DE1684769B2 - Gebaeude fuer eine transformatorstation, schaltstation o.dgl. - Google Patents
Gebaeude fuer eine transformatorstation, schaltstation o.dgl.Info
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Description
6. Gebäude nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsnische (14)
monolithisch mit der Stahlbetonfertigzeile (1) verbundene, vorzugsweise Seitenwände (10) der
Stahlbetonfertigzelle verlängernde Seitenteile (IS) und gegebenenfalls daran monolithisch angeschlossene
Frontteile (17) aufweist.
7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (18) der Kabeleinführungsnische
(14) bis in den Bereich des Kastens (8), etwa bis zur halben Höhe des Kastens (8) geführt
und die Nischen im Kastenbereich bis über die Geländeoberfläche (N) nach außen durch herausnehmbare
Wandteile (19) abgeschlossen sind.
8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der
Stahlbetonfertigzelle (1) für die den Deckel bildende Stahlbetonplatte (7) Auflager (20) vorgesehen sind,
zwischen denen sich die Belüftungsöffnungen (6) befinden.
Die Erfindung betrifft, ein Gebäude für eine Transformatorstation, Schaltstation od. dgl., bestehend
ans einer monolithisch aus Boden und Seitenwänden
65 aufgebauten Stahlbetonfertigzelle mit einer oder
mehreren Kabeldurchführungsöffnungen, siner oder mehreren Türöffnungen mit eingesetzten Türen, gegebenenfalls zusätzlichen Belüftiingsoffnungen. und auf
de Fertigzelle aufgelegter Stahlbetonplatte als Deckel.
_ Derartige Gebäude sind in der Praxis m verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Allgemein befinden
del. dabei die Kabeldurchführungen im Boden der
Stahlbetonfertigzelie, was euerseits bezüglich der Kabelführung und Montage der Kabelendverschlüsse
odgL aufwendig ist, was darüber hinaus besondere
Abdichtungsmaßnahmen zur Folge hat Im übrigen bedarf es zur Aufstellung der bekannten Gebäude fur
Transformatorstationen, Schaltstationen u.dgl. zunächst
besonderer gründungstechnischer Maßnahmen, nämlich der arbeitsaufwendigen und den Einsatz von
Fachkräften bedingenden Erstellung von Ortbetonfundamenten. - Aber auch in transporttechnischer Hinsicht
ist die bekannte Ausführungsform verbesserungsbedürftig Tatsächlich stellen nämlich die Türöffnungen
in den Seitenwänden der Stahlbetonfertigzelle zumeist über die gesamte Höhe der Wände bis auf obere und
untere Riegel durchlaufende Öffnungen dar, was die Festigkeit und Stabilität der Stahlbeionfertigzelle
erheblich beeinträchtigt, so daß häufig die Transport- und Manipulierbeanspruchungen im Zuge des Transportes
bzw im Zuge der Aufstellung nicht ohne weiteres aufgenommen werden und Hilfskonstruktionen zur
Aufnahme dieser Beanspruchungen erforderlich sind; es sei denn, man verstärkt Boden und Seitenwände der
Stahlbetonfertigzelle über das für den Einsatz erforderliche Maß hinaus. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gebäude für eine Transformatorstation, Schaltstation od dgl. zu schaffen, welches unter Verzicht auf die
Erstellung von besonderen Fundamenten aufgestellt werden kann und bei dem darüber hinaus die
Kabelführung wesentlich vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gebäude der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß der untere Teil der Stahlbetonfertigzelle als wannenartiger, in den Erdboden versenkbarer
Kasten mit als Fundamentplatte ausgeführtem Boden ausgebildet ist, und daß oberhalb des Kastens in den
Seitenwänden der Stahlbetonfertigzelle die Kabeldurchführungsöffnungen sowie die Türöffnungen und
gegebenenfalls zusätzliche Belüftungsöffnungen angeordnet sind.
