DE1805381A1 - Vorgefertigter Schacht,insbesondere Kabelschacht - Google Patents

Vorgefertigter Schacht,insbesondere Kabelschacht

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DE1805381A1
DE1805381A1 DE19681805381 DE1805381A DE1805381A1 DE 1805381 A1 DE1805381 A1 DE 1805381A1 DE 19681805381 DE19681805381 DE 19681805381 DE 1805381 A DE1805381 A DE 1805381A DE 1805381 A1 DE1805381 A1 DE 1805381A1
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STEWING BETON U FERTIGTEILWERK
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorgefertigter Schacht, insbes. Kabelschacht Vorgefertigte Schächte aus Stahlbeton, insbes. XabelschEchte, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Vor allem sind solche bekannt, die aus Schachtbodenplatte, Schacht stirn- und Seitenwänden sowie Schachtdecke und in den Schachtstirnwänden angeordneten Kabe leinftihrungsausnehmungen bestehen. Die bisherigen Ausführungsarten' aus vorgefertigten Teilen sind in der Regel so gestaltet, daß viele Einzelteile wie z.B. Bodenwanne, Wanddielen, Stirnwandrahmen, Sohl- und Sturzballen, Fülldielen, Backensteine, Schachtdecke usw. Verwendung finden. Derartige Schächte sind insofern nachteilig, als ihr Zusammenbau an der Baustelle außerordentlich aufwendig ist. Die Montage eines solchen Schachtes dauert mehrere Stunden. Die Fugen zwischen den einzelnen Schachtteilen müssen vergossen werden.
  • Das kann insbes. bei Regen zum Auflaufen der Fugen und schließlich Beschädigung des Schachtes führen.
  • Die aus derart vielen Einzelteilen bestehenden Schächte können regelmäßig nichttageswasserdicht gemacht werden.
  • Hinzukommt, daß die Einzelteile sich nur schwer zur einem Schachtkörper mit einwandfreier Innenansicht, die gefordert wird, zusammenbauen lassen. Das Einbauen der Schachteinzelteile in die Baugrube ist darüber hinaus verhältnismäßig gefährlich, da sich während des Montagevorganges stets ein Mann in der Baugrube bzw.
  • Bodenwanne stehend aufhalten muß. Einstürzendes Erdreich kann während des Montageprozesses die noch nicht durch die Decke verankerten Schachtwandelemente nach innen drücken und den in der Baugrube arbeitenden Monteur verletzen.- Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Schacht, insbes. Kabelschacht, zu schaffen, der in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann und dessen Aufbau so gestaltet ist, daß seine Montage ohne Schwierigkeiten und ohne Gefährdung von Personen- eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Schacht aus Stahlbeton, insbes. Kabelschacht, bestehend aus Schachtbodenplatte, Schachtstirn- und Seitenwänden sowie Schachtdecke und in den Schachtstirnwänden vorgesehenen Kabeleinführungsausnehmungen. Die Erfindung besteht darin, daß der Fertigschacht aus einem monolithlschen Schachtunterteil und einem monolithischen Schachtoberteil aufgebaut ist.-- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß im wesentlichen bei Einbau eines Schachtes bzw. Kabelschachtes lediglich das bereits vorgefertigte Schachtunterte ii und Schachtoberteil in die Baugrube eingesetzt werden muß, so daß auf Einzelteile praktisch vollständig verzichtet werden kann. Auf das einmal in die Baugrube eingelassene Schachtunterteil kann also unschwer das Schachtoberteil aufgesetzt werden.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Vorzugsweise weist der Fertigschacht einen kreisrunden oder ovalen oder mehreckigen, insbes. sechseckigen Grundriß und eine entsprechende Decke auf, um den verschiedenen Einbauverhältnissen zu genügen. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß zusätzlich in den Seitenwänden des Fertigschachtes Kabeleinführungsausnehmungen vorgesehen sind, so daß auch aus unterschiedlichen Richtungen anlaufende Kabel bzw. Kabelrohre unschwer verlegt und in gerader Richtung von dem Kabelschacht aufgenommen werden können. Dadurch werden größere Abbiegungen und schließlich Knicke bei den in den Schachtkörper einlaufenden Kabeln vermieden.
