DE1805381C - Vorgefertigter Kabelschacht aus Stahlbeton - Google Patents

Vorgefertigter Kabelschacht aus Stahlbeton

Info

Publication number
DE1805381C
DE1805381C DE1805381C DE 1805381 C DE1805381 C DE 1805381C DE 1805381 C DE1805381 C DE 1805381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
cable duct
duct according
cable
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert 4270 Dorsten Stewing
Original Assignee
Stewing Beton- und Fertigteilwerk, 4270Dorsten
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Kabelschacht aus Stahlbeton, bestehend aus Schachtbodenplalte, Schachtstirn- und Seitenwänden sowie Schachtdecke und in den Schachtslirnwänden vorgesehenen Kabeleinfühningsausnehnmngen.
Es ist ein Unterflurschacht für Fcrnmelde-, Schalt- und Verteilungsanlagen bekannt, der aus einem Stahlbetonfertigteil in Form einer Bodenwanne mit Wandungen besteht, die sich über die Gesamthöhe des Schachtinnenraumes erstrecken. Auf dieses Schachtbetonfertigteil wird eine Schachtdeeke aufgesetzt.
Dieser bekannte Unterflurschacht besteht in Strenge also aus einem als Einzelteil ausgeführten fertigen Schacht mit Schachtdecke. Ein solcher Schacht ist sperrig und läßt sich nur schwer manipulieren. Auch Fertigung und Transport berei'^n Schwierigkeilen. Insbesondere kann ein soldier Schacht dort nicht eingesetzt werden, wo bereits Kabel verlegt sind.
Im übrip'rt kennt man Kabelschächte, die aus Stahlbetonfertigteilen in Form einer Bodenwarmc und mehreren rahmen- und plattenförmigen Fertigteilen zusammengesetzt sind. Bei einer speziellen Ausführungsform werden /wei durch Bolzen gegeneinander vcrspannie, an einander gegenüberliegende Schachtenden angeordnete Halterahmen, welche die Wandungsteile des Schachtes zwischen ihren Schenkeln aufnehmen, zusammengehalten. Andere Ausfiihrungsfornicn aus vorgefertigten StaHbelonteilen .sind in der Regel so gestaltet, daß viel·; Einzelelemente, wie /. B. Bodenwanne, Wanddielen, Stirnwand rahmen, Sohl- und Slurzbalken, FüIIdielcn, Backsleine, Schachtdecke usw. Verwendung finden. Bei derartigen Schächten ist der Zusammenbau an der Baustelle außerordentlich aufwendig. Die Montage eines solchen Schachtes dauert mehrere Stunden. Die Fugen zwischen den einzelnen Schachlteilen müssen vergossen werden. Das kann insbesondere bei Regen zum Auflaufen der Fugen und schließlich Bescl.ädigung des Sch, lchtes führen. Die aus derart vielen Einzelteilen bestehenden Schächte können regelmäßig nicht tageswasserdicht gemacht werden. Hin/u kommt, daß die Einzelteile sich nur schwer zu einem Schachtkörper mit einwandfreier Innenansicht, die gefordert wird, zusammenbauen lassen. Das Hinbauen der Schachteinzelteilc in die Baugrube ist darüber hinaus verhältnismäßig gefährlich, da sjch während des Montagevorganges stets ein Mann in der Baugrube bzw. Bodenwanne stehend aufhallen muß.
ΕΐϊΠϊ-tÜrZCndcS Erdr?!''h kunn vju:ihrilrwj ili»*;
Monlageprozesses die noch nicht durch die Decke verankerten Schachtwandelemenle nach innen drücken und den in der Baugrube arbeitenden Monteur verletzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Kabelschacht /u schaffen, der nicht nur besonders einfach und funktionssicher aufgebaut ist, sondern der sich darüber hinaus im Zuge der Montage unschwer manipulieren und selbst dort einsetzen läßt, wo bereits Kabel verlegt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem vorgefertigten Kabelschacht der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Ferligschachi aus einem monolithischen Schachtunterlcil mit Stirn- und Scilenwandhälflen sowie einem monolithischen .Schachtoberteil mit Stirn- und Seitenwan.'!lullten aufgebaut ist und daß unter Bildung einer Trennfuge zwischen Schachtunterteil und Schachtoberteil im Bereich der Schachtmitte die Stirn- und Seitcnwandhiilften des Schachloberteils auf die Stirn- und Seilcnwandhälflen des Schacht-Unterteils aufgesetzt sind. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß im wesentlichen bei Einbau eines Schachtes bzw. Kabclschachtes lediglich das bereits vorgefertigte Schachtuntcr'iil und Schachtoberieil in die Baugrube eingesetzt werden
ίο müssen, so daß auf Einzelteile praktisch vollständig verzichtet werden kann. Auf das einmal in die Baugrube eingelassene Schachluntertcil kann also unschwer das Schachtobertei! aufgesetzt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgezeigt. Der Fertigschacht kann einen kreisrunden oder ovalen oder mehreckigen, insbesondere sechseckigen Grundriß und eine entsprechende Decke aufweisen, um den verschiedenen Finbauverhäitnissen zu genügen.
