DE1806751B2 - Leuchtstoff fuer eine quecksilberdampfentladungslampe - Google Patents
Leuchtstoff fuer eine quecksilberdampfentladungslampeInfo
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Description
entspricht,
wobei χ + y + ζ + ρ = 1 und 0,001
< ρ < 0,1 ist
2. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß χ > 0,7 ist
3. Leuchtstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01
< ρ < 0,05 ist. Im allgemeinen werden als Strahlungsquellen für
Reprographiegeräte Niederdruck- oder Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen
mit einer auf einem Träger angebrachten Leuchtschicht verwendet, die einen großen Teil der in d-ir Quecksilberdampfentladung
erzeugten Ultraviolettstrahlung in Strahlung mit längerer Wellenlänge umwandelt. Bei dieser
Umwandlung muß somit, wie vorstehend erörtert, der Höchstwert der ausgesendeten Strahlungsenergie vorzugsweise
im Wellenlängenbereich zwischen 380 und 440 am liegen. Dies ist z. B. beim vielbenutzten Stoff
Kalziumwolframat (US-PS 23 12 267) der Fall. Der Wirkungsgrad der Umwandlung der Ultraviolettstrahlung
der Quecksilberdampfentladung in die Strahlung
mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 400 nm ist für diesen Stoff jedoch verhältnismäßig gering, weil
das Emissionsspektrum sehr breit ist und somit viel Strahlungsenergie bei Wellenlängen außerhalb dieses
Bereiches emittiert wird. Außerdem ist das Absorp-
ao tionsspektrum der meisten lichtempfindlichen Papiere erbeblich schmaler als dieser Bereich. Aus diesen
beiden Gründen wird nur ein verhältnismäßig geringer Teil der gesamten vom Kalziumwolframat ausgesendeten
Strahlungsenergie für das empfindliche Papier ausgenutzt.
Ein anderer sehr viel verwendeter Leuchtstoff ist ein mit Blei aktiviertes Silikat von Strontium, Barium
und Magnesium (DT-PS 11 45 287). Das Emissionsspektrum dieses Stoffes bei Anregung durch die
Ultraviolettstrahlung einer Quecksilberdampfentladung ist nicht sehr breit und somit besser geeignet zur
Anpassung an das Absorptionsspektrum eines strahlungsempfindlichen Papiers; die maximale Emission
dieses Stoffes liegt jedoch bei 355 nm und ist deshalb
Daß der Stoff dennoch viel benutzt wird, ist auf das schmale Emiss:onsband und die starke Strahlung zurückzuführen.
Aus der DT-AS 11 54 215 ist ein Leuchtstoff bekannt,
der aus Strontiumaluminat besteht, das mit Europiuai(II)-oxyd aktiviert ist. Dieser Leuchtstoff
strahlt bei Anregung mit der Quecksilberlinie 365 nm ein breitbandiges Spektrum mit einem Schwerpunkt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtstoff für eine Quecksilberdampfcntladungslampe, der ein
mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalialuminat ist.
Bei vielen photochemischen Lichtpausverfahren
wird eine Kopie eines Dokuments dadurch hergestellt,
daß das Original bestrahlt und die reflektierte oder
durchgelassene Strahlung auf einem für die betref- w .
wird eine Kopie eines Dokuments dadurch hergestellt,
daß das Original bestrahlt und die reflektierte oder
durchgelassene Strahlung auf einem für die betref- w .
fende Strahlung empfindlichen Papier aufgefangen 35 weniger dazu geeignet, vom Papier der meisten Dowird.
das Stoffe enthält, die durch die Strahlung zer- kumente durchgelassen oder reflektiert zu werden,
setzt werden können, wodurch, gegebenenfalls nach
einer weiteren Behandlung, z. B. einem Fixiervorgang,
eine Reproduktion der Vorlage erststeht.
einer weiteren Behandlung, z. B. einem Fixiervorgang,
eine Reproduktion der Vorlage erststeht.