  • Erfindungsgemäß besitzen die Kabe leinführungsausnehmungen in den Stirn- und/oder Seitenwänden profilierte Aussparungen zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten, Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen. Es-besteht auch die Möglichkeit, daß die Kabeleinführungsausnehmungen in den Stirn- und/oder Seitenwänden profilierte Aussparungen zum Anschluß von Kabeleinführungsfenstern oder Ring- und Winkelstücken mit röhrenförmigem oder kastenförmigen Querschnitt aufweisen. Die Kabeleinführungsplatten oder die Kabelformsteine können bereits im Zuge der Fertigung in die Kabeleinführungsausnehmungen des Fertigschachtes einbetoniert werden, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Anschlußeisen und Fugenbändern.
  • Zweckmäßigerweise besitzen Schachtunterteil und Schachtoberteil im Bereich des Uberganges von dem Boden bzw.
  • der Decke zu den Stirn- und Seitenwänden Verstärkungswuten, sind ferner außerdem die Stirn- bzw0 Seitenwände mit Verstärkungsrippen ausgeführt. Erfindungsgemäß sind die Stirn- und/oder Seitenwände im Inneren des Fertigschachtes mit Befestigungsmitteln für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie ggf. mit in den Wandungen verlegten Leerrohren ausgerüstet. Als Befestigungsmittel kommen Halfenschienen und Schraubenhülsen infrage, während die Leerrohr dazu dienen, evtl. Belüftungssysteme oder Stromkabel zur Beleuchtung des Schachtes einzuführen. Aus statischen Gesunden schlägt die Erfindung vor, daß die Stirn- und Seitenwände zur Trennung zwischen Schachtunterteil und Schachtoberteil hin konisch verjüngt ausgebildet sind, wobei die Decke des Oberteils entsprechend schwerer zur Aufnahme der Verkehrs lasten konstruiert sein kann. Die Trennfuge kann zwischen Schachtunterteil und Schachtoberteil in den Bereich der Schachtmitte verlegt sein, so daß der gesamte Schacht im wesentlichen aus zwei Schachthälften besteht. Weiter lehrt die Erfindung, daß Schachtoberteil und Schachtunterteil im Bereich der Trennfuge Nut- und Federausbildungen besitzen und unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterialien aufeinandersetzbar sind. Auf diese Weise sind Schachtoberteil und Schachtunterteil in horizontaler Richtung kraftschlüssig miteinander verbunden, wird ferner Tageswasserdichtigkeit erreicht.
  • Die Erfindung empfiehlt außerdem, dasSSchachtunterteil und Schachtoberteil mittels Spanneinrichtungen, z.B.
  • Spannschlösser oder Spannglieder, die ganz oder teilweise im wesentlichen vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander verspannt sind. Zur Erreichung von Druckwasserdichtigkeit ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung, daß Schachtunterteil und Schachtoberteil im Bereich der Trennfuge einbetonierte Dichtungsfolienstreifen aufweisen und die Dichtungsfolienstreifen über der Trennfuge.aneinander anschließbar sind. Dadurch entsteht also ein vollkommen wasserdichter Schacht bzw.
