DE1807293U - Ablaufsperre fuer federwerke. - Google Patents
Ablaufsperre fuer federwerke.Info
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- DE1807293U DE1807293U DE1958A0011375 DEA0011375U DE1807293U DE 1807293 U DE1807293 U DE 1807293U DE 1958A0011375 DE1958A0011375 DE 1958A0011375 DE A0011375 U DEA0011375 U DE A0011375U DE 1807293 U DE1807293 U DE 1807293U
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Description
IA. 059120*27. I.SO
JkMlA AKfIMSSSBEIS GfiÄff 22. Januar 1960
is Brt/10/io SK 548
Bk
A ti 5T5/46« §m
t:·.:.·..·.=>;... , . ^i ;3erckrc:faung und Schuizcmspr.) is}· als zu!sizf eingercichis; sia weich!- v;.i dar WorilcKur.g
c;. ι::;.;.!;;:;■,c/i eingereichten Unterlagen ab. Dis reshtiiche Bsdsuiung d»r Abweichung ist r:-hf gaprüff.
Dx urrf.;"r.;.':r,h er,jfseichten Unterlagen beiir.dsn Eich in den Amtsakien. Sie können jsds.-zslf c!;"2 M-ch,-^
e'r.es rciliiuihsa irJi.csses s-3biihre:ifrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokcpis:i ods: Fii.rif.ccj{:vs
zti dan Cbüci.an Preisen geliefert. Deutsches Patentami, Gebrauchsmusferst^::?.
ITauer Besehr«ibiingsteil
(su s«tsen an die Stell* der bisherigen Beaoiireilaiingsseite 1)
Afelaufsp#lT« für federwerke
Di« Neuerung fctt^ift* «ine Ablaufsperr* für ?ederwerke ait
einer awieoh.en der Aufzugswelle und dem drehbaren Federgehäuse
angeordneten feder und einem mit der Aufzugswelle und dem federgehäuse
ständig in Antriebererbindung stehenden Getriebe.
Federwerke» «. B. für kinematographisohe Kameras, werden zur
Sicherung einer konstanten Ablaufgesohwindigkeit ror der rölligen
yederentepannung gesperrt. Bei Pederwerken» die mit
einer Auf sugsbewegung in der einen und einer Ablauf bewegung
in der anderen Drehriohtung, beispielsweise ü*v ?ederaohse,
arbeiten, bereitet die Anordnung einer geeigneten Ablaufsperre im allgemeinen keine besonderen Schwierigkeiten, da sieh die
Pederspannung unmittelbar an aitr Achse abgreifen läßt. Bei
Federwerken aber, bei denen der federaufzug s. B. durca Heelitsdrehung
ά·τ Achse und der lederablauf durch »in« gleiohgerichtete
Drehung des Federgehäuses erfolgt, benutzt man regelmäßig
Ablauf sperren» 4.&T9H Sehaltelemente seitweise außer Eingriff
kommen, ohne während &%τ Übrigen Seit zwangläufig gegen
A 11 575/46· am
Lageänderungen verriegelt «u sein. Diese Geräte sind deshalb
nicht völlig funktionssioher.
