DE1804650U - Druckbehaelter. - Google Patents

Druckbehaelter.

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DE1804650U
DE1804650U DE1959W0023221 DEW0023221U DE1804650U DE 1804650 U DE1804650 U DE 1804650U DE 1959W0023221 DE1959W0023221 DE 1959W0023221 DE W0023221 U DEW0023221 U DE W0023221U DE 1804650 U DE1804650 U DE 1804650U
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pressure vessel
vessel
vessels
pressure
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Description

  • Druckbehälter.
  • Die Neuerung betrifft einen Druckbehälter mit zwei Einsatzgefäßen, welche zur Aufnahme von Flüssigkeiten bestimmt sind, die aus diesen Einsatzgefaäßn getrennt einer sehrkomponenten-Spritzpistole zugeführt werden sollen. Bei der Verwendung solcher, bekannten Druckbehälter wird z. B. das eine Einsatzgefäß mit Lack gefüllt, während das andere Einsatzgefäß den Härter enthält. Lack und Härter werden über Steigrohre des Druckbehälters und an diese angeschlossene Schläuche zu aer Mehrkomponenten-Spritzpistole geführt ; innerhalb der ristole
    bzw. im Sprühstraill derselben erfolgt die mischung von Lack
    und härter. Derartige Druckbehälter mit mehreren insatzgefäßen
    sind insofern vorteilhaft, als nur ein einzelner Behälter unter druck, z. B. unter Preßluft, gesetzt zu werten braucht, um beide Komponenten in aie Spritzpistole zu drücken.
  • Die Verwendung der bisher bekannten Druckbehälter ist nicht narrensicher. Insbesondere beim nachfüllen kann dem Bedienungspersonal der Fehler unterlaufen, daß die Einsatzgefäße beim Einsetzen in den Druckbehälter vertauscht werden, so daß also an derjenigen Stelle, wo beim vorherigen Arbeitsgang das den Lack enthaltende Einsatzgefäß stand nunmehr das den Härter enthaltende Einatzgefäß gestellt wird. Bei unvertauschter Einführung der Steigrohre wird dann durch das Steigrohr, welches beim vorherigen Arbeitsgang den Lack zuführte, der härter gedrückt und umgekehrt.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Druckbehälter mit zwei Einsatzgefäßen zu schaffen, aessen Verwendung insofern absolut narrensicher ist, als gewährleistet ist, daß die beiden Steigrohre immer in die gleichen Einsatzgefäße hineinragen, so daß auch bereits eine geringe Vermischung der @omponenten vor Eintritt, in die Spritzpistole vermieden ist.
  • Dies wird in vorteilhafter. ieise erreicht durch einander gegenüberliegende, in das Innere des Druckbehälters ragende Vorsprüngen ungleicher Breite, zur Anlage und Führung der einander zugekehrten Flächen der Einsatzgefäße.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung lässt sich erreichen, daß jedes Einsa-czgefäß immer nur an die gleiche Stelle innerhalb des Druckbehälters vom Bedienenden gesetzt wird. Je nach formschlüssiger Ausgestaltung der Anlage und Führung des Einsatzgefäßes ist sogar ein falsches Einsetzen der Gefäße verfnindert, weil die in das Innere des Druckbehälters ragenden Vorsprüngen im @ege stünden, so daß jedes Einsatzgefäß vielmehr nur an derjenigen Stelle in den Druckbehälter eingeschoben werden kann, an welcher weder der schmalere noch der breitere Vorsprung im liege steht.
  • Eine herstellungstechnisch günstige und stabile Ausge-
    staltung besteht vorteilhafterweise erfindungsgemäß darin, daB
    ", e, äß darin, da13
    der eine, schmalere Vorsprung des druckbehälters aus einem gegen seine Innenwandung geschweißten Flachstück und der andere, breitere Vorsprung von einem mit seinen Schenkeln gegen die Innenwandung des Behälters geschweißten Bügel gebildet ist.
  • Sofern der Deckel des Druckbehälters, welcher in an sich bekannter reise fest die ihn durchsetzenden Steigrohre trägt, vollständig von dem Druckbehälter lösbar ist, wird ur Erzielung absoluter Narrensicherheit die Ausgestaltung vorteilhafterweise
    neuerungsgemäß so getroffen-ä.-e--y daß die obere Öffnung eines
    jeden Einsatzgefäßes teilweise von einer fest mit den Einsatzgefäßwänden verbundenen Abdeckplatte verschlossen ist. Zufolge dieser Ausbildung ist ferner ermöglicht, daß die Einsatzgefässe untereinander gleich ausgebildet sein können, und daß die einander zugekehrten Flächen der Einsatzgefäße keine den Vorsprüngen angepasste Form zu besitzen brauchen, um eine absolut narrensichere Handhabung zu gewährleisten. Der Deckel kann nur so auf den
    Druckbehälter aufgebracht werden, daß die beiden Steigrohre in
    CD
    die Einsatzgefäße eintauchen. Bei verkehrter Lage des Deckels
    bzw. der vertauschten Anordnung der Einsatzgefässe stoßen vielmehr die Steigrohre auf die abdeckplatten der Einsatzgefäße. Die verkehrt Stellung wird also bemerkt, bevor die Steigrohre in die Einsatzgefäße gelangen.
  • Eine bei einer derartigen Ausgestaltung stets wirksame ausbildung ist neuerungsgemäß darin verwirklicht, daß der r-oaen
    eines jeden Binsatzgefäßes in Richtung aer mit der baeckplatte
    versehenen Seite aes Einsatzgefäßesd hin ansteigt. Die diesbezügliche ansteigende Ausbildung aes bodens ist insofern sinnvoll als stets gewährleistet ist, daß die Steigrohre im Bereich der
    tiefsten ßodenstelle in die jinsatzgefäße ragen.
    en.
  • Die durch eine solche Anordnung ermöglichte, weitgehende Entleerung der Einsatzgefäße ist neuerungsgemäß noch begünstigt durch eine unterhalb des in das Einsatzgefäß eintretenden Steigrohres vorgesehene, sickenartige Vertiefung im Boden jedes Einsatzgefäßes.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist auf aer beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Esd zeigen : Abb. 1 einen Längsschnitt aurch den Druckbehälter mit eingesetzten Einsatzgefäßen, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Druckbehälter bei abgenommenem Deckel, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Druckbehälter ohne Einsatzgefäße, Abb. 4 eine draufsicht auf aen Druckbehälter gemäß Abb. 3, Abb. 5 ein Einsatzgefäß in Seitenansicht, Abb. 6 eine Draufsicht auf die beiden Einsatzgefäße, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 8, Abb. 8 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Abb. 7. er Druckbehälter 1 besitzt den otandrand 2, elcher den aus drucktechnischen Gründen konkav ausgebildeten Boden 11 überragt ; er besitzt fernerhin die Handgriffe 3 und den oberen verstärkten Rand 4. In das Innere des Druckbehälters 1 ragen Vorsprünge 5 una 6. Der Vorsprung 5 ist schmaler als der Vorsprung 6.
  • Ersterer besteht aus einem Flachstück, welches gegen dielnnenwand
    1'* des Druckbehälters gewschweißt ist ; der breitere Vorsprung 6
    besteht aus einem bügel, welcher mit den Enden seiner schenkel 6'
    en
    gegen die Innwand 1''des Druckbehälters geschweißt ist.
    Die Vorsprünge 5 und 6 dienen zur Anlage und Führung der
    Einsatzgefäße 7 und 8 ; die einander zugekehrten, : ände 9 und 10
    der-Linsatzgefäße 7 und 8 legen sich bündig an die iorsprünge 5
    und 6 an. Sowoiil das Einsatzgefäß 7 wie das Einsatzgefäß 8 besitzen
    eine bdeckplatte 11, welche fest mit aen Einsatzgefäßwänden
    verbunden ist, und die obere ) ffnung 7'bzw. 8'teilweise abdeckt.
