DE1803766C - Türfeststeller fur Kraftfahrzeugtu - Google Patents
Türfeststeller fur KraftfahrzeugtuInfo
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Description
fahrzeugtür 1 und das darin angeordnete Brems- und flächen liegen die Bünde an dem Stahlfederblatt 14 α
Führungsgehäuse 7, in dem der Ausstellarm 4 mit und an der Wand 19 a des Führungsgehäuses 7 an.
dem Puffer 8 gleitend gefahr ist Das Führungs- Zwischen dem höchsten Teil der Rampe des Stahlgehäuse 7 wird durch Anschrauben der hutförmig federblattes 14 a und der Wand 13^ ist ein Gummiabgekanteten Flansche 9 und 10 (Fig. 2) einer 5 kissen 15a in die Aussparung 16b eingechpst.
Blechschiene 11 von U-förmigem Querschnitt mit der Beim öffnen der Tür gleitet der Puffer 8 an dem
Türinnenwar.J12 gebildet An der der Türinnenwand Stahlfederbiatt 14 a sntlang, wobei sich der Reibungs-12 gegenüberliegenden Wand 13 des Führungs- widerstand infolge der Rampenform des Stahlfedergehäuses 7 ist an einer Stelle, alt. von der Anlenk- blattes zunehmend verstärkt. Befindet sich der Pufstelle 5 weit entfernt ist, ein Stahlfederblatt 14 α an- to fer 8 in Höhe des Gummikissens 15 a, dann hat er die
genietet. Das andere Ende des Stahlfederblattes ist höchste Stelle der Rampe erreicht und sein Reibungsebenfalls an der Wand 13 angenietet. Das Stahlfeder- widerstand nimmt nicht mehr zu, sondern gleitet bei
blatt 14 a nähert sich rampenartig der Türinnenwand weiterer Öffnung der Tür mit seiner Rückwand 8 a in
12 und entfernt sich kurz vor der Stelle, an der es an den Absatz 16 a und arretiert in dieser Stellung, die
dem Führungsgehäu je 7 angenietet ist, wieder von ts Tür. Beim Schließen der Tür muß zunächst em verder Türinnenwand 12, so daß ein Absatz 16 a ent- hältniwnäßig großer Widerstand überwunden werden,
steht. wenn der Puffere mit seiner Rückwand 8a den Ab-Der
Ausstellarm 4 umfaßt den zylindrischen Mit- satz 16a überwindet und dabe. das Gummikissen 15«
telteil 17 des Puffers 8. Zu beiden Seiter dieses Mit- zusammendrückt. Wenn der Puffen 8 über die höchste
telteils 17 schließen sich Bünde 18 und 19 an, die ao Stelle der Rampe des Stahlfederblattes 14 α hinwegbreiter
sind als der Mittelteil 17. Mit ihren Mantel- geglitten ist, nimmt sein Bremswiderstand ?.b.
Claims (2)
1. Türfeststeller für Kraftfahrzeugtüren mit ordnete, gleichachsige Rolle an einer Stahlblattfeder
einem schwenkbaren, am Türpfosten angelenk- mit Rasten an, die diese beim öffnen der Tür spannt,
ten Ausstellarm, der durch eine öffnung in das 5 Die beiden zuletzt beschriebenen Feststeller sind
Innere der Tür und in ein darin angeordnetes an der Stirnwand der Tür angeordnet. Die Führung
Brems- und Führungsgehäuse hineinragt und bei des Ausstellannes hat zwar ricn Vorteil, daß neben
dem das als Puffer ausgebildete freie Ende des dem Gehäuse im Türinneren Platz für eine versenk-Ausstellarmes
im Führungsgehäuse gleitend ge- bare Scheibe bleibt, aber die Gehäuse sind gegossen,
führt ist, wobei das Führungsgehäuse aus einer io und die Feststeller werden bei der Endmontage am
Blechschiene von U-förmigem Querschnitt, die Fließband als komplettes Aggregat angeschraubt
mit der Türinnenwand verbunden ist, gebildet Bei einem bekannten Türfeststeller schwenkt der
wird und an der der Türinnenwand gegenüber- Ausstellarm über praktisch den ganzen Bereich der
liegenden Wand des Führungsgehäuses an einer Türinnenbreite, so daß für ein Kurbetfenster kein
Stelle, die von der Anlenkstelle des Ausstell- 15 Raum ist. Das Gehäuse ist an der dem Türpfosten
armes weit entfernt ist, ein Stahlfederblatt derart benachbarten Stirnwand der Tür befestige,
befestigt i.t, daß es s:ch rampenähnlich der Tür- Auch ist ein Fensterfeststeller bekannt, dessen
innenwand nähert und an beiden Enden an der Ausstellarm mit seinem freien Ende in einer im
Wand des Führungsgehäuses angenietet ist, da- Fensterstock eingelassenen Schutzhülse geführt und
durch gekennzeichne t, daß die Wand (13) 20 beim Schließen des Fensterflügels in diese Schutzdes
Führungsgehäuses (7) die kürzeste Verbin- hülse eingeschoben wird. Der Ausstellarm hat so
dungslinie der Nieten des Stahlfederblattes (14α) einen bestimmten Schwenkbereich und kann z. B.
bildet und daß etwa an de Stelle, an der sich die nicht die Anbringung einer Jalousie be' :ndern. Bei
Rampe der Türinnenwand (12) am meisten nähert diesem Fensteifeststeller wird der Ausstellarm erzwischen
dem Stahlfederblatt (14 α) und der Wand 25 heblich durchgebogen, so daß ein zuverlässiges Ar-(13)
des Führungsgehäuses (7) ein Gummikissen beiten in Frage gestellt ist.
(15 a) angeordnet ist. Schließlich ist die französische Patentschrift
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch ge- 822 024 bekannt, in der das freie Ende des Auskennzeichnet,
daß das Gummikissen (15 α) in stellarmes zwischen der Türinnenwand und einer eineiner
Aussparung (76iV) in der Wand (13) des 30 seitig eingespannten Feder geführt wird, die sich an
Führungsgehäuses (7) einge'Upst ist. ihrem freien Ende der Türinnenwand näheit. Weiter
hin ist zu entnehmen, daß das Stahlfederblatt an bei-
den Enden an der Wand angenietet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Haltbarkeit des ,35 Stahlfederblattes zu vergrößern und den Widerstand
Die Erfindung begeht sich auf einen Türfest- des Stahlfederblattes, den ei heim Öffnen der Tür
steller für Kraftfahrzeugtüren mit einem schwenk- dem Puffer am Ausstellarm entgegensetzt, wirksamer
baren, am Türpfosten angelenkten Ausstellarm, der zu macnen
durch eine öffnung in das Innere der Tür und k>
ein Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
darin angeordnetes Brems- und Führungsgehäuse 4O die Wand des Führungsgehäuses die kürzeste Verhineinragt
und bei dem das als Puffer ausgebildete bindungslinie der Nieten des Stahlfederblattes bildet
freie Ende des Ausstellarmes im Führungsgehäuse und daß etwa an der Stelle an der sicn dje Rampe
gleitend geführt ist, wobei das Führungsgehäuse aus der Türinnenwand am meisten nähert zwischen dem
einer Blechschiene von U-förmigem Querschnitt, die Stahlfederblatt und der Wand des Führungsgehäuses
mit der Türinnenwand verbunden ist, gebildet wird 45 ein Gummikissen angeordnet ist. Statt eines hoch-
und an der der Türinnenwand gegenüberliegenden wertigen Federstahles läßt sich das Stahlfederblatt
Wand des Führungsgehäuses an einer Stelle, die von dann aus Einsatzstahl herstellen. Weiter wird der
der Anlenkstelle des Ausstellarmes weit entfernt ist, Widerstand, der dem Puffer bei zunehmender öffein
Stahlfederblatt derart befestigt ist, daß es sich nung der Tür durch die Rampe entgegengesetzt wird,
rampenähnlich der Türinnenwand nähert und an 50 durch das Gummikissen vergrößert und schließlich
beiden Enden an der Wand des Führungsgehäuses jst die Kraft, mit der die Tür in der Offenstellung
angenietet ist. gehalten wird, größer als bei Verwendung des ein-
Ein bekannter Türfeststeller hält das Gewicht der seitig eingespannten Stahlfederblattes.
Tür gegen die Wirkung der Schwerkraft offen. Zu Eine Weiterbildung der Erfindung kann c'arin be-
diesem Zweck ist eine Schraubenfeder in einem Ge- 55 stehen, daß das Gummikissen in einer Aussparung in
häuse abgestützt, das an der Stirnwand der Tür und der Wand des Führungsgehäuses ein^eclipst ist.
zugleich an der Türinnenwand befestigt ist. Durch Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der
die Schraubenfeder greift der Ausstellarm hindurch Erfindung dar. Es zeigt
und ist an dem vom Türpfosten am meisten ent- F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Pfostens,
fernten Ende des Gehäuses gleitend geführt. Der 60 durch das Türscharnier und durch einen Teil der
Türfeststeller schließt die Tür oder er öffnet sie Tür mit dem Türfeststeller, ganz. Eine Zwischenstellung läßt er nicht zu. Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1,
Es ist auch ein Türfeststeller bekannt, dessen Aus- F i g. 3 eine andere Einzelheit aus F i g. 1 in per-
ste'larm an seinem Ende Rollen trägt, die auf Ram- spektivischer Darstellung.
pen des Feststellergehäuses laufen und dabei über 65 An der Kraftfahrzeugtür 1 ist ein Türfeststeller
einen Kunststoffring eine U-förmig gebogene Stahl- befestigt, dessen Ausstellarm 4 um die Anlenkstelle
feder beim öffnen der Tür spreizen. am Türpfosten 3 schwenkbar ist. Der Ausstellarm
Bei einem anderen Türfeststeller wird das Ende ragt d'\rch eine öffnung 6 in das Innere der Kraft-
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