  • Kabelschacht. Erfindungsgemäß sind zwischen Schachtunterteil und Schachtoberteil zur Höhenergänzung Schacht zwischenringe einsetzbar. Ferner lehrt die Erfindung, daß das Schachtoberteil in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Decke eine Einstiegsbffnung besitzt, die mittels eines abhebbaren Deckels unter Zwisohenschaltung. eines zusätzlichen Dichtungsdeckels abdeckbar ist. Zwischen Deckel und Einstiegsöffnun& sind zur Höhenergänzung Einstiegffnungszwischnringe einlegbar. Besondere Bedeutung kommt der Maßnahme der Erfindung zu, nach der die Einstiegöffnungszwischenringe Axialbohrungen und die Decke des Schachtoberteils umfangseitig der Einstiegsöffnung entsprechende Bohrungen zum Einführen von Stangen od.dgl. zum Ausrichten und Sichern der Einstiegöffnungszwischenringe besitzen, so daß selbst bei auftretenden Schubkräften die Ringe einwandfrei in ihrer Stellung gehalten sind und ein Verschieben bzw. Verrutschen nicht zu befürchten ist. Schließlich kann die Decke einen die Einstiegsöffnung umgebenden angegossenen Bund aufweisen, auf den ggf. die Einstiegöffnungszwischenringe aufgesetzt werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung ein vorgefertigter Schacht, insbes. Kabelschacht, rationell und wirtschaftlich sowie in einfacher Weise mit Gewähr für eit swasserdichtigkeit produziert werden kann. Dabei ist der Aufbau dieses Schachtes bzw.
  • Kabelschachtes so getroffen, daß sich seine Montage unschwer durchführen läßt, da bereits im Produktionsbetrieb Schachtoberteil und Schachtunterteil zusammengefügt werden können. Aber auch bei Vorhandensein von bereits verlegten Kabeln läßt sich der erfindungsgemäße Schacht bzw. Kabelschacht mit Vorteil einsetzen indem nämlich das Schachtunterteil zuerst unter Aufnahme der dort liegenden Teile eingefügt und sodann das Schachtoberteil aufgesetzt wird. In diesem Fall wird man die Kabeleinführungsplatten, Kabeleinführungsfenster usw.
  • ebenfalls geteilt ausfUhren. Selbst wenn man bei schwierigen Montageverhältnissen Schachtoberteil und Schachtunterteil zusätzlich noch längs- oder querteilt, ist der Montageaufwand ungleich geringer als bei den bisher bekannten Ausführungen, die aus vielen Einzelteilen bestehen. Die Montage des erfindungsgemäßen Schachtes bzw. Kabelschachtes läßt sich darüber hinaus in kürzester Zeit durchführen, so daß der Verkehr kaum behindert wird.
  • Bei entsprechender Anordnung der Kabeleinfuhrungsausnehmungen ist ein Anlaufen der Kabel bzw. Kabelrohre rund um den gesamten Schacht möglich, so daß sich eine geschmeidige Kabellagerung ergibt. Hinzukommt aufgrund der wirtschaftlichen Fertigungsmöglichkeiten eine Qualitätssteigerung. Während des Montageprozesses ist es nicht länger erforderlich, daß ein Monteur in der Baugrube steht, so daß Personengefährdung praktisch ausgeschlossen wirdo Außerdem läßt der Aufbau des erfindungsgemäßen Schachtes bzw. -Kabelschachtes die Herstellung glatter, ebener Wandungen zu, während das Montagepersonal nur noch geringfügigen Einfluß auf die Qualität der Arbeitsleistung an der Baustelle hat.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer. lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schacht bzw. Kabelschaeht, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im Horizontalschnitt, Fig. 5 eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im Horizontalschnitt, Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 1 im Längsschnitt mit zwischengeschaltetem Schachtzwischenring zur Höhenergänzung, Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 1 teilweise in Frontansicht sowie im Horizontalschnitt den Gegenstand nach Fig. 1 mit in die KabeleinfUhrungsausnehmung eingesetzter Kabeleinführungsplatte, Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 mit eingesetzten Kabelformsteinen und FUlldielen, Fig. 9 einen Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich einer Kabeleinführungsausnehmung mit einbetonierter Kabel einführungsplatte und Fig. lo teilweise im Vertikalsohnitt den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich eines Spanngliedes und Fig. 11 teilweise einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Trennfuge.
