DE1902970U - Transportabler wasserbehaelter. - Google Patents

Transportabler wasserbehaelter.

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DE1902970U
DE1902970U DEW33267U DEW0033267U DE1902970U DE 1902970 U DE1902970 U DE 1902970U DE W33267 U DEW33267 U DE W33267U DE W0033267 U DEW0033267 U DE W0033267U DE 1902970 U DE1902970 U DE 1902970U
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DE
Germany
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opening
container
water
knob
neck
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Expired
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DEW33267U
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English (en)
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Willi Wiebe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

' e5829 RA.588 088*20. Uk
ch/ss
17.8.1964
PATENTINGENIEUR CARLH.HÄUSER - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87
Willi Wiebe, Backnang
Transportabler Wasserbehälter
Die Neuerung betrifft einen transportablen, insbesondere
e
tragbaren Wasserbhälter mit einer mittels eines Verschluss-
teiles verschliessbaren Einfüll- oder Auslauföffnung.
Es sind Wasserbehälter, insbesondere in Kanisterform zum Mitführen auf Reisen bekannt, deren Einfüll- oder Auslauföffnung mittels eines Stöpsels, eines klappbaren Deckels, einer Schraubkappe oder einem anderen Verschlussteil wasserdicht verschliessbar ist. Bei derartigen Wasserbehältern hat es sich als nachteilig erwiesen, dass bei der Wasserentnahme, d.h. beim Kippen oder Umlegen des Behälters stets mehr Wasser entnommen wird als an sich gerade benötigt wird, z.B zum Waschen der Hände.
Ausserdem ist es schwierig, den Behälter ständig so zu halten oder aufzustellen, dass das Wasser ruhig und gleichmässig austritt. Da das Wasser zudem stetig ausläuft, bleibt ein grosser Teil ungenutzt, so dass der Gesamtinhalt mitunter nicht einmal für eine einzige Waschung ausreicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Wasserbehältern anhaftenden Nachteile zu beseitigen und einen Wasserkanister zu schaffen, der nicht nur eine sparsame, sondern auch gleichmässige YiTass er entnahme ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend von ?ifasserbehältern der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, dass der Verschlussteil eine innenseitig als Ventilsitz ausgebildete Öffnung aufweist, durch die der Schaft eines Ventilkörpers geführt ist, dessen inneres Ende mit einem dem Ventilsitz angepassten Kopf und dessen äusseres Ende mit einem Knauf versehen ist,
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wobei der Schaft im Querschnitt wesentlich kleiner, der Kopf und der Knauf wesentlich grosser sind als die lichte Weite der Öffnung. Zur Entnahme von Wasser wird der Behälter in eine Auslaufstellung gekippt, wobei sich der Kopf des Ventilkörpers gegen den Ventilsitz' der Öffnung legt und diese im wesentlichen verschliesst. Durch leichten Andruck gegen den Knauf wird der Ventilkörper angehoben, so dass sein Kopf den Ventilsitz freigibt und solange Wasser entströmt, bis nach Aufhören des Andruckes der Ventilkörper seinem Schwergewicht folgend in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass aus dem Wasserbehälter nur so lange Flüssigkeit ausfliesst, wie der Ventilkörper in das Innere des Behälters hineingedrückt wird.
Diese Ausbildung des Wasserbehälters ermöglicht es, denselben so aufzustellen, dass sich die Einfüll- oder Auslauföffnung ständig in einer Sntnahmesteilung befindet. Ein Kippen oder Umlegen des Behälters zum Entnehmen von Wasser ist somit ebensowenig erforderlich wie das Aufrichten nach der Entnahme.
Der neue Wasserbehälter stellt ausserdem sicher, dass die Flüssigkeit auch beim Tragen oder beim Transportieren in der Einfüll- oder Normallage nicht austreten kann. G-emäss einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Öffnung in der Transport- oder Tragestellung des Behälters durch den Knauf am äusseren Ende des Ventilkörpers abgedichtet. Dabei kann es zweckmässig sein, den Knauf in die Öffnung einzuschrauben. Zu diesem Zweck kann die Öffnung im Bereich des äusseren Teiles ihrer Wandung mit einem Innengewinde und der Knauf an dem der Öffnung zugekehrten Teil seines Umfanges mit einem entsprechenden Aussengewinde versehen sein.
Die Einfüll- oder Auslauföffnung kann in an sich bekannter Weise durch einen Hals oder einen Stutzen gebildet werden,
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wobei der Verschlussteil aus einem Stöpsel, einem klappbaren Deckel oder einer aufschraubbaren Kappe bestehen kann. Auch kann der Hals oder der Stutzen etwa rechtwinklig abgekrümmt sein, so dass der Auslauf eines seitwärts gekippten Behälters nach unten weist.
Der Stutzen kann mit der Einfüll- oder Auslauföffnung lösbar verbunden sein, und ist insbesondere in die Öffnung eingesteckt. Bei dieser Ausbildung des Behälters empfiehlt es sich, den Stutzen an seinem in die Öffnung eingesteckten Endabschnitt mit einer aus Kork, Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehenden Ummantelung zu versehen, die sich dichtend gegen die Innenwandung der Einfüllöffnung anlegt.
