DE1805820U - Abschlusskappe fuer maueraussparungen bzw. -bohrungen oder in solche einsetzbare hohlkoerper zum entfeuchten von mauerwerk. - Google Patents

Abschlusskappe fuer maueraussparungen bzw. -bohrungen oder in solche einsetzbare hohlkoerper zum entfeuchten von mauerwerk.

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DE1805820U
DE1805820U DED19471U DED0019471U DE1805820U DE 1805820 U DE1805820 U DE 1805820U DE D19471 U DED19471 U DE D19471U DE D0019471 U DED0019471 U DE D0019471U DE 1805820 U DE1805820 U DE 1805820U
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Germany
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masonry
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air
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DED19471U
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Albert Doliwa
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • "Abschlußkappe für Maueraussparungen bzw.-bohrungen oder in solche einsetzbare Hohlkörper zum Entfeuchten von Mauerwerk".
  • Es ist bereits bekannt, für das Austrocknen von feuchtem Mauerwerk in diesem von vornherein Aussparungen vorzusehen oder nachträglich Ausbohrungen vorzunehmen und die so gebildeten Maueröffnungen mit einer zum Einströmen von Luft durchbrochenen Kappe abzuschließen. Es ist ferner bekannt, in derartige Maueraussparungen bzw.-bohrungen zweckmäßig zylinderförmige Hohlkörper einzusetzen, die an ihrer Mantelfläche Öffnungen aufweisen, aus mehreren zusammensetzbaren Rohrabschnitten bestehen können, deren vorderster in die Abschlußkappe einrastet, oder auch mit der Abschlußkappe eine stoffliche Einheit bilden. Derartige Einsatzröhren haben bekanntlich die Aufgabe, die Wandung der Maueraussparung abzustützen, somit ein Abbröckeln und dadurch bedingtes Verstopfen der Mauerbohrung zu vermeiden. Zweckmäßig werden die Maueraussparungen bzw.-bohrungen von der Außenfläche des Mauerwerks aus schräg nach oben verlaufend ausgeführt.
  • Auf diese Weise entsteht in der Maueröffnung bzw. in dem in sie eingesetzten Hohlkörper eine Luftzirkulation, weil die von außen eindringende und in der Maueröffnung bzw. dem rohrförmigen Körper nach oben steigende Luft die vom Mauerwerk abgegebene Feuchtigkeit aufnimmt und die somit feuchtigkeitsgesättigte Luft infolge ihres erhöhten spezifischen Gewichts absinkt und so in dem unteren Teil des Rohres abfließt und aus der Abschlußkappe austritt. Der Schräge der Maueraussparung muß selbstverständlich die an der Außenfläche des Mauerwerks anliegende oder mit ihr abschließende, teilweise durchbrochene Vorderplatte der Abschlußkappe in ihrem Winkel zu der von ihr in das Mauerwerk sich erstreckenden Einsatzhülse angepaßt sein.
  • Um eine möglichst einwandfreie Trennung des eintretenden trockenen Frischluftstroms von dem im unteren Bereich der Röhre abfließenden Strom feuchtigkeitsgesättigter Luft zu erreichen und damit einen schnelleren Luftumlauf zu erzielen, ist es auch bereits bekannt, unmittelbar übereinander lediglich durch eine Querwand voneinander getrennte, an ihren rückwärtigen Enden miteinander verbundene Maueröffnungen vorzusehen. Die auf diese Weise durch die mittlere Querwand in zwei Belüftungskanäle aufgeteilte Maueröffnung läßt eine Luftströmung sich ausbilden, die durch den oberen Kanal hineingeht und aus dem unteren Kanal herauskommt.
  • Bei allen arteigenen Vorteilen weisen jedoch diese bisher bekannten Mauerentfeuchtungsvorrichtungen noch den Mangel auf, daß von ihnen die an dem Mauerwerk etwa parallel vorbeistreichende Luft nur in geringfügigem Umfang zur Austrocknung des Mauerwerke herangezogen wird. Um auch diese seitlich auftretenden Luftbewegungen aufzufangen, wurde zwar achon der Vorschlag gemacht, auf das zu trocknende Mauerwerk eine Vorsatzplatte aufzusetzen, die neben einem Luftschlitz auf der Stirnseite auch an den Seiten mit schrägen Schlitzen versehen ist, durch die an der Außenseite vorbeistreichende Luft eintreten und längs von der Vorderplatte in das Mauerwerk sich erstreckender, sternförmig angeordneter Wände in das Innere des Mauerwerks geleitet werden kann. Abgesehen davon, daß solche Aufsatzplatten das Gesamtbild der Mauer beträchtlich stören, erfüllt dieser Vorsatz die gestellte Aufgabe nur recht unvollkommen, da bezüglich des Anteils der seitlich einstreichenden Luft eine Trennung der einströmenden leichten Frischluft von der austretenden schwereren feuchtigkeitsgesättigten Luft nicht erfolgt und somit innerhalb der Maueröffnung Wirbel auftreten, die die Luftumwälzung innerhalb der Bohrung bzw. des Rohres wesentlich verlangsamen.
