DE3624041A1 - Rauchausstossvorrichtung - Google Patents
RauchausstossvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3624041A1 DE3624041A1 DE19863624041 DE3624041A DE3624041A1 DE 3624041 A1 DE3624041 A1 DE 3624041A1 DE 19863624041 DE19863624041 DE 19863624041 DE 3624041 A DE3624041 A DE 3624041A DE 3624041 A1 DE3624041 A1 DE 3624041A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- smoke
- chamber
- ejection device
- suction chamber
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ventilation (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine
Rauchausstossvorrichtung.
Ein Problem, dem die Planer und Hersteller von Heiz
kesseln, Durchlauferhitzern und ähnlichen Heizgeräten
häufig begegnen, ist das des Rauchausstossens.
Dieses Problem ist jedoch nicht nur dadurch lösbar,
indem die Eigenschaften der Heizgeräte entsprechend
geändert werden, kann aber durch die Verwendung ei
ner wirksamen Rauchausstossvorrichtung gelöst wer
den.
Tatsächlich ist den Technikern dieses Bereiches be
kannt, dass ein gewisser Druckunterschied im Inneren
der Ausstossleitung für Rauch notwendig ist, um einen
einwandfreien Zug und folglich ein gleichmässiges Aus
stossen des Rauches selbst zu erreichen.
Das Vorhandensein von solchen Ausstossvorrichtun
gen ist daher notwendig, um zu erreichen, daß der
Druckwert am Austritt aus den Ausstossleitungen für
Rauch einen gewissen und von den Klima- und Wetter
bedingungen unabhängigen Wert hat.
Im Handel sind augenblicklich zahlreiche Typen von
Ausstossvorrichtungen erhältlich, die auf die unter
schiedlichsten Arten hergestellt sind, aber praktisch alle
den gleichen Defekt aufweisen.
Die bekannten Ausstossvorrichtungen erweisen sich
nur dann als wirksam, wenn sie auf eine bestimmte Wei
se entsprechend zu der Windrichtung ausgerichtet sind.
Dies bedeutet also, dass bei Änderung der Windrich
tung auch die Wirksamkeit der heutigen Ausstossvor
richtung verändert beziehungsweise vermindert wird,
welche generell feststehend sind.
Wenn es dann noch regnet, erweisen sich die Be
tricbsbedingungen als noch kritischer, vor allem dann,
wenn es auch noch windig ist, wodurch der Regen durch
eine beliebige Bohrung oder Öffnung in die Ausstoß
vorrichtung eintreten kann, welche diese aufweist, um
den Zug wirksamer zu gestalten.
Das zu bewältigende Problem ist sehr wichtig, da der
Rauch oft giftig it und bei Fehlen eines guten Abzuges
auch der Heizkessel darunter leidet, welcher, wenn so
gar Wasser in seine Ausstoßleitung für den Rauch ein
dringt, erhebliche Schäden davontragen kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die
hier genannten Nachteile zu vermeiden. Die Erflndung,
die durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist, löst
das Problem, eine Rauchausstossvorrichtung zu liefern,
die in der Lage ist, unabhängig von der Wind- und Re
gcnrichtung zu funktionieren.
Einer der durch die vorliegende Erfindung erhaltenen
Vorteile besteht im wesentlichen darin, daß die Wind
stärke ausgenutzt wird, um den Zug der Ausstossleitung
zu verbessern, an der sie angebracht ist. Das Vorhan
densein einer vertikalen Ansaugkammer, die vollkom
men von der Luft durchströmt wird und innen mit zwei
Vorsprüngen versehen ist, die auf verschiedenen Höhen
angeordnet sind und an den der Ausstossöffnung für den
Rauch entgegengesetzteri Seiten zwei "Venturi-Effekte"
auslösen, bewirkt, dass der Rauch immer von der Luft
angesaugt wird. Die Möglichkeit des Auffangens der
Luft wird noch erhöht durch das Vorhandensein unter
halb des unteren Vorsprungs einer vertikalen mit flügel
artigem Profil, die als Leitblech zum Ansammeln der
Luft für diese Ansaugkammer dient.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
die Möglichkeit, die Luft daran zu hindern, an der obe
ren Öffnung der Ansaugkammer solche Wirbel zu bil
den, die den Austritt des Rauches behindern würden. An
dem äußeren Rand der Wand, welche die Ansaugkam
mer bildet, ist daher ein Rand in der Art eines Leitble
ches vorgesehen, der in der Lage ist, die Luft so abzulei
ten, dass dieser den Rauchaustritt begünstigt.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist ihre Möglichkeit, den Regen und eventuelles Kon
denswasser daran zu hindern, an ihrer Ausstoßleitnng
für den Rauch hinabzulaufen. Dies ist möglich, indem
eine vertikale Verbindungskammer im Anschluss an die
Ansaugkammer vorgesehen wurde, und indem die Vor
sprünge so ausgelegt sind, dass der obere praktisch über
dem unteren liegt, so dass die Regentropfen von dem
oberen auf den unteren fallen und von diesem aus direkt
aus der Ansaugkammer austreten. Dieser Vorteil ist
auch Dank einiger Öffnungen erreichbar, die unten in
der Verbindungskammer vorgesehen sind, sowie eines
kleinen Kanals, der sich zwischen der unteren Wand des
oberen Vorsprungs und einer Wand befindet, die oben
die Verbindungskammer abgrenzt, und in welchem die
Tropfen abgeleitet werden, die statt auf den unteren
Vorsprung zu fallen, an der unteren Oberfläche des obe
ren Vorsprungs entlang gleiten.
