DE1805730C3 - Vorrichtung zum Aufbringen von Druck- und Dekorelementen auf Geschirr - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Druck- und Dekorelementen auf Geschirr

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DE1805730C3
DE1805730C3 DE19681805730 DE1805730A DE1805730C3 DE 1805730 C3 DE1805730 C3 DE 1805730C3 DE 19681805730 DE19681805730 DE 19681805730 DE 1805730 A DE1805730 A DE 1805730A DE 1805730 C3 DE1805730 C3 DE 1805730C3
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PORZELLANFABRIKEN LORENZ HUTSCHENREUTHER SELB ZWEIGNIEDERLASSUNG DER HUTSCHENREUTHER AG 8672 SELB
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PORZELLANFABRIKEN LORENZ HUTSCHENREUTHER SELB ZWEIGNIEDERLASSUNG DER HUTSCHENREUTHER AG 8672 SELB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/001Applying decorations on shaped articles, e.g. by painting

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Druck- und Dekorelementen auf Geschirr, insbesondere Flachgeschirr aus Porzellan, in Form eines Arbeitstisches, bei dem in die Fläche der Tischplatte eine um eine etwa in der Ebene der Tischplatte liegende Achse schwenkbar und feststellbar am Arbeitstisch gelagerte Auflageplatte für das Werkstück einbezogen ist Diese Vorrichtung dient bevorzugt zur Bearbeitung von Flachgeschirr, wie Platten, Teller od. dgl. Sie k*nn jedoch auch zur besseren Ausrüstung des einzelnen Arbeitsplatzes zur Bearbeitung von Hohlgeschirr herangezogen werden.
Das Bedrucken von Geschirr, das weitgehend mit Schiebebildern erfolgt, ist eine sehr zeitraubende Arbeit, die zudem besondere Sorgfalt erfordert, insbesondere, wenn der Dekor aus einzelnen Teilen zusammengestellt werden muß. Die herkömmliche Arbeitsweise ist deshalb sehr aufwendig, weil im allgemeinen ein ganzer Posten der zu bedruckenden Ware an den Arbeitsplatz gebracht und dort dem Transportkasten einzeln entnommen und anschließend in diesen wieder eingebracht wird. Der Zwang zur Kosteneinsparung erfordert dagegen eine straffe Rationalisierung der einzelnen Arbeitsgänge, insbesondere derjenigen, die wie das Aufbringen von Dekorelementen, mit einem Großmaß an Handarbeit verbunden sind.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine für alle Arbeiten beim Aufbringen von Druck- oder Dekorelementen auf Geschirr verwendbare Vorrichtung in Form eines Arbeitstisches zu schaffen, die bei einfachstem Aufbau sowohl eine leichte Bedienung und Umstellung gewährleistet, als auch der daran arbeitenden Bedienungsperson größtmögliche Bequemlichkeit und Arbeitserleichterung gestattet
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art derart ausgestaltet, daß an der einen Fläche der Auflageplatte eine drehbare Auflagescheibe angeordnet ist und daß an dem Arbeitstisch eine über die Auflageplatte und aus deren Bereich weg schwenkbare Einspanneinrichtung für ein Werkstück angeordnet ist.
Diese Kombination sowohl einer in die Fläche der Tischplatte einbezogenen schwenkbaren Auflageplatte einerseits mit einer drehbaren Auflagescheibe andererseits und einer wegschwenkbaren Einspanneinrichtung zum Einspannen des Werkstücks an dem Arbeitsplatz wird gerade den beim Dekorieren von Geschirrteilen gestellten Anforderungen in besonders vorteilhafter Weise gerecht
Ein aus US-PS 32 71 044 vorbekannter Arbeitstisch
ίο weist zwar in der Fläche der Tischplatte eine aus deren
Ebene feststellbar herausschwenkbare Auflageplatte
auf sowie an anderer Stelle des Tisches eine drehbare
Platte, doch wird diese Anordnung nicht den ganz
spezifischen Bedürfnissen gerecht die bei der Geschirrherstellung gestellt werden müssen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, das einzelne Werkstück auf dem Arbeitstisch in einer solchen Stellung zu fixieren, die ein Optimum an Arbeitserleichterung bietet, während zugleich die ίο übrige Tischplatte zur Ablage der verschiedenen Werkzeuge und des Vorrats an aufzubringenden Dekorelementen zur Verfügung steht
Zweckmäßig geht die Auflageplatte von einer Kante
der Tischplatte aus. Sie kann aber auch, falls dies zweckmäßig erscheint innerhalb der Fläche der