  • Außerdem bieten die Seitenschlitze nur einen geringen Durchströmquerschnitt, es sei denn, die Vorsatzplatte wird ungebührend dick ausgeführt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der oben aufgewiesenen Nachteile bisher bekannter derartiger Einrichtungen durch weitgehende Ausnutzung der seitlich vorbeistreichenden Luft eine schnellere Luftumwälzung innerhalb der Maueröffnung und damit eine beschleunigte und zuverlässige Austrocknung des Mauerwerks zu erzielen. Dieser Aufgabenstellung wird die Erfindung durch Anordnung einer auf der mittleren Querwand der Abschlußkappe, wenigstens in deren vorderen Teil, stehende, den oberen Belüftungskanal halbierende Leitwand gerecht, die in eine über die Vorderwand der Abschlußkappe nach außen hinausragende beidseitig muschelförmige Ausladung verlängert ist. Diese
    muschelförmige Ausladung fängt den an der Mauerwand vorbei-
    zu
    streichenden, Wind auf und leitet ee entlang der senkrechten
    Leitwand in den oberen Belüftungskanal, in dem die Luft die
    Feuchtigkeit des Mauerwerks aufnimmt und sodann über den unteren Belüftungskanal wieder austritt. Die so erreichte beschleunigte Luftzirkulation innerhalb der Maueröffnung führt - wie festgestellt werden konnte-zu einer wesentlich schnelleren Entfeuchtung des Mauerwerks und gewährleistet eine vollkommene Austrocknung desselben. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abschlußkappe bildet die die muschelförmige Ausladung aufweisende Leitwand mit der sie tragenden Querwand und vorzugsweise auch der Einsatzhülse und deren Vorderplatte eine stoffliche Einheit, z. B. einen gepreßten Kunststoffkörper.
  • In der Zeichnung ist eine Abschlußkappe der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Abschlußkappe. Fig. 2 zeigt die Abschlußkappe im Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 stellt schließlich einen Schnitt lediglich durch die erfindungsgemäß vorgesehene muschelförmige Ausladung und die in sie übergehende Leitwand längs der Linie III-III der Fig. 2 dar. Die Abschlußkappe besteht aus einer in eine Mauerbohrung einzusetzenden Hülse 1, die in eine entsprechend dem schrägen Verlauf der Mauerbohrung winklig zu ihr angeordnete Vorderplatte 2 ausläuft. Die Abschlußkappe ist durch die mittlere Querwand 3 in einen oberen, durch die auf der Querwand 3 senkrecht stehende Leitwand 4 unterteilten Belüftungskanal 5 für die einströmende Frischluft und einen unteren Belüftungkanal 6 für die austretende gesättigte Luft aufgeteilt. Die Leitwand 4 ist in eine über die Vorderplatte 2 nach außen hinausragende beidseitig muschelförmige Ausladung 7 verlängert. Der den unteren Belüftungskanal 6 innerhalb der Vorderplatte 2 halbierende Steg 8 soll einem mutwilligen Verstopfen dieses Kanals von außen entgegenwirken ; er verjüngt sich nach unten, um den freien Abfluß kondensierter Feuchtigkeit nicht zu erschweren.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche : 1. Abschlußkappe für Maueraussparungen bzw.-bohrungen oder in solche einsetzbare, zweckmäßig zylinderförmige, Öffnungen an ihrer Mantelfläche aufweisende Hohlkörper zum Entfeuchten von Mauerwerk mit einer an der Außenfläche des Mauerwerks anliegenden oder mit ihr abschließenden, teilweise durchbrochenen Vorderplatte und einer von ihr in das Mauerwerk sich erstreckenden Einsatzhülse, die zumindest in ihrem in die Vorderplatte übergehenden Bereich durch eine mittlere Querwand in zwei Belüftungkanäle aufgeteilt ist, gekennzeichnet durch eine auf der Querwand, wenigstens in deren vorderem Teil, stehende, den oberen Belüftungskanal halbierende Leitwand, die in eine über die Vorderplatte nach außen hinausragende beidseitig muschelförmige Ausladung verlängert ist.
  2. 2. Abschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die muschelfõrmige Ausladung aufweisende Leitwand mit der sie tragenden Querwand und vorzugsweise auch der Einsatzhülse und deren Vorderplatte eine stoffliche Einheit, z. B. einen gepreßten Kunststoffkörper bildet.
DED19471U 1959-12-19 1959-12-19 Abschlusskappe fuer maueraussparungen bzw. -bohrungen oder in solche einsetzbare hohlkoerper zum entfeuchten von mauerwerk. Expired DE1805820U (de)

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