DE7506067U - Filmspulenantriebsmechanismus für eine fotografische Kamera - Google Patents
Filmspulenantriebsmechanismus für eine fotografische KameraInfo
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- reel drive
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
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Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT '£l , Γοίλ ΓΤ/
Leverkusen 10-Eh-hf
MF 136'j
Die Neuerung betrifft einen Filmspuleiiantri ebsmechani smus
für eine Stehbild- oder Laufbildkamera mit einer Überlastkupplung zwischen einer Filmtransporthandhabe und der anzutreibenden
Filmspule, wobei ein Zahnrad durch die FiImtransporthandhabe antreibbar ist und zwischen diesem Zahnrad
und einem weiteren, die Filmspule antreibenden Zahnrad ein in Filmaufwickelrichtung einseitig wirkender Klinkenantrieb
vorgesehen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rutsch- oder Reibungskupplung in Verbindung mit einem Übersetzungsgetriebe
zwischen Antriebsmechanismus und Filmspule zu vermeiden, da diese bei häufiger Benutzung infolge von Abnutzung
ungenau arbeiten kann und außerdem nur schwer zu dimensionieren und damit zu produzieren ist.
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MF 1364
Gemäß der Neuerung wird nun vorgeschlagen, daß auf dem Zahnrad ein mit diesem drehbarer Hebel angeordnet ist,
auf dem ein über eine Feder mit letzterem verspannter Klinkenhebel drehbar gelagert ist, der seinerseits mit
einer Verzahnung des weiteren Zahnrads in Eingriff steht. Somit ist eine Reibungskupplung durch eine Feder
ersetzt, die kaum zu Ermüdungserscheinigungen neigt und bezüglich der Größe ihrer Kraft sehr genau und
erheblich preiswerter als eine Anordnung mit Rutschkupplung in Verbindung mit Übersetzungsgetriebe herstellbar
ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines neuerungsgemäßen Filmspul en antriebsmechanismus ,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II.
In Figur 1 ist ein Gehäuse 1 einer Stehbildkamera nur
abgebrochen und schematisch dargestellt. In einer FiImaufwickelkassette
2 ist um die Filmspulenachse 3 ein Zahnrad k zusammen r.iit der nicht sichtbaren Filmauf-
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wickelspule drehbar. Mit einer nicht gezeigten Handhabe ist ein als Zahnstange 5a ausgebildeter, hin- und herbewegbarer
Filmtransportschieber 5 verbunden, der mit einem um die Achse 6 drehbaren Zahnrad 7 kämmt. Koaxial zum
Zahnrad 7 ist ein weiteres Zahnrad 8 gelagert, das mit dem Zahnrad k in Eingriff steht.
Um die Bewegung des Schiebers 5 in Richtung des Pfeils 9
in eine Drehung des Zahnrades k im Uhrzeigersinn umzuwandeln,
ist auf dem Zahnrad 7 am Stift 10 ein Hebel 11 befestigt. Auf dom Hebel 11 ist um die Achse 12
drehbar ein Klinkenhebel 13 gelagert, der über die Feder ΐΛ mit dem Anschlag 11b des Hebels 11 verspannt ist.
Auf dem Ende des Klinkenhebels 13 ist schwenkbar eine Klinke 15 angeordnet, die mit einer mit dem Zahnrad 8
einstückigen, einseitig wirkenden Schaltverzahnung 8a in Eingriff steht. Die Klinke 15 ist über eine Feder l6 mit
dem Klinkenhebel 13 verspannt.
Die Verzahnung 8a ist so gerichtet, daß bei Bewegung des Zahnrades 7 entgegen dem Uhrzeigersinn der Klinkenhebel
vom Hebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen wird und dabei die Klinke 15 hinter einem Zahn der Verzahnung 8a
liegt und das Zahnrad 8 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Ist nun der Filmtransport beendet und/oder der
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t » t
Film straff aufgewickelt, obgleich die Handhabe und damit
die Zahnstange 5a noch bis in ihre Endlagen bewegbar sind,
so drehen sich die Zahnräder k und 8 nicht mehr, während das Zahnrad 7 noch weiterbewegt wird.
In diesem Falle bleibt der Klinkenhebel 13 in Ruhe, während die Feder I^ als Überlastkupplung wirkt und gespannt wird.
Beim Zurückbewegen der Transporthandhabe und Verschiebung
des Schiebers 5 entgegen der Richtung des Pfeils 9 wird
zwar das Zahnrad 7 im Uhrzeigersinn gedroht. Die Zahnräder
8, h bleiben dabei jedoch in Ruhe, weil die Klinke 15 federnd über die Zahne des Zahnrades 8a ratscht.
Die Neuerung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschr·nkt. So könnte die Verzahnung 8a entfallen und die
Klinke 15 mit dem Zahnrad 8 direkt zusammenwirken, wenn
der Zahn dor Klinke I5 eine besondere Form erhielte.
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Claims (2)
1. Filmspulenantriebstnechanismus für eine Stehbild-.·oder
Laufbildkamera mit einer Überlastkupplung zwischen einer Filmtransporthandhabe und der anzutreibenden Filmspule,
wobei ein Zahnrad durch die Filmtransporthandhabe au.treibbar
ist und zwischen diesem Zahnrad und einem weiteren, die Filmspule antreibenden Zahnrad ein in Filmaufwickelrichtung
einseitig wirkender Klinkenantrieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zahnrad (7)
ein mit diesem drehbarer Hebel (ll) angeordnet ist, auf
dem ein über eine Feder (l't) mit letzterem verspannter
Klinkenhebel (13) drehbar gelagert ist, der seinerseits mit einer Verzahnung (8a) des weiteren Zahnrades (8)
in Eingriff steht.
2. Filmspulenantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Klinkenhebel (I3) eine mit dem Zahnrad (8) in Eingriff stehende Klinke (I5) federnd
gelagert und verspannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506067U true DE7506067U (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=1313422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7506067U Expired DE7506067U (de) | Filmspulenantriebsmechanismus für eine fotografische Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506067U (de) |
-
0
- DE DE7506067U patent/DE7506067U/de not_active Expired
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