DE1804461A1 - Filmbildende,insbesondere heterocyclische Copolymere - Google Patents
Filmbildende,insbesondere heterocyclische CopolymereInfo
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Description
Ü1-13.9U4P
22.10.I960
BIfAOBI, LIB., Iokfo (J*P«a)
BICAOBI OABLI, LTD., fok/o (J* Ρ*·)
Filmbildende, insbesondere hefcerocyclische Copolymere
Gegenstand der Erfindung sind fiInibildende, insbesondere
heterocyclische Copolymere mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
ρ \
p.
Ar Il
N - Ar" -
oder den noch nicht cyolisierten Vorstufen:
8l~(Pos. 14.868)-NÖE (0)
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CO — MH NH — — CO
KH2 HOOC ^ , COOH
CO —ΗΝ— Ar"— NH CO — Ar'i9 —
HOOC COOH
wobei Ar ein tetravalenter Rest; eines organischen Ringes bzw*
Ringsystems wie Benzol, naphthalin, Diphenyl, Diphenylsulfön,
Diphenylather, Diphenylniethan, Diphenylsulfid oder Benzophonon
ist, Ar9, Ar" und Ar"' gleiche oder verschiedene aromatische
Reste sein können, Y SOp oder CO bedeutet und ¥ sov/ie M anr
aromatischen Kern Ar Jeweils in benachbarter Stellung sitzen*
Diese filmbildenden Copolymeren sind insbesondere Polymere
vom Blookpolymertyp oder Polymere mit nach den Gesetzen des
Zufalle verteilten Einheiten.
Die neuen filmbildenden Copolynieren gemäß der Erfindung
sind insbesondere für die Herstellung verschiedenartiger ge=
formier Gegenstände, wie Pasern bzw. Fäden, Filme oder Folien
und Insbesondere als elektrische Isoliermaterialien brauchbar
sov/ie für Farben und Lacke und Klebemittel.
Die noch nicht cyclisierten Copolymeren haben Vorzugs=
weise ein Molekulargewicht entsprechend einer reduzierten Viskosität und zumindest 0,2 dl/g (gemessen bei JO0C mit
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BAD
einer Lösung von 0.1 ι; dos Copolj,nieren in 100 ml Dimethrl-■
GUl i'oy.yd) *
Bei der Herstellung; elektrischer Geräte und Vorrichtungen
besteht seit einiger Zeit die 'i'euäenss, diese niöglichst slein.
und .leicht und automatisch bet^eiobar au machen, wofür ./lederum
Isolierinaterifclien und insolierte .Orälite mit ausgezeichneter
thermischer BestlincUckeü:. V>i,o riiedvnipchen Eigauschafteu bai)
öt ig;t vj. sr den.
Eigner v/erden für cliecsn Zweck nät Polyester- oder Polyiraidharz
beschichtete Drähte voi-».Tondct. Von diesen zeigen die
polyer.terisolicrten Drähte relativ ß,ute uechanische Eig-en--schäften;
ihi'e thei-rairche B=st.::.ndic:!-:eit ist jedoch ungenügend
und kann höchstens in die Klasse F eingestuft werden, d.h» sie
sind nur bis zu Temperaturen von 155°C brauchbar und damit
nie ht ziifriedenstel 1 end.
Die Polyifflidharze wiederum zeigen eine ausgezeichnete
thermische Beständigkeit, aber ihre mechanischen Eigenschaften,
insbesondere die Abriebfestigkeit sind nicht sehr gut und zudem ist ihre Alkalibeständiglceit ungenügend. Diese Mängel
der Polyimidhj.rze bilden ein Hindernis für ihre preJitische
Anwendung.
Mit den neuen heterocyclischen Copolyraeren isolierte
Drähte sind, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird, den konventionellen isolierten Drähten überlegen.
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BAD
Zu der Entv/icklung der neuen filmbildenden heterocyclischen
Copolymeren führten Untersuchungen über eine Anzahl von
Reaktionen zwischen verschiedenen Verbindungen zur Erzielung eines Polymeren mit guten Eigenschaften für ein elektrisches
Isoliermaterial und im Rahmen dieser Untersuchungen wurde gefunden,
daß durch die folgenden Reaktionen ein neuer heterocyclischer Ring gebildet werden kann:
QC
NH,
SO2NH2
• HH —
SO2NH2 HOOC
Il
,C
Il 0
NH2 CONH,
,co
co
NH-
CONH2
HOOC
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BAD ORIGINAL
Die vorstehend angegebenen Reaktionen wurden aur Erzielung von Polymeren auf polyfunktionelle aromatische Verbindung
gen angewandt. Auf diese Weise wurde ein Verfahren zur Herstellung
der neuen Copolymeren entwickelt, die aus einer Kombination von wiederkehrenden Einheiten der Formel I und II
bestehen. Zu diesem Zweck wird ein Dianhydrid einer aromatischen Tetracarbonsäure mit einer den weiter unten angegebenen
Formeln (V), (VI), (VII) und (VIII) entsprechenden aromatisehen
Di&minodiamidoverbindung und einem aromatischen Diarr.in
in einem inerten Lösungsmittel zu einem Copolyamid mit einer
Korabination von wiederkehrenden Einheiten der Formel (III) und (IV) umgesetzt, das an sich bereits Gin brauchbares Produkt
darstellt, aber durch Cyclisierung unter Abspaltung von Wasser zu den besonders günstigen heterocyclischen Copolymeren führt.
Diese Cyclisierung erfolgt durch Aufheizen oder mit Hilfe eines Dehydratisierungsmittels.
Die Bezeichnung "aromatisch" wird in der vorliegenden Beschreibung
und den Patentansprüchen nicht nur fUr ein- oder mehrkernige "konjugierte" Ringsysteme verwendet, sondern auch
für solche Ringe oder Ringsysteme, die direkt oder unter Zwischenschaltung
eines an der Reaktion nicht teilnehmenden divalent en Atome oder Restes miteinander verbunden sind.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren benötigte aroma tische Diaminodiaraidoverbindung wird aus einer Gruppe von Verbindungen
mit den folgenden Formeln ausgewählt:
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H2N-Y
H2N.
-NH,
H2N-Y
Y-NH,
(V)
(VI) (VII) und
(VIII)
wobei Y die bereits angegebene Bedeutung hat ur;d die Beste
-NHg und -Y-NHg jeweils paarweise an benachbarten Stellen eines
aromatischen Ringes sitzen, X Sauerstoff, CH2, SOg, S oder CO
bedeutet und der aromatische Kern zusätzlich substituiert sein kann mit Resten, die an der Reaktion nicht teilnehmen,
wie Alkyl» oder Nitrogruppen oder Halogenatomen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der film»
bildenden Copolyraeren besteht also darin, daß nan zumindest ein
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BAD
"" "■" ■"' !1!11!"JII! "
Dianhvclriü einer aromatir.cht.-n Tetrecarbonsäure mit zumindest
einer fironatisehen Dic.rair-odiyniidoverbirimmg der obsri angegebenen For.naln (V), (Vl), (VII) und (VIII) und zumindest einem
aromatischen, Diamin umsetzt und gegebenenfalls das erhaltene
Copoly&mid durch Dehydratisierung eyclisiert.
Zur Herst3llung von orf indungsgem'iß mit einem heterocyclischen CopoXymeren. bedeckten isolierten Drähten wird eine
Lösung des Copolyamide auf den J.'raht aufgebracht und das
Lösungsmittel unter Bildung einer Copolyamidschicht entfernt, die dann einer Cyclisierimgsbeliandlung unter Dehydratisierung unterworf<5ii wi <?d,
Lösungsmittel unter Bildung einer Copolyamidschicht entfernt, die dann einer Cyclisierimgsbeliandlung unter Dehydratisierung unterworf<5ii wi <?d,
Dianiinodianiidoverbiiiclurigen gemäß den Formeln (V), (VI),
(VII) und !VIII) sind baispielaweise ^,^'^DiaininodiphenyJ-äther-5»
5T -disulf onomid(4.. 4p - Diamino-5,5' -bis- [arainosulf onyl] diphenylether),
4,4?-Diaminodiphenyiitiethan«=5,5i-cli5ulfonamidJt
4,4C -Dianiinodiohenyl-»^, 5! -diöulfonamid, 4,4' -Diaminodiphenylsul
f on-5,3 - -disulf onamid, 5, ~ß f -Di amino diphenylether« 4,4! - disul«
fonamid, iK^^Diarainodiphenylsulfid-J^^-disulfonamid, 4,4T-Diaminobenaophenon-5,5f-disulfonaraidi
4,4'-Diaminodiphenylather-JO'-dicarbonamiö,
4,4e~Diaminodiphenylraethan<0,3c-diearbon«
amid, 4,4i"Diarainodiphenyl<=3,5''=dicarbonamid, ^,^'»Diamino·=
diphenyläther-4,4^dICaFbODaDiId, 4,4?»Diaminodiphenyläther-> carbonamid-j'-sulfonamid; l,4-Diaminobenzol=2,5=-disulfonamicl, 1, j5-Di aminobenzole 4,6-disulf onaraid, 1, >diarainobenzol-4-sulf onamid»6-=carbonamid, 1,4-Diaminobenzol-2-sulf onamid-5-carbonamidi
diphenyläther-4,4^dICaFbODaDiId, 4,4?»Diaminodiphenyläther-> carbonamid-j'-sulfonamid; l,4-Diaminobenzol=2,5=-disulfonamicl, 1, j5-Di aminobenzole 4,6-disulf onaraid, 1, >diarainobenzol-4-sulf onamid»6-=carbonamid, 1,4-Diaminobenzol-2-sulf onamid-5-carbonamidi
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OBlOlNAI.
2,7~Diaminonaphthalin-3J6«disulfonaniid, 2,7-Diaminonaphthalin-3-sulfonamid«6«carbonamide
2,6"Diarninonaphthalin-5,7°disulfonamid,
2,6~Di&ralnonaphthalln<-;3~sulf onumid=7~cerbonamid, 1, 5~Diamino~
naphthalin-2,6-disulf onarnid, 1 3 5~Diaminonaphthalin-=2"=sulf onamld~
6~carbonamid, l,6~r/iajninonaphthalin"2,5~disulfonamid, 1,6-DiaIninonaphthalin<»2-carbonamid«5™sulfonamid,
l,6«Diaminonaphfchalin-2-sulfonaraid-5»carbonamid,
l,6«'Diaminonaphthalin«»2,7-di-
W sulfonamid, l,6-=Diaminonaphthalin-=2-carbonanila-7°sulfonaraids,
l,6»Diaminonaphthalin-2°sulfonamid°7'*carbonamid, l,7~Diaminonaphthalin-2,6-disulf
onaniid, 1,7-Diaminonaphthalin«2-carbonamid-6-sulfonaiiiid
und 1,7->Diaminonaphthalin-2~sulfonamid-6-carbonamide
Zu d®n aromatischen Diaminen, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, gehören z.B. 4, V-Diaminodiphenyläther,
4,49"Diaminodiphenylmethan, 4,4 "-Di aminodipheriy lsulf on, 4,4'-Diaroinodiphenylsulfid,
Benzidin, m-Phenylen-diainin, p°Phenylendiamin,
1,5-Naphthylen-diamin, 2a6-Naphthylen-diamin und der-
\ gleichen.
Gemäß der Erfindung verwendete aromatische Tetracarbonsäuredianhydride
umfassen z.B. die Dianhydride von 2,>*,4* 1^*-Tetracarboxybenzophenon,
Pyroraellitsäure, 3,59,4,43»Tetracarboxy»
diphenyl, 1,2,5,6-Tetracarboxynaphthalin, 2,3,6,7-Tetracarboxynaphthalin,
2,5» 5* 6-Tetracarboxypyridin, 1,4,5,8-Tetracarboxynaphthalin,
5,4,9,10-Tetracarboxyperylen, Sulfuryldiphthalsäure=·(4,4*)
und dergleichen.
Gemäß der Erfindung wird die Reaktion in Gegenwart eines
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inerten Lösungsmittels ausgeführt, das nicht immer ein Lösungsmittel für alle Reaktionspartner ist. Besonders bevorzugt
werden Lösungsmittel für die gebildeten Copolyamide. Beispiele für derartige Lösungsmittel sind N»Methyl-pyrrolidon»(2), N,N-Dimethylacetaraid, Ν,Ν-Dimethylformaraid, Ν,Ν-diäthylformamid,
Dlmethylsulfoxyd, Hexamethylphosphoramid, Tetrahydrothiophen-1,1-dioxyd und dergleichen sowie Mischungen derselben.
Zusätzlich kann ein lösungsförderndes Mittel wie Lithiurachlorid und Magnesiumchlorid zur Erleichterung der Auflösung "
(resolution) eines Harzes zugesetzt werden.
Die Reaktion wird in den vorgenannten Lösungsmitteln unter Rühren in der Weise ausgeführt, daß ein Reaktionspartner oder
die Reaktionsteilnehmer soweit wie möglich gelöst werden, wobei die Reaktionstemperatur jedoch nicht über 8O°C hinausgehen
soll und vorzugsweise bei Zimmertemperatur oder darunter liegt. Bei Beachtung der vorgenannten Vorsichtsmaßnahmen· kann die
Reaktion gemäßigt fortschreiten und die Viskosität der Reaktionsmischung nimmt als Zeichen für die Bildung des Copolyamide *
allmählich zu.
