DE2240511B2 - Verfahren zur bearbeitung der oberflaeche von leder, haeuten u.dgl. - Google Patents

Verfahren zur bearbeitung der oberflaeche von leder, haeuten u.dgl.

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DE2240511B2
DE2240511B2 DE19722240511 DE2240511A DE2240511B2 DE 2240511 B2 DE2240511 B2 DE 2240511B2 DE 19722240511 DE19722240511 DE 19722240511 DE 2240511 A DE2240511 A DE 2240511A DE 2240511 B2 DE2240511 B2 DE 2240511B2
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conveyor
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leather
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flat material
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DE19722240511
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DE2240511C3 (de
DE2240511A1 (de
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Vladislav Gottwaldov Mitschulka Zdenek Dipl-Ing Otrokovice Duba Jan Halenkovice Janirek, (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Statni Vyzkumny Ustav Kozedelny, Gottwaldov (Tschechoslowakei)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/14Processes or apparatus for setting-out, smoothing, ironing or polishing leather or hides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche von Leder, Häuten u.dgl. gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 04 196) werden die zu bearbeitenden Häute über Platten gehängt, die senkrecht mittels Ketten gefördert werden. Sie werden von unten in den Bearbeitungsteil der Vorrichtung eingefahren und zunächst durch Klemmwalzen erfaßt, damit einerseits die Platten ruhig hängen und andererseits die Materialien fest über die Oberkante der jeweiligen Platten gespannt sind. Die Bearbeitungswerkzeuge sind paarweise auf gleicher Höhe vor und hinter den zu bearbeitenden Materialien angeordnet und arbeiten entgegengesetzt zur Förderrichtung. Dabei sind die Materialien beim Einsatz der Werkzeuge noch durch die Klemmwalzen gespannt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Materialien von Hand auf die Platten aufgelegt und auch von Hand wieder abgenommen werden müssen. Es ist also kein Einsatz in einer kontinuierlich laufenden Anlage möglich. Weiter verbleibt immer ein Teil des Materials unbehandelt, da an der Stelle, an der es den oberen Rand der Platte umgreift, eine Bearbeitung nicht möglich ist. Da dieser Teil aber notwendig einen der wertvollsten Bereiche der Häute o. dgl. darstellt, ist der Verlust bzw. die Notwendigkeit einer besonderen Nacharbeit von besonderer Bedeutung.
Zum Schleifen eines Kunststoffußbodenbelags ist bereits eine Maschine bekannt (US-PS 22 00 92t), bei der vier rotierende Schleifelemente an der Unterfläche eines auf Rädern von Hand verfahrbaren Geräts paarweise in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei jeweils die zwei Schleifelemente einer Gruppe gegenläufig zueinander umlaufen und ihre Arbeitsspuren sich überlappen, um möglichst einfach und mit wenig Bedienungskraft laufend eine große Bodenfläche zu erfassen. Eine derartige Maschine ist für die Bearbeitung von Stückmaterial nicht geeignet, da sich alle
ίο Schleifelemente dauernd in Verbindung mit der zu verarbeitenden Fläche befinden und damit nicht über freiliegende Ränder hinaus gearbeitet werden kann. Kommen nämlich die Schleifelemente jenseits eines Randes, so wird dieser beim Zurückschieben der Maschine erfaßt und eingerollt. Es kann nicht vermieden werden, daß das gesamte Stückmaterial in der Mitte zusammengeschoben und so erheblich beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche von Leder, Häuten o. dgl. so weiterzubilden, daß eine kontinuierliche weitgehend automatische Bearbeitung der gesamten Oberfläche sowohl durch die Werkzeuge allein, als auch in Verbindung mit zusätzlichen Behandlungsmitteln flüssiger oder breiiger Art ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Angriff der Werkzeugpaare auf quer zur Förderrichtung verlaufenden Linien führt in Verbindung mit den gegenläufigen Drehbewegungen der vorderen und hinteren Werkzeuge zu einer gleichmäßigen Längsstreckung des Materialstückes. Eine derartige Vorrichtung läßt sich in einen vollautomatischen Arbeitsfluß bei der Verarbeitung von insbesondere Leder einbauen. Sollen Behandlungsmittel aufgetragen werden, so verbleiben diese zunächst an ihrem Platz und werden dann in einer genau bestimmbaren Weise von den Werkzeugen verteilt. Es ist sichergestellt, daß kein Werkzeug das Material am Rand erfassen kann. Weiter kann an jeder Stelle des Materials der gerade hier benötigte Druck der Werkzeugarme aufgebracht werden, so daß eine optimale Bearbeitung der Oberfläche ermöglicht wird. Durch das gleichzeitige Arbeiten der Werkzeugarme in und entgegen der Förderrichtung kann eine genau vorbestimmbare Spannung auf das Material aufgebracht werden, so daß Überbeanspruchungen und damit Schädigungen im Material vermeidbar sind. Da die Werkzeuge senkrecht auf das Stückmaterial aufbringbar sind, kann es auch nicht verzerrt werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Wirkungsbereich der einzelnen Werkzeuge auf der ganzen Fläche des Stückmaterials,
F i g. 2 die Arbeitsspuren der einzelnen Werkzeuge auf verschiedenen Teilen des Leders, und