Der Kasten kann zusätzlich, beispielsweise durch Isolationsschichten auf bituminöser Basis oder auf
Kunstharzbasis im Zuge der Herstellung im Stahlbetonwerk abgedichtet sein. Grundsätzlich ist bei dem
erfindungsgemäßen Gebäude die Höhe des Kastens gegenüber der Gesamthöhe der Stahlbetonfertigzelle
beliebig. In einer bevorzugten Ausführungsform, die sich in gründungstechnischer Hinsicht ebenso wie
hinsichtlich Montage und Transport auszeichnet, entspricht die Höhe des Kastens etwa der halben Höhe der
Stahlbetonfertigzelle. Bei dieser Ausführungsform ist nach Einsenken in den Baugrund und Absenken des
Bodens der Stahlbetonfertigzelle auf ein elastisches Unterlager in Form von Sand, Kies od. dgl. ohne
weiteres eine hinreichend sichere Gründung verwirklicht, wenn der Baugrund an die Seitenwände des
Kastens nach dessen Einsenken in die Baugrube wieder angeschlossen wird. Gleichzeitig gibt ein Kasten, dessen
Höhe etwa der halben Höhe der Stahlbetonfertigzelle entspricht, dieser Stahlbetonfertigzelle hinreichende
festigkeit und Stabilität, um trotz der oberhalb des
Kastens in den Seitenwänden der Stahlbetonfertigzelle angeordneten Kabeldurchführungsöffnungen und Türöffnungen
alle Transport- und Montagebeanspruchungen aufzunehmen.
Die Erfindung nutzt in gründungjiechnischer Hinsicht
zunächst die Tatsache aus, daß auch zur Aufnahme von schweren Aggregaten bestimmte Bauwerke unter
Verzicht auf besondere Fundamente gegiiindet werden können, wenn sie in der beschriebenen Weise als
wannenarüger Kasten, der gleichsam ein Senkfundament
darstellt, in den Boden eingelassen werden, wobei regelmäßig der Boden der Stahlbetonfertigzelle auf der
Sohle der Baugi übe elastisch, z. B. auf Sand oder Kies,
gebettet wird. Das bringt erhebliche Vorteile in montagetechnischer Hinsicht, da eine Baugrube zum
Einsenken des Kastens mit modernen Hilfsmitteln leicht trstelit werden kann, wobei Fachkräfte kaum erforderlich
sind. 1st der Boden der Stahlbetonf^rtigzelle in der
beschriebenen Weise als Furtdamentpfatte ausgeführt
und für elastische Bettung eingerichtet, so ist er gleichsam von selbst in festigkeitsmäßiger und stabilitätsmäßiger
Hinsicht geeignet, mit Einrichtungen zum Aufsetzen der elektrotechnischen Aggregate, /.. B. der
Transformatoren, Trennschalter u. dgl. ausgerüstet zu werden, was bei dem ertindungsgemäßen Gebäude für
eine Transformatorstation, Schaltstation od. dgl. also ebenfalls im Zuge der Vorfertigung geschehen kann.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, im Zuge der Vorfertigung auch alle übrigen, liir den
speziellen elektrotechnischen Zweck des erfindurigsgcmäßen Gebäudes erforderlichen Elemente und Aggregate
anzubringen, was im einzelnen hier nicht der Beschreibung bedarf.