Ein noch weiterer Vorteils der vorliegenden Erfin
dung ist die Möglichkeit eines grossen Durchzugs, ohne
dabei die Struktur übermässig vergrössern zu müssen,
da die betreffende Rauchausstossvorrichtung verdop
pelt werden kann, indem eine Verbindungskammer vor
gesehen wird, die genau doppelt so groß ist wie die der
normalen Ausführung, und an sich gegenüberliegenden
Seiten derselben zwei Ansaugkammern, die jeweils die
genannten beiden Vorsprünge aufweisen. Auf diese
Weise ist die Rauchausstoßvorrichtung, wenn sie über
dem Dach montiert ist, in der Lage, den Wind unabhän
gig von seiner Richtung auszunutzen.
Die Erfindung wird nachstehend detaillierter darge
stellt, und zwar mit Hilfe der Zeichnungen, die eine rein
als Beispiel urid nicht als begrenzend gedachte Verwirk
lichungsform zeigen.
Abb. 1 zeigt im Querschnitt die Rauchausstossvor
richtung nach der vorliegenden Erfindung, angebracht
an einer horizontalen Ausstoßleitung für Rauch;
Abb. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt die Rauchaus
stoßvorrichtung aus Abb. 1, jedoch verdoppelt und an
einer vertikalen Ausstoßleitung für Rauch angebracht;
Abb. 3 zeigt von unten gesehen die Rauchausstoß
vorrichtung aus Abb. 1.
Die mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmen
de Rauchausstoßvorrichtung (s. Abb. 1), die an einer
Ausstoßleitung für Rauch eines Heizkessels anbringbar
ist oder eines Durchlauferhitzers oder ähnlichen Gerä
tes besteht aus zwei vertikalen aneinandergrenzenden
Kammern, das heisst aus einer Verbindungskammer (1)
und einer Ansaugkammer (2), die auf verschiedenen Hö
hen angeordnet sind und einen grundsätzlich rechtecki
gen Querschnitt haben.
Die niedrigere Verbindungskammer (1) steht unten
mit der Leitung (3) in Verbindung und oben mit der
Ansaugkammer (2), welche unten wie auch oben offen
ist, so dass sie von der Luft durchströmt werden kann.
Die Ansaugkammer (2) weist innen oberhalb und ent
sprechend unterhalb der Öffnung, durch welche die Ver
bindungskammer (1) einmündet, zwei Vorsprünge (5, 6)
auf.
Die Vorsprünge (5), oben, und (6), unten, verlaufen
horizontal und weisen einen ungefähr dreieckigen
Querschnitt auf, der in die gleiche Richtung zeigt, daß
heißt auf die äußere Wand (9) der Ansaugkammer (2)
und der Verbindungskammer (1) gegenüberliegend, und
zwar so, dass jeder im Inneren der Ansaugkammer (2)
einen "Venturi Effekt" bewirkt.
Die Vorsprünge (5, 6) sind im wesentlichen gleich,
jedoch so versetzt, daß das freie Ende oder die Spitze
(51) des oberen Vorsprungs (5) vertikal zwischen dem
freien Ende oder der Spitze (61) und dem Fuß (62) des
unteren Vorsprungs (6) ausgerichtet ist.