F i g. 3 eine schematische, teilgeschnittene Darstellung eines Drehkopfes mit zwei Werkzeugen.
Eine Tierhaut oder ein Stück Leder 1 wird auf einem kontinuierlich laufenden Förderer 2 aufgelegt. An den Seitendes Förderers 2 sind vier Drehköpfe 31,41,51,61 paarweise hintereinander angeordnet, deren Achsen jeweils im Kantenbereich des Förderers senkrecht zur horizontalen Förderebene stehen. An den Drehköpfen
ii5 31,41,51,61 sind sich radial erstreckende Bearbeitungswerkzeuge 3, 4, 5, 6 befestigt. Der Drehsinn der vorderen Bearbeitungswerkzeuge 3, 4 im Raum über dem Förderer 2 stimmt mit der Förderrichtung überein,
während der Drehsinn der hinteren Bearbeitungswerkzeuge 5, 6 der Förderrichtung entgegengesetzt ist. Die Länge jedes Bearbeitungswerkzeuges 3, 4, 5, 6 wird so gewählt, daß sich die Arbeitsspuren auf dem Leder 1 in einem bestimmten Bereich b, cüberlappen (F i g. 2).
Die Bearbeitungswerkzeuge 3, 4, 5, 3 drehen sich größtenteils in einer angehobenen Stellung. Wenn sich ein Werkzeug über dem Leder 1 in der zur Förderrichtung senkrechten Lage befindet, wird es in die Arbeitsstellung auf das Leder 1 abgesenkt. Die Arbeitsspur des Werkzeuges hat daher die Form eines Kreisausschnittes. Sobald das Bearbeitungswerkzeug außerhalb des Leders 1 bzw. des Förderers 2 gelangt, wird es wieder angehoben und beschreibt in dieser angehobenen Stellung eine Dreiviertelkreisbahn.
In F i g. 2 ist die Überlappung b, c der Arbeitsspuren der Bearbeitungswerkzeuge 3, 4, 5, 6 dargestellt, und zwar überlappen sich die Arbeitsspuren sowohl hintereinander angeordneter Werkzeugpaare im Bereich (c) als auch nebeneinander liegender vVerkzeugpaare im Bereich (b). Die Ausgangslinie der kreisausschnittsförmigen Arbeitsspur steht senkrecht zur Vorschubrichtung des Förderers 2. Bei den vorderen Bearbeitungswerkzeugen 3,4 führt ihre Bewegungsrichtung zum Seitenrand und zum Vorderrand des Leders 1. Das garantiert, daß die vorderen Klauen nicht aufgerollt 5 oder beschädigt werden. Durch dl·: vorderen Bearbeitungswerkzeuge 3, 4 wird somit der Vorder- bzw. Eingangsteil des Leders 1 bearbeitet. Die Länge dieses Eingangsteiles muß nicht die Halblänge des Lederstücks betragen.
Der übrige Lederteil wird durch das rotierende Paar von Bearbeitungswerkzeugen 5, 6 bearbeitet, deren Bewegungsrichtung der Förderrichtung entgegengesetzt ist. Die Arbeitsspur dieser Bearbeittingswerkzeuge 5, 6 verläuft zum Außenrand und zum Hinterrand
ι5 des Leders 1. Das garantiert, daß die Hinterklauen annähernd in der Längsachse ihrer Form bearbeitet und nicht beschädigt werden können.
Durch eine Vorrichtung wird von der eigentlichen Bearbeitung die Form des Leders abgetastet und danach die Tätigkeit der Bearbeitungswerkzeugpaare gesteuert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche von Leder, Häuten u. dgl., mit einem Förderer, einem Paar seitlich neben dem Förderer angeordneter Drehköpfe, deren Achsen jeweils im Kantenbereich des Förderers senkrechts zur Förderebene stehen und an denen sich in radiale Richtung erstreckende Bearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, die in bestimmten Winkelstellungen zur Förderlängsachse auf das zu bearbeitende Flachmaterial absenkbar oder von diesem abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in horizontaler Ebene kontinuierlich umlaufenden Förderer (2) vier paarweise hintereinanderliegende Drehköpfe (31, 41,51, 61) angeordnet sind ut.d daß jeweils das Bearbeitungswerkzeug (3, 4, 5, 6) auf das auf dem Förderer (2) aufliegende Flachmaterial (1) in Arbeitsstellung absenkbar ist, welches sich gerade in einer Lage quer zur Förderrichtung befindet, wobei die Drehbewegung des gerade in Arbeitsstellung abgesenkten Bearbeitungswerkzeuges (3,4,5,6) der vorderen Drehköpfe (31, 41) nach vorn und die der hinteren Drehköpfe (51,61) nach hinten gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (3,4, 5,6) nebeneinander und hintereinanderliegender Drehköpfe (31, 41, 51, 61) derart ineinandergreifen, daß sieh die Arbeitsspuren auf dem Flachmaterial (1) in einem bestimmten Bereich (b, ^überlappen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (3, 4, 5, 6) durch eine das Flachmaterial (1) abtastende Steuervorrichtung steuerbar sind.
DE2240511A 1972-07-13 1972-08-17 Verfahren zur Bearbeitung der Oberfläche von Leder, Häuten u.dgl Expired DE2240511C3 (de)

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CS495872 1972-07-13

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DE2240511A1 DE2240511A1 (de) 1974-01-31
DE2240511B2 true DE2240511B2 (de) 1978-01-26
DE2240511C3 DE2240511C3 (de) 1978-09-14

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ID=5393484

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DE2240511A Expired DE2240511C3 (de) 1972-07-13 1972-08-17 Verfahren zur Bearbeitung der Oberfläche von Leder, Häuten u.dgl

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US (1) US3822572A (de)
JP (1) JPS5119001B2 (de)
BR (1) BR7208448D0 (de)
DE (1) DE2240511C3 (de)
FR (1) FR2155236A5 (de)
GB (1) GB1355740A (de)
IT (1) IT964120B (de)
NL (1) NL7215716A (de)

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