In den Seiienwänden des Ferligschachles kontier. Kabeleinführungsausnchmungen vorgesehen sein, so daß auch aus unterschiedlichen Richtungen anlaufende Kabel bzw. Kabelrohrc unschwer verlegt und in gerade; "^Hvung von dem Kabelschacht aufgenommen werden k"innen. Dadurch werden größere Abbiegungen und schließlich Knicke bei den in den Schachtkörper einlaufenden Kabeln vermieden. Die Kabeleinführungsaiisnehmungen können in den Stirn- und/oder Seitenwänden profilierte Aussparungen zur Aufnahme von Kabeleinführungsplatten, Kabelformsteinen sowie Fülldielen bzw. Füllsteinen besitzen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Kabeleinführungsausnehmungcn in den Stirn- und/ oder Seitenwänden profilierte Aussparungen /um An-Schluß von Kabeleinführungsfcnstern oder Ring- und Winkelstücken mit röhrenförmigt-m oder kastenförmigem Querschnitt aufweisen. Die Kabeleinführungsplatten oder die Kabelformsleine können bereits im Zuge der Fertigung in die Kabeleinführungsausnehmungen des Fertigschachtes einbetoniert werden unter Zwischenschaltung von Anschlußeisen und Fugenbändern. Zweckmäßigerweise besitzen Schachtunterteil und Schachtoberteil im Bereich des Überganges von dem Boden bzw. der Decke zu den Stirn- und Seitenwänden Verstärkungsnuten. Ferner sind Hußcrdem die Stirn- bzw. Seitenwände mit Verslärkungsrippen ausgeführt. Die Stirn- und/oder Seitenvvände im Inneren des Fertigschachtes könnerr mit Befestigungsmittel für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie gegebenenfalls mit in den Wandungen ver- !<M>ti»n I i>i>rrnhrf"n ausgerüstet sein. Als Befesticungsmittel kommen Halfenschicnen und Sch rauben hülsen in Frage, während ■-■ I.ecrrohre dazu dienen, eventuell Belüftungssysteine oder Slromkabel zur Beleuchlung des Schachtes einzuführen.
Aus statischen Gründen können die Stirn- und Seilenwände zur Trennung zwischen Schachlunlertcil und Schachtoberteil hin konisch verjüngt ausgebildet sein, wobei die Decke des Oberteils entsprechend schwerer zur Aufnahme der Verkehrslasien konstruiert sein kann. Weiter kann vorgesehen sein, daß Schachtobcrtcil und Schachtunterteil im Bereich der Trennfuge Nut- und Fcdcrausbildungen besitzen und unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterialien aufeinandersetzbar sind. Auf diese Weise sind Schachiobertcil und Schachtunterteil in horizontaler Richtung kraftschlüssig miteinander verbunden, ferner wird Tageswasserdichtigkeit erreicht. Außerdem
können Schachtuntcrteil und Schachtoberteil mittels der Aufbau des erfindungsgeniäße» Kabelschachtes
Spanneinrichtungen, z. B. Spannschloss oder die Herstellung glatter, ebener Wandungen zu> wäh-
Spuiingtieder, die ganz oder teilweise im wesentlichen rend das Montageper.sonal nur noch geringfügigen
vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander Einfluß auf die Qualität der Arbeitsleistung an der
verspannt sein. Zur Erreichung von Druckwasser- 5 Baustelle hat.
dichtigkeit ist in diesem Zusammenhang von Bedeu- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
lung, daß Schachlunlerlell und Schachtoberteil im lediglich ein Ausfiihrungsbeispiel darstellenden
Bereich der Trennfuge einbetonierte Dichtungsfolien- Zeichnung näher erläutert; es zeigt
-streifen aufweisen und die Dichtungsfolienslreifew Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kabel-
iiber der Trennfuge aneinander anschließbar sind. io schacht,
Dadurch entsteht also ein vollkommen wasserdichter Fig. 2 einen Horizontalschnill durch den Gegen-
Schacht bzw. Kabelschacht. Zwh -hon Schachtunter- stand nach F i g. 1,
teil und Schachtoberteil sin·' ■· '-':.. -.-nergänzung Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand
Schachtzwischcnringe cinseü kann das nach Fig. 1, .