Die mit (11) bezeichnete Wand, die oben die Verbin
dungskammer (1) abgrenzt, verläuft praktisch parallel
zu der unteren Oberfläche (52) des oberen Vorsprungs
(5) und bildet zusammen mit dieser einen Ablaßkanal
(12), der von der Ansaugkammer (2) aus offen ist, um die
Regentropfen abzuleiten, die statt von der Spitze (51)
des oberen Vorsprungs (5) auf die obere Wand (63) des
unteren Vorsprungs (6) zu fallen und von hier aus der
Ansaugkammer (2) auszutreten, an der unteren Wand
(52) des oberen Vorsprungs (5) entlang laufen.
Der obere Vorsprung (5) endet oben auf der gleichen
Höhe der Wand (9), welche die Ansaugkammer (2) ab
grenzt, und weist hier einen nach der Art eines Leitble
ches nach unten umgebogenen Rand (53) auf, um zu
vermeiden, da eventuelle Strömungen in Richtung des
oberen Vorsprungs (5) und ungefähr parallel zu der
Wand (11) der Verbindungskammer (1) Wirbel erzeu
gen könnten, die in der Lage sind, den aus der Ansaug
kammer (2) austretenden Rauch zu behindern. Auf diese
Weise wird eventuell, das heißt bei Vorhandensein die
ser Strömungen, ein Wirbel gebildet, der statt zu behin
dern, den Rauchaustritt aus der Ansaugkammer (2) be
günstigt.
Auch die Wand (9), welche die Ansaugkammer (2)
abgrenzt, ist außen und oben mit einem Rand (10) ver
sehen (s. auch Abb. 3), der als Leitblech wirkt und dazu
dient, eventuelle Strömungen in grundsätzlich vertika
len Richtungen, die mehr oder weniger von den Wänden
(9) der Ansaugkammer (2) abgeleitet sind, so abzuleiten,
daß sie den Rauchaustritt aus der Ansaugkammer (2)
begünstigen.
Die mit (8) bezeichnete Wand, welche die Verbin
dungskammer (1) von der Ansaugkammer (2) trennt und
den unteren Vorsprung (6) aufweist, hat unterhalb letz
terem eine zu ihr selbst rechtwinklig stehende Wand (4).
Diese Wand (4) hat in der Plandarstellung (s. Abb. 3) ein
flügelartiges Profil, das in Abb. 1 mit (41) bezeichnet und
mit seinem schmaleren Teil der Wand (8) zugewandt ist.
Die Wand (4) wird von der Wand (9) mit der Möglich
keit getragen, sich je nach der Windstärke axial zu ver
schieben. Die Wand (4) wird verwendet, um die Luft, die
sich in prakiisch horizontaler Richtung bewegt, entlang
der Ansaugkammer (2) zu leiten.
Am Fuße der Verbindungskammer (1) sind außer
dem kleine Öffnungen (7) vorgesehen (angegeben, aber
nicht gezeigt), die das Ablassen aus der Verbindungs
kammer (1) von eventuellem Kondenswasser ermögli
chen, das sich in ihrem lnneren gebildet hat, oder von
eventuellen Regentropfen, die eingedrungen sein könn
ten.
Die Rauchausstossvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung kann, wenn notwendig, mit einem weiteren
Leitblech (13) versehen werden, welches den oberen
Teil der die Ansaugkammer (2) abgrenzenden Wand (9)
mit dem Rand (10) umfaßt. Auf diese Weise werden die
eventuell aufsteigenden Strömungen vollkommen zwi
schen dem Rand (10) der Wand (9) und dem Leitblech
(13) durchgeführt, und zwar mit der absoluten Garantie
eines perfekten Ausstoßens des Rauches.
Für grössere Leistungen kann die betreffende Rauch
ausstoßvorrichtung verdoppelt werden (s. Abb. 2) und
eine mittlere Verbindungskammer (14) mit zwei seitli
chen Ansaugkammern (2) aufweisen, die genau die glei
chen sind wie in Abb. 1 und spiegelartig im Verhältnis zu
der ersten angeordnet sind.
Bei Betrachtung der Abb. 2 kann festgestellt werden,
dass die mittlere Verbindungskammer (14) genau zwei
Verbindungskammer (1) aus Abb. 1 entspricht, jedoch
ohne die mittlere Wand, die zwei miteinander verbun
dene Rauchausstoßvorrichtungen wie in Abb. 1 aufwei
sen würden.
