DE585778C - - Google Patents

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DE585778C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Gummielastische Bandage Die Vereinigung der Ränder von gummielastischer, in Form gearbeiteter Ware, die flachgestrickt, -gewirkt oder -gewebt ist, bietet erhebliche Schwierigkeiten. Eine ausreichend gute und haltbare Naht konnte bisher nur von Hand hergestellt werden, wobei es leicht möglich war, den Nähfaden durch die Umkehrschlingen der Gummifäden zu ziehen. Eine Beschädigung der Gummifäden trat hierbei kaum ein.
  • Man hat schon versucht, die zuletzt genannte Vereinigung der Ränder von Hand, die sehr zeitraubend und teuer war, durch .eine Maschinennaht zu ersetzen. Hierbei trat der Übelstand ein, daß die Gummifäden angeritzt bzw. ganz durchstochen werden konnten. Die Enden der Gummifäden verloren dabei ihren Halt am Rande der Ware, so daß sich die Gummifäden in die Maschen hineinziehen konnten und daher in ihrer Spannkraft unwirksam wurden.
  • Die. vorliegende Erfindung will diese Mängel dadurch beseitigen, daß die die stumpf aneinanderstoßenden Ränder miteinander vereinigende Naht aus zwei Reihen zu beiden Seiten der Stoßfuge liegenden Steppstichen besteht, welche auf der Außenseite der .Ware durch einen Deckfaden und auf der Innenseite durch mehrere Greiferfäden miteinander verbunden werden, von denen wenigstens zwei die Stoßfuge kreuzen.
  • Diese Art der Vereinigung der Ränder .hat den Vorteil, daß die Gummifäden stets von zwei Steppstichreihen gehalten werden. Durch die Anwendung mehrerer Greiferfäden wird ferner die Festigkeit der Naht erheblich erhöht, und es besteht keine Gefahr, daß beim Reißen eines Greiferfadens infolge des starken Gummifadenzuges .eine Auflösung der Naht erfolgt.
  • Eine derartige Vereinigung der Ränder hat den Vorteil, daß sie sehr schmal gehalten werden kann und infolge der Deckfäden in Verbindung mit den Steppstichen ein maschenartiges Aussehen erhält, das sich .in vollkommener Weise dem äußeren Aussehen der Ware anpaßt.
  • Die Anwendung mehrerer Steppstichreihen, eines Deckfadens und zweier Greiferfäden ist an sich bei einfacher Trikotware ohne Gummischußfäden bekannt. Hier hat die Naht nur den Zweck, die zerschnittenen Maschen der Trikotware gegen Weiterlaufen zu schützen. Da bei dieser Ware aber ein nezmenswerter Zug in der Naht nicht zu übertragen ist, so genügen die zwei Greiferfäden vollauf. Bei einer gummielastischen Ware wird aber durch die gespannten Gummischußfäden ein sehr starker Zug auf die Naht ausgeübt. Diesem Zug wird die neue Naht in vollem Umfang gerecht, indem die Stoßfuge von wenigstens zwei Greiferfäden gekreuzt wird, so daß stets der Zug der Gummifäden von zwei Greiferfäden aufgenommen wird, die die inneren Steppstichreihen miteinander verbinden. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen nach vorliegender Erfindung ausgeführten Gummistrumpf, Fig. 2 . einen Schnitt durch die Naht des Strumpfes, Fig. 3 und 4 eben solche Schnitte durch zwei abgeänderte Formen der Naht, Fig. 5 in etwas vergrößertem Maßstab die Außenseite der Naht und Fig. 6 in stärker vergrößertem' Maßstabe die Innenseite der Naht.
  • Der aus flachgestrickter Ware hergestellte Strumpf besitzt Gummifäden 15 und soll an den Rändern i i zusammengenäht werden. Zu diesem Zwecke werden in einem Arbeitsgang zu -beiden Seiten der Stoßfuge der beiden Ränder i i zwei Reihen Steppstiche 12 erzeugt, die auf der Außenseite durch einen alle Reihen zusammenfassenden Deckfäden 13 (Fig. 5) und auf der Innenseite durch von-einer Reihe 12 zu anderen gehende Greiferfäden 14 miteinander verbunden werden.
  • Besitzt die Ware sehr zackige Ränder i i, so ist eine Vereinigung durch die vorbeschriebenen Nähstiche der Naht allein nicht immer möglich, weil an den abgesetzten Stellen. die Ränder nicht zusammenstoßen und ein Zwischenraum entsteht, der durch die Deckfäden 13' und Greiferfäden 14 nicht ausreichend überdeckt wird. Um diesen Mangel zu beseitigen, kann man auf die Außenseite eine Litze 16, einen Bandstreifen o. dgl. auflegen (Fig. 3) und gleichzeitig beim Herstellen der Naht einfügen. Die Litze 16, das Band o. dgl. wird gerade so breit gehalten, daß sie noch von den äußeren Steppstichreihen erfaßt wird, während die Deckfäden 13 den Rand der Litze 16 verdecken, so daß die Litze nach außen überhaupt nicht sichtbar wird.
  • Man kann auch gleichzeitig oder allein auf die Innenseite sinngemäß eine Litze 17, einen Bandstreifen o. dgl. unter die Greiferfäden 14 legen (Fig.4).
  • Außer der Längennaht können auch, die übrigen Nähte (18 und i9 in Fig. i) in der gleichen Weise hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummielastische, flachgestrickte und in Form gearbeitete Bandage, Gummistrumpf o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die stumpf aneinanderstoßenden Ränder derselben miteinander vereinigende Naht aus je zwei Reihen zu beiden Seiten der Stoßfuge liegenden Steppstichen besteht, welche auf der Außenseite der Ware durch einen Deckfaden (13) und auf der Innenseite durch mehrere Greiferfäden (i4) miteinander verbunden sind, voq denen wenigstens zwei die Stoßfuge kreuzen. -2. Gummielastische Bandage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Außenseite und gegebenenfalls eine weitere auf der Innenseite der Stoßfuge mit derselben Naht aufgenähte und von ihr vollständig überdeckte Litze.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724869A1 (de) * 1995-02-03 1996-08-07 Stefan Müller Thrombosestrumpf oder Strumpfteil einer Thrombosestrumpfhose und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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