Schachioberteil in an siel1. - .. „Veise im Be- 15 Fig.4 eine andere Ausführungsform des Gegenreich seiner Decke eine Ein ' 3s0i.hu j besitzen, die Standes nach Fig. 1 im Horizontalschnitt,
mittels eines abhebbaren Deckels unter Zwischen- F i g. 5 eine weitere abgeänderte Ausführungsform Schaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckels ab- des Gegenstandes nach Fig. 1 im Honzonta'schnitt, deckbar ist. Zwischen Deckel und Einstiegsöffnung Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 1 im Längs-Miid zur Höhencrgänziing Einstiegöffnungszwischen- ao schnitt mit zwischengesuhai? em Schachtzwischenringe e-nlegbar. ring zur Höhenergänzung,
Vorteilhaft ist auch die Maßnahme, i.ach der die Fig. 7 den Gegenstand nach Fig I teilweise in Einstiegsöffnungszwischenringe Axialbohrungen und Frontansicht sowie im Horizonialschnitt den Gegendie Decke des Schachtoberteils unifangscitig der Ein- stand nach Fig. 1 mit in die Kabeleinfiihrungsausstiegsoffnung entsprechende Bohrungen zum Einfüh- 25 neh.Mung eingesetzter Kabelcinführungsplatle,
ren von Stangen od.dgl. /um Ausrichten und Sichern Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 mit eingesetzcler Einstiegsöffnungsz.wisdienringe besitzen können, ten Kabelformsteinen und Füüdielen,
so daß selbst bei auftretenden Schubkräften die Ringe Fig. 9 einen Ausschnitt au:-, einem Horizontaleinwandfrei in ihrer Stellung gehalten sind und ein schnitt durch den Gegenstand nach Fig. I im Be-Verschieben bzw. Verrutschen nicht zu befürchten 30 reich einer Kabeleinführungsausnehmung mit einigt. Schließlich kann die Decke einen die Einstiegs- betonierter Kabeleinführungsplalte und
öffnung umgebenden angegossenen Bund aufweisen, Fig. 10 teilweise im Vertikalschnitt den Gegenauf den gegebenenfalls die Einstiegsöffnungs- stand nach Fig.! im Bereich eines Spanngliedes und Zwischenringe aufgesetzt werden. Fig. 11 teilweise einen Vertikalschnitt durch den
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind 35 Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Trennfuge. im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der In den Figuren ist ein vorgefertigter Kabel-Erfindung ein vorgefertigter Kabelschacht rationell schacht 1 aus Stahlbeton dargestellt, du in seinem und wirtschaftlich sowie in einfacher Weise mit Ge- grundsätzlichen Aufbau aus Schachlbodenplatlc 2, währ für Tageswasserdichtigkeit produziert werden Schachtstirn- und Seitenwänden 3 sowie Schaehlkann. Dabei ist der Aufbau dieses Kabelschachtes *o decke 4 und in den Schachtsiirnwänden vorgesehenen so getroffen, daß sich seine Montage unschwer durch- Kabeieinführungsausnehmungen S besteht. Der führen läßt, da bereits im Produktionsbetrieb Fertigschacht ist aus einem monolithischen Schacht-Schachlobcrteil und Schachtuntcrteil zusammcngc- unterteil 6 und einem monolithischen Schachloberfügt werden können. Aber auch bei Vorhandensein teil 7 aufgebaut. Er kann einen kreisrunden oder von bereits verlegten Kabeln läßt sich der erfindungs- 45 ovalen oder mehreckigen, insbesondere sechseckigen gemäße Kabelschacht mit Vorteil einsetzen indem Grundtiß und eine entsprechende Decke4 aufweisen, nämlich das Schachtuntcrteil zuerst unter Aufnahme Zuv lith können auch in den Seitenwänden 3 des der dort liege.Jen Teile eingefügt und sidann das FeriigM.hachtes 1 Kabcleinführungsausnehmungen 5 Schachtoberteil aufgesetzt wird. In diesem Fall wird vorgesehen sein. Die Kabeleinführungsausnehmunman die Kabelcinfühninr "'ten, Kabeleinführungs- 50 gen 5 bedizen in d<*n Stirn- und/oder Seitenwänden 3 fenster usw. ebenfalls r usführen. Selbst wenn prof lierie Aussparungen 8 zur Aufnahme von Kabelman bei schwierigen Moniageverhältnissen Schacht- einführunasulalten 