Für eine zweckmäßige Benutzung <ier Reprographiepapiere
wird eine Strahlungsquelle benötigt, die eine starke Strahlung bei den Wellenlängen aussendet,
für die das Papier am empfindlichsten ist.
An die zu verwendenden Reprographiepapiere wird
meistens die Anforderung gestellt, daß die strahlungs- 45 im Grünen bei etwa 520 nm aus.
empfindlichen Stoffe durch normales Tageslicht mög- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leuchtstoff zu
liehst wenig umgewandelt werden. Dies erleichtert schaffen, der im blauen Teil des Spektrums bei 380
das Arbeiten mit diesen Papieren und stillt auch bis 440 nm leuchtet.
wenig Anforderungen an ihre Aufbewahrung. Da Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
das normale Tageslicht verhältnismäßig wenig Ultra- so Leuchtstoff der eingangs genannten Art gelöst, der
violettstrahlung enthält, besteht die beste Kombina- der Formel tion aus einem Papier, das eine Höchstempfindlichkeit
für Strahlung mit einer Wellenlänge unter 400 nm
hat, und einer Strahlungsquelle, die eine starke Ultraviolettstrahlung aussendet.
hat, und einer Strahlungsquelle, die eine starke Ultraviolettstrahlung aussendet.
Wie bereits erwähnt, muß das zu kopierende Original die Strahlung entweder durchlassen oder reflektieren.
Es hat sich herausgestellt, daß viele Dokumente aus einem Papier hergestellt sind, das Ultraviolettstrahlung
verhältnismäßig schlecht durchläßt und/oder reflektiert. Deshalb muß in Anbetracht der
widersprechenden Anforderungen an Reprographiegeräte ein Kompromiß eingegangen werden; man benutzt
deshalb vorzugsweise lichtempfindliche Papiere,
deren Höchstempfindlichkeit zwischen 380 und 65 Lumineszenzenergie zwischen 380 und 440 nm ab-440
nm liegt, und eine Strahlungsquelle mit einem gestrahlt wird. Da auch der Umwandlungswirkungs-Höchstwert
der ausgesendeten Strahlung zwischen grad sehr hoch ist, und zwar erheblich höher als der
diesen beiden Werten. des Kalziumwolframats und etwa gleich dem des aus
entspricht,
55 wobei x + y + z + p= 1 und 0,001 <p<0,l ist.
Der erfindungsgemäße Leuchtstoff läßt sich gut durch Ultraviolettstrahlung, die von einer Niederdruck-
oder Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe ausgesendet wird, anregen und weist dabei ein
Emissionsspektrum auf, in dem der größere Teil der
der DT-PS 11 45 287 bekannten Silikae, sind Lam- graphiergeräte sehr erwünscht Werden jedoch
pen mit dem erfindungsgemäßen Leuchtstoff besser Leuchtstoffe benutzt, bei denen die emittierte Strahgeeignet zur Anwendung in Reprographiegeräten in lungsenergie zu einem erheblicrsen Teil im ultraviolet-Verbindung mit strahlungsempfindlichen Papier- ten Teil des Spektrums liegt, z. B. die vorerwähnten
arten mit einer maximalen Absorption in diesem Be- s bekannten Stoffe und insbesondere das Silikat von
reich, da nunmehr sämtliche vorstehend erwähnten Barium, Strontium und Magnesium, so hat die VerAnforderungen gleichzeitig erfüllt werde i. Außerdem wendung einer Titandioxydreflektorschicht wenig
hat es sich herausgestellt, daß einige erfindungs- Sinn, weil die Reflexion des Titandioxyds für Ultragemäße Stoffe eine gute Temperaturabhängigkeit violettstrahlung gering ist. Dies gilt insbesondere für
haben, d. h., daß ihr Umwandlungswirkungsgrad bei »o die Rutilmodifikation des Titandioxyds; diese reflekzunehmender Temperatur nur wenig abnimmt. tiert eine Strahlung mit einer Wellenlänge von weni-
Die Aluminate nur eines Erdalkalimetalls werden ger als etwa 400 nm nahezu nicht Die Reflexion der
erhalten, wien in der vorstehenden Formel zwei der Anatasmodifikation erstreckt sich etwas weiter, nämdrei Parameter x, y und ζ gleich Null gesetzt werden. lieh bis zu einer Wellenlänge von etwa 380 nm.