  • In den Figuren ist ein vorgefertigter Schacht 1 aus Stahlbeton, insbes. Kabelschacht, dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus Schachtbodenplatte 2, Schacht stirn- und Seitenwänden 3 sowie Schachtdecke 4 und in den Schachtstirnwänden vorgesehenen Kabeleinführungsausnehmungen 5 besteht. Der Fertigschacht ist aus einem monolithischen Schachtunterteil 6 und einem monolithischen Schachtoberteil 7 aufgebaut. Er kann einen kreisrunden oder ovalen oder mehreckigen, insbes. sechseckigen Grundrii und eine entsprechende Decke 4 aufweisen. Zusätzlich können auch in den Seitenwänden 3 des Fertigschachtes 1 KabeleinfUhrungsausnehmungen 5 vorgesehen sein. Die Kabeleinführungsaus nehmungen 5 besitzen in den Stirn- und/oder Seitenwänden 3 profilierte Aussparungen 8 zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten 9, Kabelformsteinen lo sowie Fülldielen 11 bzw.
  • Füllsteinen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Kabeleinführungsausnehmungen 5 in den Stirn- und/oder Seitenwänden 3 profilierte Aussparungen 8 zum Anschluß von Kabeleinftihrungsfenstern oder Ring- oder Winkelstücken mit röhrenförmigem oder kastenförmigen Querschnitt aufweisen, was im einzelnen nicht gezeigt ist. Die Kabeleinführungsplatten 9 oder die Kabeltormsteine lo werden zum Teil bereits im Zuge der Fertigung in die Kabeleinfuhrungsausnehmungen 5 des Fertigsohachtes 1 einbetoniert, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Anschlußeisen 12 und Fugenbändern 13. Schachtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 besitzen im Bereich des ueberganges von dem Boden 2 bzw. der Decke 4 zu den Stirn- und SeitenwliPlden 3 Verstärkungswuten 14. Außerdem können die Stirn- bzw. Seitenwände 3 mit Verstärkungsrippefl'ausgeführt sein. Die Stirn-und/oder Seitenwände 3 sind im Inneren des Fertigschachtes 1 mit Befestigungsmitteln 15 für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie ggf. mit in den Wandungen verlegten Leerrohren 16 ausgerüstes. Ferner sind die Stirn- md Seitenwände 3 zur Trennfuge 17 zwischen Schachtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 hin konisch verjüngt ausgebildet, Die Trennfuge 17 ist zwischen Schachtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 in den Bereich der Schachtmitte verlegt. Scha¢htoberteil 6+und Schachtunterteil ## besitzen im Bereich der Trennfuge 17 Nut- und Federausbildungen 18 und sind unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterialien aufeinandersetzbar.
  • Grundsätzlich kann auch auf solche Dichtungsmaterialien verzichtet werden. Abgesehen davon sind Schachtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 mittels Spanneinrichtungen, z.B.
  • Spannschlösser 19 oder Spannglieder 20, die ganz oder teilweise im wesentlichen vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander verspannt. Schachtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 können bei einer derartigen Verspannung im Bereich der Trennfuge 17 einbetonierte Dichtungsfolienstreifen 21 aufweisen, wobei die Dichtungsfolienstreifen 21 Uber der Trennfuge 17 aneinander anschließbar sind.
  • Zwischen Sohaohtunterteil 6 und Schachtoberteil 7 sind zur Höhenergänzung Schachtzwischenringe 22 einsetzbar. Das Schachtoberteil 7 besitzt im Bereich seiner Decke 4 eine Einstiegsöfrnung 23, die mittels eines abhebbaren Deckels 24 unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckels 15 abdeckbar ist. Zwischen Deckel 24 und Einstiegsöffnung 23 sind zur Höhenergänzung Einstiegöffnungszwischenringe 26 einlegbar. Die Einstiegöffnungszwischenringe 26 besitzen Axialbohrungen 27, die Decke 4 des Schachtoberteils 7 umfangseitig der Einstiegsdffnung 23 entsprechende Bohrungen 28 zum Einführen von Stangen 29 od.dgl. zum Ausrichten und Sichern der Einstiegöffnungszwisohenringe 26. Die Decke 4 kann im übrigen einen die Einstiegsöffnung 23 umgebenden angegossenen Bund besitzen, A n s p r U c h e

Claims (18)

  1. A n s p r ü c h e : 1) Vorgefertigter Schacht aus Stahlbeton, insbesondere Kgbelschacht, bestehend aus Schachtbodenplatte, Schachts stirn- und Seitenwänden sowie Schachtdecke und in den Schachtstirnwänden vorgesehenen KabeleinfUhrungsausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigschacht (1) aus einem monolithischen Schachtunterteil (6) und einem monolithischen Schachtoberteil g7) aufgebaut ist.
