DE1805227U - Schornsteinverschluss. - Google Patents

Schornsteinverschluss.

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Publication number
DE1805227U
DE1805227U DEH30637U DEH0030637U DE1805227U DE 1805227 U DE1805227 U DE 1805227U DE H30637 U DEH30637 U DE H30637U DE H0030637 U DEH0030637 U DE H0030637U DE 1805227 U DE1805227 U DE 1805227U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
closure
chimney
cover
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH30637U
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Hufenbach
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH30637U priority Critical patent/DE1805227U/de
Publication of DE1805227U publication Critical patent/DE1805227U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • - Schornsteinverschluss-Beschreibung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornsteinverschluss.
  • Es sind Schornsteinverschlüsse aus Beton bekannt, die aus einem Rahmen und einem Verschlussdeckel bestehen, bei welchen der Deckel seitliche Führungsansätze aufweist und der Rahmen auf der Innenseite mit die Führungsansätze aufzunehmenden Nuten versehen ist. Hierbei werden die auf den seitlichen Führungsansätzen haftenden Ablagerungen beim Schliessen nicht weggeschoben, sondern in die Führungsnuten gedrückt und damit der Verschluss undicht. Auch haben sich die angeordneten Dichtungen zwischen Rahmen und Verschlußdeckel nicht bewährt, weil dieselben durch Feuchtigkeit des Betons anklebten und beim Öffnen abrissen, bezw. während der Benutzungsdauer unbrauchbar wurden. Auch wurden die Schornsteinfegervorschriften oft nur ungenügend beachtet, die fordern, daß die unteren Wangenkanten aller oberen Schornsteinverschlüsse auf der Innenseite durch einen Rundeisenstab oder eine andere Vorrichtung gegen Beschädigung durch die Fegeleinen zu schützen seien. Nachträglich muß daher häufig der eingebaute Schornsteinverschluss entfernt werden, um diese geforderte Vorrichtung gegen Beschädigung durch die Fegeleinen einzubauen. Hierbei geht der Rahmen fast immer zu Bruch, der durch einen neuen ersetzt werden muß.
  • Es ist daher ein Schornsteinverschluß entwickelt worden, dessen Verschlußdeckel mit schräg nach hinten und unten verlaufenden Frührungsnuten versehen ist, die in die entsprechend stark ausgebildeten Führungsansätze des Rahmens geführt werden und bei dem der ver-tl schlußdeckel mit seinen Führungsnuten auf den seitlichen Wandungen der Führungsansätze des Rahmens mit Anzug hängend angeordnet ist, so daß die die Öffnung des Rahmens auf allen Seiten übergreifenden Deckleisten des Verschlußdeckels durch sein Eigengewicht, auch bei stark abgenutzten Führungsnuten bezw. Führungsansätzen, auf allen Seiten abdichtend gegen die vorderen Stirnflächen des Rahmens gedrückt wird, wobei die Vorderfläche des Verschlußdeckels mit der Rahmenvorderwand bündig liegt.
  • Ausserdem besteht der Vorteil dieser Erfindung darin, daß bei Schließstellung des Verschlußdeckels die auf den Führungsansätzen des Rahmens befindlichen Ablagerungen durch die Führungsnuten schräg nach unten weggeschoben und das Schließen durch Verschmutzungen nicht behindert wird.
  • Damit das Gewicht des Verschlußdeckels nicht zu groß wird und um trotzdem eine gewisse Stabilität zu gewährleisten, erhält die Rückseite des Verschlußdeckels eine oder mehrere Vertiefungen beliebiger Art.
  • Um eine bessere Dichtung zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß die Dichtung aus ein bezw. zwei am äusseren Rahmen befindlichen Dichtungsfalzen bestehen, gegen die die Innenseite des Verschlußdeckels allseitig drückt.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 veranschaulicht in isometrischer Darstellung den Rahmen von vorn mit einfacher Dichtung, Fig. 2 die isometrische Darstellung des Verschlußdeckels von hinten mit einfacher Dichtung, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Rahmen mit einfacher Dichtung, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den eingesetzten Verschlußdeckel und den Rahmen mit einfacher Dichtung, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch den Rahmen mit doppelter Dichtung, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch den eingesetzten Verschlußdeckel und den Rahmen mit doppelter Dichtung, Fig. 7 veranschaulicht in isometrischer Darstellung den Rahmen von vorn mit doppelter Dichtung, Fig. 8 die isometrische Darstellung des Verschlußdeckels von hinten mit doppelter Dichtung.