Die Eigenschaften dieser einfachen Aluminate unter- 15 In einer Quecksilberdampfentladungslampe mit
scheiden sich etwas voneinander, insbesondere hin- dem erfindungsgemäßen Leuchtstoff kann demgegensichtlich der Lage der maximalen Emission im Spek- über eine reflektierende Titandioxydschicht Verwentrum. Das Bariumaluminat, Ba1. pEu,Al,jO,9, hat dung finden, insbesondere eine Schicht aus Titanden höchsten Umwandlungswirkungsgrad, die beste dioxyd der Anatasmodifikation, weil die Strahlung
Temperaturabhängigkeit und eine maximale Emission ao des Leuchtstoffes wenigstens größtenteils noch in den
bei der längsten Wellenlänge, nämlich "sei 435 nm. Reflexionsbereich des Titandioxyds fällt.
Ohne nennenswerte Beeinflussung der ersten zwei Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier
Eigenschaften kann durch einen teilweisen Ersatz des Tabellen, eines Herstellungsbeispiels und einer Zeich-Bariums durch Strontium und/oder Kalzium die nung näher erläutert
maximale Emission zur kürzeren Wellenlänge hin 35
verschoben werden. Vorzugsweise wählt man jedoch
in der Formel χ nicht kleiner als 0,7. Herstellungsbeispiel
im wesentlichen durch die 254-nm-Strahhing einer Aus den in Spalte IV der Tabelle I angegebenen
hat es sich herausgestellt, daß Bariumaluminat auch ein Gemisch hergestellt Dieses Gemisch wird wäh-
durch 365-nm-Strahlung gut angeregt wird. In Ver- rend 2 Stunden auf 1100 bis 12500C erhitzt. Nach
bindung mit der guten Temperaturabhängigkeit Abkühlung des erhaltenen Brennprodukts wird dieses
macht dies das Bariumaluminat und die Aluminate gemahlen und dann während 2 Stunden auf 1300 bis
mit verhältnismäßig hohem Bariumgehalt (χ
> 0,7) 35 15000C erhitzt. Die Erhitzung erfolgt beide Male in
sehr geeignet zur Verwendung bei Hochdruckqueck- einem Gemisch aus Stickstoff und Wasserstoff. Das
silberdampfentladungslampen. Verhältnis Stickstoff/Wasserstoff ist dabei nicht kri-
Die Menge an zweiwertigem Europium kann zwi- tisch; ein Verhältnis von 20:1 hat sich z. B. als sehr
sehen den vorstehend angegebenen Grenzen variiert gut brauchbar erwiesen. Der Wasserstoff dient zur
werden, wird jedoch vorzugsweise zwischen 0,01 und 40 Reduktion des dreiwertigen Europiums zu zweiwerti-0,05 gewählt. In diesem Bereich wird nämlich der gem Europium. Nachdem das erhaltene Reaktionshöchste Strahlungswirkungsgrad gefunden, wie nach- produkt nach der zweiten Erhitzung abgekühlt ist,
stehend nachgewiesen wird. wird es gemahlen und erforderlichenfalls gesiebt. Es
dungsgemäßen Leuchtstoffe sei noch erwähnt, daß 45 Spalte VI der Tabelle I zeigt den Qunntenwirkungs-
die Stoffe sehr wenig empfindlich gegen Oxydation grad q in Prozent Die aufgeführten Prozentsätze
sind. Dies ist sehr wichtig bei der Herstellung der geben den Wirkungsgrad der Umwandlung der ab-
rend der Fertigung häufig kurzzeitig einer Erhitzung die Lichtausbeute der Leuchtstoffe zu erhalten, muß
in Luft auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur, so der Quantenwirkungsgrad mit dem Absorptionsfaktor
z. B. 600° C, ausgesetzt werden. Eine derartige Er- multipliziert werden. Der Absorptionsfaktor wird
hitzung ist z. B. notwendig, wenn ein organisches gleich 100 — r gesetzt, wobei r den Reflexionsfaktoi
zung entfernt werden muß. Der Reflexionsfaktor ist als ein Prozentsatz in der
dungslampen mit diesem Leuchtstoff erfolgreich eine geführt ist, ergibt sich aus der Gleichung
Lichtreflexionsschicht aus Titandioxyd verwendet
werden kann. Die Verwendung einer derartigen r L = 100 ~ r
Schicht in z. B. Niederdruckquecksilberdampfentia- 60 ' ' 100
dungslampen ist bekannt. Diese Lichtreflexionsschicht, die zwischen dem Träger des Leuchtstoffs In der Spalte IX ist die Wellenlänge des Maximums
und dem Leuchtstoff angebracht wird, reflektiert die des Emissionsbandes für die unterschiedlichen Stoffe
vom Leuchtstoff emittierte sichtbare Strahlung sehr in nm angegeben.