Einige Ausführungsarten, die jedoch nicht einschränkend
aufzufassen sind, werden nachfolgend genannt:
a) Gleichzeitige Zugabe aller Reaktionspartner zum inerten Lösungsmittel;
b) Zugabe des Tetracarbonsäuredianhydride zum inerten Lösungsmittel und nachfolgend der Diaminodlaraidoverbindung und des
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- ίο -
Diaminsj
β) zunächst Zugabe der Diaminodiamidoverbindung und nachfolgend des Diamins und des TetracarbonsUuredianhydrids; oder
d) Zugabe des Diamins und nachfolgend der Diaminodiämldo»
verbindung und des Tetracarbansäuredianhydrids.
Die erhaltene CopolyamidlcJsung kann direkt als Harz zur
Herstellung von Fasern oder Fäden, Filmen bzw. Folien und Ψ anderen geformten Gegenständen im Gießverfahren verwendet
werden, es kann Jedoch auch nach Wunsch beispielsweise durch
Abdampfen des Lösungsmittels - vorzugsweise unter vermindertem
Druck - oder durch Eingießen dar Lösung in ein Nichtlösungs=
mittel« wie Methanol, ausgefällt und so gewonnen werden.
Dieses Copolyamid kann in das heterocyclische Copolymere umgewandelt werden, und zwar entweder durch Aufheizen auf
Temperaturen von 200 bis JlQO0C und nach Wunsch unter vermindertem Druck oder durch Zusammenbringen mit einem Dehydratisierung^
' mittel wie insbesondere einem Dimethylforaiamid-Schwefeltrioxyd«
komplex und vorzugsweise gleichzeitigem Aufheizen auf etwa 15O0Cj man erreicht so den Ringsehluß unter Dehydratisierung.
Wenn die vorstehende Behandlung bei relativ hohen Temperaturen ausgeführt wird, kann ein vernetztes Polymeres, das ebenfalls als Isolierschicht brauchbar ist, nach dem folgenden
Schema gebildet werden:
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π ~
ο Il
COOH
"H-Ar1
VJie bereits weiter oben erwühnt, besitzt das erfindungsgeinäße
heterocycliscihe Copolytrere ausgezeichnete Eigenschaften
wie eine besonders gute thermisohe Abrieb- und Chemikalienbeständjglreit
uncl es ist als Material für elektrische'Isolie«
rungenj Beschiciitungen bsw. Laminicrungen, Kleber, Farben bzw.
Lacke oder goferrate Gegenstände brauchbare Abhängig von den
verschiedenen /nwendungsarten kann das Polymere! ausgehend von
verschiedenen Umwandlungsstadien des Copolyamide gebildet werden.
So wird beispielsweise eine Drahtspule rait der Copolyamide
lösung imprägniert bzw« getränkt und nachfolgend der Ringsehluß
durch Aufheizen erreicht, wenn das Polymere als Isolation für eine Drahtspule verwendet werden soll. Wenn es als Isolierüber»
zug benutzt wird, so wird auf den Grundkörper eine Beschichtung mit Copolyatnidlösung aufgebracht und dann zur Erzielung des
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Ringschlusses aufgeheizt. Wird ein geformter Gegenstand gewünscht s so füllt man das Copolyaraid in eine Form und bewirkt
den Ringschluß durch Aufheizen oder Zusatz oinea Dehydratlsierungsmittels
zum Capolyaraid. Wenn weiter ein isolierender
Film bzw. eine solche Folie hergestellt werden soll, so wird dieser bzw. diese zunächst bus der Copolyamidlösung im Gieß*»
verfahren gebildet und dann für den Ringschluß aufgeheizt. Ein solcher Film wird für elektrische Zwecke oder Vorrichtungen ver~
wendet. Selbstverständlich kann der Film auch durch Aufbringen der Copolyaraidlösung auf die Vorrichtung erzeugt und der Ring-Schluß
in geeigneter V/eise erzielt werden. Die für den Ring»
Schluß erforderliche Zeit kann Je nach Zweckmäßigkeit ausgewählt
werden, ohne daß Irgendeine Beschränkung in dieser Hinsicht besteht. Auf diese Weise kann eine elektrische Isolation
mit ausgezeichneter thermischer Beständigkeit und chemischer
Resistenz sowie hervorragenden mechanischen Eigenschaften erhalten werden.
Es folgen nichteinschränkende Beispiele zur Erläuterung der Erfindung. Die in diesen Beispielen angegebene reduzierte
Viskosität X.8p/c wurde jeweils unter Verwendung einer Lösung
von 0,1 g des Copolyamide in 100 ml Dlmethylsulfoxyd bei J5O°C
gemessen.
In einen 500 ml-Dreihalskolben mit Thermometer, Rührer und
CalciuKchloridrohr bzw. -aufsatz werden 8,95 g *,4*-Diamino»
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diphenylslther-3, '-dl/mlfonrmlii, γ, 15 ώ" V*f-Difi&iinodipheriyläther-^'i'fdioarbonamid,
10,0 g 4, V-MrKilnodiphenylUther und
300 ml Ν,Ν-Diir.ethylaootamid gegeben und die Mischung unter
Kühlung des Kolbens in einem Kisbacl gerührt. Zu dieser Mischung
werden 21,0 g PyromollitsUuredianhydrid schrittweise
zugegeben und die Reaktion nach Beendigung der Zugabe des
Dlanhydridß 9 Stunden lang fortgesetzt. Anschließend wird ein
Teil der erhaltenen ReaktiGiisr.iisch.ung zur Ausfällung des Produktes in Methanol gegossen v.nd seine reduzierte Viskosität
gemessen. Ihr Wert liegt bei 0,97 dl/g.
Durch Ausgießen der ftealctionsmischung (Lösung) auf eine
Glasplatte und Abdampfen des Lösungsmittels wurde ein zäher Copolyaraidfilro «it folgenden mechanischen Eigenschaften erhalten:
Zugfestigkeit; 700 kg/om2
Xn einen 50 al fassenden Kolben von sonst gleicher Beschaffenheit wie in Beispiel 1 «unten 1,79 β ^^'-Diasdnodiphenyläther-5,3f-disalfonamid, 1,0 8 4,»»-Ρ1>ι1l -Äther und JO al M,H-WJ»thylacetaraid gegeben und die Mischung
unter Kühlung tttttels eines Slsbades gut gerührt. Zu dieser
Mischung wurden 3.22 g 3>3^»»»>"^t^^g♦^*«^If-
dlanhydrid naoli und nach hlnaueegebee und Μ· βϋ*·!«» Τ S
den lang duroheefHhrt. ''.'"". "'"'■'"■' '
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Die rocluKierke Viskosität der: :ir-hel';er^n py
lag bei 1,0-9 dl/g.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 bs-neinrieben mircle ein
aäher Film mit einer Zugfestigkeit; von 6ϋΟ kg/em2 und einer
Bruchdehnung von 10/& arhalten.
