CH599399A5 - Roadway joint on bridge - Google Patents

Roadway joint on bridge

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Publication number
CH599399A5
CH599399A5 CH1332976A CH1332976A CH599399A5 CH 599399 A5 CH599399 A5 CH 599399A5 CH 1332976 A CH1332976 A CH 1332976A CH 1332976 A CH1332976 A CH 1332976A CH 599399 A5 CH599399 A5 CH 599399A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure plate
glued
roadway
fabric
sealing
Prior art date
Application number
CH1332976A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Buehrer
Karl Bayer
Original Assignee
Gutehoffnungshuette Sterkrade
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshuette Sterkrade filed Critical Gutehoffnungshuette Sterkrade
Publication of CH599399A5 publication Critical patent/CH599399A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/067Flat continuous joints cast in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist.



   Fahrbahnübergänge aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise Naturkautschuk, Butadien-Styropor-Elastomer oder Äthylen-Propylen-Elastomer mit und ohne Einlagen und mit Dehnungsfugen sind bekannt (DT-AS 1   534262    und DT AS 1 759 470), ebenso wie die Befestigung der Fahrbahnübergänge mittels Ankerstangen im Tragwerk aus Beton.



   Die bisher bekannten Bauweisen sind jedoch nicht dafür geeignet, das Eindringen von Wasser bzw. von Feuchtigkeit bis zu den Brücken- bzw. Tragwerkslagern zu unterbinden und den vorzeitigen Ersatz dieser Lager wegen Korrosionsschäden zu vermeiden.



   Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine an sich bekannte Verschlussplatte so zu gestalten, dass der Spalt zwischen den Fahrbahnträgern gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet ist und die darunter vorhandenen Lager weitgehend vor Korrosion geschützt sind.



   Es wurde nun gefunden, dass die Abdichtung erfindungsgemäss mittels einer Verschlussplatte mit nach beiden Seiten sich erstreckenden überstehenden Lappen geschaffen wird.



   Die Lappen an Ober- und Unterseite können mit Vorteil mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe wasserdicht verklebt sein.



   Die Abdichtung des Fahrbahnübergangs zum Tragwerk hin erfolgt in der Weise, dass das unter dem Lappen befindliche Dichtungsgewebe, beispielsweise aus bitumengetränkter Jute, auf der   Betonfläche    des Tragwerkes aufgeklebt ist. Die Abdichtung des Fahrbahnüberganges gegen Eindringen der Feuchtigkeit aus der Überdeckung ist dadurch verhindert, dass das über dem Lappen vorhandene Dichtungsgewebe beispielsweise mit einer Matte aus Gummi und/oder aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht verklebt ist.



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung am Beispiel eines Fahrbahnüberganges in einer Eisenbahnbrücke dargestellt, und zwar zeigt die
Figur 1 einen Schnitt durch den Fahrbahnübergang.



   Die mit Einlagen versteifte Verschlussplatte 1 aus elastischem Werkstoff ist an der Unterseite mit einer Dehnungsfuge versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt. Sie besitzt nach beiden Seiten sich erstreckende Lappen 2 aus demselben elastischen Werkstoff, die mit einem darunterliegenden Dichtungsgewebe 3, beispielsweise aus bitumengetränktem klebfähigem Jutegewebe, und mit einem darüberliegenden-Dichtungsgewebe 4 aus demselben Material zusammengeklebt sind. Das untere Gewebe 3 haftet mit seiner Unterseite entweder auf der   Betonfläche    5 bzw. auf einer   Mörtelausgleichschicht    6 des Tragwerks. Das obere Gewebe 4 ist mit einer darüberliegenden Gummimatte 7 bzw. mit einer aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht 8 verklebt.

  Der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7 und der Verschlussplatte 1 ist mit Kies 9 und der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7, der Kiesschicht 9 sowie der Verschlussplatte 1 und dem Schotterbett 10 ist mit Sand 11 verfüllt. Im vorliegenden Fall einer Eisenbahnbrücke ist die Verschlussplatte 1 an ihrer Unterseite zusätzlich in an sich bekannter Weise mittels eines Polyurethanklebers 13 auf der   Betonfläche    5 bzw. auf der Ausgleichschicht 6 festgeklebt.

 

   PATENTANSPRUCH



   Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist, gekennzeichnet durch sich von der Verschlussplatte (1) nach beiden Seiten erstreckende überstehende Lappen (2).