Infolge der Anordnung des Kastens erreicht die Erfindung weitere Vorteile in installationstechnischcr
Hinsicht, da die Kabelführung seitlich neben der Stahlbetonfertigzelle erfolgt, so daß die Kabeleinfüh
rung bzw. die Kabelausführung die Montage der Kabelendverschlüsse u. dgl. oberirdisch ohne weiteres
durchgeführt werden können, während besondere Abdichtungsmaßnahmen an den Kabeldurchführungsöffnungen
entfallen. Im allgemeinen wird man in diesem Zusammenhang so vorgehen, daß die Kabeldurchführungsöffnungen
als zum oberen Rand der Scitenwände der Stahlbetonfertigzelle offene Wandausnehmungen
ausgeführt und bis an die oberhalb der Geländeoberfläche liegende Oberkante des Kastens geführt sind. Das
hat zunächst erhebliche Vorteile im Zuge der Vorfertigung der Stahlbetonfertigzellen, da randoffene Wandausnehmungen
sich bei Stahlbetonkonstruktionen leichter fertigen lassen als solche, die allseitig von
Wandelementen umschlossen sind. Das bringt, weil die Wandausnehmungen oberhalb der Geländeoberfläche
enden, den Vorteil, daß in den Kasten und damit in den Innenraum der Stahlbetonfertigzelle nach der Aufstellung
einer Transformatorstation, Schaltstation od. dgl. kein Wasser einlaufen kann. Man wird daher regelmäßig
auch die Türöffnungen oberhalb der Geländeoberfläche enden lassen, soweit in den Seitenwänden der
Stahlbetonfertigzelle besondere Türöffnungen vorgesehen sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung ist insoweit die Anordnung jedoch so getroffen, daß vor den Kabeldurchführungsöffnungen
besondere Kabeleinführungsnischen angeordnet sind, deren Wände eine oder mehrere Türöffnungen bzw
Mannlochöffnungen mit eingesetzten Türen od. dgl. aufweist. Dann können in den übrigen Seitenwänden der
Stahlbetonfertigzelle besondere Türöffnungen fehlen, obwohl grundsätzlich die Möglichkeit besteht, auch in
den übrigen Seitenwänden noch Türöffnungen vorzusehen.
Die Kabeleinführungsnische kann als besonderes, gleichsam schrankartiges Bauteil der monolithischen
Stahlbetonfertigzelle vorgesetzt sein.
In diesem Fall wird man besondere Verbindungsmittel vorsehen. Eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsnische monolithisch mn der Stahlbetonfertigzelle
verbundene, vorzugsweise Seitenwände der Stahlbetonfertigzelle verlängernde Seitenteile und
daran monolithisch angeschlossene Frontteile aufweist. Hier tragen die Seitenteile der Kabeleinlührungsnischen
zur Festigkeit und Stabilität der Stahlbetonfertigzelle bei. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn in
weiterer Ausbildung der beschriebenen Maßnahmen die Anordnung so getroffen ist, daß die Seitenteile der
Kabeieinführungsnischen bi- in den Bereich des
Kastens, etwa bis zur halben Hohe des Kastens, geführt sind. Hier läßt sich im übrigen für die Kabelführung eine
weitere montagetechnische Vereinfachung dadurch erzielen, daß die Kabeleinführungsnische im Kasienbereich
bis über die Geländeoberflache nach außen durch
herausnehmbare Wandteile abgeschlossen sind. Die Wandteile werden in diesem Falle erst eingesetzt, wenn
die Kabelführung durchgefühn und die Kabelendverschlüsse
u. dgl. montiert sind. Dann wird die zunächst breiter ausgehobene Baugrube an die eingesetzten
Wandteile der Kabeleinführungsnischen angeschlossen.
1st das erfindungsgemäße Gebäude in der beschriebenen Weise gestaltet, so läßt sich übrigens aiii einfache
Weise auch eine Belüftung verwirklichen. Dazu ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen,
daß am oberen Rand der Stahlbetonfertigzelle für die den Deckel bildende Stahlbetonplatte Auflager vorgesehen
sind, zwischen denen sich die Belüftungsöffnungen befinden. Vorzugsweise sind die Auflager im
Bereich der vier Ecken vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Gebäude
für eine Transformatorstation in aufgestelltem Zustand,
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Gebäude,
Fig. 3 den Gegenstand nach F ig. 2 in Aufsicht, bei
abgenommenen Deckel,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach F i g. 2.
Das in den Figuren dargestellte Gebäude ist für Transformatorstationen, Schaltstaticnen od. dgl. bestimmt.
Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer monolithisch aus Boden- und Seitenwänden
aufgebauten Stahlbetonfertigzelle 1 mit im Ausführungsbeispiel mehreren Kabeldurchführungsöffnungen
2 für die Kabel 3, einer oder mehrerer Türöffnungen 4 mit eingesetzten Türen 5 und zusätzlichen Belüftungsöffnungen 6. Auf die Stahlbetonfertigzelle 1 ist eine
Stahlbetonplatte 7 als Deckel aufgelegt. Erfindungsgemäß ist der untere Teil der Stahlbetonfertigzelle 1 als
wannenartiger Kasten 8 mit als Fundamentplatte ausgeführtem Boden 9 ausgebildet. Dadurch ist die
Stahlbetonfertigzelle 1 zum Einsenken in den Erdboden eingerichtet. Das erfindungsgemäße Gebäude wird also
gleichsam halbunterirdisch aufgestellt. Oberhalb dieses Kastens 8 befinden sich in den Seitenwänden 10 der
Stahlbetonfertigzelle die Kabeldurchführungsöffnungen 2, die Türöffnungen 4 sowie gegebenenfalls zusätzliche
Belüftungsöffnungen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung entspricht
die Höhe des Kastens 8 etwa der halben Höhe der Stahlbetonfertigzelle 1. — Insbesondere aus der F i g. 2
entnimmt man, daß der als Fundamentplatte ausgeführte Boden 9 des Kastens 8 mit Einrichtungen 11 zum
Aufsetzen der elektrotechnischen Aggregate, z. B. der
Transformatoren 12 und Trennschalter 13, ausgerüstet ist. Dazu ist die Fundamentplatte 9 ohne weiteres in der
Lage, wenn sie für eine elastische Bettung des Fertighauses dimensioniert und eingerichtet ist. Eine
solche elastische Bettung besteht beispielsweise aus einer Sandschüttung auf der Sohle der Baugrube.
Die Kabeldurchführungsöffnungen 2 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung als zum oberen Rand der Seitenwände 10 der Stahlbetonfertigzelle 1 offene Wandausnehmungen
ausgeführt und bis an die oberhalb der Geländeoberfläche fliegende Oberkante des Kastens 8 geführt so daß
Wasser in den Innenraum der Stahlbetonfertigzelle 1 nicht eindringen kann. Vor jeder Kabeldurchführungsöffnung
2 befindet sich eine besondere Kabeleinführungsnische 14. Diese besitzt Tür- oder Mannlochöffnungen
15 mit eingesetzten Türen 16 od. dgl.
Selbstverständlich können sich auch in den übrigen Seitenwänden 10 der Stahlbetonfertigzelle 1 noch
Türöffnungen und eingesetzte Türen befinden. Die Kabeleinführungsnischen 14 können besondere Bauelemente
sein, die nachträglich an die Siahlbetonfertigzelle 1 angeschlossen sind. Vorzuziehen ist jedoch die auch ir
den Figuren dargestellte Ausfühirungsform, bei der die
Kabeleinführungsnischen 14 monolithisch mit dei Stahlbetonfertigzelle 1 verbundene, vorzugsweise Seitenwände
iO der Stahlbetonfertigzelle 1 verlängernde Seitenteile 18 und gegebenenfalls daran monolithisch
ίο angeschlossene Frontteile 17 aufweisen. Diese Seitenteile
18 der Kabeleinführungsnischen 14 reichen bis in den Bereich des Kastens 8, etwa bis zur halben Höhe des
Kastens 8.
Die Nischen 14 sind im Kastenbereich bis über die Geländeoberfläche N nach außen durch herausnehmbare Wandteile 19 abgeschlossen, so daß im Zuge der Aufstellung in diesem Bereich bei verbreiterter Baugrube ein verbreiterter Kiiontageraum fur die Kabelführung zur Verfugung steltit. Nach der Montage der Kabel werden die herausnehmbaren Wandteile 19 eingesetz. und der Boden wird iingeschlossen. Für die den Deckel bildende Stahlbetonplatte 7 sind am oberen Rand der Stahlbetonfertigzelle 1 Auflager 20 vorgesehen. Zwischen diesen befinden siciti Belüftungsöffnungen 6, die noch durch labyrinthartige Einbauten gegen eindringenden Staub, eindringenden Regen od. dgl. abgedichtet sein können. Die Montage der Transformatoren 12, Trennschalter 13 u. dgl. erfolgt durch Einsetzen bei abgenommenem Deckel 7 mit Hilfe eines Kranes und bedarf im einzelnen hier nicht der Beschreibung.