  2. 2) Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigschacht (l) einen kreisrunden oder ovalen oder mehreckigen, insbesondere sechseckigen Grundriß und eine entsprechende Decke (4) aufweist.
  3. 3) Schacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in den Seitenwänden (3) des Fertigschachtes (1) Kabeleinführungsausnehmungen (5) vorgesehen sind.
  4. 4) Schacht nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsausnehmungen (5) in den Stirn- und/oder Seitenwänden (3) profilierte Aussparungen t8) zur Aufnahme von ICabeleinführungsplatten (9), Kabelformsteinen (lo) sowie Fülidielen (11) bzw. Füllsteinen besitzen.
  5. 5) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsausnehmungen (5) in den Stirn- und/oder Seitenwänden (3) profilierte Aussparungen (8) zum Anschluß von Kabeleinführungsfenstern oder Ring- und Winkelstücken mit röhrenförmigem oder kastenförmigem Querschnitt aufweisen.
  6. 6) Schacht nach einem der-AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsplatten (9) oder die Kabelformsteine (lo) im Zuge der Fertigung in die Kabeleinführungsausnehmungen (5) des Fertigschachtes (1) einbetoniert sind, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Anschlußeisen (12) und Fugenbändern (13).
  7. 7) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) im Bereich des Überganges von dem Boden (2) bzw. der Decke (4) zu den Stirn- und Seitenwänden (3) Verstärkungswuten (14) besitzen und/oder außerdem die Stirn- bzw. Seitenwände (3) mit Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
  8. 8) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und/oder Seitenwände (3) im inneren des Fertigschachtes (1) mit Befestigungsmitteln (15) für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie ggf. mit in den Wandungen verlegten Leerrohren (16) ausgerüstet sind.
  9. 9) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und Seitenwände (3) zur Trennfuge (17) zwischen chachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) hin konisch verjüngt ausgebildet sind.
  10. 10) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (17) zwischen Schachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) in den Bereich der Schachtmitte verlegt isto
  11. 11) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtoberteil (7) und Schachtunteil 6) im Bereich der Trenn,Ruge (17) Nut und Federausblldungen (18) besitzen und vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterialien aufeinander~ setzbar sind.
  12. 12) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 11,.dadurch gekennzeichnet, daß Schachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) mittels Spanneinrichtungen, z.B. Spannschlasser oder Spannglieder (19 bzw. 20), die ganz oder teilweise im wesentlichen vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander verspannt sind.
  13. 13) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) im Bereich der Trennfuge (17) einbetonierte Dichtungsfolienstreifen (21) aufweisen und die Dicht tungsfolienstreifen (21) über der Trennfge (17) aneinander anschließbar sind.
  14. 14) Schacht nach einem der AnsprUohe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schachtunterteil (6) und Schachtoberteil (7) zur Höhenergänzung Schachtzwischenringe (22) einsetzbar sind.
  15. 15) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtoberteil (7) in an sich bekannter Weise.im Bereich seiner Decke (4) eine Einstiegsöffnung(23) besitzt, die mittels eines abhebbaren Deckels (24) unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckels (25) abdeckbar ist.
  16. 16) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (24) und Einstiegsöffnung (23) zur Höhenergänzung Einstiegsöffnungszwischenringe (26) einlegbar sind.
  17. 17) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstiegsöffnungszwischenringe (26) Axialbohrungen (27) und die Decke (4) des Schachtoberteils (7) umfangsseitig der Einstiegsöffnung (23) entsprechende @ohrungen (28) zum InRUhren von Stangen (29) oder dergleichen zum Ausrichten und Sichern der Einst:egßöffnungszwischenringe (26) besitzen.
  18. 18) Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (4) eine die Einstiegsöffnung (23) umgebenden angegossenen Bund aufweist.
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