DE1803559A1 - Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen - Google Patents
Ausbildung von Bauwerken oder BauwerksteilenInfo
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- DE1803559A1 DE1803559A1 DE19681803559 DE1803559A DE1803559A1 DE 1803559 A1 DE1803559 A1 DE 1803559A1 DE 19681803559 DE19681803559 DE 19681803559 DE 1803559 A DE1803559 A DE 1803559A DE 1803559 A1 DE1803559 A1 DE 1803559A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
- E02D31/10—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against soil pressure or hydraulic pressure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
- E02D31/02—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
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Description
- Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen Die Erfindung betrifft eine Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerks teilen, insbesondere aus Beton oder Stahlbeton, welche zur Abdichtung gegen Oberflächenwasser oder drückendes wasser dient. Die Ausbildung betrifft insbesondere die Anordnung von Fugen in Betonbaumerken.
- Es ist schon bekannt, Bauwerke zur Vermeidung von Rissen aus äusseren oder inneren Kräften durch Fugen zu unterteilen. Die Anordnung derartiger Fugen bringt jedoch abdichtungstechnische und kontruktive Schwierigkeiten mit sich. Aus konstruktiven Gründen sind derartige Fugen teilweise unerwünscht oder nicht möglich, sodass gegebenenfalls Risse im Beton in Kauf genommen werden müssen, deren Abdichtung bzw. wasserdichte Isolierung aufwendig und unzuverlässig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von Bauwerken oder Bauwerks teilen in der Weise vorzunehmen, dass Bewegungen aus äusseren oder inneren Kräften im Bauwerk möglich sind, sodass Risse im Beton vermieden erden und eine einfache und zuverlässige Abdichtung des Bauwerks gegeben ist, zum anderen dass dem Bauwerk eine ausreichende statische Sicherheit, insbesondere gegen Auftrieb gegeben ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass die Bauwerke oder Bauwerks teile durch Bewegungsfugen unterteilt sind, welche niit einer elastischen Abdichtung versehen sind und dass gegenseitige Verschiebungen der Bauteile durch Verzahnungen in den Fugen verhindert sind. Eine besondere Ausbildung besteht darin, dass Sohlplatten durch Fugen von den Wänden oder Fundamenten getrennt und mit einer Verzahnung in diesen Bauteilen, insbesondere gegen Auftriebskräfte verankert sind. Zur Verminderung der Spannunijen in der Sohlplatte kann eine nachgiebige Schicht unterhaLb derselben angeordnet sein, sodaß Setzungen in den Fundamenten der Wände auf die Sohlplatte übertragen erden können, ohne dass diese übermässige Belastungen hieraus erhält. Eine zweckmässige Form der Abdichtung bei dieser Ausbildung besteht darin, dass diese Dichtung auf der Innenseite des Bauwerks in Form einer Oberflächenvergitung oder Beschichtung auf Kunstharzbasis, insbesondere Epoxydharzbasis besteht und dass die Fugen mit einem elastischen Fugendichtungsmittel abgedichtet sind. ;lird für diese Fugendichtung ein Material auf gleicher Basis wie das Material der Beschichtung verwendet, so kann eine homogene und damit innige, absolut wasserdichte Verbindung zwischen Bauteil und Fuge erzielt werden.
- Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Pigur 1 zeigt den Schnitt durch eine Bauwerks ausbildung im Bereich Sohlplatte - TSandfundament. Die Sohlplatte 1 ragt mit einer Verzahnung 2 in die Aussparung 3 des Streifenfundaments 4 hinein. Durch diese Anordnung ist die Sohlplatte gegen vertikale Verschiebungen, insbesondere durch Auftriebskräfte verankert. Der obere Teil der Verzahnung 5 ist geneigt, wodurch eine zweckmässigere Führung der Bewehrungseisen und eine tçergrösserung der Scherfläche erzielt ist. Unter der Platte 1 ist eine zus ammenpress bare Schicht aus Schammstoff 6 angeordnet.
- Die Oberfläche der Platte sowie des Fundaments und der Innenseite der Betonwand weist eine wasserdichte Oberflächenvergütung 7 auf Epoxydharzbasis auf. Die Fuge zwischen der Sohlplatte und dem Wandfundament ist mit einer elastischen Dichtung 8 auf Epoxydharzbasis versehen, welche sich mit der Oberflächenvergüteten Schicht innig verbindet.
- Die mit der Ausbildung erzielten Vorteile bestehen darin, dass durch die Beweglichkeit von Bauteilen innerhalb des Bauwerks Zwängungsspannungen und damit Risse im Bauwerk verhindert werden, dass eine Verschiebung der Bauteile gegeneinander durch Verzahnungen verhindert ist und dass eine sichere Abdichtung des lau werks 2.B. auf der Innenseite desselben, durch eine Oberflächenbehandlung, sowie eine mit dieser innig verbundenen elastischen Fubenabdichtung erzielt wird. Ein weiterer Vorteil bei dieser Ausbildung besteht darin, dass die Abdichtung im Bauwerk selbst erfolgt, dass evtl. bndichtigkeiten an ihrem Ursprungspunkt erkannt und einfach behoben werden können und dass die homogene Verbindung zwischen Fugenmaterial und Dichtungsschicht eine einwandfreie Abdichtung im Bereich der Fugen gewährleistet.
Claims (7)
1. Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen, insbesondere aus
Beton oder Stahlbeton zur Abdichtung gegen Oberflächenwasser oder drückendes Wasser,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bauwerke oder Bauwerksteile durch Bewegungsfugen
unterteilt sind, welche mit einer elastischen Abdichtung versehen sind und dass
gegenseitige Verschiebungen der Bauteile durch Verzahnungen in den Fugen verhindert
sind.
2. Ausbildung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Sohlplatten
durch Fugen von den Wänden oder Fundamenten getrennt sind und mit einer Verzahnung
in den Wänden oder Fundamenten, insbesondere gegen Auftrieb der ankert sind.
3. Ausbildung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass die abzudichtenden Bauteile eine Oberflächenabdichtung auf der Innenseite aufweisen.
4. Ausbildung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberflächenabdichtung auf der Innenseite des Bauwerkes eine innige Verbindung
mit diesem eingeht, z.B. in Form einer Tiefenkonservierung auf Kunstharzbasis mit/ohne
zusätzlicher Kunstharzbeschichtung.
5. Ausbildung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass die Fugendichtung in Form einer Fugenvergussmasse oder eines Fugenbandes eine
innige Verbindung mit dem Bauwerk oder mit der Oberflächenabdichtung
des
Bauwerks oder Bauwerksteiles eingeht.
6. Ausbildung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verminderung der Sohlspannungen eine verformbare Schicht aus einem nachgiebigen
Material wie z.B. Schaumstoff, unter der Sohlplatte eingebracht ist.
7. Ausbildung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
dass l e Sohlplatte in Nischen der Fundamente oder Wände hineinragt, dass unter
der Sohlplatte eine nachgiebige Schicht ist, dass die oberen oder Innenseiten der
Sohlplatte und der Fundamente oder Wände eine vollständige oder teilweise oberflächliche,
wasserdichtende Eunstharzvergütung aufweisen und dass die Fugen zwischen den Sohlplatten
und/oder zwischen Sohlplatten und Wänden oder Fundamenten mit einer elastischen
Isolierung auf z.B. Kunstharzbasis versehen sind, welche mit der Vergütungsschicht
eine innige Verbindung eingeht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803559 DE1803559A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803559 DE1803559A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803559A1 true DE1803559A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5710733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803559 Pending DE1803559A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Ausbildung von Bauwerken oder Bauwerksteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1803559A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1264516B (de) * | 1965-10-08 | 1968-03-28 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Anordnung zur elektrischen UEbermittlung von Informationen und Speise-Energie ueber das Foerderseil einer Schachtfoerderanlage |
DE1276741B (de) * | 1964-08-07 | 1968-09-05 | Int Standard Electric Corp | Anlage zur UEbertragung von Betriebssignalen und Ferngespraechen bei Pendelseilbahnen |
FR2601980A1 (fr) * | 1986-07-22 | 1988-01-29 | Spie Batignolles | Procede de construction de parc de stationnement souterrain immerge dans une nappe phreatique variable ou autre dispositif analogue. |
-
1968
- 1968-10-17 DE DE19681803559 patent/DE1803559A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276741B (de) * | 1964-08-07 | 1968-09-05 | Int Standard Electric Corp | Anlage zur UEbertragung von Betriebssignalen und Ferngespraechen bei Pendelseilbahnen |
DE1264516B (de) * | 1965-10-08 | 1968-03-28 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Anordnung zur elektrischen UEbermittlung von Informationen und Speise-Energie ueber das Foerderseil einer Schachtfoerderanlage |
FR2601980A1 (fr) * | 1986-07-22 | 1988-01-29 | Spie Batignolles | Procede de construction de parc de stationnement souterrain immerge dans une nappe phreatique variable ou autre dispositif analogue. |
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