DE1805029A1 - Oxotremorin-Antagonisten und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Oxotremorin-Antagonisten und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C07D211/76—Oxygen atoms attached in position 2 or 6
Description
Priorität: vom 9· November 1967 aufgrund der "britischen
Patentanmeldung 51 146/67
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen der allgemeinen
Formel
GO
R -^N -A-C = C-B- Am
R -^N -A-C = C-B- Am
worin R eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit
3-6 Kohlenstoffatomen bedeutet, so daß die Gruppe >ßQv
R r— N
aus einem wenigstens 5-gliedrigen Ring besteht, A eine geradkettige
oder verzweigte Alkylenkette mit 2 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylenkette mit 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,
B eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet und Am eine über das Stick- .
stoffatom an B gebundene Aminogruppe bedeutet, die eine nieder-
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molekulare Mono- oder Dialkylaminogruppe, niedermolekulare
Mono- oder Dialkenylaminogruppe, Pyrrolidinogruppe, Piperidinogruppe,
methylsubstituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe mit 1 - 4 Methylgruppen, Perhydroazepino oder Perhydroazocino
bedeutet, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und pharmazeutische Präparate, die wenigstens eine dieser
neuen Verbindungen enthalten.
Beispiele von Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung sind die folgenden:
ί 5
- G - G = 0 - CH,
-O
- OH2 - OH2 - 0 = 0 - CH2
-C-G=G- CH
OH
2-Ο
CH - 0 = C - OH2 - H.
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-cH-c =c- σ - ι
- C - C = C - CH2 -
CH
CH,
f:
- CH - C = C - CH9 - CH9
- ΟΗΛ - C * C - CH,
-O
- CH,
-O
INSPECTED
CH.
N- CH -C=O- CH0 -H J
CH5 CH3
CH -CH9 -C=C-C-IT
I \
CH
C2H
Einige Jahre wurde N-(4-Pyrrolidino-2-butinyl)-pyrrolidon
(Oxotremorin) verwendet, um bei verschiedenen Arten von Laboratoriumstieren
Tremor und Spastizität zu verursachen. Dieses Oxotremorin besitzt die folgende Formel
- C = C - CH,
-O
Es verursacht heftigen allgemeinen Tremor, Spastizität, Hyppkinese
und parasympathicomimetische Wirkungen unmittelbar nach der intravenösen Injektion. Die Verbindung liefert somit sowohl
zentrale wie auch periphere cholinergische Reaktionen.
Es ist eine Reihe von Stoffen bekannt, wie beispielsweise Atropin und Caramiphen, die durch Oxotremorin· verursachten Tremor
antagonisieren. Diese Verbindungen besitzen jedoch die Nebenwirkung, die peripheren cholinfeirgischen Wirkungen von Oxotre-
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raorin zu antagonigieren. Die peripheren cholinergischen Wirkungen
werden beq[uemerweise durch Beobachtung der Pupillenerweiterung
gemessen. Entsprechend wird die mydriatische Wirkung üblicherweise als bequemes Anzeichen des Ausmaßes herangezogen,
intern eine bestimmte Verbindung die peripheren cholinergischen Wirkungen von Oxotremorin antagonisiert. Das Verhältnis
von tremorolytischer Aktivität zu mydriatischer Aktivität ist ein Index der Spezifität von Verbindungen.
Die neuen Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung erwiesen sich überraschenderweise als hoch spezifisch als Antagonisten
der tremoromimBtischen Wirkungen von Oxotremorin, d. h. sie sind
durch nur geringe periphere anti-cholinergische Wirkungen gekennzeichnet,
wie sie durch die mydriatische Wirkung angezeigt werden.
Einige der Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung blokkieren
die zentralen cholinergischen Wirkungen, die durch Oxotremorin verursacht werden, d. h. die motorischen Störungen, in
den gleichen niedrigen Dosen wie Atropin, während die Wirkung auf die peripheren cholinergischen Symptome weniger ausgeprägt
sind, so daß die Verbindungen nach der Erfindung einen hohen G-rad an Spezifität als zentral wirkende anti-cholinsrgische
Mittel besitzen.
