DE1803023A1 - Maschine zur Herstellung von Bolzen,Muttern und aehnlichen Werkstuecken - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Bolzen,Muttern und aehnlichen WerkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K27/00—Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
- B21K27/02—Feeding devices for rods, wire, or strips
- B21K27/04—Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
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Description
-67 14359
K O ί Ι Λ B Γ ,_· 'i
>3
riji; ·■:>-, " ' München-Pullach, 14. Oktober
D-6023 M-ji'-Sü.· - 'Ju!kich
NEDSOHEOEB1 OOTßOOI MAATSGHAPPIJ H.V., 71 Kanaaldijk, Heimond,
Niederlande
Maschine zur Herstellung von Bolzen, Muttern und ähnlichen Werkstücken.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung
von Bolzen, Muttern und ähnlichen Werkstücken, welche mehrere Stationen zur Formung und Bearbeitung dieser Werkstücke und
einen Mechanismus zum gleichzeitigen Transport der Werkstücke von Station zu Station enthält, wobei djeser Mechanismus aus
durch Federwirkung um die Werkstücke greifenden und mittels
eines Druckmechanismus die Werkstücke wieder freigebenden fingerförmigen Organen besteht, die zusammen in einem hin- und
herbeweglichen Organ oder Schlitten längs den Stationen hin- und herbewegt werden können.
Eine derartige Masc-hine ist bekannt, bei der sich das hin- und herbewegliche Organ oder Schlitten in einer Brücke bewegt. Bei
einer derartigen Bauart entsteht ein grosser Reibungsverlust
und Verschleiß, insbesondere bei sehne Häufenden Maschinen.
Durch den Verschleiß erhält der Schlitten ein großes Spiel in den Führungen der Brücke, so daß die herzustellenden Werkstücke
nicht mehr genau vor die öffnungen in den Matrizen gelangen können, was Schwierigkeiten beim Einsetzen und Störung in der
Produktion zur Folge hat.
Ein anderer Nachteil der bekannten Bauart besteht darin, daß
infolge dsr notwendigen Lagerflachen, welche der Schlitten für
die Hin- und Herbewegung in der Brücke haben muss, dieser Schlitten ein Gewicht besitzt, welches relativ gesehen, zu
gross ist, um in einer Schnellaufenden Maschine wegen der Massenkräfte,
welche bei den Hin- und Herbewegungen auftreten, verwendet zu werden.
: 909820/0097.
: 909820/0097.
ORIGINAL
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beheben. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das hin- und herbewegbare Organ in
der Richtung der hin- und herbewegbaren, unter Federwirkung stehenden fingerförmigen Organe mit einer sich parallel zu dieser
Hin- und Herbewegung erstreckenden, drehbar auf dem Rahmen der Maschine angeordneten Welle verbunden ist.
Bei einer Ausführung der Maschine nach der Erfindung bestehen die Federarme vorteilhaft aus beiderseits des hin- und herbewegbaren
Organes und an den Enden der drehbar auf dem Rahmen der Maschine angeordneten Achse, befestigten Blattfedern, welche
mit ihren Enden unbewegbar am Organ und an der Achse befestigt sind.
Durch die Erfindung werden unter anderem folgende Vorteile erreicht
:
1. weil das hin- und herbewegliche Organ frei aufgehängt ist, arbeitet dieses vollständig reibungslos, so da-ß die Antriebskraft
gering ist4
2. weil der Träger (hin- und herbewegliches Organ) nicht in einem Lagergehäuse gelagert ist, fehlen die Führungsflächen,
so daß keine Abnutzung auftreten kann.
3. Eine sehr leichte Konstruktion ist möglich, die Massenkräfte sind somit gering, und die Hin- und Herbewegungen der Maschine
sind dadurch nicht beschränkt.
4. Die neue Konstruktion arbeitet ganz ohne Spiel, so daß eine
grosse Genauigkeit vorhanden ist.
5. Durch die Verwendung von Blattfedern wird die Anfangskraft
beim Anfang der Hin- und Herbewegung durch die Federkraft die-
ser Blattfedern erhalten, während diese auch für die Abbremskraft am Ende der Bewegung sorgen. Die Anzahl der Bewegungen
kann dadurch gross sein.
6, Das hin- und herbewegliche Organ bewegt sich in einer kreisförmigen
Bahn und entfernt sich von den Matrizen, so daß es möglich ist, die Finger genau gegenüber den Matrizen anzuord
neu. Dies ist bei der Herstellung von kurzen Gegenständen sehr
wichtig
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der eine Ausfhrungsform der Maschine
gemäss der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht mit den Greiferorganen in der
geschlossenen Stellung und mit dem hin- und herbeweglichen
Organ in der äusserst linken Stellung;
Figur 2 eine Draufsicht in der Stellung, welche in Figur 1 mit Punkt-Strichlinien angegeben ist. Die äusserste
rechte Stellung ist mit gezogenen Linien angedeutet;
Figur 3 einen Querschnitt mit teilweiser Seitenansicht gemäss der Mnie III-III in Figur2; und
Figur 4 einen Querschnitt durch eine der Federarme in Figur
2.
cd In der Zeichnung sind die Greiferorgane mit 1 angedeutet. Sie
besitzen an ihren Unterseiten Greiferfinger 2, welche die Werkstücke
3 zwischen den Matrizen 4- befördern. Die Greiferorgane 1 sind bewegbar um Wellen 5 auf einem plattenförmigen Organ 6
befestigt, welche einschiebbar in einer Brücke 7 augeordnet ist.