9. Kabelformsteinen SO sowie oberteil und .Sclmclilunlcrtcil zusätzlich noch tangs- Fülldielcn Il bzw. Füllsteinen. F.s bcjlehl aber auch oder querteil' ist der Monta«cuufwand uncleich ge- die Möglichkeit, daß die Kabeleinführungsausnehringer als bei den bisher bekannten Ausführungen, 55 niurmen 5 :n den Stirn- und 'oder Seitenwändcn 3 die aus vielen Einzelteilen bestehen. Die Montage des profilierte Aussparungen 8 zum Anschluß von crfindungsgeniiißen Kabelsehachtcs läßt sich darüber Kabcleinführuniisfcnstern oder Ring- oder Winkclhinaus in kürzester Zeit durchführen, so daß der stücken mit röhrenförmigem oder kastenförmigem Verkehr kaum behindert wird. Bei entsprechender Querschnitt aufweisen, was im einzelnen nicht ge-Anordnunji der Kabcleinführungsausnehmungen ist 60 zeigt ist. Die Kabeleinführungsplalten 9 oder die ein Anlaufen der Kabel bzw. Kabelrohre rund um Kabelforinsteinc IO werden zum Teil bereits im Zuge den gesamten Schacht möglich, so daß sich cine ge- der Fertigung iii die KabeleinführungsauMidimunschmeidigc Kahellai,emng ergibt. Hinzu kommt auf gen 5 des Fertigschachtes I einbetoniert unter Grund der wirtschaftlichen Fertigungsmöglichkeiten Zwischenschaltung von Anschhißc'scn 12 und Fugeneine Qualitätssteigerung. Während des Montagepro- 65 bändern 13. Schachtuntcrleil 6 und Schachtobcrieil 7 zcs.scs ist es nicht läiigcT erforderlich, daß ein Mon- besitzen im Bereich des Überganges von dem B.uien 2 teiir in der Baugrube steht, so daß Personengefähr- bzw. der Decke 4 zu den Stirn- und Seitenwiinden 3 dung praktisch ausgeschlossen wird. Außerdem läßt Verstärkungswuten 14. Außerdem können die Stirn-
bzw. Seitenwände 3 mit Verstärkungsrippen ausgeführt sein. Die Stirn- und/oder ScitcnwändeS sind im Inneren des Fcrligscliachlcs 1 mit Bcfcstigungsmitteln !5 für Kabelhalter und Umlcnkrollcn sowie gegebenenfalls mil in den Wandungen verlegten Leerrohren 16 ausgerüstet. Ferner sind die Stirn- und Seitenwändc 3 zur' Trennfuge 17 zwischen Scharhluntcrteii 6 und Schachlobcrtcil 7 hin konisch verjüngt ausgebildet. Die Trennfuge 17 is) zwischen Schachlunlerlcii 6 und Schachtoberlci! 7 in den Bcreich der Schachtmiltc verlegt. Schachtoberteil 7 und Schachtuntcrtcil 6 besitzen im Bereich der Trennfuge 17 Nut- und Fedcrausbildungen 18 und sind unter Zwischenschaltung von Dichtungsmalcrialien aufcinandersclzbar. Grundsätzlich kann auch auf solche Dichlungsmatcrialien verzichtet werden. Abgesehen davon sind Schachtunlerteil 6 und Schachloberleil 7 mittels Spanncinrichtungen, z.B. Spannschlösser 19 oder Spannglieder 20. die ganz oder teilweise im wesentlichen vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander verspannt. Schachlunterteil 6 und Schachloberteil 7 können bei einer derartigen Verspannung im Bereich der Trennfuge 17 einbetonierte Dichlungsfoliensireifcn 21 aufweisen, wobei die Dichtungsfolienstreifen 21 über der Trennfuge 17 aneinander anschließbar sind. Zwischen Schachtunterteil 6 und Schachtoberleil 7 sind zur Höhenergänzung Schachtzwischenringe 22 einsetzbar. Das Schachtoberteil 7 besitzt im Bereich seiner Decke 4 eine Einstiegsöffnung 23. die mittels eines abliebbaren Deckels 24 unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Dichtungsdeckcls 25 abdeckbar ist. Zwischen Deckel 24 und Einstiegsöffnung 23 sind zur Höhenergänzung Einstiegöffnungszwischenringe 26 einlegbar. Die Einstiegöffnungszwischenringe 26 besitzen Axialbohrungen 27. die Decke 4 des Schachtoberteils 7 umfangseitig der Einstiegsöffnung 23 entsprechende Bohrungen 28 zum Einführen von Stangen 29 od dgl. zum Ausrichten und Sichern der Einstiegöffnungszwischenringe 26. Die Decke 4 kann im übrigen einen die Einstiegsöffnung 23 umgebenden angegossenen Bund besitzen.

