DE1804442A1 - Elektrischer Antriebsmotor fuer Waschautomaten - Google Patents

Elektrischer Antriebsmotor fuer Waschautomaten

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DE1804442A1
DE1804442A1 DE19681804442 DE1804442A DE1804442A1 DE 1804442 A1 DE1804442 A1 DE 1804442A1 DE 19681804442 DE19681804442 DE 19681804442 DE 1804442 A DE1804442 A DE 1804442A DE 1804442 A1 DE1804442 A1 DE 1804442A1
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Germany
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drive motor
phase
electric drive
washing machines
washing
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Pending
Application number
DE19681804442
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English (en)
Inventor
Hans Haverkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/08Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Elektrischer Antriebsmotor SUr Waschautomaten Für den Antrieb von Waschautomaten, die oinen Wasch- und einen Schleudergang haben, werden bekanntlich sehr unterschiedliche Motorleistungen benötigt. So ist z.B. für den Waschbetrieb eine Leistung von ca. 80 - 100 Watt ausreichend, während für den Schleuderbetrieb Leistungen von 250 - 400 Watt erforderlich sind.
  • Bei polumschaltbaren Elektromotoren, die zwei getrennte Wicklungssysteme aufweisen, ist eine Anpassung der Motorleistungen mit einf@chen Mitteln möglich. Durch die Weiterentwicklung der Waschautomaten sind jedoch Antriebe notwendig geworden, boi denen Motoren mit oinem Getriebe und einer umschaltbaren Kupplung verschen werden, so daß die unterschiodlichen Drohzahlen insofern mit einem ointourigen Motor erreicht worden können, als die Umachaltung z.B. von waschen auf Schleudorn unter Ausschaltung des Getriobes über eine Kupplung erfolgt.
  • Motoren fUr das vorgenannte Äntriebasystem müssen für die höchste aufzubringende Leistung, also für den Schloudergang, bemessen sein. Das bedeutet, daß diese hohe Leistung aber auch für den Waschbetrieb eingesetzt wird, obwohl sie nicht erforderlich ist. Letzteres hat don Nachteil, daß der Einschaltstrom ebenfalls entsprechend groß ist (zwischen 10 und 15 Ampere) und es somit zu einer starken Kontaktbelastung innerhalb des Schaitwerkes kommt. Da diese Schaltwerke allerdings entsprechend den biaher bekannten rorderungen unter normalen Bedingungen nur für geringe Ströme (ca. max 5 Ampere) ausgelegt sind, macht die Verwendung eines solchen Antriebsmotors touere Sonderkonstruktionen der Schaltgeräte unerläßlich.
  • Ein weiterer Nachteil des hohen Einschaltstromes besteht darin, daß er insbesondere bei schwachen Netzen zu einer ständigen Netzschwankung führt, die sich ungünstig auf die übrigen im Haushalt betriebenen elektrischen Geräte einschließlich der Beleuchtungseinrichtungen @@@@@@ auswirkt, weil beim Waschen ina Reversier-Rhythmus von ca. 15 Sekunden Dauor gearbeitet wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese angel zu beseitigen und schlägt deshalb einen elektrischen An triebsmotor für Waschautomaten vor, der mit zwei unterschiedlichen Leistungen arbeiten kann, obwohl er nur mit einem Wicklungssystem ausgerüstet ist.
  • Die Löslmg der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 wnd 2 stellen hierbei den prinzipiellen Wicklungsaufbau und den Anschluß des Motors nach der Erfindung dar.
  • Gemäß Fig. 1 sind für den Ylaschgang die Phasen 1 und 2 des Motors symmetrisch ausgeführt und werden im Reversierbetrieb mittels eines hier nicht gezeigten Umschaltkontaktes wechselweise an die Netzspannung gelegt. Eine außerdem vorhandene separate Phase 3 findet im Waschbetrieb keine Verwendung. Der Kondensator ist nit 4 beziffert: In Fig. 2 ist die nach der Erfindung gestaltete Wicklung für den Schleuderbetrieb geschaltet. Statt der Phase 1 wird nan die separate Phase 3 als Hauptphase eingesetzt. Diese Phase 3 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, asymmetrisch ausgeführt und in erheblich mehr Nuten als die Phase ; untergebracht. Dadurch ergibt sich eine größere PolbedecKung und somit eine wesentlich günstigere Drehmoment-Charakteristik für den Motor. Die Windungszahl ist reduziert, so daß eine höhere Magnetisierung erzielt sowie auf Grund des geänderten Übersetzungsverhältnisses zwischen Haupt- und Hilfsphase die am Kondensator auftretende Spannung erhöht wird. Hieraus folgt wiederum beim Schleudern eine entsprechend höhere Scheinleistung bei gleicher Kondensatorgröße, wie sie für den Waschbetrieb erforderlich ist.
  • Mit Hilfe der soeben beschriebenen Schaltung kann also der seitens der Erfindung vorgeschlagene Motor mit ein- und demselben Kondensator 4 in der gewünschten Weise unterschiedliche Antriebsleistungen abgeben.
  • In Fig. 4 sind die trehmonente und Ströme des neu entwickelten Motors wiedergegeben. Das Drehmoment Md1 und der Strom entsprechen dem Waschbetrieb gemäß Fig. 1; das Drehmoment Md2 und der Strom 12 dem Schleuderbetrieb, also Fig. 2.

Claims (1)

  1. S c h ü t z a n s p r u c h Elektrischer Antriebsmotor für Waschautomaten mit wahlweise über ein Getriebe einschaltbarem Wasch- und Schleudergang, dadurch gekennzeichnet, daß das Wicklungssystem des Antriebsmotors neben der in an sich bekannter Weise angeoruneten Hauptphase (1) und der Hilfsphase (2) eine asymme--trisch ausgeführte sowie in erheblich mehr Nuten als die Hauptphase (1) untergebrachte separate Phase (3) aufweist, die während des Waschbetriebes (Fig. 1) keine Verwendung findet, beim Schleudern (Fig. 2) aber anstelle der Hauptphase (1) zum Einsatz gelangt, wornit sich auf Grund der höheren Magnetisierung sowie des geänderten Übersetzungsverhält@isses zwischen Haupt- und @ilfsphase eine Leistungssteigerung ergibt.
    L e e r s e i t e
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