  • In Fig. 1 weist der Schornsteinverschluß den Rahmen 1 auf, dessen Vorderseite 2 eben ist. Gegen die Fläche 3 soll sich ein Verschlußdeckel Fig. 2 mit seiner Fläche 4 dichtend stellen. Zweckmässig erfolgt der Ubergang des oberen und unteren Rahmens der Fläche 3 durch ausgerundete Schrägflächen 5, denen sich die oberen und unteren Flächen 6 des Verschlußdeckels Fig. 2 anpassen. Um die seitlichen Begrenzungsflächen des Verschlußdeckels 24 und des Rahmens 25 bei der Fertigung entformen zu können, werden diese Flächen gegen die Fläche 3 vorzugsweise etwas grösser als 90° sein.
  • In den beiden Seiten des Rahmens 7 und 8 ist je ein nach hinten und schräg nach unten verlaufender Führungsansatz 9 ausgebildet, welcher je eine Auflagefläche 10 bildet. Dieser Führungsansatz 9 kann beispielsweise in seinem unteren Teil 11 und 12 jede andere Form bis zur seitlichen Rahmenfläche 3 einnehmen. Die Fläche 13 des Führungsansatzes 9 endet vorzugsweise parallel vor der Fläche 3, damit die seitlichen Führungsnuten 14 des Verschlußdeckels Fig. 2 mit ihren Auflageflächen 15, evtl. Ablagerungen auf den Flächen 10 der Führungsansätze 9 beim Verschlußvorgang wegschieben können und haftende Ablagerungen auf der Fläche 13 den Verschlußvorgang nicht stören. Die Rückseite des Verschlußdeckels 16 ist beispielsweise eckig dargestellt, seine Ecken 17 können auch abgerundet sein.
  • Um das Eigengewicht des Verschlußdeckels Fig. 2 niedrig zu halten, bekommt die Rückseite 16 eine oder mehrere Vertiefungen 18 beliebiger Form, beispielsweise als Ausschnitte dargestellt, welche die Stabilität nicht beeinträchtigen.
  • Wie dargestellt, nimmt die Fläche 10 der Führungsansätze 9 einen spitzen Winkel zur Waagerechten ein. Den gleichen Winkel nimmt die Auflagefläche 15 des Verschlußdeckels Fig. 2 zur Waagerechten ein.
  • Die Kanten der Flächen 9 und 10,9 und 13, sowie die der Führungsnuten 14 und 15 können aush abgerundet sein, dadurch wird das Einführen des Verschlußdeckels Fig. 2 erleichtert und bei grosser Abnutzung der Führungsnuten immer noch der Verschlußdeckel anziehend dichtend hängen.
  • Beim Einsetzen des Verschlußdeckels Fig. 2, der mit einem, nicht dargestellten, Handgriff versehen ist, legen sich die Führungsnuten 14 mit ihren Oberflächen 15 auf die Führungsansätze 9 mit ihren Flächen 10 so, daß durch die Keilwirkung die Flächen 4 des Verschlußdeckels Fig. 2 sich allseitig dichtend gegen die Flächen 3 legen. Dadurch wird der Verschlußdeckel hängend gegen die Flächen 3 gedrückt.
  • Die innere Fläche des unteren Rahmens 19 ist nach hinten geneigt, um auftretende Feuchtigkeit leichter abzuleiten. Am hinteren Ende dieser geneigten Fläche befindet sich als Kantenschutz eine mit Metall verstärkte Kante 20, beispielsweise dargestellt in Rundstahl,
    welcher geglüht ist. Diese mit Metall-oder anderem festen nicht
    brennbaren Werkstoff verstärkte Kante 20, kann auch im lotrechten
    Verlauf der Rahmenhinterseite 21 und 23 verlaufen, wobei 21 und 23 eine Gerade bilden. Dadurch wird der untere Rahmen 22 schmaler und der Schornsteinverschluß leichten.
  • Nach der Erfindung wird der Schornsteinverschluß vorzugsweise aus Beton oder Stahlbeton hergestellt, jeder andere geeignete Stoff kann jedoch Verwendung finden.
  • Während in Fig. 1-4 der Schornsteinverschluß mit einfacher Dichtung dargestellt ist, besitzt in Fig. 5-8 dieser Schornsteinver-
    nur
    schluß doppelte Dichtungen. Er weicht ! gegenüber dem mit ein-
    facher Dichtung dadurch ab, daß sich beim Verschlußvorgang in Fig. 7 ausser den Flächen 3 die Flächen 26 des Rahmens dichtend gegen die Fläche 4 und 27 des Verschlußdeckels Fig. 8 stellt. Die Flächen 5 verlaufen parallel zu den Flächen 28, Fläche 25 parallel zu 29.

Claims (7)

  1. - Schornsteinverschluß-
    J Pat tansprüche. r
    1.) Schornsteinverschluß mit einem Verschlußdeckel, welcher in
    einem Rahmen eingesetzt werden kann, der schräg nach hinten und unten laufende Führungsnuten (14) besitzt, die in Führungsansätzen (9) des Rahmens so eingreifen, daß der Verschlußdeckel hängend anziehend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (14) am Verschlußdeckel und die Führungsansätze (9) am Rahmen (1) mit der Waagerechten einen spitzen Winkel bilden und daß der Anzug durch die Auflageflächen (10), (15) so gewählt ist, daß nach Einsetzen des Verschlußdeckels seine Vorderwandung mit der Vorderwand des Rahmens (2) vorzugsweise eine Fläche bildet.
  2. 2.) Schornsteinverschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsansätze (9) an den Seitenflächen des Rahmens angebracht sind und an der Rückseite (23) des Rahmens (1) enden.
  3. 3.) Schornsteinverschluß nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (16) des Verschlußdeckels mit einer oder mehreren Vertiefungen (18) beliebiger Form versehen ist.
  4. 4.) Schornsteinverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Flächen (6) des y Verschlußdeckels und die oberen wie unteren Rahmenflächen (5)
    abgerundete Schrägflächen besitzen und daß die Seitenflächen (24) des Verschlußdeckels u. (25) des Rahmens vorzugsweise zur Fläche (3) einen Winkel wenig über 9o° bilden.
  5. 5.) Schornsteinverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (20) des unteren Rahmens durch Metall oder einen nicht brennbaren Stoff verstärkt ist.
  6. 6.) Schornsteinverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (20) des unteren Rahmens auch mit der hinteren Fläche (21 und 23) des Rahmens eine lotrechte Gerade bilden kann.
  7. 7.) Schornsteinverschluß nach einem der Ansprüche f) bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) zwei Dichtungsflächen (3, 26) aufweist, gegen den sich zwei Dichtungsflächen (4,27) des Verschlußdeckels dichtend stellen.
DEH30637U 1959-01-15 1959-01-15 Schornsteinverschluss. Expired DE1805227U (de)

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DEH30637U DE1805227U (de) 1959-01-15 1959-01-15 Schornsteinverschluss.

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DE1805227U true DE1805227U (de) 1960-02-04

Family

ID=32915928

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DE (1) DE1805227U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10202773B2 (en) 2014-04-15 2019-02-12 Paul James Bishop Ip Holdings Limited Flexible cladding wrap, system and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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