DE180263C - - Google Patents

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DE180263C
DE180263C DE1905180263D DE180263DA DE180263C DE 180263 C DE180263 C DE 180263C DE 1905180263 D DE1905180263 D DE 1905180263D DE 180263D A DE180263D A DE 180263DA DE 180263 C DE180263 C DE 180263C
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DE
Germany
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arms
agitator
shaft
designed
agitator arms
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DE1905180263D
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Publication of DE180263C publication Critical patent/DE180263C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl80263 -KLASSE AOa. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1905 ab.
Bei den bekannten Etagenröstöfen werden zum Durchrühren, Fortbewegen des Röstgutes Krählarme verwendet, die zumeist rechts und links von der Mittelsäule, d. h.
einander diametral gegenüber angeordnet und mit der Rührwelle fest, jedoch lösbar verbunden sind. Die leichte Auswechselbarkeit der Rührarme ist bedingt durch die öfteren Armbrüche, die die auf die Krählarme wirkenden radialen und tangentialen Schubkräfte verursachen, und ist mit der Anforderung einer soliden, sicheren Befestigung schwer vereinbar. Der Vorschlag, die beiden Rührarme eines Ofenraumes zu einem einzigen die Welle diametral durchdringenden Körper vom ganzen Durchmesser des Ofeninnern auszubilden, hat neben einigen Vorteilen den schwerwiegenden Nachteil, daß das Auswechseln der doppelt so langen und schweren Rührarme Schwierigkeiten bietet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesem Mißstande abzuhelfen und für Rührarme eine Befestigung zu schaffen, welche bei aller erforderlichen Sicherheit ein leichteres Auswechseln gestattet.
Das Wesen der · Erfindung besteht darin, daß zwei einander diametral gegenüber angeordnete Rührarme als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren Drehzapfen an der Welle gelagert sind und deren äußere längere Hebelarme als Krählarme wirken, während die kürzeren, in die Welle eindringenden Hebelarme aneinander stoßen, um die im Betriebe infolge des Widerstandes des Röstgutes auf die Krählarme ausgeübten Drehmomente gegenseitig aufzunehmen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des vorliegenden Erfindungsgedankens.
Bei der einen in Fig. 1 im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform hat der eine Rührarm 1 einen zapfenförmigen Ansatz 2, der in der Betriebslage in eine entsprechende Bohrung 3 des anderen Rührarmes 4 eingreift. Beide Arme haben unten Drehzapfen 5, die in die Bajonettnuten 6 der Welle 7 eingeführt werden und sich in der Betriebslage gegen das Nutende stützen, wobei selbstredend die Richtung der Nut dem Drehsinne der Arme entsprechend gewählt werden muß. Die im Betriebe durch den Widerstand verursachten Kräfte_ bezw. Drehmomente bewirken dann, daß die Rührarme bezw. ihre Drehzapfen in den Nuten festsitzen. ·
Die Drehzapfen können selbstredend auch auf der oberen Seite der Rührarme angebracht werden oder oben und unten, oder schließlich könnte man die Drehzapfen feststehend, d. h. auf der Welle selbst anordnen bezw. mit ihr fest verbinden, wobei dann in den Rührarmen die entsprechenden Nuten vorgesehen sein müssen. :
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die beiden Rührarme ganz gleich gestaltet und mit zungenförmigen Ansätzen
versehen, die sich in der Betriebslage überlappen. Die Wirkungsweise ist selbstredend die gleiche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rührvorrichtung für Röstöfen mit einander diametral gegenüber angeordneten, als zweiarmige Hebel ausgebildeten Rührarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren, zur Befestigung dienenden Hebelarme innerhalb der Welle mit· entsprechend ausgebildeten Teilen so aneinander stoßen, daß die im Betriebe entstehenden Drehmomente sich gegenseitig aufheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905180263D 1905-11-23 1905-11-23 Expired - Lifetime DE180263C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32204D AT32204B (de) 1905-11-23 1906-11-12 Rührvorrichtung für Röstöfen.

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DE180263C true DE180263C (de)

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ID=444528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1905180263D Expired - Lifetime DE180263C (de) 1905-11-23 1905-11-23

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