DE1805382C - Vorgefertigter Schacht aus Stahlbeton zur Bildung von Kabelschächten - Google Patents
Vorgefertigter Schacht aus Stahlbeton zur Bildung von KabelschächtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Schacht aus Stahlbeton zur Bildung von Kabelschächten mit
verschiedenen Grundrissen, bestehend aus im wesentlichen Schachtboden, Schachtwänden sowie Schachtdecke.
Es sind Kabelschächte, insbesondere Kabel-Kleinschächte bekannt, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen
bestehen, z. B. aus Bödenwanne, Wanddielen, Stirnwandrahmen, Sohl- und Sturzbalken, Fülldielen,
Backsteine, Schachtdecke usw. Abgesehen davon, daß derartige Kabelschächte in ihrer Herstellung und
Montage verhältnismäßig aufwendig sind, können sie darüber hinaus [Taktisch lediglich als Einzelschächte
Verwendung finden und sind für die Bildung eines gleichsam Kabelschachtnetzes kaum geeignet.
Man kennt femer aus einzelnen Fertigteilstücken hergestellte Kabelbrunnen, bei denen die zur Einfüh-
rung von Kabelformstücken üblichen öffnungen von
verschiebbaren und auswechselbaren Seitenleisten eingerahmt werden. Außerdem sind Revisionsscliächte
bekannt, deren Teile aus eisenbewehrtem Beton gebildete Fertigbauteile sind und mittels Spannbolzen
oder Zugstangen zusammengehalten werden. Schließ lich kennt man aus Stahlbetonfertigteilen in Form
einer Bodenwanne und mehrere rahmen- und plattenförmiger Fertigteile zusammengesetzte Kabelschächte
für Fahr- und Gehbahnen, die aber ebenfalls, wie auch die vorbeschriebenen Ausführungsformen, zur
Bildung eines Kabelschachtnetzes nicht geeignet sind. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruwde, einen vorgefertigten Schacht zu schaffen, der unter Verwirklichung besonders einfacher Bauweise eine rationelle
und wirtschaftliche Fertigung sowie schnelle Montage zuläßt und insbesondere beim Bau eines gleichsam
Kabelschachtnetzes mit Vorteil eingesetzt werden kann. ao
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem vorgefertigten Schacht aus
Stahlbeton zur Bildung von Kabelschächten mit verschiedenen Grundrissen der eingangs beschriebenen
Art der Schacht als Rahmenkonstruktion aus ei<i- »5
stückigem Schachtoberteil mit Schachtdecke und einstückigem Schachtunterteil mit Schachtboden ausgebildet ist sowie beide Schachtteile Eckpfeiler und
dazwischen wahlweise angeordnete oder fortgelassene Wandscheiben aufweisen, wobei im Bereich fortgelassene! Wandscheiben an die Rahmenkonstruktion
SchachtringstUcke anschließbar sind. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht die Möglichkeit, unschwer verschiedene Schachtgrundrisse zu
verwirklichen, z. B. kreuzförmigen Grundriß, S-förmigen Grundriß, Z-förmigen Grundriß, T-förmigen
Grundriß usw. Die Montage ist einfach, da das Schachtunterteil ohne Schwierigkeiten unter bereits
liegende Kabel bzw. Leitungen geschoben und anschließend das Schachtoberteil aufgesetzt werden 4"
kann. In gleicher Weise erfolgt die Montage der Schachtringstücke. Schachtoberteil und Schachtuiiterteil der Rahmenkonstruktion können also gleichsam um Stromkabel, Fernmeldekabel, Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Dampfleitungen, Ölleitungen,
Gasleitungen usw. herumgebaut werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung geht dahin, daß die Rahmenkonstruktion mehreckigen, insbesondere viereckigen bzw. quadratischen Grundriß aufweist.
Zweckmäßig weisen Schachtoberteil und Schacht unterteil im Bereich des Überganges von Boden bzw.
Decke zu den Wandscheiben bzw. Eckpfeilern Ver- stärkungswuten auf. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung
besteht darin, daß die Wandscheiben als geschlossene Scheiben ausgebildet sind und/oder Kabeleiüführungsausnehmungen
mit profilierten Aussparungen zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten oder
Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen oder Kabeleinführungsfenstern besitzen. Auch die
Schachtringstücke können aus Oberteil und Unterteil bestehen sowie einem wesentlichen horizontal
verlaufende Trennfuge aufweisen. Eine vorteilhafte Weiterbildung geht dahin, daß die Schachtringstücke
endseitig mittels Verschlußplatte verschließbar sind oder diese Verschlußplatten Kabeleinführungsausnehmungen
mit profilierten Aussparungen zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten oder Kabelformsteinen
sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen oder Kabeleinführungsfenstern besitzen. Zweckmäßig wird der Aufbau
zur besseren Anpassung so getroffen, daß Schachtoberteil und Schachtunterteil sowie die Schachlringstücke im Bereich ihrer Trennfugen bzw. Stoßstellen
Nut- und Federausbildungen besitzen sowie unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterialien aneinander anschließbar sind, z. B. mittels Spanneinrichtungen wie Spannglieder oder Spannschlösser.