Tischplatte so angeordnet sein, daß sie allseitig von Teilen dieser Tischplatte umgeben ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Drehachse der Auflageplatte mit einem gegebenenfalls selbsthemmenden Stelltrieb zu verbinden. Auf diese Weise läßt sich die Auflageplatte in jede beliebige Schwenklage gegenüber der Tischplatte einstellen und in dieser eingestellten Lage festhalten. Die Selbsthemmung eines solchen Stelltriebes erspart eine zusätzliche Arretierung und damit einen besonderen Handgriff bei der Handhabung der Platte bzw. ihrer Einstellung in die von der jeweiligen Person gewünschte Stellung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Auflageplatte einen reibungserhöhenden Belag auf. ίο Zweckmäßig besteht dieser aus Kunststoff oder Gummi mit entsprechender, z. B. geriffsiter Oberfläche, so daß auch bei einer gewissen Neigung der Auflageplatte das einzelne Werkstück einen festen Halt findet
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine teilweise abgebrochene perspektivische Draufsicht auf die Vorrichtung;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung mit der Auflageplatte in ihrer einen sowie
F i g. 3 in ihrer anderen Gebrauchsstellung und
F i g. 4 einen Schnitt etwa nach Linie IV-IV nach Fig. 1.
Per Arbeitstisch besteht aus dem Untergestell 1 mit
den die Tischplatte 2 tragenden Holmen 3. In der
Tischplatte 2 ist eine Ausnehmung 4 ausgespart, die zur Kante 5 hin ausläuft. In diese Ausnehmung 4 ist eine Auflageplatte 6 eingefügt, deren Oberfläche 7 in der Stellung nach Fig. 1 etwa mit der Oberfläche der Tischplatte 2 fluchtet Die Abstände zwischen der Auflageplatte 6 und den umgebenden Teilen der Tischplatte 2 sind in F i g. 1 lediglich zur besseren Verdeutlichung vergleichweise groß wiedergegeben.
Die Auflageplatte 6 ist mittels der beiden Achsstum-''.1 mel 8 in am Tischuntergestell 1 angeordneten Lagern 9, 9' um 360° schwenkbar gelagert. In dem Lager 9' ist ein nicht im einzelnen wiedergegebener Stelltrieb vorgesehen, dessen herausgeführte Welle 10 mit einem Handrad
11 versehen ist, mit dessen Hilfe die Neigung der Auflageplatte 10 eingestellt werden kann. Ist der Stelltrieb selbsthemmend ausgebildet, erspart man eine Arretierung für die Auflageplatte 6 in der jeweils gewählten Gebrauchsstellung.
Auf der einen Seite der Auflageplatte 6 ist ein reibungserhöhender Belag 12 aus Kunststoff oder Gummi angebracht, der, wie Fig.4 wiedergibt, eine Riffelung aufweisen mag. Innerhalb der Auflageplatte 6 ist in einem bei 13 angedeuteten Lager die Achse 14 >□ einer drehbaren Auflageschiene 15 gelagert Diese Scheibe 15 befindet sich an der der mit dem Belag 12 versehenen Fläche gegenüberliegenden Fläche 16 der Auflageplatte 6. Auch diese Scheibe 15 ist mit einem reibungserhöhenden Belag 17 versehen.
Auf der Tischplatte 2 ist hinter der Auflageplatte 6 ein Halter 18 vorgesehen, der eine Einspanneinrichtung 19 für ein Hohl- oder Flachgeschirrteil trägt, welches um die horizontale Achse 20 aus der in F i g. 3 wiedergegebenen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung über der Auflageplatte 6 verschwenkbar ist Diese Einspannvorrichtung 19 ist, da an sich bekannt nicht im einzelnen erläutert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Aufbringen von Druck- und Dekorelementen auf Geschirr, insbesondere Flachgeschirr aus Porzellan, in Form eines Arbeitstisches, bei dem in die Fläche der Tischplatte eine um eine etwa in der Ebene der Tischplatte liegende Achse schwenkbar und feststellbar am Arbeitstisch gelagerte Auflageplatte für das Werkstück einbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Fläche (16) der Auflageplatte (6) eine drehbare Auflagescheibe (15) angeordnet ist und daß an dem Arbeitstisch eine über die Auflageplatte (6) und aus deren Bereich weg schwenkbare Einspanneinrichtung (19) für ein Werkstück angeordnet ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8-8) der Auflageplatte (6) mit einem gegebenenfalls selbsthemmenden Stelltrieb verbunden ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Auflageplatte (6) einen reibungserhöhenden Belag (12) aufweist
DE19681805730 1968-10-29 1968-10-29 Vorrichtung zum Aufbringen von Druck- und Dekorelementen auf Geschirr Expired DE1805730C3 (de)

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DE1805730A1 DE1805730A1 (de) 1970-05-21
DE1805730B2 DE1805730B2 (de) 1977-05-18
DE1805730C3 true DE1805730C3 (de) 1978-07-13

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DE1805730A1 (de) 1970-05-21
DE1805730B2 (de) 1977-05-18

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