In der Zeichnung ist die Neuerung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Ansicht eines zur Entnahme aufgestellten Wasserbehälters,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Vergrösserung aus Fig. 1,
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung eines Behälters in einer Seitenlage und
Fig. 4 eine ausschnittsweise Vergrösserung aus Fig. 3
In den dargestellten -Ausführungsbeispielen ist mit ein Wasserkanister bezeichnet, der an einer Sehmalseite einen Handgriff 12 und eine Einfüll- oder Auslauföffnung
we is τ
13 auf/die in der Regel durch einen Stutzen 14 oder einen
Hals gebildet wird.
Die Einfüll- oder Auslauföffnung 13 ist bei der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Ausfuhrungsform ebenfalls an
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der den Handgriff 12 aufweisenden Schmalseite des Wasserkanisters 11 angeordnet, jedoch etwas von der Ecke des Kanisters 11 weggerückt, wobei indessen die Anordnung so getroffen ist, dass auch bei einem auf der Seite liegenden Wasserkanister die Flüssigkeit ohne Kippen aus der Öffnung 13 ausfliessen kann. Hier ist der Stutzen 14 mit einer Verlängerung 15 versehen, die eine gebogene, d.h. rechtwinklig abgekrümmte Form aufweist, und deren Auslauföffnung bei seitlich liegendem Behälter nach unten ausmündet. Die Verlängerung 15 des Stutzens 14 ist/diesen mittels einer aus Gummi bestehenden Ummantelung 16 wasserdicht hineingesteckt.
Die Einfüll- oder Auslauföffnung ist mit oder ohne Stutzen 14 oder Verlängerung 15 bei sämtlichen Ausführungsformen durch ein Verschlussteil 17 nach aussen hin verschlossen. Dieses Verschlussteil 17 ist bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispielen als Überwurfmutter bzw» Schraubkappe ausgebildet und besitzt eine Auslassöffnung 18, die mindestens innenseitig als Ventilsitz ausgebildet ist. Durch diese Auslassöffnung greift der Schaft 19 eines Ventilkörpers, dessen inneres Ende mit einem dem Ventilsitz angepassten Kopf 20 und dessen äusseres Ende mit einem Knauf 21 versehen ist. Der Schaft 19 ist im Querschnitt wesentlich kleiner, der Kopf 20 und der Knauf 21 dagegen wesentlich grosser als die lichte Weite der Öffnung 18, so dass der Ventilkörper 10 weder nach der einen noch nach der anderen Seite durchfallen kann.
Der Ventilsitz auf der Innenseite der Öffnung 18 wird durch eine Tülle 22 gebildet, die aus abdichtendem Material, z.B. Gummi besteht. Die Tülle 22 kann aber auch am Kopf 20 des Ventilkörpers befestigt sein.
Der Knauf 21 weist an seinem dem Verschlussteil 17 zuge-
/in kehrten Ende ein Gewinde auf, mit dem er'das Gegengewinde der Öffnung 18 einschraubbar ist .
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Zum Füllen des Waffierkanisters 11 wird dieser in eine um etwa 180 G-rad gegenüber der in Pig. I und 2 gezeigten Lage gebracht. Der Verschlussteil 17 wird abgeschraubt und Wasser in den Kanister 11 eingefüllt und anschliessend wird der Verschlussteil 17 wieder aufgeschraubt. Der Ventilkörper 10 fällt dabei durch sein Gewicht nach unten bzw. innen, so dass der Knauf 21 sich gegen die nach aussen gerichtete Seite der Öffnung 18 anlegt. So lange noch kein Wasser benötigt wird, kann der Knauf 21 durch Einschrauben in die Öffnung 18 befestigt werden.
Wird Wasser aus dem Behälter 11 benötigt, so kann dieser in eine aus Fig. 1 oder 2 ersichtliche Lage gebracht, das heisst auf den Kopf gestellt werden. Beim Umdrehen des Kanisters in diese Lage tritt eine geringfügige Wassermenge aus; jedoch fällt der Ventilkörper 10 durch sein Gewicht sowele durch den Druck der Wassersäule in die dargestellte Lage, wodurch die Öffnung 18 durch den Kopf 20 des Ventilkörpers 10, der sich gegen den Ventilsitz legt, im wesentlichen wasserdicht abdichtet. Zur Wasserentnahme braucht der Ventilkörper 10 durch Druck gegen den Knauf 21 lediglich nach innen verschoben zu werden. Sobald der Knauf 21 losgelassen wird, fällt der Kopf 20 wieder auf den Ventilsitz der Öffnung 18 zurück, so dass stets nur soviel Wasser dem Kanister 11 entommen wird, wie jeweils tatsächlich benötigt wird. Die Schliessbewegung des Fallventils wird durch das ausströmende Wasser beschleunigt.
Die Wirkungsweise des Ventils ist bei der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform grundsätzlich die gleiche. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, dass auch bei einem auf der Seite liegenden Kanister 11 diesem die jeweils gewünschte Wassermenge ohne Kippen entnommen werden kann. Der Ventilsitz auf der dem Innern des Kanisters 11 zugekehrten Seite des Verschluss-
PATENTINGENIEUR CARLH.HAUSER - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87 ,/!
teiles 17 ist bei dieser Ausführungsform an einem hülsenförmigen Fortsatz 24 des Verschlussteiles 17 angeordnet.

