DE1802822C - Vorrichtung zum Herstellen von Käse, insbesondere Hartkäse - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Käse, insbesondere Hartkäse

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DE1802822C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Henseler, Erich, St Gallen (Schweiz)
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Description

Mantels (15) angeschweißt sind. Es sind zwar schon rechteckförmige Preßformen
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, da- bekannt. Diese bekannten Rechteckformen sind jedurch gekennzeichnet, daß der obere Verstei- doch nicht einteilig und fest in einer Wanne veranfungsrand (21) aus einem U-förmig nach außen kert, sondern sie müssen zur Entnahme des Käselaigebogenen Teil der Seitenwände des Mantels (15) 50 bes und zum Zwecke der Reinigung jeweils geteilt besteht und daß darin Sicherungszapfen (27) für und in zwei Stücken aus der Wanne entfernt werden, den Deckel (28) beweglich gelagert sind. Deshalb eignen sich d:ese bekannten rechteckförmi-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, da- gen Preßformen nicht für die Verwendung in einer durch gekennzeichnet, daß der untere Verstei- eingangs beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung fungsrand (22) aus einem rechtwinklig nach innen 55 von Hartkäse, wenn man nicht auf die Vorteile, die gebogenen Teil je einer Seitenwand des Mantels eine zylindrische Preßform bietet, verzichten will.
(15) besteht, dessen Innenkante nach unten abge- Da in der Käsereiindustrie neuerdings immer mehr bogen ist. der Wunsch in den Vordergrund tritt, die Käselaibe
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- nicht mehr wie bisher üblich rund, sondern quaderdurch gekennzeichnet, daß die Nocken (18) am 60 förmig auszubilden, ist es Aufgabe der vorliegenden unteren Ende jedes Stützbeines (17) angeordnet Erfindung, für eine eingangs geschilderte Vorrichtung sind. zum Herstellen von Käse, insbesondere Hartkäse,
cine Preßform zu schaffen, mit der quaderförmige
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- Käselaibe auf die gleiche Weise wie runde Käselaibe
stellen von Käse, insbesondere Hartkäse, bestehend 65 herstellbar sind, ohne daß die bekannten Nachteile
aus einer Abfüll- und Preßvorrichtung, bei der sich einer rechteckförmigen Preßform auftreten und mit
in einer die Molke aufnehmenden und stauenden derselben Wirtschaftlichkeit und einem nicht größe-
Wanne eine oder mehrere Preßformen befinden, die ren Aufwand gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gäbe des Käselaibes zum Ausstoßen nach oben freigelöst, daß die Preßform aus einem rechteckigen, an zugeben, ist es wichtig, daß die Stabilisierungsprofile einer Stelle durch einen lösbaren Wandverschluß auf- der Seitenwände jeweils im Abstand von den Ecken wchbarea Manie! besieht, der ir.it über einen Ring des Mantels enden.
miteinander verbundenen und lösbar am Wannenbo- 5 Vorteilhaft ist es dabei, daß die Stabilisierungspro-
den befestigten Stützbeinen versehen ist, die ihn im file U-förmigen Querschnitt haben und mit den freien
Abstand vom Wannenboden halten. Schenkeln an den Seitenwänden angeschweißt sind.
Die Preßform besteht nur noch aus einem Stück Weiterhin ist es vorteilhaft und kweckmäßig, daß
und besitzt nur an einer Stelle des Mantels einen lös- der obere Versteifungsrand aus einem U-förmig nach
baren Wandverschluß, der genügt, um beim öffnen io außen gebogenen Teil der Seitenwand'; des Mantels
den Mantel allseitig genügend aufzuweiten, damit der besteht und daß darin Sicherungszapfen für den Dek-
in ihm gepreßte Käselaib mit verhältnismäßig leich- kel beweglich gelagert sind.
