DE3203603A1 - Belueftungsvorrichtung fuer eine garage - Google Patents

Belueftungsvorrichtung fuer eine garage

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DE3203603A1
DE3203603A1 DE19823203603 DE3203603A DE3203603A1 DE 3203603 A1 DE3203603 A1 DE 3203603A1 DE 19823203603 DE19823203603 DE 19823203603 DE 3203603 A DE3203603 A DE 3203603A DE 3203603 A1 DE3203603 A1 DE 3203603A1
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air
garage
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air duct
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DE19823203603
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Kurt 5000 Köln Joisten
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area

Landscapes

  • Ventilation (AREA)

Description

  • Belüftungsvorrichtung für eine Garage Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für eine Garage, mit mindestens einem Lufteinlaß und mindestens einem Luftauslaß.
  • Es ist bekannt, daß schlecht belüftete Garagen eine wesentliche Ursache für die vorzeitige Rostbildung und Verrottung an Kraftfahrzeugen bilden. Ein Fahrzeug, das in nassem Zustand in eine Garage eingestellt wird, trocknet sehr langsam, so daß ein wesentlicher Teil der Feuchtigkeit noch nach vielen Stunden an dem Fahrzeug haftet. Dies hängt mit der ungenügenden Belüftung und Ventilation der Garage zusammen. Die Luft in der Garage wird durch die mit dem Fahrzeug eingebrachte Feuchtigkeit angereichert, so daß das nach einer gewissen Zeit noch am Fahrzeug verbliebene Wasser wegen der hohen Luftfeuchtigkeit nur extrem langsam verdampfen kann. Gut konstruierte Garagen weisen daher Lüftungsöffnungen auf, durch die die Außenluft eintreten und auf der gegenüber- liegenden Seite der Garage wieder austreten kann. Eine derartige natürliche Belüftung ist aber von den Windverhältnissen abhängig und insbesondere bei wenig bewegter Außenluft praktisch unwirksam.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungsvorrichtung zu schaffen, deren Wirksamkeit unabhängig von den Windverhältnissen gewährleistet ist und die eine wirksame Trocknung des Fahrzeugs und der Garage ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Lufteinlaß oder der Luftauslaß an ein Gebläse angeschlossen ist, das mit einem an den Wänden und/oder der Decke entlangführenden Luftkanal verbunden ist, welcher- an unterschiedlichen Stellen verteilt in den Innenraum der Garage mündende Öffnungen aufweist.
  • Durch das Gebläse erfolgt eine Zwangsbelüftung des Innenraums der Garage, wobei die Luft über den Luftkanal verteilt wird und an verschiedenen Stellen austritt. Auf diese Weise wird in der Garage eine ständige Luftströmung erzielt und eine schnelle und wirksame Trocknung des Fahrzeugs und der Luft erreicht. Vorzugsweise wird durch den Lufteinlaß Außenluft angesaugt.
  • Dies hat den Vorteil, daß die ständige Zufuhr einer Frischluftmenge gewährleistet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Lufteinlaß Luft aus dem Innenraum der Garage ansaugt. Dicse Luft wird anschließend wieder in den Innenraum cingcblasen. Die durch den Luftauslaß austretende Luft muß durch Frischluft ersetzt werden, die durch Ritze und Spalten, z.B. an den Rändern der Garagentür, eintritt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit,den Luftkanal an die Saugseite des Gebläses anzuschließen, während die Druckseite des Gebläses mit dem in die Außenluft führenden Luftauslaß verbunden ist. Durch die Öffnungen des Luftkanales wird dann an verschiedenen Stellen Luft aus der Garage abgesaugt und ins Freie abgeblasen. Das Nachströmen von Frischluft in die Garage hinein,erfolgt entweder durch gezielt angebrachte Lufteinlässe oder durch Spalte und Undichtigkeiten.
  • Vorzugsweise saugt das Gebläse Außenluft an. Der Gebläseauslaß ist dabei mit dem Luftkanal verbunden, so daß die Luft mit einem geringen Ueberdruck aus den Öffnungen des Luftkanales in den Innenraum der Garage ausströmt. Der Luftauslaß befindet sich an einer Stelle, die einen möglichst großen Abstand von den Öffnungen hat, so daß die aus den Öffnungen austretende Luft in der Garage einen großen Weg zurücklegen muß,bevor sie zu dem ins Freie führenden Luftauslaß gelangt. Hierbei besteht die Möglichkeit, dem Gebläse im Luftweg eine Heizvorrichtung nachzuschalten, um die in die Garage eingeleitete Frischluft vorzuheizen und eine wirksamere Trocknung zu erzielen.