Um eine zentrale anti-eholinergische Wirkung zu erhalten, ist.
es nötig, daß die Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung in der Lage sind, in das Gehirn einzudringen. Demgemäß sollten·
bei der Verwendung als Oxotremorinantagonisten die Verbindungen
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BAD ORIGINAL
vorzugsweise in Form der freien Base vorliegen. Pur den Fachmann
liegt es jedoch auf der Hand, daß es bei der Herstellung dieser Verbindungen bequem sein kann, die nicht-giftigen Additionssalze
zu bereiten, um bestimmte Stufen, wie fraktionierte Kristallisation, zu vereinfachen. Demgemäß sollen die
typischen Additionssalze in.der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
sein. Solche Salze sind beispielsweise aber nicht ausschließlich solche von Halogenwasserstoffsäuren, speziell
von Chlorwasserstoffsäure und Bromwasserstoffsäure, von Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, Weinsäure, Zitronensäure und Sucoinsäure, wobei die Salze der Chlorwasserstoffsäure und
Bromwasserstoffsäure wegen der leichten Verfügbarkeit bevorzugt sind. Offenbar sind für den Fachmann aber auch viele andere
physiologisch verträgliche Salze möglich, und alle solche Salze können nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Es ist bekannt, daß die tremoromimetische Wirkung von Oxotremorin als pharmakologisches Modell von Parkinson'scher Krankheit
vorgeschlagen wurde. Die Tatsache, daß die Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung eine hohe Spezifität beim Antagonisieren
der tremoromimetischen Wirkung von Oxotremorin besitzen,
liegt es daher nahe, daß sie auch bei der Behandlung von Parkinson'scher Krankheit verwendet we.rden können.
Viele der Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung können
durch die Umsetzung zwischen einem acetylenischen Lactam, Formaldehyd und einem Amin nach der folgenden Formelgleichung
gewonnen werden:
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/00X
-W-A-G=CH +
GH2O+ HrAm * R N-A-C=G-GH2-Am
worin R, A und Am wie oben definiert sind.
Nach einer wechselweis^möglichen Methode wird ein acetylenisches
Diamin mit einem Halogenacylhalogenid behandelt, und mit
sch
dem resultierenden Produkt wird ein RingVluß zu dem gewünschten Produkt durchgeführt;
X-R-CO-X + H2N-A-C=G-B-Am >X-R-GO-NH-A-O=G-B-Am
": N-A-G=C-B-Am
worin R, A, B und Am wie oben definiert sind und X ein Halogenatom
bedeutet.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Herstellung von N-(1,1-Dimethyl-4-pyrrolidino-2-butinyl)-pyrrolidin-2-on-hydrochlorid
Ein Gemisch von 8,3g 3-Amino-3-methyl-1-butin und 25 ml
Jf 5 mNaOH wurde in einem Eisbad gekühlt, und 14,1 g Jf--ChIOr-
_j butyrylchlorid wurde tropfenweise unter Rühren zugesetzt. Das
ω
**· Reaktionsgemisch wurde dann 30 Minuten gerührt, und das Reaktionsprodukt,
3-(/*-Chlorbutyramido)-3-methyl-1-butin, wurde
abfiltriert und aus Cyclohexan umkristallisiert. Das reine Produkt schmolz bei 60 G.
Dieses Produkt wurde.zu N-(1,1-Dimethylpropargyl)-pyrrolidin-2-on
in der folgenden V/eise^cyclisiert: 25 g wurden in 100 ml
Äthanol gelöst, und 3,1 g Natrium wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde zwei Stunden gerührt und unter Rückfluß erhitzt. ' Nach dem
Abkühlen wurde das Gemisch filtriert und dann weitere zwei Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Es wurde dann filtriert, und das Filtrat wurde im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde im
Vakuum destilliert und besaß einen Siedepunkt Kp = 53° C/0,7 mm Hg.
5,0 g dieses Produktes wurden mit 1,2 g Paraformaldehyd, 0,06 g Kupfer-I-chlorid, 10 ml Peroxid-freiem Dioxan und 2,6g Pyrrolidin
vermischt und unter Rühren eine Stunde auf 90° G erhitzt. Das Gemisch wurde gekühlt, mit 100 ml V/asser verdünnt, mit 5 Ji
HCl angesäuert urtd mit 50 ml Äther gewaschen. Die Wasserphase wurde mit 2 m Na2CO, alkalisch gemacht und 6 mal mit 50 ml Anteilen
Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde über Kaliumcarbonat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand wurde gereinigt, indem man ihn durch eine Al2O^-SaUIe leitete und mit Äther eluierte» Aus dem Eluat
wurde das Hydrochlorid des Reaktionsproduktes durch Zugabe einer gesättigten Ätherlösung von HCl ausgefällt. Nach Umkristallisation
aus Äthylacetat schmolz das Hydrochlorid bei 121 - 123° C.
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Herstellung von N-(1-Methyl-4-pyrrolidino-2-butinyl)-pyrrolidin-
2-on-sesquioxalat
Diese Verbindung wurde nach den gleichen Methoden hergestellt,
wie sie in dem vorausgehenden Beispiel angewendet wurden: 3-Amino-1-butin wurde mit Y'-Chlorbutyrylchlorid behandelt und
ergab 3-(^-Chlorbutyramido)-1-butin, F. 50 - 51° G, welches
einem Ringschluß zu ΪΤ-(1-Methylpropargyl)-pyrrolidin-2-on mit
einem Siedepunkt von 71° C/0,8 mm Hg unterzogen wurde. Behandlung dieses Produktes mit Formaldehyd und Pyrrolidin ergab das
Reaktionsprodukt, das als das Sesquioxalat isoliert und gereinigt
wurde, welches nach Jem Umkristallisieren aus Äthanol-.Äther
bei 117 - 119° 0 schmolz.
Herstellung von N-(1-Methyl-4-perhydroa3epino-2-butinyl·)-' pyrrolidin-2-on-oxalat '
Behandlung von N-(1-IvIethylpropargyl)-pyrrolidin-2-on mit Form
aldchyd und Perhydroazepin (Hexamethylenimin) in der in den vorausgehenden Beispielen beschriebenen Weise ergab das Reaktionsprodukt,
das als Oxalat isoliert und gereinigt wurde, welches einen Schmelzpunkt von 116 - 117° C besaß.
Herstellung von N-(1-Methyl-4-perhydroazocino-2-butinyl)-
pyrrolidin-2-on-oxalat
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Behandlung von IT-(1-Methylpropargyl)-pyrrolidin-2^-on mit.Form- ■--aldehyd
und Perhydroazocin (Hep tame thy lenimin) in ,der· oben· "be- .
schriebenen Weise ergab das Reaktionsprodukt, das als Oxälat
isoliert wurde, welches einen Schmelzpunkt von 123—125° C
besaßt
Beispiel 5 ■--■■■. - . - :
Herstellung von N-(4-Pyrrolidino-2-butinyl)-5-methylpyrrolidin-
· 2-on - - ■ ■ ■'
Behandlung von N-Propargyl-5-methylpyrrolidin-2on mit Pormaldehyd
und Pyrrolidin in der oben beschriebenen Weise ergab die
genannte Verbindung, die als freie Base isoliert und durch
Destillation im Vakuum gereinigt wurde. Kp. = ;145° Q bei
einem Druck von 1,7 mm Hg. . ■ -,
Beispiel 6 ' - . -■-.-.■ ■ --1^?),-
Herstellung γοη N-(5-Diäthylamino-1 13
piperidin-2-on
Ein .Gemisch von 23,3 g 5-Diäthylamino-1,5,5-trimethyl-3-pentinylamin
und 25 ml 5 m NaOH wurde in einem Eisbad gekühlt, und 31 g O-Bromvaleriansäurebromid wurden unter Rühren portionsweise
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann 45 Minuten gerührt, und das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert.
Dieses Produkt wurde in der folgenden Weise cyclisiert: 35 g wurden in 150 ml Äthanol gelöst, und 2,1 g Natrium wurden zugesetzt.
Das Gemiech wurde dann gerührt und 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Es wurde dann filtrier+ und das Filtrat
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Bad original
wurde im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert, und das Reaktionsprodukt besaß einen Siedepunkt
von 130° C bei einem Druck von 0,7 mm Hg.
In der nachfolgenden Tabelle sind die zentralen und peripheren anticholinergischen Wirkungen bei Mäusen für einige Verbindungen
gemäß Formel I im Vergleich mit der entsprechenden Wirkung von Atropin und Benzhexol, zwei Standardheilmitteln bei der Behandlung
von Parkinson1scher Krankheit, aufgeführt. Als Standard
für die zentrale Wirkung ist die Dosis in mg/kg angegeben, die die Wirkung von 100 /ug/kg Oxotremorin nach intravenöser
Verabreichung hemmt. Diese "tremorolytische" Dosis ist mit T
bezeichnet. Als Standard für die periphere Wirkung ist die Dosis der Verbindung in mg/kg angegeben, die den Pupillendurchmesser
verdoppelt. Diese "mydriatische" Dosis ist mit.M bezeichnet.
Das Verhältnis von M zu T stellt einen Standard für spezifische zentrale Wirkung der Substanzen dar. Ein höherer
Wort für M/T entspricht einer höheren Spezifität.
- 12 -
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J | Φ H |
CM | ι—j φ |
CÖ |
SE-I
φ
ο
Ω
•Η
-P
H EH G—'
U
O CO Ö-H
Φ 0'J
ί-ι ο
CQ-
•HS
Cj
•Η CO in
t3 CO
^ ο
PP
•Η
Ih
Φ
Φ
cn T-c— cm
O O
ι-
tn
r-
•χ
in
Ln
CM VD
CXJ O
O CM
CM
CVl
τ—
CM .VD
CA I
CM
Ln CM
■vi
I | I |
CM | CM |
IxJ | W |
O | O |
I | I |
ο ο ο—ο δ— ό— ο
i-f | |
O | |
•Η | Φ |
Pi | Ä |
O | N |
■Ρ | Φ |
to CM
to
CM
to CM
t-M
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BAD ORiQINAU
Claims (7)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
N-A-O = O-B- Am
und physiologisch verträgliche Salze hiervon, worin R eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 3-6 Kohlen-
CO stoffatomen bedeutet, vorausgesetzt, daß die Gruppe >
V
R N-
aus einem wenigstens 5-gliedrigen Ring besteht, A aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylenkette mit
2 Kohlenstoffatomen
oder einer verzweigten Alkylenkette mit 3 Kohlenstoffatomen besteht, B eine geradkettige oder verzweigte
Alkylenkette mit 1-
3 Kohlenstoffatomen ist und Am eine über das Stickstoffatom mit B verbundene Aminogruppe bedeutet,
die eine niedermolekulare Mono- oder Dialkylaminogruppe, niedermolekulare Mono- oder Dialkenylaminogruppe, Pyrrolidinogruppe,
Piperidinogruppe, methylsubstituierte Pyrrolidinogruppe oder Piperidinogruppe mit 1-
4 Methylgruppen, eine
Perhydroazeninogruppe oder Perhydroazocinogruppe ist.
P. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppe / N^ ein 5~Ring, 6-Ring oder 7-Ring ist.
°3· N-(1,1-Dirnethyl-4-pyrrolidino-2-butinyl)-pyrrolidin-2-on
<£>
^ und physiologisch verträgliche Salze hiervon,
-ρω 4. ΐϊ-(1-Methyl-4-pyrrolidino-2-butinyl)-pyrrolidin-2-on und
f0 physiologisch verträgliche Salze hiervon.
BAD
5. N-(i-Methyl-4-perhydroazepino-2-butinyl)-pyrrolidin-2-on
und physiologisch verträgliche Salze hiervon.
6. Verfahren zur Herstellung γοη Verbindungen der allgemeinen
■Formel
R N-A-G = G-B- Am
und physiologisch verträglicher Salze hiervon, worin R
eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 3 - 6
Kohlenstoffatomen bedeutet, vorausgesetzt, daß die Gruppe
N- aus einem wenigstens 5-gliedrigen Ring besteht,
A aus einer geradkettigen oder verzweigten Alkylenkette mit
2 Kohlenstoffatomen oder einer verzweigten Alkylenkette mit
3 Kohlenstoffatomen besteht, B eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen ist und Am
eine über das Stickstoffatom mit B verbundene Aminogruppe bedeutet, die eine niedermolekulare Mono- oder Dialkylaminogruppe,
niedermolekulare Mono- oder Dialkenylaminogruppe, Pyrrolidinogruppe, Piperidinogruppe, methylsubstituierte
Pyrrolidinogruppe oder Piperidinogruppe mit 1-4 Methylgruppen, eine Perhydroazepinogruppe oder Perhydroazocinogruppe
ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a. ein acetylenisches Lactam der Formel
R N - A -r G = GH
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BAD ORIGINAL
mit Formaldehyd und einem Amin der Formel H-Am unter
Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
R N -A-C = C- CH2 - Am
umsetzt oder
b. ein acetyleniseh.es Diamin der Formel
b. ein acetyleniseh.es Diamin der Formel
H2N -A-C=C-B- Am
mit einem Halogenacylhalogenid der Formel X-R-CO-X
unter Bildung einer Verbindung der Formel X-R- CO -TTH -A-C = G-B- Am
umsetzt, die unter Bildung einer Verbindung der Formel
r _N -A-C = C-B- Am
einem Ringschluß unterzieht, wobei in den obigen Formeln X ein Halogenatom bedeutet, und die so erhaltenen
Basen gegebenenfalls in ihre physiologisch verträglichen Salze überführt.
9P9824/1342
BAD
7. Pharmazeutisches Präparat, gekennzeichnet durch einen Gehalt
wenigstens einer der Verbindungen nach Anspruch 1 - 6
als aktiven Bestandteils in Verbindung mit einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial.
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- 1974-05-24 US US05/473,190 patent/US3959311A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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