stark. Auf diese Weise lassen sich z. B. Lampen her- 65 In der Spalte III wird auf die Kurven der F i g. 2
stellen, bei denen die sichtbare Strahlung nach einer der Zeichnung hingewiesen.
artigen Prinzips wäre auch bei Lampen für Repro- lung mit einer Wellenlänge von 254 nm vorgenommen.
ι Ο UO /Ol
I II
Bei- Formel
spiel
spiel
III IV
VI
VII
VIII
IX
Num | Zusammensetzung | 0,641 | Quan- | Reflex | Relative | Wellen |
mer der | des Brenngemisches | 0,018 | tenwir- | ions | Licht | länge I |
Kurve | in g | 3,119 | kungs- | faktor r | aus | des Maxi |
der | 0,480 | grad a | beute | mums des | ||
Spek | 0,012 | Emissi | ||||
tralver | 3,119 | onsban | ||||
teilung | 0,327 | des | ||||
in Fig. 2 | 0,012 | |||||
3,119 | (Vo) | CIo) | (nm) | |||
1 | BaCO3 | 0,518 | 55 | 55 | 25 | 435 |
Eu2O3 | 0,096 | |||||
Al(OH)3 | 0,012 | |||||
2 | SrCO3 | 3,119 | 40 | 45 | 22 | 395 |
Eu2O1 | 0,518 | |||||
Al(OH)3 | 0,066 | |||||
3 | CaCO3 | 0,012 | 40 | 50 | "20 | 412 |
Eu2O, | 3,119 | |||||
Al(OH)3 | 0,323 | |||||
4 | BaCO3 | 0,240 | 55 | 60 | 22 | 430 |
SrCO3 | 0,012 | |||||
Eu2O1 | 3,119 | |||||
Al(OH)3 | 0,323 | |||||
5 | BaCO3 | 0,163 | 55 | 60 | 22 | 430 |
CaCO3 | 0,012 | |||||
Eu2O3 | 3,119 | |||||
Al(OH)3 | 0,216 | |||||
6 | BaCO3 | 0,160 | 35 | 55 | 16 | 418 |
SrCO3 | 0,109 | |||||
Eu2O3 | 0,012 | |||||
Al(OH)3 | 3,119 | |||||
7 | BaCO3 | 35 | 55 | 16 | 420 | |
CaCO8 | ||||||
Eu2O3 | ||||||
Al(OH)3 | ||||||
8 | BaCO3 | 35 | 55 | 16 | 410 | |
SrCO3 | ||||||
CaCO3 | ||||||
Eu2O3 | ||||||
Al(OH)3 | ||||||
A Ba0197Eu0-03Al12O19
B Sr0,98Eu0>02Al12O19
Ba01785Ca01195Eu0102Al12O19
mit der desQaaa
tenwirkungsgrades, der Reflexion and der relativen
Lichtausbeute vom Europromgehalt dargestellt (sämtliche Messungen wurden bei Anregung saft erner
Strahlung mit einer Wellenlänge von 254 mn dtnca-
geföhrt). Es zeigte sich, daß mit zaaehsieadeöi Βωβ-pknngehait der Qa^iri vmiaeh<t ta*
mount und dann abnäatHt Bei zanetaeadaa ρ wird
die Reierion kleiner aad sosaft <Se tibgatpSm gf§-
ßer. Bei Werten far ρ von weoäger als O3OOlSHi(I der
6s OoantenwJrkHagsgiad BHd die te^ i
OaS, die Stoffe aidrt mehr prafctisca
Stoffe mit der bSciistea rdaäven m&toe ä
Wate von ρ zwischen 0,01 und 0,05. Die Spefcfeal-
Verteilung der emittierten Strahlung ist nahezu unabhängig vom Europiumgehalt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Strahlungsintensität der Stoffe A bis H der Tabelle I sowie
zweier bekannter Stoffe in Abhängigkeit von der Wellenlänge,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Verlaufs der Strahlungsintensität der Stoffe A bis G mit der
Temperatur.