Die Eckpfeiler können wahlweise mit im Horizontalschnitt gesehenen, nach innen gerichteten
Krümmungsradien oder als nach innen gekrümmte Wandschalen ausgeführt sein, während gegebenenfalls die Wandscheiben unmittelbar daran anschließen.
Vorzugsweise ist das Innere der Rahmenkonstruktion mit Befestigungsmitteln für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie gegebenenfalls mit in den Eckpfeilern oder Wandscheiben verlegten Leerrohren
ausgerüstet. Zweckmäßigeiwcisc sind die Eckpfeiler
bzw. Wandscheiben zur Trennfuge zwischen Schachtoberteil und Schachtunterteil hin konisch verjüngt
ausgebildet, und zwar aus statischen Gründen, um besonders tragfähige Schachtteile zu erhalten.—Schachtoberteil und Schachtunterteil können mittels Spanneinrichtungen, z. B. Spannschlösser oder Spannglieder, die ganz oder teilweise im wesentlichen
vertikal die Eckpfeiler bzw. Wandscheiben durchlaufen, miteinander verspannt sein. Um einwandfreie
Abdichtung und damit Wasserdichtigkeit zu erreichen, weisen Schachtoberteil und Schachtunterteil
im Bereich der Trennfuge einbetonierte Dichtungsfolienstreifen auf und sind die Dichtungsfolienstreifen über der Trennfuge aneinander anschließbar. — Im übrigen besteht die Möglichkeit, zwischen
Schachtoberteil und Schachtunterteil zur Höhenergänzung Schachtzwischenringe einzusetzen. Der
Schachtoberteil besitzt in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Decke eine Einstiegsöffnung, die
mittels eines abhebbaren Deckels unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckels abdeckbar ist. Zwischen Deckel und Einstiegsöffnungen sind zur Höhenergänzung Einstiegsöffnungszwischenringe einlegbar. Schließlich kann die Decke
einen die Einstiegsöffnung umgebenden angegossenen Bund aufweisen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein vorgefertigter
Schacht zur Bildung von Kabelschächten mit verschiedenen Grundrissen bzw. Kabelschachtnetzen
verwirklicht wird, der sich durch einfache Bauweise auszeichnet, daher wirtschaftlich und rationell gefertigt werden kann, ferner eine leich*e
Montage ermöglicht, und zwar insbesondere bei schon verlegten Kabeln, Rohrleitungen usw. Ohne Schwierigkeiten lassen sich an diesen Kabelschacht, der prakliE'-h
aus zwei Hälften, nämlich Schachtoberteil und Schachtunterteil besteht, Schachtringstücke anschließen,
und zwar unter Bildung eines z. B. kreuzförmigen, Z-förmigen, T-förmigen oder ähnlichen
Grundrisses. Die Trennfugen zwischen den einzelnen Schachtteilen sind zumindest tageswasserdicht. Auf
Grund des geringen Montageaufwandes wird der Verkehr nur kurzfristig behindert. Im Ergebnis lassen
sich beliebig lange und beliebig oft abgewinkelte Kabelschächte in den Maßsprüngen der Maße von
Schacht und Schachtringstücken schnell erstellen.