Claims (7)

l588 088*20.8 17-8.1964 PATENTINGENIEUR CAR L H. H AU S E R - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELE FON 29 62 87 / Schutzansprüche
1. Transportabler Wasserbehälter mit einer mittels eines Verschlußteiles verschließbaren Einfüll- oder Auslauföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (17) eine innenseitig als Ventilsitz ausgebildete Öffnung (18) aufweist, durch die der Schaft (19) eines Ventilkörpers (10) geführt ist, dessen inneres Ende mit einem dem Ventilsitz angepassten Kopf (20) und dessen äusseres Ende mit einem Knauf (21) versehen ist, wobei der Schaft (19) im Querschnitt wesentlich kleiner, der Kopf (20) und der Knauf (21) wesentlich größer sind als die lichte Weite der Öffnung (18).
2. Wasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) in der Transportlage des Behälters (11) durch den Knauf (21) des selbsttätig abfallenden Ventilkörpers (10) verschlossen ist.
3. Wasserbehälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) im Bereich des/äusseren Teiles ihrer Wandung mit einem Innengewinde und der Knauf (21) an dem der Öffnung (18) zugekehrten Teil seines Umfanges mit einem entsprechenden Aussengewinde versehen ist.
4. Wasserbehälter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3S dadurch
/dass
gekennzeichnet/die Einfüll- oder Auslauföffnung (13) des Behälters (ll) durch einen Hals oder Stutzen (14) gebildet wird.
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5. Wasserbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einem Stöpsel, einem klappbaren Oeckel oder einer auf den Hals bzw. Stutzen (14) aufschraubbaren Kappe (17) besteht.
6. Wasserbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals oder
Stutzen (14) des Behälters (11) abgekrümmt ist.
7. Wasserbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals oder
Stutzen (14) mit der Einfüll- oder AuslaufÖffnung
(13) des Behälters (11) lösbar verbunden ist.
DEW33267U 1964-08-20 1964-08-20 Transportabler wasserbehaelter. Expired DE1902970U (de)

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DEW33267U DE1902970U (de) 1964-08-20 1964-08-20 Transportabler wasserbehaelter.

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