Auch in diesem Falle kann zwecks besserer Wirksam
keit die Verwendung des Leitbleches (13) vorgesehen
werden. Die Ausstossleitung (3) für den Rauch aus dein
Heizgerät kann horizontal (s. Abb. 1) wie auch vertikal
(s. Abb. 2) auslaufen, ob nun in der einfachen oder in der
doppelten Ausführung. Beide Möglichkeiten sind wirk
sam, ohne die Betriebstüchtigkeit der betreffenden
Rauchausstoßvorrichtung zu beeinträchtigen. Es muß
jedenfalls darauf hingewiesen werden, dass das freie En
de der Ausstossleitung (3) in beiden Fällen höher ange
ordnet ist als der Boden (15) der Verbindungskammer
(2), um zu vermeiden, dass eventuelle noch nicht aus den
Öffnungen (7) ausgetretene Tropfen in die Ausstosslei
tung (3) laufen können.
In dem in Abb. 2 dargestellten Falle läuft die Aus
stoßleitung (3) vertikal aus und die Rauchausstoßvor
richtung ist doppelt. Bei einer so gestalteten Ausbildung
ist die betreffende Rauchausstoßvorrichtung in der La
ge, die Windstärke auszunutzen, um das Austreten des
Rauches aus der Ansaugkammer (2) zu begünstigen,
egal wie die Richtung des Windes ist.
Ein im wesentlichen horizontal und parallel zu der
Wand (4) verlaufender Wind wird durch die Wand (8)
nach oben und in die Ansaugkammer (2) geleitet, wo der
Rauch dank der durch die Vorsprünge (5, 6) erzeugten
"Venturi-Effekte" von der Verbindungskammer (1) in
Richtung der Ansaugkammer (2) angesaugt und von
hier nach außen gestoßen wird. Um den oberen Aus
tritt der Ansaugkammer (2) bildet die von dem leitblcch
artigen Rand (10) der Wand (9) und eventuell von dem
zusätzlichen Leitblech (13) abgeleitete Luft eine ruhige
Zone, und zwar direkt oberhalb des Randes (10) selbst,
und zwar mit der Verbesserung der Wirksamkeit der
betreffenden Rauchausstoßvorrichtung.
Ein ebenfalls horizontaler, jedoch rechtwinklig zu der
Wand (4) verlaufender Wind wird von dieser nach innen
in die Ansaugkammer (2) geleitet und strömt wie oben
beschrieben weiter.
Ein aufsteigender Wind bildet kein Problem, da er
direkt in die Ansaugkammer (2) strömt und sich wie
vorher beschrieben verhält.
Im Falle von Fallwind jedoch, das heisst nach unten
gerichtet, strömt dieser von oben in die Ansaugkammer
(2) ein und nimmt den Rauch nach unten in Richtung der
Wand (4) mit, und zwar durch den "Venturi-Effekt", der
durch das Vorhandensein des oberen Vorsprungs (5)
erzeugt wurde.
Wie man sehen kann, ist die Rauchausstoßvorrich
tung nach der vorliegenden Erfindung folglich in der
Lage, die Windstärke auszunutzen, wie immer auch die
Windrichtung ist, um das Austreten des Rauches aus der
Ausstossleitung (3) zu begünstigen.
In der Praxis sind natürlich Änderungen und/oder
Verbesserungen möglich, die jedoch alle in den Bereich
der Patentansprüche fallen.
Claims (14)
1. Rauchausstoßvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, dass sie wenigstens eine Verbindungs
kammer (1) und eine Ansaugkammer (2), vertikal
und aneinandergrenzend angeordnet, enthält, wo
bei die Verbindungskammer (1), in welche unten
eine Leitung (3) zum Ausstossen des abzuleitenden
Rauches mündet, oben in der Ansaugkammer (2)
mündet, und zwar zwischen einem oberen (5) und
einem unteren Vorsprung (6) mit horizontalem
Verlauf, die in das lnnere der Ansaugkammer (2)
hineinragen, wobei der obere Vorsprung (5) im
Verhältnis zu dem unteren Vorsprung (6) vertikal
versetzt ist, so dass das eigene freie Ende (51) verti
kal zwischen dem freien Ende (61) und dem Fuss
(62) des unteren Vorsprungs (6) ausgerichtet ist,
und wobei die genannte Ansaugkammer (2) unten
wie auch oben offen ist und ihre oberen (5) und
unteren Vorsprünge (6) mit der ihnen zugewandten
Wand (9) derselben Ansaugkammer (2) entspre
chende "Venturi-Effekte" bewirken.
