AT97101B - Verriegelung für Fensterflügel, Türen u. dgl. - Google Patents

Verriegelung für Fensterflügel, Türen u. dgl.

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AT97101B
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Daimler Motoren
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verriegelung für Fensterflügel, Tilren u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verschluss von Fensterflügeln, Türen u. dgl., bei welcher beim Schliessen der Flügel der   Verschluss eingerückt   und beim Öffnen der   Flügel selbsttätig     au'gerückt   wird. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Verriegelungseinrichtung im wesentlicben darin, dass die Verriegelung aus zwei oder mehreren zueinander derart versetzten Teilen besteht, dass in der. Schliesslage der eine Teil beispielsweise zwischen Säule und Fenster oder   Tü@kante   eingreift, und dass die andern Teile an der Fensterscheibe oder an der Tür anliegen und diese in der geschlossenen Lage festhalten. 



   Diese Teile können nach der Erfindung miteinander funktionell in Verbindung stehen, so dass die beispielsweise einem Teil erteilte Bewegung auf die anderen Teile in irgendeiner Richtung übertragen wird. Ferner können die Teile so angeordnet sein, dass die einem Teil in bestimmter Richtung erteilte Bewegung auf die andern Teile in der gleichen Richtung übertragen wird. Hiebei führen die Verriegelungsteile erfindungsgemäss eine Vertikal- und eine Horizontalbewegung aus. Die gleichgerichteten Wege der verbundenen Teile können jedoch verschieden gross sein. 



   Die Erfindung kann in der Weise zur   Ausführung gelangen,   dass beispielsweise zwei oder mehrere sich drehende Wellenstücke mit angesetzten Lappen oder Zapfen in relativ feststehende schräge Führungen eingreifen. Die Zapfen oder Lappen sind gegeneinander versetzt. Die Kurvenführungen sind gleichgerichtet. 



   Wenn z. B. durch den Fensterflügel die Welle eines Zapfens oder Lappens gedreht wird, so wird sie durch die schräg liegende Führung gleichzeitig angehoben. Dadurch werden aber auch die Wellen der weiteren Teile der Verriegelung angehoben und durch ihre Kurvenführungen verdreht. Dadurch wird die einem Teil erteilte Bewegung auf die andern Teile entsprechend übertragen. Das Festpressen und das Lösen der Fenster oder Türen wird dadurch bewerkstelligt. 



   Es ist zweckmässig, beispielsweise diejenigen Teile. die die Tür oder die Scheibe festhalten, in 
 EMI1.1 
 einer gewissen Nachgiebigkeit der zu schliessenden Organe   erzielt. Zweckmässig   wird die Auflagefläche mit einem elastischen Belag versehen. Die Verriegelungseinrichtung ist äusserst einfach und wirkt stets sicher. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung beispielsweise einen   Fensteiflügel   einer Karosserie in geschlossenem Zustande. Die Fig. 2 zeigt denselben Flügel in geöffnetem Zustande und die Fig. 3 zeigt die Verriegelungseinrichtung in vergrössertem Massstab. 



   Der Fensterflügel a ist an die Wand b durch die Scharniere c angelenkt. Zwischen die Anschlagsäule d und die Fensterscheibe a ist die Verriegelungseimichtung e eingebaut. Diese besteht nach dem 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verriegelung stets in eine bestimmte Lage, beispielsweise in die Öffnungslage, einzustellen sucht. Dadurch bleiben die   Wellen f, fl   stets miteinander in Berührung. Die Steigung der Führung hl kann eine geringere sein, als die Steigung der Führung h. Dadurch wird dem Lappen   gl   ein grösserer Horizontalweg erteilt. als dem Lappen g. Diese   Massnahme   ist getroffen, damit auch bei gewisser Nachgiebigkeit der Tür oder des Fensterflügels der Lappen stets festgepresst wird.

   Zu diesem Zweck kann auch eine elastische Unterlage   1,   beispielsweise ein Gummipuffer an dem Lappen sich befinden. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Lage nimmt die Verriegelungsvorrichtung ein, wenn der Flügel a geöffnet 
 EMI2.1 
 und dadurch auch der Lappen g1 verdreht. Der Lappen kommt dadurch zum Anliegen an die Scheibe und hält diese fest. Beim Öffnen des Flügels werden die Lappen g und g1 in die Öffnungslage, so wie Fig. 2 zeigt, gebracht und durch die Feder k in dieser Lage erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Verschluss von Türen oder Fensterflügeln, bei welcher beim Schliessen der   Flügel   der Verschluss selbsttätig eingerückt und beim Öffnen der Flügel selbsttätig   ausgerückt wird.   
 EMI2.2 
 auf die Tür legen und diese festhalten.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Verriegelung aus sich drehenden, aufeinander sich stützenden Wellen (f, bestehen, welche je einen vorstehenden Zapfen EMI2.3 sich beispielsweise in Rohren (i, il) befinden, und dass die Teile (f, fl) durch eine Einrichtung irgendwelcher Art, beispielsweise durch eine Feder (k) stets in Berührung gehalten werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wege der miteinander in Wirkungsabhängigkeit stehenden Teile (,f f1) verschieden gross sind, indem die relativ feststehenden Kurvenführungen (h, hl) der einzelnen Verriegelungsteile (f. P) veischiedene Steigungen besitzen.
AT97101D 1922-09-07 1923-07-27 Verriegelung für Fensterflügel, Türen u. dgl. AT97101B (de)

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AT (1) AT97101B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039007A1 (de) * 1980-04-24 1981-11-04 Hans Günter Grenouillet Dreh-Kipp-Fenster
CN117105020A (zh) * 2023-09-19 2023-11-24 铭品电缆集团股份有限公司 一种电缆收放线装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039007A1 (de) * 1980-04-24 1981-11-04 Hans Günter Grenouillet Dreh-Kipp-Fenster
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