Im folgenden wird die Erfindung au Hund einet lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
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dungsgemäßen Schachtes im Horizontalschnitt, Schachtoberteil 2 und Schachtunterteil 3 sowie die
ansicht, 14 bzw. Stoßstellen 19 Nut- und Fcdcrausbildimgen
standes nach Fig. 1 im Horizontalschnitt und tungsmatcrialien 20 aneinander anschließbar sind,
form des Gegenstandes nach Fig. 1, ebenfalls im im einzelnen nicht dargestellt ist. — In Fig. S ist eine
form des Gegenstandes nach F i g. 1 im Horizontal- gesehen nach innen gerichteten Krümmungsradien
schnitt und oder als nach innen gekrümmte Wandschalen aus-
oberteil und ein Schachtunterteil nach F i g. 2. unmittelbar unter Fortlassung der Eckpfeiler 4 an-
Stahlbeton zur Bildung von Kabeischächten mit ver- Im übrigen besteht die Möglichkeit, was im einschiedenen Grundrissen dargestellt, der in seinem zelnen nicht dargestellt ist, die Rahmenkonstruktion 1
grundsätzlichen Aufbau aus im wesentlichen Schacht- im Innern mit Befestigungsmitteln für Kabelhalter
bodenplatte, Schachtwänden sowie Schachtdecke be- und Umlenkrollen sowie gegebenenfalls mit in den
steht. Der Schacht ist als Rahmenkonstruktion 1 aus ao Eckpfeilern 4 bzw. Wandscheiben 5 verlegten Ixer-Schachtoberteil 2 und Schachtunterteil 3 mit Eck- rohren auszurüsten. Schachtoberteil 2 und Schachtpfeilern 4 und dazwischen wahlweise angeordneten unterteil 3 bzw. die Eckpfeiler 4 und Wandscheiben 5
oder fortgelassenen Wandscheiben 5 ausgebildet, wo- können zur Trennfuge 7 hin, aus statischen Gründen,
bei im Bereich der fortgelassenen Wandscheiben 5 an konisch verjüngt ausgebildet sein,
die Rahmenkonstruktion 1 Schachtringstücke 6 an- 35 Schachtoberteil 2 und Schachtunterteil 3 besitzen
schließbar sind. Die Rahmenkonstruktion 1 weist im Bereich der Trennfuge 7 Nut- und Federausbilmehreckigen, insbesondere viereckigen bzw. qua- düngen und sind unter Zwischenschaltung von Dichdratischen Grundriß auf. Schachtoberteil 2 und tungsmaterialien aufeinander aufsetzbar. Ferner be-Schachtunterteil 3 sind als monolithische Schachtteile steht die Möglichkeit, daß Schachtoberteil 2 und
mit im wesentlichen horizontal verlaufender Trenn- 30 Schachtunterteil 3 mittels Spanneinrichtungen, z. B.
fuge 7 ausgeführt. Ferner weisen Schachtoberteil 2 Spannschlösser oder Spannglieder, die ganz oder teil-
und Schachtunterteil 3 im Bereich des Überganges weise im wesentlichen vertikal die Wandscheiben S
von Boden 8 bzw. Decke 9 zu den Wandscheiben 5 bzw. Eckpfeiler 4 durchlaufen, miteinander ver-
bzw. Eckpfeilern 4 Verstärkungswuten 10 auf. Die spannt sind. Auch können Schachtoberteil 2 und
Wandscheiben 5 sind als geschlossene Scheiben aus- 35 Schachtunterteil 3 im Bereich der Trennfuge 7 eingebildet und/oder besitzen Kabeleinführungsausneh- betonierte Dichtungsfolienstreifen aufweisen, wobei
mungen 11 mit profilierten Aussparungen 12 zur die Dichtungsfolienstreifen über der Trennfuge 7 anAufnahme von Kabeleinführungsplatten 13 oder einander anschließbar sind, so daß ein vollkommen
Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen wasserdichter, also nicht nur tageswasserdichter,
oder Kabeleinführungsfenstern. Letztere Möglich- 40 sondern darüber hinaus grundwasserdichter Schacht
keiten sind nicht dargestellt. Auch die Schachtring- entsteht. Zur Höhenergänzung sind zwischen Schachtstücke 6 bestehen aus Oberteil und Unterteil und oberteil 2 und Schachtunterteil 3 Schachtzwischenweisen eine im wesentlichen horizontal verlaufende ringe einsetzbar. Das Schachtoberteil 2 kann im Be-Trennfuge 14 auf, besitzen also gleichsam U-förmigen reich seiner Decke eine Einstiegsöffnung besitzen, die
Querschnitt. Die Schachtringstücke 6 sind endsehig 45 mittels eines abhebbaren Deckels unter Zwischenmittels Verschlußplatten 15 verschließbar. Es besteht schaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckels ababer auch die Möglichkeit, daß diese Verschluß- deckbar ist Zwischen Deckel und Einstiegsöffnung
platten Kabeleinführungsausnehmungen 16 mit pro- sind zur Höhenergänzung Einstiegsöffnungszwischenfilierten Aussparungen 17 zur Aufnahme von Kabel- ringe einlegbar. Grundsätzlich kann die Decke des
einführungsplatten 18 oder Kabelformsteinen sowie 50 Schachtoberteils 2 einen die Einstiegsöffnung um-Fülldielen bzw. Füllsteinen oder Kabeleinführungs- gebenden angegossenen Bund aufweisen.