Es ist auch bekannt, exzentrisch zur Aufzugswelle am Federgehäuse ein Zahnrad zu lagern, das mit einem weiteren Zahnrad
der Aufzugswelle kämmt, lines dieser Bäder weist einen erhöhten
Zahn und das ander« eine weniger tiefe Zahnlücke auf, Sas
!•Anwerfe wird - ohne Büeksieat auf die Drehbarkeit von Welle
xaaA federgehäuse - stillgesetzt» wenn der erhöhte Sahn in die
erwähnte Make eingreift. Diese Ablauf sperre ist aber damn ungeeignet,
wenn dem Federwerk eine große Übersetzung ins Schnelle naohgesohaltet ist und das Endglied in einer genau definierten
Stellung angehalten werden muß. Bei Kinokamera» könnte so s« B. nie gewährleistet werden, daß die Blendenwelle an einer vorgegebenen Stelle des Dunkelsektors zum Stillstand kommt, in welcher
der Bildtransport vollendet ist*
HeuerungsgemäS weist das zwischen Aufzugswelle und federgehäusevorgesehene
Getriebe ein Abtriebsglied auf, das auf einen gehäusefest gelagerten Aussehalter einwirkt, der eine dem Feuerwerk
nachgeaohaltete Antriebswelle sperrt* Das Übersetzungsverhältnis
zwischen federwerk und Antriebswelle, Abnuteungsersoheinungen
und elastisehe Verformungen des Betriebes sind dabei
ohne Einfluß auf die Anhaltestellung* Die Stellung des Abtriebsgliedes
ist su Jedem Zeitpunkt ein Meßwert für die lelatiTSteilung
zwischen Welle und Federgehäuse. Grundsätzlich kann ein solches Setriebe auoh dann verwendet werden, wenn entweder
die Welle oder das Gehäuse feststeht. Die neuerungsgemäSen
forteile, »äalieli die ständige Kontrolle der Federspan-
MK 348
nung, treten aber erst zutage, wenn beide Anschlusselemente der Feder -umlaufen. Dabei ist man auch nicht an einen bestimmten
Aufzugaweg gebunden. Vielmehr kann man der Feder innerhalb
der zulässigen Spannungsgrenzen aus jeder Ausgangsstellung heraus jede beliebige Zusatzspannung übermitteln. Bei
kinematographiechen Kameras z. B. läßt sich dadurch die Scenenlänge beliebig erweitern.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird in der Bahn
der. Ausschalters ein über das Getriebe bewegter Schaltansatz
vorgesehen, dessen Stellung zu einem gerätefesten Bezugspunkt durch die Relativbewegung zwischen Aufzugachse und Federgehäuse
bestimmt ist. Hierfür verwendet man zweckmäßig eiA Planetengetriebe,
dessen Planetenräder am Federgehäuse gelagert sind, dessen erstes Sonnenrad mit der Aufzugswelle gekuppelt
ist und dessen zweites Sonnenrad den Schaltansatz trägt. Die Aufzugsbewegung kann man durch einen in der Bahn des Schaltansatzes
angeordneten Anschlag begrenzen.
Vorteilhafterweise ist der Ausschalthebel mit einer Keilnase versehen, deren eine Keilfläche die Aufzugsbewegung des Schaltansatzes
begrenzt und deren andere, zur Sehwenkrichtung des Hebels geneigte Keilfläche die Ausschaltbewegung steuert. Der
Ausschalthebel kann weiterhin unmittelbar von Hand verstellbar ausgebildet werden. ί
Die Zeichnung gibt beispielsweise eine neuerungsgemäße Ausführung
eines Federwerkes mxt Ablaufsperre wieder, und zwar
zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die wesentlichen Getriebeteile
eines neuerungsgemäß ausgebildeten Federwerkes für eine Kinokamera nit nahezu abgelaufener Feder, *
Fig. 2 das Federwerk nach Fig. 1 mit gespannter Feder und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
In Fig. 3 sind nit 1 und 2 die beiden ^ände eines das Federwerk
umschließenden Gehäuses einer Kinokamera bezeichnet. Ein
-3-
- 3
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Zapfen 3 ist fest mit der Wand 1 verbunden, und auf diesem
Zapfen iat drehbar eine hohle Aufzugswelle 4 f;eia£ert, die
über eine Stirnscheibe 5 auf den Zapfen 5 gehalten ist. Bei 6
ist das innere Ende einer spiralenförnigen Blattfeder 7 an der Aufzugswelle 4 befestigt. Ihr anderes Ende,ist bei 8 an
Außenrand eines Federgehäuses 9 angeschlossen, dao drehbar auf
der AufEUgswelle 4 gelagert ist. Durch Drehen der an der Auf
zugswelle 4 befestigten Kurbel 10 kann die Feder 7 gespannt werden, Dabei wird die Welle 4 jeweils in der erreichten Stellung
über ein nioht dargestelltes Sperrwerk gehalten, z. B.