2. Rauchausstossvorrichtung nach Patentanspruch
1. dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung
der genannten Ansaugkammer (2) in zwei im we
sentlichen gleiche Abschnitte geteilt ist, und zwar
durch eine vertikale Wand (4), die aus der angren
zenden Trennwand (8) der beiden Kammern (1, 2)
rechtwinklig zu dem unteren Vorsprung (6) der An
saugkammer (2) selbst herausragt.
3. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der genannten unteren (5) und oberen Vorsprünge
(6) der genannten Ansaugkammer (2) ungefähr
dreieckigist.
4. Rauchausstossvorrichtung nach Patentanspruch
3. dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ver
bindungskammer (1) oben durch eine Wand (11)
abgegrenzt wird, die im wesentlichen parallel zu
der unteren Wand (52) des genannten oberen Vor
sprungs (6) verläuft.
5. Rauchausstossvorrichtung nach Patentanspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Wand (11), die oben die genannte Verbindungs
kammer (1) abgrenzt, mit der unteren Wand (52)
des genannten oberen Vorsprungs (5) einen kleinen
Kanal (12) zum Ablassen von eventuell durch den
genannten oberen Vorsprung (5) aufgefangenen
Regenwassers bildet.
6. Rauchausstossvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand
des genannten oberen Vorspungs (5) oben auf der
gleichen Höhe der genannten Ansaugkammer (2)
endet und eine nach aussen gebogene Ausbildung
hat, die dazu dient, es zu vermeiden, daß ein sich
dort eventuell gebildeter Wirbel auf den aus der
Ansaugkammer (2) austretenden Rauch wirkt und
diesen verlangsamt.
7. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Eand
(10) der die genannte Ansaugkammer (2) abgren
zenden Wände (9) nach der Art eines Leitbleches
nach außen gebogen ist, um den eigenen Auftrieb
zu erhöhen.
8. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte verti
kale Wand (4), die außen aus der genannten Trenn
wand (8) der genannten beiden Kammern (1. 2) her
ausragt, vertikal je nach der Windstärke beweglich
ist.
9. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte verti
kale Wand (4), die aussen aus der genannten Trenn
wand (8) der genannten beiden Kammern (1, 2) her
ausragt, in der Plandarstellung ein flügelartiges
Profll hat, dessen stärkerer Teil nach aussen gerich
tet ist.
10. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß ausserhalb des
oberen und als Leitblech ausgebildeten Randes (10)
der Wände (9), welche die genannte Ansaugkam
mer (2) abgrenzen, ein Leitblech (13) vorgesehen
ist, um den Auftrieb des Randes (10) selbst noch
weiter zu erhöhen.
11. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die genannte
Verbindungskammer (1) einmündende genannte
Leitung (3) wenigstens mit ihrem Endabschnitt
rechtwinklig zu dieser verläuft und höher als der
Boden (15) derselben angeordnet ist.
12. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die genannte
Verbindungskammer (1) einmündende Leitung (3)
wenigstens mit ihrem Endabschnitt parallel zu die
ser verläuft, und daß das obere Ende dieses Endab
schnittes höher liegt als der Boden der genannten
Verbindungskammer (1).
13. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
nannte Verbindungskammer (1) unten mit kleinen
Öffnungen (7) zum Ablass von eventuellem Kon
denswasser oder Regentropfen versehen ist, die
dort eingedrungen sein könnten.
14. Rauchausstoßvorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentli
chen aus einer mittleren Verbindungskammer (14)
besteht, und zwar entgegengesetzt zu den Seiten,
an denen zwei gleiche, spiegelartig angeordnete
Ansaugkammern (2) angeordnet sind, die sich an
die genannte mittlere Verbindungskammer (14) an
schliessen, wobei die genannte mittlere vertikale
Verbindungskammer (14), in welche unten eine
Ausstoßleitung (3) für den abzuleitenden Rauch
einmündet, oben in den genannten seitlichen und
ebenfalls vertikalen Ansaugkammern (2) ausläuft,
und zwar zwischen einem oberen Vorsprung (5)
und einem unteren Vorsprung (6) mit horizontalem
Verlauf, die sich in jeder seitlichen Ansaugkammer
(2) befinden, indem sie in das Innere der entspre
chenden genannten Ansaugkammer (2) hineinra
gen und jeweils Querschnittsreduzierungen dersel
ben beschreiben; wobei der obere Vorsprung (5) im
Verhältnis zu dem unteren Vorsprung (6) vertikal
versetzt ist, so dass sein eigenes freies Ende (51)
vertikal zwischen dem freien Ende (61) und dem
Fuß (62) des unteren Vorsprungs (6) ausgerichtet
ist, und wobei die genannten Ansaugkammern (2)
unten wie auch oben offen sind und ihre oberen (5)
und unteren Vorsprünge (6) mit der ihnen zuge
wandten Wand (9) der Ansaugkammer (2) selbst
entsprechende "Venturi-Effekte" bewirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT48398/85A IT1184298B (it) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Esalatore per fumi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624041A1 true DE3624041A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=11266319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624041 Withdrawn DE3624041A1 (de) | 1985-07-24 | 1986-07-16 | Rauchausstossvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH669250A5 (de) |
DE (1) | DE3624041A1 (de) |
FR (1) | FR2585454B3 (de) |
IT (1) | IT1184298B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011088297A1 (de) * | 2011-12-12 | 2013-06-13 | Kutzner + Weber Gmbh | Nebenluftvorrichtung für eine Abgasleitung einer Feuerstätte und eine mit einer solchen Nebenluftvorrichtung ausgestattete Abgasleitung, insbesondere Abgasaußenleitung |
-
1985
- 1985-07-24 IT IT48398/85A patent/IT1184298B/it active
-
1986
- 1986-07-14 CH CH2808/86A patent/CH669250A5/it not_active IP Right Cessation
- 1986-07-16 DE DE19863624041 patent/DE3624041A1/de not_active Withdrawn
- 1986-07-21 FR FR8610549A patent/FR2585454B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011088297A1 (de) * | 2011-12-12 | 2013-06-13 | Kutzner + Weber Gmbh | Nebenluftvorrichtung für eine Abgasleitung einer Feuerstätte und eine mit einer solchen Nebenluftvorrichtung ausgestattete Abgasleitung, insbesondere Abgasaußenleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH669250A5 (it) | 1989-02-28 |
FR2585454A1 (fr) | 1987-01-30 |
IT1184298B (it) | 1987-10-22 |
IT8548398A0 (it) | 1985-07-24 |
FR2585454B3 (fr) | 1988-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE9416495U1 (de) | Dachwassereinlauf | |
DE3018889C2 (de) | ||
DE19720101C1 (de) | Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad | |
DE69808820T2 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE2443033C3 (de) | Sang-Mischkopf | |
DE1421310A1 (de) | Nassstaubabscheider | |
DE1623929C3 (de) | Flügelradzähler | |
DE3624041A1 (de) | Rauchausstossvorrichtung | |
DE1948379C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Luft | |
DE2508640A1 (de) | Vorrichtung zur aufzucht von jungtieren | |
AT399179B (de) | Heberwehr mit einer nach unten gerichteten oberwasserseitig angeordneten einlassöffnung | |
DE1953889C3 (de) | Windschutzhaube für einen Außenwandofen | |
DE1454565A1 (de) | Wetterschutzvorrichtung bei Lueftungskanaelen | |
DE2412988A1 (de) | Anlage zum waschen eines verschmutzten gases | |
DE3529604C2 (de) | Vorrichtung zum Befeuchten und/oder Reinigen von Luft | |
DE1604145B1 (de) | Dach-Entlueftungsvorrichtung | |
AT262169B (de) | Leitungszweigstück für Abwassersammelfallstränge | |
DE3809726C2 (de) | ||
DE3416860C1 (de) | Verdunstungsluftbefeuchter | |
DE1143958B (de) | Schornstein- oder Lueftungsaufsatz | |
AT223355B (de) | Abschlußkappe für Maueraussparungen bzw. -bohrungen oder für in solche einsetzbare Hohlkörper zum Entfeuchten von Mauerwerk | |
DE1421310C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abschei den von Staubteilchen aus einem Gasstrom | |
DE2155271A1 (de) | Verzweigungsstück für Ablaufleitungen | |
DE8429237U1 (de) | Luftverteileinrichtung | |
DE3012781A1 (de) | Staubsammelbehaelter fuer schleifboecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |