Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist.
Fahrbahnübergänge aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise Naturkautschuk, Butadien-Styropor-Elastomer oder Äthylen-Propylen-Elastomer mit und ohne Einlagen und mit Dehnungsfugen sind bekannt (DT-AS 1 534262 und DT AS 1 759 470), ebenso wie die Befestigung der Fahrbahnübergänge mittels Ankerstangen im Tragwerk aus Beton.
Die bisher bekannten Bauweisen sind jedoch nicht dafür geeignet, das Eindringen von Wasser bzw. von Feuchtigkeit bis zu den Brücken- bzw. Tragwerkslagern zu unterbinden und den vorzeitigen Ersatz dieser Lager wegen Korrosionsschäden zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine an sich bekannte Verschlussplatte so zu gestalten, dass der Spalt zwischen den Fahrbahnträgern gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet ist und die darunter vorhandenen Lager weitgehend vor Korrosion geschützt sind.
Es wurde nun gefunden, dass die Abdichtung erfindungsgemäss mittels einer Verschlussplatte mit nach beiden Seiten sich erstreckenden überstehenden Lappen geschaffen wird.
Die Lappen an Ober- und Unterseite können mit Vorteil mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe wasserdicht verklebt sein.
Die Abdichtung des Fahrbahnübergangs zum Tragwerk hin erfolgt in der Weise, dass das unter dem Lappen befindliche Dichtungsgewebe, beispielsweise aus bitumengetränkter Jute, auf der Betonfläche des Tragwerkes aufgeklebt ist. Die Abdichtung des Fahrbahnüberganges gegen Eindringen der Feuchtigkeit aus der Überdeckung ist dadurch verhindert, dass das über dem Lappen vorhandene Dichtungsgewebe beispielsweise mit einer Matte aus Gummi und/oder aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht verklebt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung am Beispiel eines Fahrbahnüberganges in einer Eisenbahnbrücke dargestellt, und zwar zeigt die
Figur 1 einen Schnitt durch den Fahrbahnübergang.
Die mit Einlagen versteifte Verschlussplatte 1 aus elastischem Werkstoff ist an der Unterseite mit einer Dehnungsfuge versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt. Sie besitzt nach beiden Seiten sich erstreckende Lappen 2 aus demselben elastischen Werkstoff, die mit einem darunterliegenden Dichtungsgewebe 3, beispielsweise aus bitumengetränktem klebfähigem Jutegewebe, und mit einem darüberliegenden-Dichtungsgewebe 4 aus demselben Material zusammengeklebt sind. Das untere Gewebe 3 haftet mit seiner Unterseite entweder auf der Betonfläche 5 bzw. auf einer Mörtelausgleichschicht 6 des Tragwerks. Das obere Gewebe 4 ist mit einer darüberliegenden Gummimatte 7 bzw. mit einer aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht 8 verklebt.
Der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7 und der Verschlussplatte 1 ist mit Kies 9 und der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7, der Kiesschicht 9 sowie der Verschlussplatte 1 und dem Schotterbett 10 ist mit Sand 11 verfüllt. Im vorliegenden Fall einer Eisenbahnbrücke ist die Verschlussplatte 1 an ihrer Unterseite zusätzlich in an sich bekannter Weise mittels eines Polyurethanklebers 13 auf der Betonfläche 5 bzw. auf der Ausgleichschicht 6 festgeklebt.
PATENTANSPRUCH
Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist, gekennzeichnet durch sich von der Verschlussplatte (1) nach beiden Seiten erstreckende überstehende Lappen (2).
UNTERANSPRUCH
Fahrbahnübergang nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (2) an Ober- und Unterseite mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe (3, 4) wasserdicht verklebt sind.
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The invention relates to a road crossing, in particular for bridges, in which the closure plate made of polymers is stiffened with inserts, provided with expansion joints on its underside and fastened in the structure by means of anchor rods.
Roadway transitions made of elastic material, such as natural rubber, butadiene-styrofoam elastomer or ethylene-propylene elastomer with and without inserts and with expansion joints are known (DT-AS 1 534262 and DT AS 1 759 470), as well as the attachment of the roadway transitions by means of Anchor rods in the concrete structure.
However, the previously known construction methods are not suitable for preventing the penetration of water or moisture as far as the bridge or structural bearings and to avoid the premature replacement of these bearings due to corrosion damage.
The object of the invention is thus to design a closure plate known per se in such a way that the gap between the roadway girders is sealed against penetrating moisture and the bearings underneath are largely protected from corrosion.
It has now been found that the seal is created according to the invention by means of a closure plate with protruding tabs extending to both sides.
The flaps on the top and bottom can advantageously be glued in a watertight manner by means of sealing fabric that is adhesive on both sides.
The roadway transition to the supporting structure is sealed in such a way that the sealing fabric located under the cloth, for example made of bitumen-soaked jute, is glued to the concrete surface of the supporting structure. The sealing of the road junction against penetration of moisture from the cover is prevented by the fact that the sealing fabric present over the cloth is glued, for example, to a mat made of rubber and / or a leveling layer formed from a bitumen-sand mixture.
In the drawing, the object of the invention is shown using the example of a roadway crossing in a railway bridge, namely shows the
Figure 1 shows a section through the lane transition.
The closure plate 1 made of elastic material, stiffened with inserts, is provided with an expansion joint on the underside and is fastened to the structure by means of anchor rods. It has tabs 2 extending on both sides made of the same elastic material, which are glued together with an underlying sealing fabric 3, for example made of bitumen-soaked adhesive jute fabric, and with an overlying sealing fabric 4 made of the same material. The lower fabric 3 adheres with its underside either to the concrete surface 5 or to a mortar leveling layer 6 of the structure. The upper fabric 4 is glued to an overlying rubber mat 7 or to a leveling layer 8 formed from a bitumen-sand mixture.
The cavity between the rubber mat 7 and the closure plate 1 is filled with gravel 9 and the cavity between the rubber mat 7, the gravel layer 9 and the closure plate 1 and the gravel bed 10 is filled with sand 11. In the present case of a railway bridge, the closure plate 1 is additionally glued to its underside in a manner known per se by means of a polyurethane adhesive 13 on the concrete surface 5 or on the leveling layer 6.
PATENT CLAIM
Carriageway crossing, in particular for bridges, in which the closure plate made of polymers is stiffened with inserts, provided with expansion joints on its underside and fastened to the structure by means of anchor rods, characterized by protruding tabs (2) extending from the closure plate (1) on both sides.
SUBClaim
Roadway crossing according to patent claim, characterized in that the tabs (2) are glued in a watertight manner on the top and bottom by means of sealing fabrics (3, 4) which are adhesive on both sides.
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