DE1803766A1

DE1803766A1 - Tuerfeststeller fuer Kraftwagentueren

Info

Publication number: DE1803766A1
Application number: DE19681803766
Authority: DE
Inventors: Egbert Rossie
Original assignee: Audi NSU Auto Union AG; Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1968-10-18
Filing date: 1968-10-18
Publication date: 1971-09-16

Description

Türfeststeller für Kraftwagentüren Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren mit einem schwenkbaren, am Türpfosten angelenkten, durch eine Öffnung in das Innere der Tür und in ein darin angeordnetes Brems- und Führungsgehäuse hineinragenden Ausstellarm, bei dem nach P 15 84 041.2 das als Puffer ausgebildete freie Ende des Ausstellarmes in an sich bekannter Weise im Gehäuse gleitend geführt ist, das Gehäuse aber durch Verbinden der hutförmig abgekanteten Flanschen einer Blechschiene von U-förmigem Querschnitt mit der Türinnenwand gebildet wird und an der der Türinnenwand gegenüberliegenden Wand des Gehäuses an einer Stelle, die von der Anlenkstelle des Ausstellarmes weit entfernt ist, ein Stahlfederblatt derart befestigt ist, daß es sich rampenähnlich der Türinnenwand nähert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Haltbarkeit des Stahlfederblattes zu vergrößern und den Widerstand des Stahlfederblattes, den er beim Öffnen der Tür dem Puffer am Ausstellarm entgegensetzt,wirksamer zu machen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das rampenförmige Stahlfederblatt an beiden Enden an einer Wand des Gehäuses angenietet ist und etwa an der Stelle, an der sich die Rampe der Türinnenwand am meisten nähert, zwischen dem Stahlfederblatt und der Wand des Gehäuses ein Gummikissen angeordnet ist. Statt eines hochwertigen Federstahles läßt sich das Stahlfederblatt dann aus Einsatzstahl herstellen.
Weiter wird der Widerstand, der dem Puffer bei zunehmender Öffnung der Tür durch die Rampe entgegengesetzt wird, durch das Gummikissen vergrößert und schließlich ist die Kraft, mit der die Tür in der Offenstellung gehalten wird, größer als bei Verwendung des einseitig eingespannten Stahlfederblattes.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin b.estehen, daß das Gummikissen in einer Aussparung in der Tjand des Gehäuses eingeclipst ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Pfostens, durch das Türscharnier und durch einen Teil der Tür mit dem Türfeststeller, Fig. 2 eine Einzelheit auf Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
An der Kraftwagentür 1 ist ein. Türfeststeller 2 befestigt, dessen Ausstellarm 4 um die Anlenkstelle 5 am Türpfosten 3 schwenkbar ist. Der Ausstellarm 4 ragt durch eine Öffnung 6 in das Innere der Tür 1 und das darin angeordnete Brems- und Führungsgehäuse 7, in dem der Ausstellarm 4 mit dem Puffer 8 gleitend geführt ist. Das Gehäuse 7 wird durch Anschrauben der hutfo'rrnig abgekanteten Flanschen 9, 10 (Fig. 2) einer Blechscliiene 11 von U-förmigem Querschnitt mit der Turinnenwand 12 gebildet. An der der Türinnenwand 12 gegenüberliegenden Wand 13 des Gehäuses 7 ist an einer Stelle, die von der Anlenkstelle 5 weit entfernt ist, ein Stahlfederblatt 14a angenietet. Das andere Ende des Stahlfederblattes ist ebenfalls an der Wand 13 angenietet. Das Stahlfederblatt 14a nähert sich rampenartig der Türinnenwand 12 und entfernt sich kurs vor der Stelle, an der es aa dem Gehäuse 7 angenietet ist, wieder von der Türinnenwand 12, so daß ein Absatz 16a entsteht.
Der Ausstellarm 4 umfaßt den zylindrischen Mittelteil 17 des Puffers 8. Zu beiden Seiten dieses Mittelteils 17 schließen sich Bünde 13, 19 an, die breiter sind als der Mittelteil 17.
Mit ihren Mantelfächen liegen die Bünde an dem Stahlfederblatt 14a und an der Wand 19a des Gehäuses 7 an. Zwischen dem höchsten Teil der Rampe des Stahlfederblattes 14a und der Wand 13 ist ein Gummikissen 15a in die Öffnung 16b eingeclipst.
Beim Öffnen der Tür gleitet der Puffer 8 an dem Stahlfederblatt 14a entlaug, wobei sich ein Reibungswider sand infolge der Rampenform des Stahlfederblattes zunehmend verstärkt. Befindet sich der Puffer 8 in Höhe des Kissens 15a, dann hat er die höchste Stelle der Rampe erreicht und sein Reibungswiderstand nimmt nicht mehr zu, sondern gleitet bei weiterer Öffnung der Tür mit seiner Rückwand 8a in den Absatz 16a und arretiert in dieser Stellung die Tür. Beim Schließen der Tür muß zunächst ein verhältnismäßig großer Widerstand überwunden werden, wenn der Puffer 8 mit seiner Rückwand 8a den Absatz 16a überwindet und dabei das Gummikissen 15a zusammendrückt. Wenn der Puffer 8 über die höchste Stelle der Rampe des Stahlfederblattes 14a hinweggeglitten ist, nimmt sein Bremswiderstand

Claims

Patentansprüche 1. Türfeststeller für Kraftwagentüren mit einem schwenkbaren, am Türpforten angelenkten, durch eine Öffnung in das Innere der Tür und in ein darin angeordnetes Brems- und Führungsgehäuse hineinragenden Ausstellarm, bei dem nach P 15 84 041.2 das als Puffer ausgebildete freie Ende des Ausstellarmes in @@ sich bekannter Wei@@ im Gehäuse gleitend geführt ist, das Gehäuse aber durch Verbinden der hutförmig abgekenteten Flanscken einer Blechschiene von U-förmigem Querschnitt mit der Türinnenwand gebildet wird und an der der Türinnenwand gegenüberliegenden Wand des Gehäuses an einer Stelle, die von der Anlenkstelle des Ausstellarmes weit entfernt ist, ein Stahlfederblatt derart befestigt ist, daß es sich rampenähnlich der Türinnenwand nähert, dadurch gekennzeichnet, daß das rampenförmige Stahlfederblatt (14a) an beiden Enden an einer Wand (13) des Gehäuses (7) angenietet ist und etwa an der Stelle, an der sich die Rampe der Türinnerwand (12) um meisten nähert, zwischen dem Stahlfederblatt (14) und der Wand (13) des Gehäuses (7) ein Gummikissen (15a) angeordnet ist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummikissen (15a) in einer Aussparung (16b) in der Wand (13) des Gehäuses (7) eingeclipst ist.