DE2832473C2 - Wasserundurchlässige Schlitzwand aus Fertigteil-Wandelementen - Google Patents

Wasserundurchlässige Schlitzwand aus Fertigteil-Wandelementen

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DE2832473C2
DE2832473C2 DE19782832473 DE2832473A DE2832473C2 DE 2832473 C2 DE2832473 C2 DE 2832473C2 DE 19782832473 DE19782832473 DE 19782832473 DE 2832473 A DE2832473 A DE 2832473A DE 2832473 C2 DE2832473 C2 DE 2832473C2
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine wasserundurchlässige Schlitzwand aus Fertigteil-Wandelementen, die in eine erhärtende Stützflüssigkeit eingesenkt und durch Schlösser wasserdicht miteinander verbunden sind, wobei die Schlösser aus einer ankerschienenartigen Führung auf der einen Seite und einem hammerkopfartigen Profil auf der anderen Seite des Fertigteiles bestehen und die Schlösser abgedichtet sind.
Aus der US-PS 11 93 033 sind Fertigteile für Spundwände bekannt, bei denen das Schloß durch einen Hammerkopf und ein diesen ankerschienenartig umfassendes Gegenprofil gebildet wird. Zum Abdichten wird der Hohlraum zwischen Hammerkopf und Gegenprofil mit Zementmörtel vergossen.
Aus der DE-OS 26 18 411 Fig.8 ist es bekannt, die Flanken eines in die taschenartige Ausnehmung eines Fertigteiles eingreifenden Profilflansches mit weichelastischen Kunststoffprofilen abzudichten.
Bei der US-PS 11 93 033 bildet der Zementmörtelverguß eine starre Verbindung zwischen den Elementen. Bewegungen der Fertigteile gegeneinander wurden sogleich zu Undichtigkeiten der Wand führen. Außerdem wäre die Fuge durch einen Mörtelguß von so geringer Dicke allein nicht sicher abzudichten.
Bei einer Dichtungausbildung nach DE-OS 26 18 411, F i g. 8 kann durch die im Tiefbau unvermeidlichen Ungenauigkeiten sich der glatte Flansch aus der Tasche herausziehen und die Dichtung wird unwirksam. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Dichtungsprofil, das nur eingeklebt gedacht werden kann, beim Einschieben abgeschert und zerstört wird
Aufgabe der Erfindung war, eine dichte Schloßkonstruktion für Fertigteil-Wandelemente, die \n eine Schlitzwand eingestellt werden, zu entwickeln, die wirtschaftlich herstellbar ist und die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schloßausbildung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches beschrieben ist
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, Bewegungen in der Fuge elastisch aufzufangen, ohne dabei ihre Dichtigkeit oder den Verbund zur Nachbarplatte zu verlieren.
Das Dichtungsprofil kann dem durch Einschieben des Hammerkopfes verursachten Schub durch Ausweichen nach unten nachgeben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch beschrieben. Diese Vorrichtung ermöglicht es, den Freiraum im Fußbereich des Schlosses, der für die Ausdehnung der gleitend gehaltenen Dichtungen benötigt wird, und der eine Unterbrechung der Dichtung darstellt, nachträglich durch Injizieren zu schließen.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel mit den F i g. 1 und 2 erläutert
Es zeigen
F i g. 1 das erfindungsgemäße Schloß in einem waagerechten Schnitt durch die Schlitzwand im Bereich der Fuge zwischen zwei Fertigteil-Wandelementen,
Fig.2 einen vertikalen Schnitt in Längsachse der Schlitzwand durch den Schloßbereich mit einem Verpreßrohr nach Anspruch 2.
Im Erdreich 1 ist ein Schlitz 2 ausgehoben, in den Fertigteil-Wandelemente 3a, Zb eingestellt sind, die von einer erhärtenden Stützflüssigkeit 4 allseitig umgeben werden. Die Fertigteil-Wandelemente 3a, Zb sind durch eine dichte Schloßkonstruktion miteinander verbunden, die aus einer ankerschienenartigen Führung 5 im Fertigteil-Wandelement 3a und aus einem geführten Hammerkopf 6 im Fertigteil-Wandelement Zb besteht. Die Führung 5 baut sich auf aus zwei winkelförmigen Stahlprofilen 7, den Dichtungspolstern 8 — hier als Zahnprofile ausgebildet —, die mit dem ihnen angeformten Halteschenkel 9 längsverschieblich in den Haltevorrichtungen 10 geführt werden. Die Dichtungspolster 8 pressen sich dichtend an die Flanken des Hammerkopfes 6 an.
Im Freiraum 20 des Fertigteil-Wandelements 3a mündet zwischen den Stahlprofilen 7 ein Verpreßrohr 21, das mit einem Stopfen 22 verschlossen ist Durch das Verpreßrohr 21 ist der nicht durch das Schloß abgedichtete Freiraum 20 injizierbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wasserundurchlässige Schlitzwand aus Fertigteil-Wandelementen, die in eine erhärtende Flüssigkeit eingesenkt und durch Schlösser wasserdicht miteinander verbunden sind, wobei die Schlösser aus einer ankerschienenartigen Führung auf der einen Seite und einem hammerkopfartigen Profil auf der anderen Seite des Fertigteiles bestehen und die Schlösser abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der zur Wandachse parallelen Schenkel der ankerschienenartige Führungen (5) bildenden Stahlprofile (T), Dichtungen (8, 9) angeordnet sind, die sich über die Höhe des Fertigteil-Wandelementes (3a, Zb) bis in einen unteren Freiraum (20) erstrecken,
daß die Dichtungspolster (8) sich den Flanken des Hammerkopfes (6) wasserdicht anpressen und ihnen einseitig Halteschenkel (9) angeformt sind, die mit Haltevorrichtungen (10) längsverschieblich an den Stahlprofilen (T) befestigt sind.
2. Fertigteil-Wandelemente nach Anspruch 1 mit Verpreßleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß Verpreßleitungen (21) im Fußbereich des Schlosses austreten, su daß der Freiraum (20) auspreßbar ist
DE19782832473 1978-07-24 1978-07-24 Wasserundurchlässige Schlitzwand aus Fertigteil-Wandelementen Expired DE2832473C2 (de)

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