eine federbelastete-Klinke, die in ein fest nit der Welle 4
verbundenes Zahnrad 11 oder ein besonderes Sperrad eingreift. Über eine am federgehäuse 9 angebrachte Veraahnung 12 wird
eine Welle 13 dee Kameralaufwerkes mittels eines Kitzels 14
angetrieben. Die Welle 13 trägt zv/ei 3ägezahnartige bperrnok-
keft 15» die mit einer Sperrnase 16 an einen Ausachalthebel
zusammenwirken, der bei 18 im Kameragehäuse gelagert ist· und
in nicht dargestellter Weise durch einen Schiit:: in Boden des
Kameragehäusee hindurchragt, so daß sein Handgriff 19 frei zugänglich ist.
über einen Bolzen 20 trägt das Federgehäuse -) drehbar zv/ei
Planetenräder 21,22, die fest miteinander verbunden oder aus einem Stück hergestellt sind. Das Had 21 greift caoei in das
auf der Aufzugswelle befestigte Rad 11 ein, v;üiirs:id das Rad
mit einem Zahnrad 23 kämmt, das drehbar auf der Aufzugswelle
gelagert ist und einen Schaltstift 24 träg-t. 7-ie ""Versetzung
zwischen den Rädern 11,21,22 und 23 ist so cermessen, daß der
Schaltstift beim Aufziehen der Feder von der -iliin^ten bis
zur größten zulässigen Betriebsspannung vveni-"e::· als eine Um
drehung zurücklegt. Der Stift ragt' in die lia1.::: ei :er ar. Cohalt-
hebel 17 angebrachten Keilnase 25» deren obere "läo'ie 26 etwa
senkrecht zur Längsrichtung des Hobels 17 imJ Je^ei: untere
Keilfläche 27 zur Richtung dieses Hobels derart j^neisrt verläuft,
daß bei abgelaufenem Federwerk der rtift 24, wie aus
Pig. 1 zu ersehen, an dieser Fläche 27 ent la η,-f-1 ei ta τ. Da-
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durch wird der Hebel 17 zwangläufig nach links verschwenkt,
wobei die Sperrnase 16 in die Bahn der Sperrnocken 15 auf der Welle 13 gerückt und das Laufwerk stillgesetzt wird. Der
Hebel 17 kann erst dann wleeler zur Freigabe der Sperrnocken 15
nach rechts bewegt werden, wenn durch Drehen der Aufzugswelle in Richtung des Pfeiles 28 der Stift 24 aioh auf einer Kreisbahn
gemäß Pfeil 29 bis ±» seine Endstellung nach Fig. 2, bewegt
hat. Ein überspannen der Feder iat durch diesen Anschlag vermieden.
Wenn man jetat den Hebel 17 nach rechts verschwenkt, läuft
das Federgehäuse 9 - ebenfalls mit Linksdrehung - entsprechend dem Pfeil 30 ab und treibt die Welle 13 über das Rad 14 an.
Gleichzeitig wälzt sieh das Rad 21, dessen Drehmitte in Richtung
des Pfeiles 31 eine Linksdrehung ausführt, auf dem mit
der Aufzugswelle 4 über ein Gesperre festgehaltenen Zahnrad 11
■ab. Dabei wird dem Rad 23 eine Drehbewegung nach rechte, also in Richtung des mit unterbrochenen-Linien gezeichneten Pfeiles
32, übermittelt, wodurch eich der Stift 24 wieder in seine Ausgangsstellung naoh Fig·. 1 aurückbewegt. Dieser Stift steht
also über die Räder 23,22,21 und 11 stete mit dem Federgehäuse
9 und der Aufzugswelle 4 in formschlüssiger Verbindung und
gibt durch seine Relativeteilung zu einem gerätefesten Bezugspunkt
die augenblickliche Jederspannung an* Daher kann ggf.
auch die Feder um nur einen Teilbetrag des möglichen Spannweges aufgezogen werden, und man kann sie aus jeder Stellung
heraus aufziehen, ohne daß die Kontrolle über den Spannungszustand
verloren geht.