  • Die Größe der Abdeckplatten 11 ist abhängig von der Lage der fest im Deckel des Druckbehälters 1 angeordneten Steigrohre 13 und 14. Zufolge dieser Abstimmung der Grundrißform der Einsatzgefäße 7 und 8 auf den von den Vorsrrüngen 5 und 6 unterbrochenen Innenraum des Druckbehälters 1 und der entsprechenden Abdeckplatten 11 kann der Druckbehälter mit vertauschten Einsatzgefäßen 7 und 8 nicht in betrieb genommen werden. Aus Abb. 1 ist er-
    n 0
    sichtlich, daß der Deckel 12 nichteiner um 180° verdrehten
    Lage auf den Behälter aufgeschraubt werden könnte. Die Steigrohre 13 und 14 würden nicht in die Einsatzgefäße 7 und 8 eintauchen können, sondern vielmehr auf die Abdeckplatten 11 stoßen. er Boden 15 eines jeden Einsatzgefäßes 7 und 8 ist schräg ausgebildet. Er steigt in Richtung der mit der Abdeckplatte 11 versehenen Seite des Einsatzgefäßes 7 bzw. 8 hin an. Zufolge dieser Ausgestaltung läuft die Flüssigkeit stets an derjenigen Stelle zusammen, im bereich welcher das Steigrohr 13 bzw. 14 in das Einsatzgefäß 7 bzw. 8 ragt. Unterhalb dieser Stelle des hineinragenden Steigrohres 13 bzw. 14 weist der Boden 15 eines jeden Einsatzgefäßes 7 bzw. 8 eine sickenartige Vertiefung 16 auf.
  • - L'er Deckel 12 wird mittels Flügelschrauben 17 am Druckbehälter 1 befestigt. Er weist neben den aurchtretenden Steigrohren 13, 14 noch die Anschlußöffnung 18 für das Druckmittel, vorzugsweise Preßluft auf, ferner eine Anschlußöffnung 19 für ein Druckmanometer o. dgl. An die Enden 13'und 14'der Steigrohre 13 und 14 werden die zur hehrkomponenten-Spritzpistole führenaen Schläuche angeschlossen.
  • Die untereinander gleich ausgebildeten, im wesentlichen mit halbrkeisfärmigen Querschnitt ausgestatteten @insaatzgefäße 7 und 8 können mit verschiedenfarbigen Innenlackierungen versehen sein, um vorvorneherein für aren benutzer kenntlich zu machen, welches der Gefäße z.B. für die Lackkomponente und welches tür die härterkomponente vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Druckbehälter mit zwei"jinsatzgefäßen zur Aufnahme von,
    einer Mehrkomponenten-Spritzpistole getrennt zuzuführenden Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einander gegenüberliegende, in das Innere des Druckbehälters (1) ragende Vorsprünge (5, 6) ungleicher Breite zur anlage und Führung der einander zugekehrten Flächen (9,10) der Einsatzgefäße (7,8).
  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, schmalere Vorsprung (5) des druckbehälters (1) aus einem gegen seine Innenwandung (1'') geschweißten Flachstück und der andere, breitere Yorsprung (6) von einem mit seinen Schenkeln (6') gegen die Innenwandung (1*') des Behälters (1) geschweißten Bügel @ebildet ist.
  3. 3. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere uffnung (7'bzw. 8') eines jeden insatzgefäßes
    (7 bzw. 8) teilweise von einer fest mit den'insatzgefäßwänden verbundenen Abdeckplatte (11) verschlossen ist.
  4. 4. Druckbehälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) eines jeden Einsatzgefäßes (7 bzw. 8) in Richtung der mit der Abdeckplatte (11) versehenen Seite des Einsatzgefäßes hin ansteigt.
  5. 5. Druckbehälter nach Anspruch 1,3 und 4, gekennzeichnet durch eine unterhalb des in das insatzgefäß (7 b'w. 8) eintretenden Steigrohres (13 bzw. 14) vorgesehene, sickenartige Vertiefung (16) im Boden (15) jedes Einsatzgefäßes (7,8).
DE1959W0023221 1959-11-28 1959-11-28 Druckbehaelter. Expired DE1804650U (de)

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