tem Druck von unten nach oben aus der Preßform Auf diese Weise läßt sich der obere Versteifungsherausgehoben werden kann. Die Stützbeine, die den rand in einem billigen und einfachen Arbeitsgang anMantel halten, und die über einen Ring miteinander 15 bringen, und außerdem erbalten die darin gelagerten verbunden lö ,ar am Wannenboden befestigt sind, Sicherungszapfen eine guic Führung,
liefern dabei die nötige Elastizität fü das Ausweiten Daß in weiterer Ausbildung der Erfindung der under ein/einen Seitenwände des Mantels der Preßform tere Versteifungsrand aus einem rechtwinklig nach und gewährleisten trotzdem in PreErichtung die er- innen gebogenen Teil je einer Seitenwand des Manforderliche Haltefestigkeit bezüglich der Veranke 20 'ds besteht, dessen Innenkante nach unten abgeborung der Preßform mit dem Wannenboden. Durch gen ist, bringt den Vorteil, daß dieser untere Versteidie lösbare Verbindung der Stützbeine mit dem Wan- tungsrand ebenfalls auf eine einfache Weise erzeugt ncnboden ist die Möglichkeit gegeben, jederzeit die werden kann und daß er gleichzeitig als Auflage für rechteckige Preßform gegen eine zylindrische Preß- die Bodenplatte der Preßform dient,
form auszutauschen und umgekehrt. Dies kommt so- 25 Damit der Ring, der die Stützbeine hält, nicht diwohl dem Käsereibetrieb wie auch dem Hersteller rekt auf dem Wannenboden aufzuliegen braucht, was einer derartigen Vorrichtung zugute. dem Abfluß der Molke hinderlich sein könnte, ist es
Der die Stützbeine miteinander verbindende Ring zweckmäßig, daß die Nocken, am unteren Ende jedes
dient nicht nur der Stabilisierung der Stützbeine, son- Stützbeines angeordnet sind, welche zur Verankerung
dem bringt auch die unteren Enden der Stützbeine in 30 an den Haken des Wannenbodens dienen,
die richtige Position zum Eingriff mit den im Kreis In den belügenden Zeichnungen ist ein Ansfüh-
angeordneten Verbindungvmitteln des Wannenbo- rungEheispiel der Erfindung daigestellt. Dabei gehen
dens. aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür wei-
I Im eine einfache, billige und leicht zu handhaben- tere Erfindungsinerkmalc hervor. Es zeigt
de Verankerung der Preßform auf dem Wannenbo- 35 Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Abfüll- und
den zu erzielen, ist in weiterer Ausbildung der Erfin- Preßvorrichtung mit rechteckförmiger Preßform,
dung vorgesehen, daß die Stützbeine unten durch Fi3. 2 einen Schnitt A-A durch die Fig. 1,
Haken und Nocken am Wannenboden verklinkt sind. F i g. 3 eine Teildraufsicht iuf eine Ecke der Preß-
Um dem Mantel der Preßform und insbesondere form, und
dessen Seitenwände, die während des Preßvorganges 40 Fig. 4 die Ansicht B-B der Fig. 3.
dem Preßdruck ausgesetzt sind, die notwendige Stabi- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder
lität zu verleihen, ist in weiterer Ausbildung der Ir- in einer ortsfest eingebauten Wanne 1, gemäß Fig. 1,
findung vorgesehen, daß die Seitenwände des Man- oder in einer auf einem fahrbaien Gestell befestigten
tels oben auf der Außenseite und unten auf der In- oder drehbar gelagerten Wanne einzeln oder mehr-
nenseite mit Versteifungsrändem versehen sind, die 45 fach untergebracht sein. Im Ausführungsbeispiel ist
jeweils an den Ecken des Mantels unterbrochen sind. die V/anne 1 fest auf Schienen 2 und 3 montiert, die
Dabei ist die Unterbrechung der Versteifungsrän- auf einem gemauerten Sockel 4 liegen,
der an den Ecken de« Mantels sehr wichtig, damit sich In dem Sockel 4 ist eine Preßeinneit 5 unterge-
der Mantel beim öffnen des Wandverschlusses all- bracht, die durch eine Ausnehmung 6 im Boden 7
seits genügend aufweiten kann, lim den Käselaib für 50 von unten in die Wanne 1 hineinragt und im wesent-
den Ausstoß nach oben freizugeben. Auf diese Weise liehen ars einem Druckzylinders und aus einem
wird erreicht, daß die Seitenwände des Mantels sich Preßstempel 9 besteht. Die Preßeinheit 5 ist durch
während des Preßvorganges nicht ausbauchen und einen Faltenbalg 10 gegen das Innere der Wanne 1
daß aber andererseits die gesamte Preßform nach abgedichtet. Ein Standrohr 11, das in einer öffnung
dem öffnen des Wandverschlusses jeweils an den 55 des Bodens 7 der Wanne 1 befestigt ist, bestimmt den
Ecken die genügende Elastizität besitzt, um um das Pegelstand der Molke in der Wanne 1.
erforderliche Maß aufgeweitet zu werden. In der Wanne 1 steht eine im Ausführungsbeispiel
Zur Erhöhung der Stabilität der Seitenwände, ins- quadratische Preßform 12, deren Bodenplatte 13 auf besondere in dem Bereich, in dem die Endpressung einem Preßteller 14 des Preßstempels 9 aufliegt,
stattfindet, zu erzielen und jegliches Ausbauchen der 60 Die Preßform 12 besteht im wesentlichen aus Seitenwände währ.-i'd des Preßvorganges zu vermei- einem Mantel 15, der an einer Stelle mit einem lösbaden, ist es auch wichtig, daß jede Seitenwand des ren Wandverschluß 16 (Fig. 2 und 4) versehen ist. Mantels mit ejnem oberhalb der halben Höhe des An den Seitenwänden des Mantels 15 sind jeweils Mantels aufgesetzten horizontal verlaufenden Stabili- zwei Stützbeine 17 außen angeschweißt, deren untere sierungsprofil versehen ist. 65 Enden mit Nocken versehen sind, die im Zusammcn-
Um die Formelastizität in den Ecken des Mantels wirken mit Haken 19, welche am Wannenboden 7
zu erhalten, die nötig ist, um den Mantel durch das befestigt sind, zur Verankerung der Preßform 12 am
öffnen des lösbaren Wandverschlusses für die Frei- Wannenboden 7 dienen. Unten sind die Stützbeine
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17 an einem gemeinsamen Ring 20 befestigt, der ih- schweißt, die durch einen herausziehbaren Dorn 36
neu insgesamt die erforderliche Stabilität verleiht. miteinander verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1.3 und 4 ersichtlich ist. sind Mit dieser Vorrichtung wird folgendermaßen gcar-
die Seilcnwändc des Mantels 15 der Preßform 12 bcitct. Das von einem Käsckcssel kommende Gc-
obcn auf der Außenseite und unten auf der lnnensci- 5 misch von bereits geschnittenem und gebranntem Kä-
tc mit Versteifungsrändern 21 bzw. 22 versehen, die scbruch und Molke wird über einen Füllrahmcn, der
jeweils an den Ecken 23. 24, 25 und 26 des Mantels in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in die offene
unterbrochen sind. Dadurch erhalten die Scitcnwän- Preßform 12 geleitet. Dabei fließt die Molke durch
de eine erhöhte Stabilität, ohne daß dabei die Form- Ausnehmungen in der Bodenplatte 13 der Preßform
elastizität, die für eine Ausweitung der gesamten to 12 in die Wanne 1, während der Käsebruch in der
Preßform 12 bzw. des Mantels 15 verlorengeht, die Prcßlorm 12 gestaut wird. Das Füllen erfolgt so lan-
notwendig ist, um den Mantel 15 nach dem Prcßvor- gc, bis die Molke etwa die Höhe des Slandrohrcs U
gang durch Offnen des Wandvcrschlusscs 16 vom gc- erreicht hat. Gegebenenfalls kann auch noch zusätz-
prcßten Käselaib zu lösen, so daß dieser mit einer lieh Molke direkt in die Wanne 1 außerhalb der
verhältnismäßig geringen Schubkraft des Preßstcm- »5 Preßform 12 eingegeben werden. Normalerweise
pels 9 aus der Preßform 12 nach oben herausgehoben wird es aber nicht nötig sein, da die Rauminhalte der
werden kann. Wanne 1 und der Preßformen 12 etwa im gleichen
Dabei stellt der obere Versteifungsrand 21 jeweils Verhältnis zueinander stehen wie die Mengcnvcrhältcinen U-förmig nach außen gebogenen Teil einer Sei- nissc \on Käsebruch zu Molke, tcnwand des Mantels 15 dar, in dem Sichcrungszap- ao NacS dem Füllen der Preßform 12 mit der nötigen fen 27 für einen Decke' 28 beweglich gelagert sind. Menge von Käsebruch wird der Füllrahmcn abge-Zwischen den beiden parallelen Schenkeln des U-för- nommen und in die Preßform 12 eine Siebplatte 37 migcn Versteifungsrandes 21 sind Lagerbüchsen 29 und der Deckel 28 eingelegt. Dabei befindet sich zwicingesetzt, die den beweglich darin gelagerten Siehe- sehen der Siebplatte 37 und dem Deckel 28 eine rungszapfen 27 eine stabile Führung und gleichzeitig »s Kunststoffolie, die dafür sorgt, daß der durch die dem Versteifungsrand 21 eine erhöhte Stabilität ver- Durchbrüche der Siebplatte 37 hindurchgepreßte Kälcihen. Die äußeren Enden der Sicherungszapfen 27 sebruch an der Unterseite des Deckels 28 nicht festsind mit Handgriffen 30 versehen. klebt und entlang des Deckels 28 während des ge-
Die unteren Versteifungsränder 22 der Scitenwän- samten Preßvorganges auch bei sehr hohem Druck
de des Mantels 15 stellen jeweils einen rechtwinklig 30 die aus dem Käselaib ausgepreßte Molke noch nach
nach innen gebogenen Teil je einer Seitenwand des den Seiten hin abfließen kann.