Claims (1)
- P.A. 059120-27.1.60A014 AKTISSGESSLLSCHAPT 22. Januar 1960la Br*/1ö/f£o MK 348Lererkusen-BsgrerwerkA 11 3?5/4ie Sa!euer Hauptanapruch1. Ablauf»perre fttr ?#derwerlc· mit einer »wisoiitn der AufsugBwelle und dem drehbeuren Pedergekätise angeordneten Feder und einem alt der Aufzugswelle und dem Federgehäuse ständig ±n Antriebeverbindung »teilenden Getriebe, dadurch gekennaeiennet, daß das Getriebe «in Abtriebsglied aufweist, welohee auf minen gehäueefeet gelagerten und eine «lern federwerk naohgeschaltete Antriebswelle sperrenden Ausschalter einwirkt.. 05S 120*27.1iOMK 348S cliut ζ ans prücheAblaufsperre für,mit einer zwischenwelle /und dem äre&baren federgehäuseen Feder»ufzugswelle und dem Pedergekennzeichnet!Catr;)L©btYerbindung stehendes und aufgehäuse θtaumschalter einwirkendes Setriebe.2,·Ablaufsperre nach Anbruch 1, gskeimaeiöhnet durch einen über daa Getriebe in. der Bahn des Ausschalters bewegten Söhaltansratz» dee#«n Stellting zvl einem gerätefesten Bezugspunkt durch d-ie ReIaTi^steilung iswisefeen Aufsugeachse undfedergehäuse beettjeat- ist*3. Ablaufeperre nach Ansprüoh 1 oder 2» ^ekennsseiohnet durch ein Blanetengetrieb^i .des&en ?lanetÄ3Sr^l5er am Pedergehäus« gelagert sindj .&βφβ±τ&· .eines Sonnenra.^ rait der Aufzugswelle gekuppelt ist uat- δββββή anderes Sonsenrad den Schaltansatz trägt, '■-.■ ,-'4. Ablauf.sperre- naoh AaöpruöK 1 oder 2P dadurch gekennzeichnet» daß die Aufarugebewegung durch einen in der Bahn des Schalt-' ansatzee angeorSnetea Anschlag b<^grenzt ist.5» Ablaufeperre naoh. einem der Aiisprüche 1-4·» dadurch ' gekenn-' zeichnet,, daß de-r;SchÄltäiieai;a mit einer an einem Ausschalthebel atigeordneten Keiln&se:. zueammenwirkt, deren eine Seilfläche die Aufeügsbewegu2ig 5es Schaltansatzes begrenzt und deren andere, zur Schwenkrichtung des Hebels geneigte Keflrflache die Auseohaltbewegung steuert. '.' Λ ■ ι6. Ablaufsperre nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschalthebel unmittelbar von Hanä Terstellbar ist·:Hierzu 2 Blatt,Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958A0011375 DE1807293U (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Ablaufsperre fuer federwerke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958A0011375 DE1807293U (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Ablaufsperre fuer federwerke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807293U true DE1807293U (de) | 1960-03-03 |
Family
ID=32913943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958A0011375 Expired DE1807293U (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Ablaufsperre fuer federwerke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807293U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602119C1 (de) * | 1996-01-22 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Einzelradantrieb für ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug |
-
1958
- 1958-03-29 DE DE1958A0011375 patent/DE1807293U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602119C1 (de) * | 1996-01-22 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Einzelradantrieb für ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug |
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