  • Um zu vermeiden, daß das Gebläse auch dann noch läuft, wenn der Garagenraum bereits trocken ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Gebläse von einem Feuchtigkeitsfühler gesteuert. Dieser bewirkt die Einschaltung des Gebläses nur dann, wenn die Luftfeuchtigkeit in der Garage einen bestimmten Schwellwert übersteigt. Alternativ kann die Steuerung des Gebläses auch durch ein Zeitschaltwerk erfolgen, das von dem Benutzer voreingestellt wird, so daß sich das Gebläse nach Ablauf der eingestellten Zeit selbsttätig abstellt. Der Feuchtigkeitsfühler bzw. das Zeitschaltwerk können zusätzlich auch zum Schalten der Heizvorrichtung benutzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt der Luftkanal an der Decke und an den seitlichen Längswänden der Garage entlang. Er kann U-förmigen Verlauf haben. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß eine derartige Belüftungsvorrichtung auch bei schon bestehenden Garagen ohne größeren Aufwand nachgerüstet werden kann. Der Luftkanal und das Gebläse bilden selbständige Baueinheiten, die ohne viel Platz zu erfordern, in eine Garage eingebaut werden können. Der Luftkanal kann aus Kunststoff, Metallblech, Formzement o.dgl. hergestellt werden. Er hat vorzugsweise rechteckigen Querschnitt, wobei die Tiefe wesentlich kleiner ist als die Breite, damit die Breite der Garage nicht wesentlich verringert wird.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Garage mit der Belüftungsvorrichtung, Fig. 2 -einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1, und Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Figur 1 bei einer weiteren Ausführungsform der Belüftungsvorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Garage 10 weist Seitenwände 11,12 und ein flaches Trogdach 13 auf. Die Rückwand ist mit 14 bezeichnet und in der Vorderwand befindet sich eine durch das Garagentor 15 vers-chließbare Öffnung zum Hindurchfahren eines Fahrzeugs.
  • Der Luftkanal 16 hat flachen rechteckigen Querschnitt und besteht aus zwei Teilen, die an den Auslaß des Gebläses 17 angeschlossen sind. Das Gebläse 17 ist an der Decke 13 in deren Mitte befestigt. Es ist somit an der Decke 13 aufgehängt und bildet damit kein Hindernis beim Einfahren in die Garage. Jeder der beiden Teile des Luftkanals 16 weist einen unter der Decke 13 verlaufenden horizontalen Abschnitt 161 und einen längs der betreffenden Seitenwand vertikal nach unten verlaufenden Abschnitt 162 auf. Der aus zwei Teilen bestehende Luftkanal 16 hat also einen insgesamt U-förmigen Verlauf. Er befindet sich in Längsrichtung der Garage etwa in der Mitte, wie Fig. 2 zeigt.
  • Der Luftkanal 16 weist in den horizontalen lnbschnitten 161 und in den vertikalen Abschnitten 162 Öffnungen 18 auf, durch die die Luft in das Innere der Garage 10 eingeblasen wird. Auf diese Weise wird die Frischluft von den Seiten und von der Decke her in die Garage eingeblasen Die Ansaugseite des Gebläses 17 ist über einen Kanal 19, der ebenfalls an der Decke 13 befestigt ist, mit dem Lufteinlaß 20 verbunden, der an der einen Seitenwand 12 der Garage angeordnet ist. Das Gebläse 17 saugt daher durch den Kanal 19 Luft an und verteilt diese Frischluft über den Luftkanal 16 und die Öffnungen 18 über den Innenraum der Garage. Man erkennt, daß die Frischluft sowohl gegen die Seitenwände als auch gegen das Dach eines Fahrzeugs geblasen wird, das in der Garage abgestellt wird.
  • Die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft entweicht aus der Garage durch den Luftauslaß 21, der sich im Vor liegenden Fall an der Rückwand 14 befindet und an ein senkrechtes Entlüftungsrohr 22 angeschlossen ist.
  • Das Gebläse 13 wird von einem in der Garage 10 installierten Feuchtigkeitsfühler 23 gesteuert, der das Gebläse einschaltet, wenn die Luftfeuchtigkeit ein bestimmte Maß übersteigt und das Gebläse wieder abschaltet, wenn dieser Grenzwert unterschritten wird.
  • Bei dem Ausführulagsbeispiel nach Fig. 3 ist das Gebläse 17 flach neben der Seitenwand 12 angeordnet. Der Lufteinlaß 20,durch den Außenluft angesaugt wird, befindet sich im unteren Bcreich der Seitenwand 12. Uber dem Gebläse 17 ist eine elektrische Heizvorrichtung 23 angebracht, die zwischen dem druckseitigen Auslaß des Gebläses 17 und dem Luftkanal 16 angeordnet ist. Wenn die Heizvorrichtung 23 eingeschaltet ist, wird die Frischluft vorgewärmt bevor sie in den Luftkanal 16 gelangt.
  • Der Luftkanal 1G hat die Forlnn eines rechtwinkligen umge- kehrten U, wobei der mittlere Abschnitt 116 direkt unter der-Decke 13 befestigt ist, während die seitlichen Abschnitte 162 flach an den Seitenwänden 11 bzw. 12 nach unten verlaufen. Der Luftauslaß 21 ist in gleicher Weise angeordnet wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2.