Beispiel 2 wurde wiederholt /unter Verwendung von lJ\2 g
4,4*-Diarainodiphenylrnethaii--;?.» 3'-dlcarbonamide 1,0 -g 1I3 4*»
Diaminodiphenylether und %S2 s 3,2*i4,4l=lfetr£eai-»boxybenzo~
phenon-fdianhydrid als Reaktionspartner imd 30 ml H,H-Bitoethjrl=
formainid als Lösungsmittel· Die Reaktion wurde IO Stiarideii lang
durchgeführt. Die reduzierte Viskosität des auf diese Meise
erhaltenen Copolyamide' lag bei 0,82 dl/g.
In d©x> gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde si»
Copolyamidfilia mit einer Sugfestigkeit im& Brueiidebnung.«ycp.
500 kg/e» fessw. IjSJi erhalten. , . ■ ...-■· '..-*.· .-■
Beisplsi 2 wuir4# nlederiiolt»' jedo Y
|- und 1,0Sf- g
ic
9-O'9;806/'U7&;
Ein in gleicher Ueise wie. in Beispiel 1 durnh Gießen her»
gestellter FiJn hatte Glne Sugfftsüigkeit von 900 lcg/offi und
einer Bruchdehnung von 11#,. ■ '
In einen 1 l-Dreihilskolbcn mit 'i/hermonieter, Rührer und
Calciumchloridrohr würden 32.2 g (0,09 Hole) 4#49»Diaminodi~
phenylRther-5,3l-dieulfont'.i:ii-1 ' aa 2,0 g (0f01 Mol) ^^Diemiriodiphenyläthei·
gegeben und dan,; 300 ml lI"IIetiiyI-pyrrolidor-«(2)
hinzugefügte Die :4isohunß v.'iuue un'»;«r Kühlvu.g n*dt einem Eisbnd
gut germirt. Zu der Löauns wurden 32*2 g (0,1 Mol) 3,2SV^'~
Te trac arboxybenzophenon-di C1IiUy c.rid sohrittv:eiss zugegeben. Nach
Beendigung der Zugabe wurde die Umsetzung 7 Stunden lang nach Entfernung des Eisbade3 fortgesetzt.
Nach Beendigung der· Reaktion wurde ein Teil der Reaktionsmischung
entnoraraen und in Methanol geschüttet zur Ausfällung
des Produktes, das abfiltriert und in Form von Pulver getrocknet
wurde. Die reduzierte Viskosität des so erhaltenen Copolyamide lag bei 0,98 dl/g. Die Reaktionsnaischung in Form einer Lösung
wurde zu einem zähen Film vergossene
Das getroeknete Copolyamidpulver wurde durch eine 5 Stunden
lange Behandlung mit einer Lösung des Dimethylformanid^Schwefeltrioxydkoiaplexes
in Diraethylfornmmid bei einer Temperatur
von 1500C zur BeKirkung des Hingschlusses in ein Benzoylenbenzothladiazindioxyd/imid=copolymeres
umgewandelt.
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Beim Aufheizen de3 erhaltenen Polymeren in Luft bis auf
5000C wurde kein Gewichtsverlust festgestellt und in 5#iger
wässriger Natronlauge fand keine Hydrolyse des Produktes statt. Das Polymere zeigte eine Bleistifthärte der Klasse 711 und ausgezeichnete
Äbriebfestigkeit.
Beispiel 5 wurde wiederholt, ,jedoch unter Verwendung von
* 17.9 g (0,05 Molen) ^'-Diarainodiphenyläther^y-disulfonamid,
10.0 E (0,05 Molen) M'-Diaminodiphenylether und 52,2 g
(0,1 Mol) 3,3°,4,4!~Tetraearboxybenzophenon~dianhydrid als
Reaktionspartner und 500 ml N-Methyl~pyrrolidon-(2) als Lösungsmittel.
Die Reaktion wurde 7 Stunden lang fortgesetzt.
Die reduzierte Viskosität des entstandenen Copolyamide betrug 0,81 dl/g. Im Gießverfahren wurde aus diesem Copolymeren
ein zäher Film hergestellt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 5 angegeben wurde es in ein Benzoylen-benzothiadiazin-
w dioxyd/imid-copolyraeres umgewandelt. Bei dem erhaltenen Polymeren
wurde beim Aufheizen in Luft bis zu 5000C kein Gewichts=
verlust festgestellt.
Beispiel 6 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 17*9 8 4,4e-Diaminodiphenyiather-3,3'-dieulfonanil-d, 10,0 g
4,4'=Diarainodiphenyläther, 10,9 6 Pyromellitsäuredianhydrid und
16.1 g ^'^,^'-Tetracarboxybenzophenon-dlanhydrid als
Reaktionspartner und 500 ml N,N-Dimethylacetamid als Lösungs-
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BAD ORIGJNAL
mittel. Das erhaltene Copolyamid hatte eine reduzierte Viskosität
von 0,64 dl/g. In gleicher V/eise hie in Beispiel 5 wurde
aus dem Copolyaraid ein zäher Film hergestellt.
Ein Benzoylen-benzothiadiazindioxyd/ioidocopolymerfilm
wurde duroh Aufheizen dieses Copolyaraidfilms auf Temperaturen
von 200 bis 400°C erhalten. Der so gebildete PiIn zeigte beim
Aufheizen in Luft bis zu 45O°C keinen Gewichtsverlust.
In einen gleichen Kolben wie in Beispiel 5 wurden 8,95 g
4,4t~Diandnoo*iphenyläther-3,;?l«disulfonan)id und 15,0 g 4,4'~
Diaminidiphenyläther gegeben und 500 n»l Ν,ίϊ-Diraethylacetamid
zugesetzt. Die Mischung wurde unter Kühlung mit einem Eisbad ausreichend gerührt. Dann wurden nach und nach 15*55 S Pyromellitaäuredianhydrid
und 8,05 g 2*3*,4,4'-Tetracarboxybenzophenon-dianhydrid
zugegeben. Nach Entfernung des Eisbades wurde die Reaktion 7 Stunden lang fortgesetzt. Die reduzierte Visko=
sitat des Produktes betrug 0,92 dl/g. Aus diesem Produkt wurde
ein Film ciit einer Dicke von 25 /U hergestellt und zur Erzielung
des Benzoylen-benzothiadiazindioxyd/itnid-oopolyineren
unter Ringschluß auf 200 bis 400°C aufgeheizt. Die Zugfestigkeit und Bruchdehnung dieses Copolymerfilms betrugen 2000
kg/cm und JOjf bei 250C. Beim Aufheizen des Films bis zu
45O°C in Luft wurde kein Gewichtsverlust festgestellt.
In einen ähnlichen Kolben wie in Beispiel 5 wurden 909886/1475
8,95 g 4,4^-Diarj)inodiphenylKther-3,y-disulfottanid unf 45,0 g
4,4f-.Dianiinodiphenyl£ither gageben und fjOO ml KjIJ-Oimethylacetaraid
hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Kühlung mit einem
Eisbad gut gerührt und stufenv/eise bzw, nach und nach eine
Mischung von 40,88 g pyromellifcsäuredianhydrid und 20,1 g
3,3', 4,4'«Tetracarboxybsnsophenon-dianhydrld hinzugegeben,
Nach Intfernung deo Eisbades wurde dio Reaktion 7 Stunden lang
durchgeführt. Die reduzierte Viskosität Can Reaktionsproduxtes
betrug 0.,89 dl/g.
Aus diesem Produkt wurde in Olqv gleichen '/eise v;ie in
Beispiel 5 angegeben ein süher Film erhalten. Dieser ergab beim Aufheizen auf sino Temperatur von 200 bis 400°C als
Ergebnis der Ring3chluj3reaktio^ ein Benzoylaii-bensothiadlaain·=
dioxyd/inid-copol/nieres. Der so behandelte Film zeigte beim
Aufheizen in Luft bis au,45O0C keinen Gewichts\'erlu3t.
In einen 500 ml^Dreihalslcolben mit Thermometer., Rührer
und Calciumchloridrohr wurden 25,56 g (0,09 Mole) 4,4'-Di«
aminodiplienylni3than-3,59-dicarbonainid und 2,0 g (0,01 Mole)
4549-Diaxiinodiphenylä*ther ge gaben und 300 ml iMT-Dlraathylformamid
hinzugefügt. Die Mischung vwrde unter Rühren ηε-jh
und nach mit ^2,2 g (0,1 Mol) 3,3'^,^'-Tetracarboxybenzophenondianhydrid
versetzt, Nach Beendigung der Zugabe wurde die
Reaktion 7 Stunden lang fortgesetzt» Die reduzierte Viskosität
909886/1475
des Reaktionsproduktes betrug 0,76 dl/g.
In gleicher Weise wie in Eoispiel 5 beschrieben wurde
aus diesem Produkt ein zäher Film erhalten. Beim Aufheizen
dieses Filmes auf 3500C wurde ein Benzoylen-chinazolon/imidcopolymerfilm
durch Ringschlußreaktion gebildet, der beim Aufheizen in Luft bis auf 5000C keinen Gewichtaverlust zeigte.
In einen ähnlichen Kolben wie in Beispiel 10 wurden 14,2 g (0,05 Mole) 4, V-Diaminodiphenylmethan-^'-dicarbonamid,
10,0 6 (0,05 Mole) 4,V-DiaminodiphenylUther und 500 ml N,N-Dimethylformaraid
gegeben. Zu der Mischung wurden unter Rühren nach und nach 21,8 g (0,1 Mol) Pyromellitsäuredianhydrid hinzugefügt
und die Reaktion 9 Stunden lang fortgesetzt.
Aus dem so erhaltenen Produkt, das eine reduzierte Viskosität von 0,65 dl/g hatte, wurde in gleicher Weise wie in
Beispiel 5 beschrieben ein zäher Film erhalten, der durch Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 35O°C zur Bewirkung des
Ringschlusses in einen Benzoylen-chinazolon^imid-copolymerfilra
umgewandelt wurde. Letzterer zeigte beim Aufheizen in Luft bis auf 5000C keinen Gewichtsverlust.
In einen ähnlichen Kolben wie in Beispiel 10 wurden 8,95 g (0,025 Mole) 4,4f-Diaminodiphenyläther-5,3f-disulfonamid,
7*15 g (0,025 Mole) 4,4f-Diarainodiphenyläther-5,3l-dicarbonamid,
10,0 g (0,05 Mole) 4,4f-Diaminodiphenyiather und JOO rai
909886/H75
OBlGONAl.
Ν,Ν-Dittiothylacetßräid gegeben. Die Mischung vrurde gut gerührt
und nach und nach mit 32,2 g (0,1 Mol) J^V^'-Totraearboxybenzophenon-dlanhyärid
versetzt. Die Reaktion wurde bei Zimmertemperatur 9 Stunden lang durehgeführt.
Die reduzierte Viskosität des so erhaltenen Produktes
laß bsi 0,91 dl/g« Durch Aufheizen das Produktes auf Temperaturen
von 200 bi« ^000C wurde unter Hirigsohluß ein Benzoylen-P
benzothit^diazindioxyd/bGnzoylen-chinazolon/imid-copolymeres
gebildet, Dieses Polymere zeigte beim Aufheizen bis 5000C
in Luft keinen Gewichtsverlust.
In «inen 1 1-Dreihalskolben mit Thermometer·, Rührer und
CcilclUKichloridrohr wurden 17*9 g ^'-Diarainodiphenylttther-
^j^'-dieulfonamid und 50,0 g ^,^'-Diarainodiphenyläther gegeben
und dazu 600 ml N-I1ethjrl~pyrrolidon»(2) hinzugefügt. Die
Mischung wurde gut gerührt und mit einem Eisbad gekühlt und dann stufenweise bzw. nach und nach mit 64,k g ^^"^^'"^etracarboxybenzophenon-dianhydrid
versetzt. Nach dieser Zugabe nahm die Viskosität der Reaktionsraischung beträchtlich zu
und die Umsetzung wurde noch unter Rühren 7 Stunden lang fortgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion betrug die Viskosität
70 Stokes. Die reduzierte Viskosität des erhaltenen abgetrennten Produktes betrug 0,53 dl/g.
Die Reaktionsmischung wurde wiederholt mit nachfolgender
909886/U7 5
■■ "■■■'■■■■?■■■■ ψ ^r > "■'■
- 21 -
Wärmebehandlung auf einen elektrisch leitenden Draht aufgebracht zur Erzielung eines isolierten Drahtes mit Copolymer-Oberflächensohlohten. Diese aus einem aus Einheiten von
Benzoylen-Benzothiadiazindioxyd/imid als Ergebnis von Vernetzung bzw. doppeltem Ringschluß gebildeten Copolyoseren bestehenden Schichten mit einer Dicke von etwa 0,04 «ta haben
ausgezeichnete Eigenschaften und insbesondere eine hervorragende thermische« Abrieb- und Alkalibeständigkeit,
Zn einen 3 1-Drelhalskolben mit Thermometer, Rührer und
Calciunchloridrohr wurden 21,5 g 4,4'-Diaminodiphenyläther--3,3t«
disulfonaraid und 108 g 4,4f-Diarainodiphenymther gegeben und
dann unter Rühren iriit 1777 ml N-Methyl-pyrrolidon-(2) versetzt. Zu dieser Mischung wurden 193 g 3*3I*^*^I-Tetracarboxybenzophenondianhydrld nach und nach hinzugefügt und die
Reaktion nach der Zugabe noch 7 Stunden lang fortgesetzt. Die Viskosität der Reaktionsmischung betrug nach Beendigung
der Reaktion 98,5 Stokes. Die reduzierte Viskosität des Produktes lag bei 0,64 dl/g.
Aus dieser Reaktionsmischung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 13 beschrieben ein isolierter Draht nlt Polymerbesohiohtungen von etwa 0,04 ram Dicke hergestellt.
Beispiel 14 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 28,7 g 4,4t-Diaminodlphenyläther-3,3i-disulfonandd, 144 g
909886/U75
BAD
4,4l"Dlanilnodiphenylä>ther und 87,15 g PyroniGllitsäur-edianhydrld
und 128,8 β ^,^',^,^'-Tetracgrboxybenaophenon-dianhjdrid al3
Reaktionspartner und 2225 ml N-Methyl=.pyr:.-Olidon-(2) als Lösungsmittel.
Die Viskosität der Reaktionsmlschung betrug naoh Beendigung der Reaktion 10,7 Stokes. Die reduzierte Viskosität des
abgetrennten Produktes lag bei 0,54 dl/s.
In der gleichen Weise wie in Beispiel IJ beschrieben wurde
ein ausgezeichneter isolierter Draht mit Polymerschichtan von
etwa 0,04 ram Dicke erhalten.
Beispiel I1J wurde wiederholt, ,jedoch unter Verwendung von
71*5 g 4,4l«4)iaminodiphenyläthGr~3,;3l-dicarbonaiflid, 150 g
4,4'-Diaininodiphenyläther, 163,5 g Pyroraellitsäuredianhydrid
und 80,5 ß 3*3*,4,4l~Tetraearboxybenzophenon~dlanhydrld als
Reaktionspartner und 2000 ml N,N-Dlmethylacebe.mid als Lösungsmittel und einer Reaktionsdauer von 10 Stunden.
Die Viskosität der Reaktionsmischung betrug 250 ßfcokes
und das erhaltene Copolyamid hatte eine reduzierte Viskosität
von 0,84 dl/g,
In gleicher Weiße wie In Beispiel 13 beschrieben, wurd-3
ein isolierter Draht mit Polymerschichten einer Dicke von etwa 0,04 ram hergestellt.
9 0 9 8 0 6 / 1 /, 7 5
BAD ORIGINAL
Beiopiel l4 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung
von 35,8 g 4,4l-DiaiainodiphenylÜther~3,2l-dißUli<onanrt.d, l8o g
4,4*-Diaminodipheny-iather, l6?,5 g PyromellltsUuredianhyarid
und 80,5 S 3*3SJ*»4'-Tetracaiiboxybönzophenon~dianhycUrld als
Reaktionspartner und 2 1 Ν,Ν-Diraethylacetaniid ale Lösungsmittel.
Die Viekosität der Reaktionsinicchung betrug SOO Stokes
und das erzielte Copolyamid hatte eine reduzierte Viskosität
von 0,88 dl/g.
In gleicher Weise v;ie in Beispiel 13 beschrieben wurde
ein isolierter Draht mit Polymerschichten einer Dicke von etwa 0,04 ran hergestellt.
Beispiel 13 wurde wiederholt Jedoch unter Verwendung von
35,8 g *,4f-Diaimnodiphenyläther-3,3f~disulfonamid, 20,0 g
4,4'«-Diiaminodiphenylather und 64,4 g 3,3',4,4l°Tetracarboxybenzophenon-dianhydrid
als Reaktionspartner und 600 ml N-Methy!-pyrrolidon-(2)
als Lösungsmittel und einer Reaktionsdauer von 10 Stunden,
Die Viskosität der resultierenden Reaktionsnischung
lag bei l4o Stokes und das isolierte Copolyamid hatte eine
reduzierte Viskosität von 0,56 dl/g.
909886/U75
In gleicher Welse wie In Beispiel 15 beschrieben wurde ein
isolierter Draht mit Polymerschichten von etwa 0*04 mm Dicke
hergestellt.
Beispiel l4 wurde wiederholt jedoch unter Verwendung von
1^2 g 4,%i-Dianiinoäiphenyläther-5,3l-disulfonaWid, 20,0 g
™ 4,4' ~Diamlnsaiphenyläther, 54, 5 g PyroraellitBguredianhydrid
und 8o,5 g jS,?1»^^'-Tetraoarböxybenaophenon-dianhydrid
als Reaktiönspartner und S 1 K-Methyl-pyrrolldon°(S) als Lösungsmittel*
Die Viskosität der Be&ktiohsöii3ehtihg betrüg 9Ö Stofeeia
und das isolierte Copolyamid hatte eine reduzierte Viskosität
von 0,92 dl/g.
In gleicher Welse wie in Beispiel IJ beschrieben wurde
^eIn isolierter Draht mit Beschichtungen aus dem heterocyclischen
Copolymeren in einer Dicke von etwa 0,04 ram erzeugt.
Beispiel 14 wurde wiederholt« jedoch unter Verwendung
von 71,5 g ^•-Diaminodiphenyläther-J^-dicarbonamid,
89#5 g ^^'-Diamlnodiphenyläther^O'-disulfonainld, 100 g
4,4i-.Dlaminodiphenyläther, 109 g Pyrooellltsäuredianhydrid und
l6l g 5,3f,4#4l-Tetracarboxybenzophenon-dianhydrid als Reaktionspartner und 2 1 Ν,Ν-Dimethylacetamid als Lösungsmittel
und einer Reaktionsdauer von 10 Stunden. Die Viskosität der
909886/U75
Reaktionsnlschung betrug ΐ8θ Stokes und das isolierte Copolyanid
hatte eine reduzierte Viskosität von 0,96 dl/g.
In gleieher Weise wie in Beispiel 13 beschrieben wurde
ein isolierter Draht alt Polymerschichten einer Dieke von etwa 0,04 Bn hergestellt.
Wie bereite weiter oben erwähnt, ist das neue heterocyclische Copolymere vor allen als Isolierüberzug auf elektrisch
leitenden Materialien, insbesondere auf Drähten oder Kabeln brauchbar. ../?··,
Verhalten und Eigenschaften der nach den Beispielen 12
bis 20 hergestellten Isolierten Drähte sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt, in der auch die entsprechenden Daten eines mit einen herkömmlichen Polylaidisolierharz
("Pyre ML") der Piraa Du Pont de Neaoure isolierten Drahtes
angegeben, der in der gleichen Welse wie in Beispiel 13 beschrieben, hergestellt wurde.
909886/U7S
Proben
Einbrennbedingungen
Durchmesser des blanken
Drahtes QwQ
Pe]
Ziehgesohwindigkelt
Cli)
Cli)
Verhalten
Ct Lochzahl pro 5 m
^ Wickeltest (Dom)
*<- zu Beginn
JjJ nach 24 Std. Alte
rung bei 25O0C
Belsp. Beisp. Beisp· Belsp. Beisp.
13 14 15 16 17
Beisp. Beisp. Beisp. Vgl.-Probe 18 19 20
1,000 1,000 1,000 1,000 1,002
0.040 0,040 0,0>9 0,040 O,O4o
400 400 400 400 400
8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
Erweichungspunkt _
unter 1 kg Last (in 0C) >400
digteeit (5000C; 1 Std.) ld-ok
"HEMA"-Test (Wechselreibt esc ', Zyklen
BlÄistlfthirte
Toreionszahl (SO on)
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
>400>400 >400 >400
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
181 | 152 | 124 | 148 | 105 |
6H | 6H | 6H | 6H | 6H |
69 | 87 | 92 | 72 | 86 |
1,000 1,000 1,000 1,000
0,0?9 0,041 0,040 0,0*0
400 400 400 400
8,0 8,0 8,0 8,0
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
>45O >450 >45O >400
ld-ok ld-ok ld-ok ld-ok
217 500 < 206 19
7H 7H TH 4H
67 61 65 85
OO O
Durchschlagspannung (V)
Zu Beginn
nach 24 Std«, Alterung
bei 3000c
Chemikalien- und LÖ-sungsmittelbeständig-
keit (bei Zimmertemperatur; 24 Std.)
to (Dichte 1,2)
co Natronlauge O0 Äthanol 00 Benzol
cn
11000 | 13000 | 12000 | IO9OO | 12000 | 10100 | 10500 | 10600 | 11000 |
9900 | 12800 | I26OO | 10100 | I25OO | 10800 | 9800 | 11200 | 10500 |
6h | 6H | 6H | 6H | 6H | 7H | 7H | 7H | 4H |
4h | 4H | 4H | 4H | 5H | 6H | 6H | 6H | Anquellen |
6H | 6h | 6H | 6H | 6H | 7H | TH | 7H | 4H |
6H | 6H | 6H | OH | 6H | 7H | 6H | 7H | 4H |
-O
4S (Ti
Vie der vorstehenden Tabelle zu entnehmen ist« zeigen die
erfIndungagemäß isolierten Drähte im Vergleich zu den herkömmlichen mit Polyimid isolierten Drähten nicht nur eine
bemerkenswert ausgezeichnete Abrieb - und Chemikalien- wie inabesondere Alkalibeständigkeit, sondern auch ihre WtErmeetabilität ist etwa gleich oder sogar noch besser. Zusätzlich
stellt sich bei diesen Eigenschaften auf Gtrund des neuen
copolykondeneierten heterocyclischen Ringeystens oder der im
Polymeren auftretenden vernetzten Struktur ein sehr gutes
Gleichgewicht ein.
Die Bildung des neuen heterocyclischen Ringsystems als
Einheit des erfindungsgeraäßen Polymeren wird bestätigt durch
das Auftreten der bereits welter oben angegebenen Reaktionen
der Formeln a) und b); diese Reaktionen werden durch die
.folgenden Beispiele beschrieben.
In einen 100 ral-Dreihalskolben mit Thermometer, Rührer
und Calclumchloridrohr wurden 1,72 g 2-Aminobenzolsulfonamid
und 15 al Aceton gegeben und gerührt. Diese Mischung wurde
mit einer Lösung von 1,48 g Phthalsäureanhydrid in 15 ml Aceton
bei Zimmertemperatur versetzt. Die Reaktion findet unmittelbar nach dem Zusammengeben statt und das gebildete 2-Carboxybenzoylamlnobenzol-S'-sulfonamid wurde durch Abdestillieren
des Acetous aus der Reaktionsraischung gewonnen. Das Produkt
wurde aus Äthylalkohol umkristallisiert. Der Schmelzpunkt
909886/U75
BAD ORIGINAL
der Verbindung lag bei 1570C und die Elementaranalyse zeigte
folgende Ergebnisses
CHM gefunden: 52M% χ8& 8,46*
berechnet: 52,50* 3,75Ji 8,75*
Dae so erhaltene 2-Carboxybenzoylaeinoben2ol-2f-euironanü.d
wurde eine Stunde lang auf SOO0C aufgeheizt und das Produkt
aus Benzol usttristallislert. Dabei wurde Benzoylen-1,2,4-benzothladlaxin-l,l-dioxyd alt einen Schmelzpunkt von 274 bis 275°C
in einer theoretischen Ausbeute von 96,6* erhalten. Die Elementaranalys* zeigte folgende Ergebnisse:
gefunden! CHM
59,13* 2,86* 9,65* bereohnet: 59,15* 2,82* 9,87*
(für C1
In einen wie in Beispiel 21 bestückten 200 al-Dreihalskolben wurden 13,6 g 2-Aainobenzaaid und 100 al N, N-Dlaethylacetamid gegeben und gut durchgerührt. Zu der Mischung wurden
14,8 g Phthalsäureanhydrid hinzugefügt und die Reaktion 30
Minuten lang bei Ziaaerteaperatur unter Rühren fortgesetzt.
Mach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsaischung zur Ausfällung des Produktes in Wasser gegossen· Das aus Wasser
kristallisierte Produkt schmilzt bei l88°C. Wie die naehfol-
909886/U75
ßAO OBlOiNAL
Senden Ergebnisse der Bleaentaranalyse teigen, wird als Produkt das 2-Carbo*jben«oylanlnob«nzaaLld-(2f) erbalten:
C « N
gefunden: 72,6** 3,10Ji 11,37*
berechnet: 72.59* 3*23* 11,29*
Das 80 erhaltene 2-Carboxyl>enioylaJBinobentaraid-(2f) wurde
eine Stunde lang auf 200 JC und dann 5 Minuten lang auf 24O0C
aufgeheist· Als Ergebnis einer so bewirkten RingsehluBreaktlon
wird Benaoyltnchinaiolon erhalten. Dieses Produkt sohnilst
bei 229°C nach Unkrlstallisieren aus Benzol. Die Struktur
bzw. SBusanaensetsung wurde durch Elementaranalyse und Infrarotspektren sichergestellt. Die Eleaentaranalyse zeigte folgende Ergebnisse:
CH N
gefunden: 72.64* 3, IQ* Π·37*
berechnet: 72,5$* 3,23* 11,29*
Die XR-Spektren zeigen eine der ON-Gruppe entsprechende
Absorption bei 1625 cn"1.
909886/U75
Claims (2)
1. Pi.lRibildeiide, insbesondere heterocyclische Copolymere rait
wiederkehrenden Einheiten de*.1 Fon.elr
N il _ Al·
\ / ^C"' (Γ) und
Il \/ Ι!
H / \ F
H- Ar1V-H^
oder cten noch niclit cyclisir-^ten Vorstufen;
00 -— NIL
Hn* Y"^ Y NIV HOOC ^ «300H und
OO —ίΙΝ— Ar1'— J7H- CO — Ar" *
, u \
\ λ
COOH
wobei Ar ein tetravalenter nest elneo aromatischen Rinses
bzw. Ringsystems wie Benzol, Naplithalinj Diphenyl« Diphenyl=
sulfcn, Dipheryläther, Diphenjdr ethen. Diphenylsulfic oder·
909886/U75
OWGlNAL
Benzophenon ist, Ar*, Ar" und Ar1'1 gleiche oder verschiedene
aromatische Reste sein können, Y SOg oder GO bedeutet und
Y sowie Ki am aromatischen - Kern Ar ,jeweils in benachbarter
Stellung sitzen.
2. Filnbildende Copolymere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymere ein Bloekpolyraeres oder ein Gopolyraeres
nrf t nach den Gesetzen des Zufalls verteilten Einheiten
ist.
J... Filmbildende Copolymere nach Anspruch* 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das noch nicht cyclisierte Copolyamld ein
Molgewicht entsprechend einer reduzierten Viskosität von zumindest
0,2 dl/g (gemessen mit einer Lösung von 0,1 g des Copolymeren
in 100 ml Dimethylsulfoxyd bei 20°C) aufweist.
4. Filmbildend© Copolymere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wiederkehrende Einheiten der Formeln:
CO
SO2 und gegebenenfalls
9 0 9886/U75
C5)
(6)
BAD ORIGINAL
OC
CO
(7)
und gegebenenfalls
OC
(8)
5. Fllablldeade Copolymere nach den Ansprüchen 1 oder 2,
gekennseiohnet durch wiederkehrende Einheiten der Formel:
w \.
und
909886/U75
ßAD
(ίο)
und
(8)
6. Mlablldende Copolyaere nach tea AneprUehen 1 und 2»
dureh wiederkehrende Einheiten der Poreel:
co
co
CO C
Il
(H)
co
(18)
co
909886/U75
(7)
BAD ORIGINAL
7. Fllmbildende Copolymere nc cn dan Ansprüchen 1 oder Γ,
gekennzeichnet durch wiederkehrende Einheiten der Formc-ln (ll),
(6), {12), (5), (β) und (7).
8. Filmbildande Copolymere n· eh einem öet· /\nsprüche 1 bis J>,
gekennzeichnet durch uiertcikrhrende Finne:! ten der Fen el:
-OC— HH
~ m~ CQ
COOH
• 00 -HN —f
ll00°
(14)
C00Ii
sowie
—CO—HN -
NH-
00 -τ/^~
CONH2 HOOC
(15)
COOH
9. Filabildende Copolymere nach einem der Ansprüche 1 bis
gekennzeichnet durch wiederkehrende Einheiten der Pornein:
—OC-HN-
(16)
COOH
und
—OC-HN
co
SO2NH2 HOOC
909886/U75
(17)
COQU
SAD
oder
-OC-HN
H2NOC
H2NOC
CH,
NH—
CONH,
— co
HOOC
CO
(18)
COOH
ΙΟ. Filmbildende Copolymere, nach einem der Ansprüche 1 bis
gekennzeichnet durch wiederkehrende Einheiten der Formeln:
* (17), (13) und (16).
11. Verfahren zur Herstellung der fUmbildenden Copolyraeren
nach einen) der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man zumindest ein Dianhydrid einer aromatischen
Tetracarbonsäure mit zumindest einer aromatischen Diawlnodiamidoverbindung
der Formel:
H2N-Y
r-NHg
HgN
HgN-Y
oder
Y-NH
H2N-Y
Y-NH
2 '
Y-NH,
bei denen Y die bereits angegebene Bedeutung hat« X Sauerstoff« SOg, CH2, CO oder S bedeutet und die Reste -Y-NHg und
909886/U7S
BAD ORJGiMAL
-sITII,., ^e!-:i;ils Viuarw3lse an bt^io^hbarten iitollen dor nroir-afcis
et ' ·
Körne sitzen und rait äuniir-dont ein^ KOi'-atieohen Dj.üiiiiii in
einem" inerten Lösungsmittel r.RKotst, und gegebc;Kir)fti.l.ln öns
Grha.ltene Copolyi-micl unter i/iilT^clratioierLro^ c7-rcl3,o.Lert.
IS, Verfahren ns.ch Anspruch II,, dadurch gekonnssichnet,'daßdie
UmsetKu.iig geraUßigt unterhalb i^on 8o°C ivad vorzugsweise
bei ZImTrärfcemperatur oder darimter unter Rü^.r;·;!'* vorgsno
v/ird.
1?. Verfahren nach /mspA-uch 11-, cl?--i??reh gekenniiöiciliKot, daß
die GyoXisier-ung durch Aufhöisen au? 200 bis *!OO°C oder
r.ntsr der Wirkung eines DshydraticienuigsttJittelSi wie insi.issimdere
eines ßinisthylfcvmamid-ßem-;efelt2s3 oKs'd-Komplex^s
erfolgt.
1-46 Ver-?t*endung der .filmbildenden lieteroej'ölisehen Copolyraeren
nach Anspruch 1 als Isolation für elektrisch- leitende Drähte.
909886/1475 BAD OBIG«*«-
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP1938368 | 1968-03-27 | ||
JP1938668 | 1968-03-27 | ||
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Publications (2)
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DE1804461B2 DE1804461B2 (de) | 1971-09-16 |
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ID=27282603
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Country | Link |
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DE (1) | DE1804461B2 (de) |
GB (1) | GB1239272A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131907A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-06-03 | Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokyo | Polyimid-isoindrochinazolindion/silicon-copolymerharz |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60104129A (ja) * | 1983-11-11 | 1985-06-08 | Hitachi Ltd | フッ素含有ポリアミド酸誘導体及びポリイミドの製造方法 |
US4760126A (en) * | 1984-11-13 | 1988-07-26 | Hitachi, Ltd. | Fluorine-containing polyamide-acid derivative and polyimide |
GB202201219D0 (en) * | 2022-01-31 | 2022-03-16 | Colormatrix Holdings Inc | Polymeric materials |
-
1968
- 1968-10-01 GB GB1239272D patent/GB1239272A/en not_active Expired
- 1968-10-22 DE DE19681804461 patent/DE1804461B2/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3131907A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-06-03 | Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokyo | Polyimid-isoindrochinazolindion/silicon-copolymerharz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1804461B2 (de) | 1971-09-16 |
GB1239272A (de) | 1971-07-14 |
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