In F i g. 1 ist 1 die Wand einer Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe.
An dem Ende der Lampe befinden sich Elektroden 2 und 3, zwischen denen sich im Betrieb der Lampe die Entladung ergibt.
Die Wand 1, die z. B. aus Glas besteht, ist innen mit einer Leuchtschicht 4 überzogen, die den Leuchtstoff
enthält. Der Leuchtstoff ist auf eine der üblichen Weisen auf der Wand 1 angebracht.
In der graphischen Darstellung der F i g. 2 stellt die gestrichelte Kurve 9 die Spektralenergieverteilung
des bekannten mit Blei aktivierten Silikats von Barium, Strontium und Magnesium und die gestrichelte
Kurve 10 die des bekannten Kalziumwolframats dar. »5
Diese Kurven dienen zum Vergleich sowohl für die Spektralverteilung als auch für die Intensität der Lumineszenzstrahlung.
Die maximale Intensität der Kurve 9 ist dabei gleich 100 gesetzt. Die Kurven 1
bis 8 beziehen sich auf die Stoffel bis H der Tabelle
I. Wie deutlich aus der Figur hervorgeht, haben derartige Leuchtstoffe im Vergleich zum bekannten
Silikat eine viel günstigere Lage der maximalen Emission im Spektrum, während sie im Vergleich mit dem
bekannten Wolfram viel höhere Scheitelwerte und einen schmaleren Emissionsbereich aufweisen.
In der graphischen Darstellung der F i g. 3 stellen die Kurven 1 bis 7 die Temperaturabhängigkeit der
Strahlungsintensität für die Stoffe/1 bis G der Tabelle
I dar. Als Abszisse ist die Temperatur in 0C aufgetragen.
Die maximale Intensität ist für jede Kurve gleich 100 gesetzt. Aus der Figur geht hervor, daß
das Bariumaluminat und die Aluminate mit verhältnismäßig viel Barium eine sehr gute Temperaturabhängigkeit
haben und bei etwa 250° C noch eine Intensität der Lumineszenzstrahlung gleich der Hälfte
des Höchstwertes aufweisen. Zum Vergleich diene, daß die Intensität des bekannten Kalziumwolframats
bereits bei 75° C auf die Hälfte des Wertes bei Zimmertemperatur abgefallen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«9523/27
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Claims (1)
1. Leuchtstoff für eine Quecksilberdampfentladungslampe,
der ein mit zweiwertigem Europium aktiviertes Erdalkalialuminat ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtstoff der Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6715823 | 1967-11-22 | ||
NL6715823A NL6715823A (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806751A1 DE1806751A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1806751B2 true DE1806751B2 (de) | 1976-08-12 |
DE1806751C3 DE1806751C3 (de) | 1977-03-31 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH485318A (de) | 1970-01-31 |
ES360446A1 (es) | 1970-10-16 |
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GB1190520A (en) | 1970-05-06 |
BE724188A (de) | 1969-05-20 |
DE1806751A1 (de) | 1969-06-19 |
NL6715823A (de) | 1969-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |