DE1804749A1 - Verfahren zur Reinigung von bis-(ss-Hydroxyaethyl)-terephthalat - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von bis-(ss-Hydroxyaethyl)-terephthalatInfo
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Description
Mppon Soda Kabushiki Kaisha, iolcyo / Japan
Verfahren zur Reinigung von bis-(ß-Hydroxyäthyl)-
terephthalat
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung
von rohsm bis~(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat und bezieht
sich insbesondere auf ein Verfahren zur Reinigung von rohem bis-Cß-Hydroxyäthyl)-tereplithalat, das aus roher lerephthal-Bäiire
hergestellt worden ist.
Bis-fß-HydroxyäthylJ-tsrephthalat (das nachfolgend als BBl1S
bezeichnet wird) wird hauptsächlich zur Herstellung von Polyethylenterephthalat
f einem -wichtigen Polyester für die Herstellung
von Pasern und Pi.lmen9 verwendete Wird Serephthalsäure j welche oinesäer Rohmaterialisn zur Herstellung von
BHlD 1st ρ durch Oxydation voa, p-Diallcylbenaol hergestellt,
dann enthält das Produkt "Verunreinigungen, wie beispiele-
\mi.ßü Aldehyd©, V/ird SaröphthaLsäurs, öie Serartige Verunrei-
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BAD
nigungen enthältΡ zur Hers tailing you BHiT verw endet, dann
werden die gleichen Verunreinigungen in das Diestsrprodukt
eingeschleppt und üben eine nachteilige Wirkung auf
das daraus hergestellt© Polymere aus, Um für viele Verwendungszwecke
annehmbar zu sein, muss Polyäthylenterephthalat weiss sein. Die Anwesenheit von Spuren an Verunreinigungen
in BHÄT, aus welchem Polyester hergestellt wird, verursacht
eine unerwünschte Verfärbung oder einen niedrigen Polykondensationsgrad
des Polymeren. Saher besteht sin grosser
Bedarf an einem wirksamen Verfsihrea zur Reinigung von ISBlT0
Zur Reinigung des vorstehend geschilderten rohen BHlT ist bereits ein Umkristallisationsverfahren unter Verwendung
von Wasser oder organischen Lösungsmitteln bekannt. Me Umkristallisation
liefert 3©doch kein befriedigendes Ergebnis. Wird Wasser verwendet,, dann muss die ümkristallisation
einige Mals wiederholt werden, so dass folglich die Ausbeute
nach der Reinigung erheblich herabgcssetzt ist. Earner sind
die erforderlichen Vorrichtungen gross und teuer., so dass
dieses Verfahren nicht für sin© technische Herstellung geeignet
is"50 M@thsis.ol, Ithanolj Aceton und Methyläthylketon
oder dergleichen sind vergleichsweise günstig© Lösungsmittel
für die Umkri3tallisation von rohem BHaT b wobei ss bai Verwendung derartiger Lößungsraittol möglich ist9 di® Anssahl
der Umkristallisationen im Vergleich ^u Wasser h^rabsiisetzen
Ss ist j-eäoch beträehtlio'i schwierig9 ein derartiges Verfahren
in technischem Mafistabe durchzuführen, ds. -iorartige
Lösungsmittel gegenüber Btiil eine gute Lösungswirkung besitzen, so dass die Ausbeute nach der Reinigung niedriger
als bei dor Verwendung; von Waaser isto
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
wirtschaftlichen Methode ssur Reinigung von rohem BHl1X, das
sich in einfacher Weise darohführea läset und gut« Ausbeuten
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liefert« Durch die vorliegende Erfindung v/ird Gin BHlT geschaffen,
daß unter Bildung eines Polymeren mit hohem Molekulargewicht polykondensiert werden .sannr wobei dieses Polymere
nur eine geringfügige Verfärbung oder überhaupt keine Verfärbung aufweist„
Es wurde gefunden, dass sich Verunreinigungen in einfacher Weise aus rohem BHlT dadurch entfernen lassen, dass die Lösung
des rohen BHlT mit einem Leichtmetall, wie beispielsweise Zink, Zinn oder Magnesium, bei einer erhöhten Temperatur kontaktiert
wird, worauf die Lösung zur Auskristallisation von BHÄT abgekühlt wird. Setzt man zusammen mit dem Leichtmetall
ein Salz eines derartigen Metalls au, dann wird die Reinigungswirkung noch -verstärkte
Die Erfindung wird wie folgt durchgeführt?
Wasser und ein Leichtmetall» wie beispielsweise Zink,, Zinnr
Magnesium oder eine Mischung iieeer Elemente, werden dem rohen
BHÄT augesetzt, daß aus roher Ternphthalsäure erzeugt worden
ist, und zwar mit oder ohne einem in Wcsser löslichen organischen
oder anorgenisohen Salz dee Ketallü.. Anschlieseend wird
vermischt» K-EiCh einem mohr al-3 1O Minuten dauernden Rühren
(vorzugsweise wird 20 - JO UVsmttn. lang geriihzt) unter gleichzeitigem
ErMt ζ er aiii mehr ala 4C ö wird dia Mischung abgekühlt,
worauf der BHlT nach arm A-iiokrrist^llisier^n abgetrennt
wird.
Das BHlT kann gegebenenfalls aus einar wässrigen Lösung umkristalliaiex't
werden.. In öieaem V&ILq beträgt die zur Um=
kristallisation verv:Gua6fce Vutifcor^rtn^e das drei- bis fünffache
des Gewichtes· fin BHlT c Das ümkri£i-sl*.is>ieren erfolgt durch
Abkühlen do:·: T3EÜLT'-Lösun£ z".f ··.·;.iif: !"üTr?oratur uuiiarh^b 30"C
nach einem Erbri.ti-aii auf 2inp- Vi-^.yora^iir üba-r 70*0,
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Ferner können die Reinigung sowie die Umkristallisation
mit einer Behandlung mit Aktivkohle kombiniert werden, wodurch die Reinigungswirkung noch erhöht wird» Im allgemeinen
werden 0,1-3 Gewichts-^ Torzugsweise 0,5 - 1
Gewichts-^, Aktivkohle» bezogen auf das BHlE v eingesetzte
Das erfindungsgemäss verwendete Leichtmetall besteht aus
Zink» Zinn oder Magnesium0 Wenn auch der optimale Bereich
für die eingesetzte Leichtmetallmenge je nach der Reinheit
des rohen BHA'T oder je nach der Art des Leichtmetalls
schwankt, so liegt dennoch die ausgewählte Menge im allgemeinen zwischen 0,01 und 5 Gewichts·»^ bezogen auf das BHAT0
Vorzugsweise sollte das Leichtmetall eine grosse Oberfläche pro Volumeneinheit besitzen, d,he es sollte in Form eines
Pulvers, eines Staubes* in Form von Chips, Blättern, Folien oder Körnern vorliegen. Als Salze der Leichtmetalle, die
zusammen mit den Leichtmetallen verwendet werden, kommen Salze von anorganischen oder organischen Säuren, die in
Wasser löslich sind, in Frage„ Derartige Salze stehen in
einfacher Weise zur Verfügung,, Vorzugsweise werden Zinkchlorid,
Zinksulfat, Zinknitrat, Zinkacetat, Zinn(ll)-chlorid,
Zink (IV)-chlorid, Zinn(IV)-sulfat, Zinn(IV)-acetat, Magnesiumchlorid
oder Magnesiumsulfat verwendet.
Die zum erneuten Auflösen des rohen BHÄT verwendete Wassermenge
beträgt das 1- bis 10-fache mid vorzugsweise,das 2- bis
5-fache des Gewichtes des BHAT0 Das Wasser kann auch andere
Lösungsmittel, wie beispielsweise Alkohole, enthaltene Der optimale Temperaturbereich zur Behandlung der BHÄT-Lösung
mit Leichtmetall liegt zwischen 50 und 150°0, wobei ein Temperaturbereich
von 60 - 100rC besonders zu bevorzugen istc
Liegt die Temperatur in der Gegend oder oberhalb des Siedepunktes des Lösungsmittels, dann kann man einen entsprechenden
Autoklaven verwenden, so dass das Verfahren unter einem .zusätzlichen Druck durchgeführt wird» Zur Vervollständigung
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der Reinigung ist es notwendig, bei der angegebenen Temperatur
während einer Zeitspanne von mehr als 10 Minuten, vorzugsweise
während einer Zeitspanne von SO - 60 Minuten, au rühren,,
Nach der vorstehend geschilderten Behandlung wird die Lösung abgekühlt, worauf abgeschiedene BH&E-Kristalle von der Mutterlauge
entfernt und getrocknet werden. Auf diese Weise wird das BHÄT nach defli erfindungsgemässen Verfahren in guter Ausbeute
erhalten. Es enthält im wesentlichen keine farberzeugenden
Verunreinigungen und ist daher als Rohmaterial zur Herstellung von Pasern oder Ulmen geeignet«,
Die folgenden Beispiele erläutern spezifische Ausführungsformen
des erfindungsgemässen Verfahrens.
1 kg roher Terephthalsäure, 600 g Ithylenoxyd und 7 g Tetraäthylammoniumchlorid
werden in einen rostfreisn Stahlautoklaven,
der mit einem Rührer versehen ist, gegeben,, Die Atmosphäre
in dem Autoklavan wird durch Stickstoffgas ersetzt0
Die Mischung wird unter Rühren erhitat, vtfobei eine Reaktion
bei einer Temperatur von 100°0 während einer Zeitspanne von
70 Minuten durchgeführt wirdo Nach B<3endigung der Reaktion
wird die Reaktionsmischung aus dem Autoklaven entnommen,worauf
ungefähr 3 kg Wasser zugesetzt werden, Me erhaltene Mischung
wird auf 650O erhitzt und unter Erwärmen abfiltriert„ Das
Piltrat wird auf 50C abgekühlt, wobei Kristalle aus rohem BHÄT
(A) mit ainer leicht gelölich-braunen Farbe ausfallen. Diese
Kristalls werden durch Filtration von der Mischung abgetrennt» Die Ausbeute beträgt 1,4 kg (Pn 109 - HO0O)9
100 g des vorstehend besohriebenen BHÄT (A), 30D ecm Wasser
und O9 2 g Zinkpulver werden vermischt, worauf di-j Mischung
auf 90c'Ö unter Rühren wäarend einer Zeitspanne von 30 Minuten
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-.6
erhitzt wird,, Dann wird die erhaltene Lösung "bei dieser Temperatur
filtriert, um nicht-umgesetztes Zinkpulver au entfernen. Das JTltrat wird auf 25°0 abgekühlt. Die abgeschiedenen
Kristalle werden von der Mischung abgetrennt und mit kaltem Wasser gespült. Auf diese Weise werden 91 g eines gereinigten
BHÄT (B) erhalten.
20 g des vorstehend beschriebenen gereinigten BElIE (B) und
3 mg Antimontrioxyd werden in einen rohrförmigen Polymerisationsreaktor
gegeben, worauf die erhaltene Mischung unter normalem Druck erhitzt und 30 Minuten lang bei 275°G gehalten
wlrdo Dann wird der Druck allmählich auf 1 mm Hg oder
weniger reduziert und 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 2750C aufrechterhaltene Auf diese Weise wird ein durchsichtiges
Polyäthylenterephthalat erhalten, das in geschmolzenem
Zustand eine leicht gelbe Farbe besitzt« Der Polyester besitzt einen Yerfärbungsgrad [0] von 8»7o Die logarithmioche
Vl sko si tat s zahl (inherent viscosity) beträgt O1,63* während
der Schmelzpunkt zu 26315O ermittelt wirdo
Die logarithmische Viskositätszahl wird bei 25®0 sowie bei
einer Konsentration von O55 g pro' 100 ml in einer Mischung
(50/50) aus Phenol und Tetrachloräthan bestimmt„ Die logarithmische
Viskositätszahl wird aus der Beziehung
logarithmisch^ Vißkoeitätezabl =
errechnet, wobei K)rel das Verhältnis der Pliessasit dar Lösung
zu der Pliesszeit des reinen Lösungsmittels in einem Kapillarviskosimeter ist und [C] die Konzentration (0,5) bedeutet»
Der Verfärbungsgrad [C] ist der Durchschnitt von drei [0]-»
Werten, die durch Einsetzen von den Werten, die bei einsr 3-fach wiederholten Messung ermittelt werden, in die folgende
9 0 9826/1347 i;
Gleichung berechnet werden:
κ - 33» 3 + ^ VV JL ' *~ 33,3 + TTTTT? "" 33,3
B, Y und H stellen das Reflektionsverhältnis bei 440 mu,
540 mn und 640 mu dar, [0] ist der Betrag der absoluten Abweichungen
von den Hoflektioneverhältnissen bei jeder Wellenlänge .
Die Reflektionsverhältnisse werden in folgender Welse bestimmt:
Die Lichtstärke eines von einem weissen Filterpapier (QJOYO
PAPER Ooo, Ltdο Kr0 2) ausgesandten Papiers wird, gemessenβ
Das Papier befindet sich auf einer Platte mit einem Durchmesser von 28 mm. Die Messung erfolgt mittels eines SHIMAZU-Spektrometers
(Typ QB-50), der mit einem Reflektor versehen ist. Dann wird die Reflexionslichtstärke von Polyester-Chips
mit einem Durchmesser von 1 - 2 mm und einer Länge von 5 - 10 mm gemessen, wobei diese Chips auf dem gleiohen Filterpapier
angeordnet sind^ Die Messung erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise. Die Verhältnisse der letzteren
Reflexionen zu den ersterenc und zwar die Reflexionsverhältnisse
bei den Wellenlängen von 440 mu, 540 mu und 640 mu,
werden bestimmt.
150 ecm destilliertes Wassex* und 0,5 g Aktivkohle werden
50 g des geinäes Beispiel ι gereinigten BHlT (B) zugesetzt,
worauf die erhaltene Mischung bei 8O0C 30 Minuten lang gerührt
wirde
Die Mischung wird bei dieser Temperatur filtriert, worauf das
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Filtrat auf 25riC abgekühlt wirdo Die abgeschiedenen Kristalle
werden von der Mischung durch Filtration abgetrennt und getrocknet« Auf diese Weis© werden 4?»2 g eines gareinigten
BHÄT (0) erhaltene Der Schmelzpunkt beträgt 110f5 - 111,5°0o
Die Mutterlauge wird konzentriert, wobei 2,2 g BHÄT gewonnen werden„
Das in der vorstehend geschilderten Weise gewonnene BHÄT wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polykondensiert,
wobei ein durchsichtiges Polyäthylenterephthalat erhalten wird, das eine leicht gelbe Farbe besitzt, wenn
man es in geschmolzenem Zustand betrachtet. Der Verfärbungsgrad [0] dieses Polyesters wird zu 6,5 ermittelt. Die logarithmische
Viskositätszahl beträgt 0,65« Der Schmelzpunkt wird zu 264°C bestimmt.
Zu Vergleichszwecken wird das rohe BHÄT (A) unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polykondensiert, wobei
ein Polyester erhalten wird, der eine gelblich-braune Farbe besitzt und dessen Verfärbungskraft [0] zu 20,5 ermittelt
wird.
Ferner werden 300 ecm Wasser zu 100 g des rohen BHÄT (A) zugesetzt,
worauf die erhaltene Mischung auf 800O erhitzt
wird. Dann wird diese Lösung auf 250C abgekühlt, worauf die
ausgeschiedenen Kristalle durch Filtration abgetrennt und getrocknet werden0 Auf diese Weise wird BHÄT (D) erhaltene
Dieses BHÄT (D) wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polykondensiert, wobei der Polyester einen Verfärbungsgrad
[C] von 19?2 besitzt,, Ferner werden 40 g des
BHÄT (D) erneut in 129 g Wasser gelöst, worauf 0,4 g Aktivkohle zugesetzt werden,, Die erhaltene Mischung wird auf
800O erhitzt und gleichzeitig 30 Minuten lang gerührt. Dann
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wird die Mischung bei dieser !Temperatur filtriert, worauf das Piltrat auf 250O abgekühlt wird. Die abgeschiedenen Kristalle
werden durch filtration abgetrennt und getrocknet, wobei BHÄT (S) erhalten wird. Das BHÄT (E) wird unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 polykondensiert, wobei der erhaltene Polyester einen Verfärbungsgrad [C] von 17»3 besitzt,
100 g des rohen BBlT (A) in Beispiel 1, 300 ecm Wasser, 0,2 g
Zinkpulver und 0,04 g Zinkchlorid werden vermischt, worauf * die Mischung unter EÜhren während einer Zeitspanne von 30 Minuten
auf 900O erhitzt wird. Sann wird diese Mischung bei
dieser Temperatur filtriert, wodurch unlösliche Produkte entfernt werden. Das I1Iltrat wird auf 250C abgekühlt, worauf die
BHÄT-Kristalle (?) durch filtration abgetrennt und mit kaltem
Wasser gespült werden.
Das vorstehend beschriebene BHÄT (?) wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise polykondensiert. Dabei wird ein durchsichtiger
Polyester erhalten, der eine leicht gelbliche farbe aufweist und dessen Verfärbungsgrad [C] 8,4 beträgt.
i
Beispiel 5
150 ecm destilliertes Wasser und O9 5 g Aktivkohle werden 50 g
des BHaT (?) zugesetzt, worauf die Mischung unter gleichzeitigem Rühren 30 Minuten lang auf 900C erhitzt wird. Dann wird die
Mischung bei dieser Temperatur filtriert, worauf das Filtrat auf 256C abgekühlt wird.
Die Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und getrocknete Auf diese Weise werden 47»4 g gereinigtes BHaT (G) erhalten*
Dieses BHaT (S) besitzt einen Schmelzpunkt zwischen 110,5 und
111,5 °0. Diese Verbindung wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Welse polykondensiert, wobei der Polyester einen Verfärbungsgrad [C] von 6,1 besitzt.
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BeiSOiel 6
10Og rohes BHÄT (A)1 300 ecm Wasser und 0,2 g Zinnpulver
werden vermischt, worauf die Mischung unter gleichzeitigem Rühren während einer Zeitspanne von 30 Minuten auf 9O0C erhitzt
wird. Anschilessend wird die Mischung bei dieser Temperatur
filtriert, wodurch unlösliche Bestandteile entfernt werden. Das Hltrat wird auf 25°0 abgekühlt.
Sie Kristalle werden von der Mischung durch Filtration ab-
|| getrennt und getrocknet. Dabei werden 95»6 g eines gereinigten
BHÄT (H) erhalten. Dieses BHAT (H) besitzt einen Schmelzpunkt
zwisohen 110,2 und 1110C, Die Mutterlauge wird konzentriert,
wobei weitere 3,6 g BHÄT erhalten werden.
Das BHÄT (H) wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise
polykondensiert. Der durchsichtige Polyester besitzt eine
leicht gelbliche 3?arbe0 Der Verfärbungsgrad [C] wird zu 9»4
ermittelte
Das BHÄT (H) wird zusammen mit 10 Gewichts-^ Aktivkohle nach
der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise behandelt, wo-'
bei gereinigtes BHÄT (I) erhalten wird,. Dieses gereinigte BHÄT (I) wird nach der in Beispiel 1 beeohriebenen Weise
polykondensiert. Der Polyester besitzt einen Verfärbungsgrad [C] von 7,5«
100 g des rohen BHÄT (A), 300 ecm Wasser und 1 g kleiner
Magnesium-Chips werden vermischt und unter gleichzeitigem Rühren während einer Zeitspanne von 50 Minuten auf 90°C erhitzt.
Danach werden 2 g Aktivkohle der Mischung zugesetzt, worauf das Rühren weitere 30 Minuten fortgesetzt wird. Dann
werden nioht-umgesetztes Magnesium und Aktivkohle abfiltriert, worauf das Piltrat auf 250C abgekühlt wird. Die BHÄT-
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Kristalle (J) werden durch Filtration abgetrennt und mit kaltem Wasser gespült. Das BHÄT (j) wird nach, der in Beispiel
1 besohriebenen Weise polykondensiert. Der Polyester besitzt
einen Verfärbungsgrad [C] von 8,2,
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Claims (6)
- - 12 PatentansprücheVerfahren zum Reinigen von rohem bis-(ß-Hydroxyäthyl)» terephthalate dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung von biE-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat "bei einer lemperatur zwischen 40 und 15O0O mit wenigstens ungefähr 0,01 #, bezogen auf das Gewicht des bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephtha~ late, eines aus Zink, Zinn oder Magnesium bestehenden Leichtmetalls kontaktiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass das Leichtmetall in Pulver-, Staub-, Chip-, Blatt-, Folienoder Kornform verwendet wird,,
- 3» Verfahren nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass eine Lösung aus bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat mit wenigstens 0,1 f»t bezogen auf das Gewicht des bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalats, an Aktivkohle zusammen mit dem Leichtmetall oder nach der Kontaktierung mit dem Leichtmetall kontaktiert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass als Leichtmetall Zink verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bis-(ß~Hydroxyäthyl)-terephthalat aus einer wässrigen Lösung nach der Kontaktierung mit den Leichtmetallen umkristallisiert wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2» daduroh gekennzeichnet, dass die Lösung von bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat mit dem Leichtmetall in Gegenwart eines in Wasser löslichen organischen oder anorganischen Salzes des Leichtmetalls kontaktiert wird.909826/1347BAD- 13 -Verfahren nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, dass eine Lösung von bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat mit wenigstens 0,1 #, bezogen auf das Gewicht des Ms-(B-Hydroayäthyl)-terephthalats, an Aktiv3cohle kontaktiert wirdo909826/13A7 BA0 ORIGINAL
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