Mantels dar. dessen Innenkante nach unten abgcbo- Dasselbe gilt auch für die über der Bodenplatte 13
gen ist. damit diese Versteifungsränder 22 auch in angeordnete Kunststoffolie, über der eine Siebplatte
vertikaler Richtung eine gewisse Stabilität erhalten 38 liegt,
und als Auflage für die Bodenplatte 13 der Preßform 35 Während des Preßvorganges bewegt sich der Preß-
12 dienen können. stempel 9 nach oben und drückt über den Prcßteller In dem Bereich der Preßform 12. in welchem die 14 die Bodenplatte 13 gegen den zwischen den bci-
Endpressung des Käselaibes stattfindet — dieser Bc- den Siebplattcn 37 und 38 eingeschlossenen Käsereich liegt etwas oberhalb der halben Höhe des Man- bruch, so daß ein Käselaib entsteht. Dabei ist dei tcls 15 — sind außen an den Seitenwänden horizon- 40 Deckel durch die Sichemngszapfen 27 allseitig gegen tal verlaufende Stabilisicrungsprofile 31 aufgesetzt, den Druck des Preßstcmpels 9 gesichert, die jeweils im Abstand von den Ecken 23. 24, 25 und Nach Beendigung des Prcßvorgangcs. d. ί sich un-26 des Mantels 15 enden und einen U-fürmigcn tcrhalb des Molkespiegels der Wanne 1 abspielt, wird Querschnitt haben. Dabei sind die freien Schenkel der Dorn 36 des Wandverschlusscs 16 entfernt, so dieses U-fürmigcn Querschnittes an den Seitcnwän- 45 daß sich der Mantel IS der Preßform 12 allseitig ctden angeschweißt. was ausweiten kann. Dieses Ausweiten wird einer-Dicsc Stabilisierungsprofile dienen zur Versteifung seits durch die Formelastizität der Ecken 23. 24. 25 der Scilcnwändc. insbesondere im Bereich des hoch- und 26 und andererseits durch die Biegeelastizität stcn Preßdruckes, der auftritt, wenn der Käselaib der Stützbeine 17. von denen die Preßform 12 gehaldurch den PrcBstempcl9 zwischen der Bodenplatte So ten wird, ermöglicht. Nach dem Offncn des Wandver-
13 und dem Deckel 28 durch die von unten nach Schlusses 16 genügt eine geringe Schubkraft des oben wirkende Preßkraft fertig gepreßt wird. Preßstcmpels 9, um den geformten Käselaib aus der
Auch bei diercn Stabilisicrungsprofilen an den ein- Preßform 12 and über den oberen Rand der Wan-
zelncn Scitcnwändin des Mantels 15 ist wichtig, daß ne 1 herauszuheben, so daß dieser bequem, beispicls-
dicse \or den Ecken 23. 24. 25 und 26 enden, damit 55 weise vermittels eines Hubstaplers, horizontal cnt-
dic Preßform in den Ecken ihre Formelastizität behält. nommen werden kann.
Der Wandverschluß 16. durch welchen die Mög- Es ist noch zu erwähnen, daß die Stützbeine 17 lichkcit besteht, den Mantel 15 de: Preßform 12 an dem Mantel 15 der Preßform 12 so angeordnet
nach außen aufzuweiten, ist aus Stabilitätsgründen in sind, daß sie auf die Haken 19 des Wannenbodens 7
der Nähe einer Ecke, z. B. der Ecke 24. angeordnet, 60 passen, wenn diese ursprünglich für die Aufnahme
damit die Versteifungsränder 21 und 22 und auch einer runden Preßform vorgesehen waren,
das Stabilisicrungsprofil der betreffenden Seitenwand Dadurch besteht für den Käscreibetrieb die Mög-
über die länge dieser Seitenwand nicht unterbrochen lichkcit, wahlweise eine runde oder rechteckfftrmigc
im . Preßform in derscUtrn Wanne 1 zum Einsatz zu bringen.
Wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist. sind .in dieser 65 Mit der vorliegenden Erfindung ist erstmals eine
Stelle an zwei parallel zueinander nach außen abgc- r^chlcckförmigc Preßform geschaffen worden, die mit winkelten löschen 32 und 33 jeweils zwei mit fluch- den gleichen Vorteilen, wie sie eino runde Preßform tcnden Bohrungen versehene Ohren 34 und 35 ange- aufweist, eingesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

p,.p , .. , „ lösbar auf dem Wannenboden, befestigt sind und der Patentansprüche: Wannenboden eine oder mehrere flüssigkeitsdichte
1. Vorrichtung zum Herstellen von Käse, ins- Ausnehmungen für den Durchtritt eines Preßstembesondcfc ilä.ikäse, bestehend aus einer Abfüii- pels besitzt, der mi« der Bodenplatte einer Preßform und Preßeinrichtung, bei der sich in einer die 5 verbunden und die Preßform mit einem abnehmba-Molke aufnehmenden und stauenden Wanne eine .en, gegen den Preßdruck gesicherten Deckel ver- oder mehrere Preßformen befinden, die lösbar sehen ist.
auf dem Wannenboden befestigt sind und der Solche Vorrichtungen werden neuerdings mit gio-Wannenboden eine oder mehrere fiüssigkeitsdich- 6cm Erfolg für die Herstellung von Hartkäse, insbete Ausnehmungen für den Durchtritt eines Preß- ίο sondere von Emmentalerkäse, verwendet. Dabei bestempels besitzt, der mit der Bodenplatte einer steht nämlich der Vorteil, daß das Pressen des Käse-Preßform verbunden und die Preßform mit einem braches in der Preßform unter dem Molkespiegel der abnehmbaren, gegen den Preßdruck gesicherten in der Wanne gestauten Molke stattfindet und daß Deckel versahen ist. dadurch ge kenn- jeweils nach dem Lösen des Deckels der Preßform zeichnet, caß die Preßform (12) aus einem 15 der gepreßte Käselaib durch den Preßstempel nach rechteckigen, an einer Stelle durch einen lösbaren oben aus der Form ausgestoßen und seitlich bei-Wandverschluß (16) aufweitbaren Mantel (15) spielsweise vermittels eines Hubstaplers weggenombesteht, der mit über einen Ring (20) miteinander men worden kann.
verbundenen und lösbar am Wannenboden (7) Es war aber bisher bei solchen Vorrichtungen nur
befestigten Stützbeinen (17) versehen ist, die ihn ao möglich, runde Preßformen zu verwenden, die am
im Abstand vom Wannenboden (7) halten. Wannenboden lörbar befestigt waren. Der Haupt-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- grund dafür, daß nur runde Preßlormen verwendet kennzeichnet, daß die Stützbeine (17) unten wurden, bestand einmal darin, daß die zylindrische durch Haken (19) und Nocken (18) am Wannen- Form im Hinblick auf den verhältnismäßig hohen boden (7) verkokt sind. as Preßdruck eine wesentlich höhere Stabilität als reciit-
3. Vorrichtung nach Ansp-uch 1 und 2, da- eckige Formen aufweist und der zylindrische Mantel durch gekennzeichnet, d\ß die Seitenwande des der Preßform mit Perforationen für den Austritt der Mantels (15) oben auf der Außenseite und unten Molke au* der Preßform versehen werden konnte, auf der Innenseite mit Versteifungsrändern (21 Außerdem hat eine zylindrische Preßform den Vorbzw. 22) versehen sind, die jeweils an den Ecken 30 teil, daß sie sich trotz der starren Befestigung am (23,24,25,26) des Mantels (15) unterbrochen sind. Wannenboden beim öffnen eines Wandverschlusses
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge- an der ganzen Peripherie des gepreßten Käselaibes kennzeichnet, daß jede Seitenwand des Mantels gleichmäßig und genügend aufweitet, so daß der Ka-(15) mit einem oberhalb der halben Höhe des selaib mit verhältnismäßig geringer Schubkraft nach Mantels (15) aufgesetzten horizontal verlaufen 35 oben aus der Preßform ausgestoßen werden kann,
den Stabilisierungsprofil (31) versehen ist. Bei solchen Vorrichtungen ist es nämlich zur Er-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gc- zielung einer rationellen Arbeitsweise und Arbeitserkennzeichnet, daß die Stabilisierungsprofile (31) leichterung wichtig, daß die Preßform zum Entnehder Seltenwände des Mantels (15) jeweils im Ab- men des Käselaibes nicht aus der Wanne entfernt zu stand von den Ecken (23, 24, 25, 26) des Mantels 40 werden braucht, sondern in der Wanne auf deren Bo-(15) enden. den verankert bleibt. Solche Preßformen haben im-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, da- merhin ein Gewicht von 60 bis 80 kg, so daß das durch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungspro- Herausheben der Preßformen aus der Wanne zum file (31) U-förmigen Querschnitt haben und mit Zwecke des Reinigens eine Spezialhebevorrichtung den freien Schenkeln an den Seitenwänden des 45 erfordern würde.

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