   UNTERANSPRUCH
Fahrbahnübergang nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (2) an Ober- und Unterseite mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe (3, 4) wasserdicht verklebt sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist.
    Fahrbahnübergänge aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise Naturkautschuk, Butadien-Styropor-Elastomer oder Äthylen-Propylen-Elastomer mit und ohne Einlagen und mit Dehnungsfugen sind bekannt (DT-AS 1 534262 und DT AS 1 759 470), ebenso wie die Befestigung der Fahrbahnübergänge mittels Ankerstangen im Tragwerk aus Beton.
    Die bisher bekannten Bauweisen sind jedoch nicht dafür geeignet, das Eindringen von Wasser bzw. von Feuchtigkeit bis zu den Brücken- bzw. Tragwerkslagern zu unterbinden und den vorzeitigen Ersatz dieser Lager wegen Korrosionsschäden zu vermeiden.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine an sich bekannte Verschlussplatte so zu gestalten, dass der Spalt zwischen den Fahrbahnträgern gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet ist und die darunter vorhandenen Lager weitgehend vor Korrosion geschützt sind.
    Es wurde nun gefunden, dass die Abdichtung erfindungsgemäss mittels einer Verschlussplatte mit nach beiden Seiten sich erstreckenden überstehenden Lappen geschaffen wird.
    Die Lappen an Ober- und Unterseite können mit Vorteil mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe wasserdicht verklebt sein.
    Die Abdichtung des Fahrbahnübergangs zum Tragwerk hin erfolgt in der Weise, dass das unter dem Lappen befindliche Dichtungsgewebe, beispielsweise aus bitumengetränkter Jute, auf der Betonfläche des Tragwerkes aufgeklebt ist. Die Abdichtung des Fahrbahnüberganges gegen Eindringen der Feuchtigkeit aus der Überdeckung ist dadurch verhindert, dass das über dem Lappen vorhandene Dichtungsgewebe beispielsweise mit einer Matte aus Gummi und/oder aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht verklebt ist.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung am Beispiel eines Fahrbahnüberganges in einer Eisenbahnbrücke dargestellt, und zwar zeigt die Figur 1 einen Schnitt durch den Fahrbahnübergang.
    Die mit Einlagen versteifte Verschlussplatte 1 aus elastischem Werkstoff ist an der Unterseite mit einer Dehnungsfuge versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt. Sie besitzt nach beiden Seiten sich erstreckende Lappen 2 aus demselben elastischen Werkstoff, die mit einem darunterliegenden Dichtungsgewebe 3, beispielsweise aus bitumengetränktem klebfähigem Jutegewebe, und mit einem darüberliegenden-Dichtungsgewebe 4 aus demselben Material zusammengeklebt sind. Das untere Gewebe 3 haftet mit seiner Unterseite entweder auf der Betonfläche 5 bzw. auf einer Mörtelausgleichschicht 6 des Tragwerks. Das obere Gewebe 4 ist mit einer darüberliegenden Gummimatte 7 bzw. mit einer aus einem Bitumen-Sandgemisch gebildeten Ausgleichsschicht 8 verklebt.
    Der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7 und der Verschlussplatte 1 ist mit Kies 9 und der Hohlraum zwischen der Gummimatte 7, der Kiesschicht 9 sowie der Verschlussplatte 1 und dem Schotterbett 10 ist mit Sand 11 verfüllt. Im vorliegenden Fall einer Eisenbahnbrücke ist die Verschlussplatte 1 an ihrer Unterseite zusätzlich in an sich bekannter Weise mittels eines Polyurethanklebers 13 auf der Betonfläche 5 bzw. auf der Ausgleichschicht 6 festgeklebt.
    PATENTANSPRUCH
    Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken, bei dem die aus Polymeren bestehende Verschlussplatte mit Einlagen versteift, an ihrer Unterseite mit Dehnungsfugen versehen und mittels Ankerstangen im Tragwerk befestigt ist, gekennzeichnet durch sich von der Verschlussplatte (1) nach beiden Seiten erstreckende überstehende Lappen (2).
    UNTERANSPRUCH Fahrbahnübergang nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (2) an Ober- und Unterseite mittels beidseitig klebfähiger Dichtungsgewebe (3, 4) wasserdicht verklebt sind.
CH1332976A 1975-12-08 1976-10-20 Roadway joint on bridge CH599399A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757539098 DE7539098U (de) 1975-12-08 1975-12-08 Fahrbahnuebergang, insbesondere fuer bruecken oder dergleichen tragwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH599399A5 true CH599399A5 (en) 1978-05-31

Family

ID=6658525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1332976A CH599399A5 (en) 1975-12-08 1976-10-20 Roadway joint on bridge

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH599399A5 (de)
DE (1) DE7539098U (de)
YU (1) YU266176A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008087061A1 (de) * 2007-01-17 2008-07-24 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Feste fahrbahn mit einem betonband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008087061A1 (de) * 2007-01-17 2008-07-24 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Feste fahrbahn mit einem betonband
US8281722B2 (en) 2007-01-17 2012-10-09 Max Bogl Bauunternehmung Gmbh & Co. Kg Solid track comprising a concrete strip

Also Published As

Publication number Publication date
YU266176A (en) 1982-05-31
DE7539098U (de) 1976-05-06

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