Claims (7)

  1. 4 n s p r ü c h e 1. Belüftungsvorrichtung für eine Garage, mit mindestens einem Lufteinlaß und mindestens einem Luftauslaß, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t daß der Lufteinlaß (20) oder der Luftauslaß (21) an ein Gebläse (17) angeschlossen ist, das mit einem an den Wänden (11,12) und/oder der Decke (13) entlangführenden Luftkanal (16) verbunden ist, welcher an unterschiedlichen Stellen verteilt in den Innenraum der Garage (10) mündende Öffnungen (18) aufweist.
  2. 2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (16) an der Decke (13) und an den seitlichen Längswänden (11,12) der Garage (10) entlang führt.
  3. 3. Beluftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenflzeichnet, daß der Luftkanal (16) t-förmigen Verlauf hat.
  4. 4. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) zwischen dem Lufteinlaß (20) und dem Luftkanal (16) angeordnet ist und daß dem Gebläse (17) im Luftweg eine Heizvorrichtung (23) nachgeschaltet ist.
  5. 5. Belüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) über den Lufteinlaß (20) Außenluft ansaugt.
  6. 6. Belüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) von einem Feuchtigkeitsfühler (23) gesteuert ist.
  7. 7. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) von einem Zeitschaltwerk gesteuert ist
DE19823203603 1982-02-03 1982-02-03 Belueftungsvorrichtung fuer eine garage Withdrawn DE3203603A1 (de)

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DE (1) DE3203603A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015372A1 (de) * 2008-03-20 2009-09-24 Götz GmbH Klimagarage
DE102015200478A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische Fahrzeugtrocknung beim Einfahren in eine Garage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015372A1 (de) * 2008-03-20 2009-09-24 Götz GmbH Klimagarage
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