,NSPECrED
Diese F-förmige BrÜGke 7 ist zwischen den Enden von zwei Paaren
Blattfedern 8 und 9 aufgehängt. Die anderen En-den der Blattfedern 8 und 9 sind in den verdickten Enden 10, 11 der Welle 12
eingeklemmt. Diese Welle 12 ist in einem fest auf dem Rahmen
13 der Maschine angeordneten Lagerbock 14 gelagert. Die Brücke
7 ist mittels des Yerbindungsarmes 15 gelenkig mit der Kurbel
16 der Kurbelwelle "17 verbunden. Durch diese Anordnung können die Brücke 7 und das Organ 6 bei Drehung der Kurbel 16 um die
Kurbelwelle 17 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Die Blattfedern 8 und 9 sorgen dafür, daß der Anfang der hingehenden
Bewegung durch die Federkraft dieser Blattfedern 8 und leichter wird, während sie ausserdem dafür sorgen, daß der Hub
am Ende dieser Bewegung abgebremst wird. Auch sorgen die Blattfedern 8 und 9 dafür, daß die Brücke 7 und das plattenförmige
Organ 6 während der Hin- und Herbewegung eine kreisförmige Bahn gemäss der Linie 30 (Figur 2) durchlaufen, derart, daß die Greiferorgane
1 während der Bewegung in der Länge sich in einer Kreisbahn von den Matrizen 4 wegbewegen. Bei dem Rückhub geschieht
dasselbe.
Damit die Greiferorgane 1 mit den Greiferfingern 2 in der richtigen
Höhenlage vor den Matrizen 4 gehalten werden und damit das öffnen und Schliessen dieser linger erreicht wird, stützt
sich die F-förmige Brücke 7 auf Rollen 18, welche an der Klappe 19 befestigt sind. Diese Klappe 19 ist drehbar um die Welle
20 angeordnet. Diese WäLle ist in Lagerböcken 21, 22 befestigt. Die Lagerböcke sind fest auf dem Rahmen 13 der Maschine angeordnet.
Die Klappe 19 wird mittels eines Stösselementes 23 auf-
und abbewegt, wobei bei aufgehender Bewegung die Oberenden (Rollen) 24 der Greiferorgane 1 gegen die feststehende Lenkschiene
25 gedrückt werden. Diese Lenkschiene 25 ist auf dem wegdrehbaren AbStützungsorgan 26 angeordnet, derart, daß bei
der hochgehenden Bewegung die Finger 2 sich öffnen. Bei der abgehenden Bewegung des Stösselementes 23 sorgt die Druckfeder
in dem Abstützungsorgan mittels einer Rolle 28 dafür, daß die
1803093
Brücke 7 gegen die Rollen 18 der Klappe 19 angedrückt bleibt, derart, daß die Greiferorgane 1 sich unter dem Einfluß der
Zugfedern 29 wiederum scüiessen. Da die Bewegungen des Stösselementes
29 und der Kurbelwelle 17 aufeinander abgestimmt sind, wird das öffnen und das Schliessen der Finger an dem
richtigen Zeitpunkt stattfinden.
Sämtliche in der BeschxeLbung erkennbaren und in der Zeichnung
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
Claims (1)
- - 6 PatentansprücheHB»33IS»S»avon1. Maschine für die Herstellung/Bolzen, Muttern und ähnlichenWerkstücken, welche mehrere Stationen zu Formung und Bearbeitung dieser Werkstücke und einem Mechanismus zum gleichzeitigen Transport der Werkstücke von Station zur Station enthält, wobei dieser Mechanismus aus durch Federwirkung um die Werkstücke greifenden und mittels eines Druckmechanismus die Werkstücke wieder freigebenden fingerförmigen Organen besteht, die zusammen in einem hin- und herbewegbaren Organ längs der Stationen hin- und herbewegt werden können, dadurch gekennzeichnet , daß das hin- und herbewegbare Organ in der Richtung der hin- und herbewegbaren unter Federwirkung stehenden fingerförmigen Organe mit einer sich parallel zu der Hin- und Herbewegung erstreckenden bewegbar auf dem Rahmen der Maschine angeordnete Welle verbunden ist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehenden Arme aus beiderseits am hin- und herbewegbaren Organ (7) und an den Enden der drehbar auf dem Rahmen der Maschine angeordneten Welle (12) befestigten Blattfedern (8) bestehen, welche mt ihren Enden unbeweglich an dem Organ (7) und an der Welle (12) befestigt sind.5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbewegliche Organ (7) mit einer darauf einschiebbaren angeordneten Platte (6),'auf welche die Greiferorgane drehbar befestigt sind, versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6714359A NL6714359A (de) | 1967-10-23 | 1967-10-23 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |