DE1803730A1 - Verfahren zur Oberflaechenbehandlung poroeser plattenfoermiger Gegenstaende - Google Patents

Verfahren zur Oberflaechenbehandlung poroeser plattenfoermiger Gegenstaende

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DE1803730A1
DE1803730A1 DE19681803730 DE1803730A DE1803730A1 DE 1803730 A1 DE1803730 A1 DE 1803730A1 DE 19681803730 DE19681803730 DE 19681803730 DE 1803730 A DE1803730 A DE 1803730A DE 1803730 A1 DE1803730 A1 DE 1803730A1
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DE
Germany
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surface treatment
shaped objects
chamber
negative pressure
porous plate
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Application number
DE19681803730
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English (en)
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Maekinen Dipl-Ing Alpo Eino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSINOEOERITOIMISTO A MAEKINEN
Original Assignee
INSINOEOERITOIMISTO A MAEKINEN
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    • B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
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Description

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Firma Insinööritοimisto A. Mäkinen & Co. Ky, Touruniemi, Jyväskylä, Finnland
Verfahren zur Oberflächenbehandlung poröser plattenförmiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung der Oberflächen poröser plattenförmiger Produkte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein kontinuierlich arbeitendes Verfahren zu schaffen, mit dem plattenförmige Gegenstände wie Sperrholzplatten, Stabplatten, Spanplatten, Holzteile, Faserplatten u. dgl. schnell und mittels einfacher Vorrichtungen einseitig so mit Kunststoff, Lack, Farbe oder einem Imprägnierungsmittel versehen
909822/1127
ORIGINAL
werden können, daß der aufzutragende Stoff zumindest teilweise in die Oberfläche des. betreffenden Gegenstandes eindringt.
Ein nicht vorveröffentlichter Vorschlag (deutsche Patentanmeldung P 17 92 560.9) sieht ein Verfahren vor, gemäß dem plattenförmige Gegenstände in ihrer Gesamtheit auf schnelle Weise oberflächenbehandelt werden. Oft tritt jedoch der Fall auf, daß eine einseitige Oberflächenbehandlung eines plattenförmigen Gegenstandes genügt oder erwünscht ist. Dann ist das vorstehend erwähnte Verfahren wegen des unnötig hohen Verbrauches an Oberflächenbehandlungsmittel unwirtschaftlich.
Um diesen Nachteil zu beheben, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung poröser plattenförmiger Gegenstände vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf wenigstens eine Fläche des betreffenden Gegenstandes Oberflächenbehandlungsmittel aufgetragen und der Gegenstand anschließend in einer Unterdruckkammer eine kurze Zeit lang einem Unterdruck unterworfen wird, woraufhin er wieder Normaldruck ausgesetzt und schließlich der Kammer entnommen und einer eventuell gewünschten Nachbehandlung zugeführt wird.
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Das Auftragen von Oberflächenbehandlungsmitteln auf plattenförmige Gegenstände läßt sich nach einer ganzen Reihe an sich bekannter Methoden und unter Einsatz der verschiedensten Hilfsmittel bewerkstelligen. Erwähnt sei hier nur, daß der plattenförmige Gegenstand, der sich in horizontaler Richtung auf die Vakuumkammer zubewegt, zwischen einem Walzenpaar hindurchgeführt wird, welches das Oberflächenbehandlungsmittel aufträgt. Das Auftragen kann auch nach dem sog. Tröpfelverfahren (oder auch Gießverfahren) geschehen, bei dem ein flächenförmiger Strom von Oberflächenbehandlungsmittel auf die Oberfläche des betreffenden Gegenstandes geleitet wird, während sich dieser mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf die Unterdruckkammer zubewegt .
Als Oberflächenbehandlungsmittel kommen dabei auch pastenförmige Stoffe in Frage, Hauptsache ist, daß die verwendeten Oberflächenbehandlungsmittel wenigstens eine gewisse Fließfähigkeit besitzen.
Nach Eintritt des plattenförmigen Gegenstandes in die Unterdruckkammer wird diese hermetisch verschlossen und auf den gewünschten Unterdruck gebracht. Je nach Behandlungsmittel wird der Unterdruck die notwendige Zeit aufrecht
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ORIGINAL
erhalten. Im allgemeinen genügt dabei eine- relativ kurze Dauer, in vielen Fällen sogar weniger als fünf Minuten.
Nach Ablauf der vorgesehenen Behandlungszeit wird die Kammer wieder unter Normaldruck gesetzt, wobei das Oberflä- ' chenbehandlungsmittel zumindest teilweise in die Oberflächenschicht des Gegenstandes eindringt, da die Luft aus den Poren entwichen und somit Platz für die aufgetragenen Stoffe geschaffen worden ist.
Sofern notwendig, wird überschüssiges Oberflächenbehandlungsmittel von -dem betreffenden Gegenstand entfernt und dieser einer Nachbehandlung unterzogen,. Handelt es· sich bei dem Oberflächenbehandlungsmittel um Kunststoff, so wird dieser z. B. in der Heißpresse, oder nach sonst einem bekannten Verfahren polymerisiert bzw. kondensiert. Bestimmte Oberflächenbehandlungsmittel können auch nach an sich bekannten Verfahren in der Trockenkammer der notwendigen Nachbehandlung unterzogen werden.
Wie sich in der Praxis ergeben hat, werden mit dem vorliegenden Verfahren äußerst positive Resultate erzielt. Die Befürchtung, daß sich auf der behandelten Fläche Blasen oder sonstige Fehler bilden, da ja die Unterdruckbehandlung erst nach dem Auftragen des betreffenden Stoffes einsetzt, haben sich als völlig gegenstandslos erwiesen.
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Claims (2)

Pat ent ans pr üche;
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung poröser plattenförmiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet , daß auf wenigstens eine Fläche des betreffenden Gegenstandes Oberflächenbehandlungsmittel aufgetragen und der Gegenstand anschließend in einer Unterdruckkammer eine Zeit lang einem Unterdruck unterworfen wird, woraufhin er wieder Normaldruck ausgesetzt und schließlich der Kammer entnommen und einer eventuell gewünschten Nachbehandlung zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behandelnde Gegenstand maximal 5 Minuten dem Unterdruck ausgesetzt wird.
3". Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberflächenbehandlung ein Kunststoff verwendet wird, der nach dem Passieren der Unterdruckkammer z. B. in einer Heißpresse polymerisiert bzw. kondensiert wird.
4-, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberflächenbehandlung Lack, Farbe oder
Imprägniermittel verwendet wird und die Nachbehandlung in einer Trockenkammer stattfindet.
G/pf
909822/1 127
ORIGINAL
DE19681803730 1967-10-20 1968-10-18 Verfahren zur Oberflaechenbehandlung poroeser plattenfoermiger Gegenstaende Pending DE1803730A1 (de)

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FI282767 1967-10-20

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DE1803730A1 true DE1803730A1 (de) 1969-05-29

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ID=8507645

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DE19681803730 Pending DE1803730A1 (de) 1967-10-20 1968-10-18 Verfahren zur Oberflaechenbehandlung poroeser plattenfoermiger Gegenstaende

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BE (1) BE722546A (de)
CH (1) CH497986A (de)
DE (1) DE1803730A1 (de)
DK (1) DK130712B (de)
FR (1) FR1589346A (de)
NL (1) NL6814944A (de)
SE (1) SE337461B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4338353A (en) * 1977-06-10 1982-07-06 Imchemie Kunststoff Gmbh Method for increasing the strength of a porous body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4338353A (en) * 1977-06-10 1982-07-06 Imchemie Kunststoff Gmbh Method for increasing the strength of a porous body

Also Published As

Publication number Publication date
DK130712B (da) 1975-04-01
CH497986A (de) 1970-10-31
BE722546A (de) 1969-04-01
DK130712C (de) 1975-10-27
FR1589346A (de) 1970-03-23
NL6814944A (de) 1969-04-22
SE337461B (de) 1971-08-09

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