Claims (17)

Patentansprüche: 45
1. Vorgefertigter Kabelschacht aus Stahlbeton, bestehend aus Schach !bodenplatte. Schzchtstirn- und Sciicnwänden sowie Schachtdccke und in den Schachtslirnwändcn vorgesehenen Kabelcinführungsausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigschachl (1) aus einem monolilhischcn Schachlunterteil (6) m;i Stirn- und Scitenwandliälften sowie einem monolithischen Schachtoberteil (7) mit Stirn- und Scitenwandliälften aufgebaut ist und daß unter Bildung cner Trennfuge(Ϊ7) zwischen Schachlunterteil (6) und Schachtoberleil (7) im Bereich der Schachlmille die Stirn- und Seitcnwandhälf- 6c ten des rjhachloberleils (7) auf die Stirn- und Seitcnwandhälflen des Schachluntcrteüs (6) aufgesetzt sind.
2. Kabelschacht nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fcrtigschachl (1) einen kreisrunden oder ovalen oder mchrcckigcn. insbesondere sechseckigen Grundriß und eine entsprechende Decke (4) aufweist.
3. Kabelschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß zusätzlich in den Seilenwändcn (3) des Fertigschachtes (1) Kabelcinführungsausnehmungen (5) Vorgesehen sind,
4. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabclcinführunusausnchmur.gcn (5) in den Stirnund/odcr Scitcnwandcn (3) profilierte Aussparungen (8) zur Aufnahme von KabclcinfUhrungsplallcn (9). Kabclfurmslcincn(lO) sowie Fülldielen (11) bzw. Fülistcincn besitzen.
5. Kabelschacht nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kabclciriführungsausnchmungcn (5) in den Slirnund/ndcr Scitcnwandcn (3) profilierte Aussparungen (8) zum Anschluß von Kabclcinführungsfenslcrn oder Ring- und Winkelstücken mit Töhrchcnförmigem oder kastenförmigem Querschnitt aufweisen.
6. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die KabclcinfuhningspIaUcn (9) oder die Kabclformsteine (10) im Zuge der Fertigung in die Kabcleinführungsat .lehmungcn [S) des Fcrtigschachlcs (1) einbetoniert sind unter Zwischenschaltung von Anschkißeisen (12) und Fugcnhandcrn (13).
7 Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß Schachlunterteil (6) und Schachtoberteil (7) im Bereich des Oberganges von dem Boden (2) bzw. der Decke (4) 7U den Stirn- und Scitcnwandcn (3) Vcrstärkungswulen (14) besitzen und/oder außerdem die Stirn- b/w. Scilcnwandc (3) mit Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
8 kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und oder Seilenwände (3) im Inneren des Fcrligscrmchlc*(l) mit Bcfcstigungsmitlcln (15) für Kabelhalter und Umlenkrollen sowie gegebenenfalls rr.il in den Wandungen verlegten Lecrrohrcn (16) ausgerüstet sind.
9. Kabelschacht nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet daß die Stirn- und Seitenwinde (3) zur Trennfuge (17) zwischen Schachtuntertcil (ä) und Schachloberteil (T/ hin konisch verjüngt ausgebildet sind.
lö. Kabelschacht nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß Schachtobertcil (7) und Schachtuntcrtcil (6) im Bereich der Trennfuge (17) NuI- und Fcderausbüdungcn (18) besitzen und unter Zwischenschaltung von Dichlungsmalerialien aüfeinandcrsetzbar sind.
II. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1
his, 10, dadurch opjrgnnggirjinpl riaR S
unlcrteil (6) und Schachtobcrtcil (7) mittels Spanncinrichlungen, z. B. Spannschlösser oder Spannglieder (19 bzw. 20). die ganz oder teilweise im wesentlichen vertikal die Wandungen durchlaufen, miteinander verspannt sind.
12. Kabelschacht nach einem der Anspruch; 1 bis II. dadurch gekennzeichnet, daß Schachluntcrtcil (6) und Schachtoberteil (7) im Bereich der Trertnfuge (17) einbetonierte D?chtungsfolicnstrcifcn(21) aufweisen und die Dichlungsfolicnstreifcn(2I) über der Trennfuge (17) aneinander anschlicßbar sind.
13. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1
Ws 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schacht unterteil (6) und Schachtoberteil (7) zur Höhenergänzung Schachlzwischenringc (22) cin-•ctzbar sind.
14. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis Ij, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtobcrtcil(7) in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Decke (4) eine Einstiegsöffnung (23) besitzt, die mittels eines abhebbaren Deckels (24) unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen DichlüngsdeckJs (25) abdeckbar ist.
15. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (24) und Einstiegsöffnung (23) zur
Höhenergänzung Einstiegöffnungszwischenringe
(26) cinlegbar sind.
16. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstiegöffnungszwischcnringe (26) Axialbohrungen
(27) und die Decke (4) des Schachtobertcils (7) umfangsseitig der Einstiegsöffnung (23) entsprechende Bohrungen (28) zum Einführen von Stangen (29) od. dgl. zum Ausrichten und Sichern der Einsliegöffnungszwischcnringc (26) besitzen.
17. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (4) einen die Einstiegsöffnung (23) umgebenden angegossenen Bund aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 629^228

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2251986C2 (de) Schalungsbauteil zum Herstellen von mehreren Leitungsdurchführungen in einer Betonwand
DE60111008T2 (de) Hüllrohr für Spannglied mit in Längsrichtung angeordneten Kanälen
DE2158298C2 (de) Aus Betonfertigteilen zusammensetzbare und wieder auseinandernehmbare Park- und Abstellfläche
DE102019107165A1 (de) Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage, Bauteilsatz zur Durchführung des Verfahrens, Aufzugsanlage und vorgefertigter Schacht für die Aufzugsanlage
DE1759915A1 (de) Verfahren zur Vorfertigung eines Raumkastens
DE2835425A1 (de) Masseinheitliches element fuer fertigbauweise
DE2655677C3 (de) Bausatz für ein transportables Fertighaus, insbesondere Wohnhaus
DE2020607C3 (de) Mehrstöckiges Gebäude aus einheitlichen, vorgefertigten Raumzellen
DE3309820A1 (de) Deckenplatte und verfahren zu ihrer herstellung
DE1805381C (de) Vorgefertigter Kabelschacht aus Stahlbeton
DE2242131C3 (de) Transformatorstation, Umspannstation o.dgl
DE2810088A1 (de) Vorgefertigtes bauwerk
DE1805381B2 (de) Vorgefertigter kabelschacht aus stahlbeton
DE2204518C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines geschoßhohen, vorfabrizierten Sanitärblocks
DE2705385C2 (de)
EP0682730B1 (de) Haus aus fertigbauelementen
DE2549547A1 (de) Vorgefertigter kabelschacht aus stahlbeton
DE1805382C (de) Vorgefertigter Schacht aus Stahlbeton zur Bildung von Kabelschächten
DE3008514C2 (de) Preßschacht für Kanalisationsanlagen aus vorgefertigten Stahlbetonteilen
DE2546800A1 (de) Kanalisations-einsteigeschacht
DE1958964A1 (de) Verfahren und Fertigbauteile zum Erstellen von Gebaeuden
DE102006001843B4 (de) Schweinestall-Bausatz
DE1684769B2 (de) Gebaeude fuer eine transformatorstation, schaltstation o.dgl.
DE1805382A1 (de) Vorgefertigter Schacht zur Bildung von Kabelschaechten
DE3803253A1 (de) Duennwandige sammlerrohre, insbesondere aus kunststoff, fuer deponien