Die Nischen 14 sind im Kastenbereich bis über die Geländeoberfläche N nach außen durch herausnehmbare Wandteile 19 abgeschlossen, so daß im Zuge der Aufstellung in diesem Bereich bei verbreiterter Baugrube ein verbreiterter Kiiontageraum fur die Kabelführung zur Verfugung steltit. Nach der Montage der Kabel werden die herausnehmbaren Wandteile 19 eingesetz. und der Boden wird iingeschlossen. Für die den Deckel bildende Stahlbetonplatte 7 sind am oberen Rand der Stahlbetonfertigzelle 1 Auflager 20 vorgesehen. Zwischen diesen befinden siciti Belüftungsöffnungen 6, die noch durch labyrinthartige Einbauten gegen eindringenden Staub, eindringenden Regen od. dgl. abgedichtet sein können. Die Montage der Transformatoren 12, Trennschalter 13 u. dgl. erfolgt durch Einsetzen bei abgenommenem Deckel 7 mit Hilfe eines Kranes und bedarf im einzelnen hier nicht der Beschreibung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gebäude für eine Transformatorstation, Schaltstation
od. dgU bestehend aus einer monolithisch aus Boden und Seitenwänden aufgebauten Stahlbetonfertigzelle
mit einer oder mehreren Kabeldurchführungsöffnungen, einer oder mehreren Türöffnungen
, mit eingesetzten Türen, gegebenenfalls zusätzlichen
Belüftungsöffnungen, und auf die Fertigzehe aufge- «° legter Stahlbetonplatte als Deckel, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Teil der Stahlbetonfertigzelle (1) als wannenartiger, in den
Erdboden versenkbarer Kasten (8) mit als Fundamentplatte aufgeführtem Boden (9) ausgebildet ist,
und da3 oberhalb des Kastens (8) in den Seitenwänden (10) der Stahlbetonfertigzelle die Kabeldurchführungsöffnungen
(2) sowie die Türöffnungen (4) und gegebenenfalls zusätzliche Belüftungsöffnungen
(6) angeordnet sind.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kastens (8) etwa der
halben Höhe der Stahlbetonfertigzelle (1) entspricht.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fundamentplatte
ausgeführte Boden (9) des Kastens (8) mit Einrichtungen (11) zum Aufsetzen der elektrotechnischen
Aggregate, z. B. der Transformatoren (12), Trennschalter (13) od. dgl, ausgerüstet ist.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführungsöfl'nungen
(2) als zum oberen Rand der Seitenwände (10) der Stahlbetonfertigzelle (1) offene
Wandausnehmungen ausgeführt und bis an die oberhalb der Geländeoberfläche (N) liegende
Oberkante des Kastens (8) geführt sind.
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kabeldurchführungsöffnung
(2) eine besondere Kabeleinführungsnische (14) angeordnet ist, deren Wände Tür- oder Mannloch-Öffnungen
(15) mit eingesetzten Türen (16) od. dgl. aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK0062191 | 1967-04-29 |
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DE19671684769 Withdrawn DE1684769B2 (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Gebaeude fuer eine transformatorstation, schaltstation o.dgl. |
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Families Citing this family (3)
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FR2866162B1 (fr) * | 2004-02-11 | 2006-06-23 | Manuf D App Electr De Cahors M | Poste de transformation a bac de retention. |
FR2888055B1 (fr) * | 2005-06-29 | 2007-09-21 | Transfix Toulon Sa Sa Soc Nouv | Poste de transformation a bac de retention ameliore |
-
1967
- 1967-04-29 DE DE19671684769 patent/DE1684769B2/de not_active Withdrawn
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BHN | Withdrawal |