Claims (16)
1. Vorgefertigter Schacht aus Stahlbeton zur Bildung von Kabelschächten mit verschiedenen s
Grundrissen, bestehend aus im wesentlichen Schachtboden, Schachtwänden sowie Schachtdecke,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht als Rahmenkonstruktion (1) aus einstückigem
Schachtoberteil (2) mit Schachtdecke und einstückigem Schachtunterteil (3) mit Schacht- ■
boden ausgebildet ist sowie beide Schachtteile Eckpfeiler (4) und dazwischen wahlweise angeordnete
oder fortgelassene Wandscheiben (5) aufweisen, wobei im Bereich der fortgelassenen
Wandscheiben (5) an die Rahmenkonstruktion (1) Schachtringstücke (6) anschließbar sind.
2. Vorgefertigter Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion
(1) mehreckigen, z. B. viereckigen bzw. quadratischen Grundriß aufweist.
3. Vorgefertigter Schacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtoberteil
(2) und Schachtunterteil (3) im Bereich des Überganges von Boden (8) bzw. Decke (9) zu
den Wandscheiben (S) bzw. Eckpfeilern (4) Verstärkungswuten
(10) aufweisen.
4. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandscheiben (5) als geschlossene Wandscheiben (5) ausgebildet sind und/oder Kabelein
führungsausnehmungen (11) mit profilierten Aussparungen (12) zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten
(13) oder Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen oder Kabeleinführungsfenstern
besitzen.
5. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die Schachtringstücke (6) aus Oberteil und Unterteil bestehen sowie eine im wesentlichen
horizontal verlaufende Trennfuge (14) aufweisen.
6. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schachtringstücke (6) endseitig mittels Verschlußplatten (15) verschließbar sind oder diese Verschlußplatten
(15) Kabeleinführungsausnehmungen (16) mit profilierten Aussparungen (17) zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten (18) oder
Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen oder KabeleinfUhrungsfenstern besitzen. So
7. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Schachtoberteil (2) und Schachtunterteil (3) sowie die Schachtringstücke (6) im Bereich ihrer Trennfugen
(7, 14) bzw. Stoßstelfen (19) Nut- und Federausbildungen besitzen sowie unter Zwischenschaltung
von Dichtungsmaterialien (20) aneinander anschließbar sind, z. B. mittels Spannglicder
oder Spannschlösser.
8. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckpfeiler (4) wahlweise mit im Horizonlalschnitt gesehenen nach innen gerichteten Krümmungsradien
oder als nach innen gekrümmte Wr^ndschalen
ausgeführt sind und gegebenenfalls die Wandscheiben (5) unmittelbar daran anschließen.
9. Vorgefertigter Schacht nach einem ücr Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innere der Rahmenkonstruktion (1) mit Befestigungsmitteln für Kabelhalter und Umlenkrollen
sowie gegebenenfalls mit in den Eckpfeilern (4) oder Wandscheiben (5) verlegten Leerrohren ausgerüstet
ist. .
10 Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckpfeiler (4) bzw. Wandscheiben (5) zur Trennfuge (7) zwischen Schachtoberteil (2) und Schachtunterteil
(3) hin konisch verjüngt ausgebildet sind.
11. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtoberteil (2) und Schachtunterteil (3)
mittels Spanneinrichtungen, z. B. Spannschlösser oder Spannglieder, die ganz oder teilweise im
wesentlichen vertikal die Eckpfeiler (4) bzw. Wandscheiben (5) durchlaufen, miteinander verspannt
sind.
12. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Schachtoberteil (2) und Schachtunterteil (3) im Bereich der Trennfuge (7) einbetonierte Dichtungsfolienstreifen
aufweisen und die Dichtungsfolienstreifen über die Trennfuge (7) aneinander anschließbar sind.
13 Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche
Ϊ "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schachtoberteil (2) und Schachtunterteil
(3) zu Höhenergänzungen Schachtzwischenringe einsetzbar sind.
14. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 .bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schachtoberteil (2) in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Decke eine Einstiegsöffnung
besitzt, die mittels eines abhebbaren Deckels unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen
Dichtungsdeckels abdeckbar ist.
15. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Deckel und Einstiegsöffnung zur Höhenergänzung Einstiegsöffnungszwischenringe einlegbar
sind.
16. Vorgefertigter Schacht nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke einen die Einstiegsöffnung umgebenden
angegossenen Bund aufweist.
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