DE2548971C2 - Schubzentrifuge - Google Patents

Schubzentrifuge

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DE2548971C2
DE2548971C2 DE19752548971 DE2548971A DE2548971C2 DE 2548971 C2 DE2548971 C2 DE 2548971C2 DE 19752548971 DE19752548971 DE 19752548971 DE 2548971 A DE2548971 A DE 2548971A DE 2548971 C2 DE2548971 C2 DE 2548971C2
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Germany
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thrust
cylinder
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piston
rotor
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DE19752548971
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DE2548971A1 (de
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Peter Dipl.-Ing. Zürich Fanta
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Sulzer Escher Wyss GmbH
Original Assignee
Sulzer Escher Wyss 7980 Ravensburg GmbH
Sulzer Escher Wyss GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Description

Da der größere Teil der die Druckmittelräume 14 und 15 des Schubzylinders 8 eingrenzenden Wände stillstehend ist, muß nur der kleinere Teil des jeweils in den einen der beiden Räume 14 und 15 eintretenden Druckmittels in Rotation versetzt werden. Der Durchtrittsquerschnitt der stillstehenden Druckmittelleitungen 11 und 12 kann ohneweiteres groß gehalten werden.
Die Antriebswelle 2 der Schleudertrommel 3 und der Schubzylinder 3 sind durch ein doppeltwirkendes Axiallager 16 ineinander gelagert. Das Axiallager 16 ist innerhalb einer Riemenscheibe 17 der Welle 2 angeordnet
Das Axiallager 16 wird durch einen doppeltwirkenden Entlastungszylinder 18 und einen in diesem angeordneten Entlastungskolben 19 gebildet Die eine Seite des Entlastungszylinders 18, nämlich der Raum 20, ist durch eine Leitung 21 mit der einen Seite des Schubzylinders 8, nämlich dem Raum 14 verbunden. Die andere Seite des Entlastungszylinders 18, nämlich der Raum 22, ist über eine Leitung 23 mit der anderen Seite des Schubzylinders 8, nämlich dem Raum 15, verbunden. Dadurch werden die Antriebsv»e!le 2 der Schleudertrommel 3 und der Schubkolben 9 mit der V: eile 10 und dem Schubboden 4 vom Druckmittel des Schubmotors 7 jeweils in entgegengesetzte Richtungen gedrückt
Die jeweils durch die Leitung 21 bzw. 23 verbundenen Seiten vom Entlastungszylinder 18 und Schubzylinder 8 haben gleich große Querschnittsflächen, d. h. die Querschnittsfläche des Raums 20 ist gleich groß wie die Querschnittsfläche des Raums 14, und die Querschnittsfläche des Raums 22 ist gleich groß wie die Quer- schnittsfläche des Raums 15. Entsprechend der Querschnittsfläche der Welle 10 ist der Innendurchmesser des Raums 22 etwas größer als der Innendurchmesser des Raums 20. Damit sind die Axialkräfte des Schubmechanismiiis ausgeglichen. Lager 24 und 25 zwischen dem Rotor, also der Antriebswelle 2, der Schleudertrommel 3 und dem Schubboden 4, und dem Zentrifugengehäuse 1 sind damit von Axialkräften entlastet
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Schubmechanismus ist das doppeltwirkende Axiallager 26, welches die Antriebswelle 2 des Rotors und den Schubzylinder 8 des Schubmotors ineinander lagert, als Kammlager ausgebildet. Ein an der Welle 2 befestigter Kamm 27 reicht in eine Nut 28 des Schubzylinders 8 und gleitet dort auf zwei Lagerringen 29 und 30 formschlüssig axial unbeweglich gegenüber dem Schabzylinder 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55

Claims (3)

1 2 ger direkt koaxial ineinander gelagert sind. Patentansprüche: Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Axiallager einen doppeltwirkenden Entlastungszylinder und einen in die-
1. Schubzentrifuge mit einem eine Schleudertrom- sem angeordneten Entlastungskolben aufweist, wobei mel und einen Schubboden aufweisenden Rotor und 5 die eine Seite des Entiastungszylinders mit der einen einem einen Schubkolben und einen Schubzylinder Seite des Schubzylinders, und die andere Seite des Entaufweisenden Schubmotor, der koaxial zum Rotor lastungszylinders mit der anderen Seite des Schubzylinangeordnet ist, wobei der Schubzylinder fest mit ei- ders durch je eine Leitung in der Weise verbunden sind, nem stillstehenden Zentrifugengehäuse verbunden daß die Antriebswelle des Rotors und der Schubkolben ist, und der Schubkolben mit dem Rotor rotiert, da- io des Schubmotors vom jeweils in einer der Leitungen durch gekennzeichnet, daß seine Antriebs- befindlichen Druckmittel des Schubmotors in entgegenwelle (2) und der Schubzylinder (8) des Schubmotors gesetzte Richtungen gedrückt werden.
durch ein doppeltwirkendes, in entgegengesetzten Insbesondere wenn dabei die jeweils durch eine der Richtungen auftretende Schubkräfte aufnehmendes Leitungen miteinander verbundenen Seiten von Entla-Axiallager (16,26) direkt koaxial ineinander gelagert is stungszylinder und Schübzylinder gleich große Quersind, schnittsflächen haben, sind die Axialkräfte des Schub-
2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge- mechanismus ausgeglichen.
kennzeichnet, daß das Axiallager (16) einen doppelt- Die Lager zwischen Rotor und Zentrifugengehäuse wirkenden Entlastungszylinder (18) und einen in die- halten diese beiden Teile in ihrer gegenseitigen Mittelsem angeordneten Entlastungskolben (19) aufweist, 20 stellung. Entlastungszylinder und Entlastungskolben rowobei die eine Seite des Entiastungszylinders (fs) tieren zwar relativ zueinander, der Eniiasiungskolben mit der einen Seite des Schubzylinders (8), und die schwimmt axial aber praktisch reibungsfrei auf dem im andere Seite des Entiastungszylinders (18), mit der Entlastungszylinder befindlichen Druckmittel, anderen Seite des Schubzylinders (8) durch je eine Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Leitung (21,23) in der Weise verbunden sind, daß die 25 Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher Antriebswelle (2) des Rotors und der Schubkolben erläutert Es zeigt
(9) des Schubmotors vom jeweils in einer der Leitun- F i g. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch eine
gen befindlichen Druckmittel des Schubmotors in Schubzentrifuge, und
entgegengesetzte Richtungen gedrückt werden. Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem vertikalen Axi-
3. Schubzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 alschnitt durch eine weitere Schubzentrifuge, kennzeichi*.·!, daß die jeweils durch eine der Leitun- Die in F i g. 1 dargestellte Schubzentrifuge weist ein gen (21, 23) miteinander verbundenen Seiten von stillstehendes Zentrifugengehäuse 1, eine von einer im Entlastungszylinder (18) und Schubzylinder (8) Zentrifugengehäuse 1 gelagerten Antriebswelle 2 getragleich große Querschnimfläch-Ti haben. gene Schleudertrommel 3 und einen in der Schleudler-
35 trommel 3 angeordneten, relativ zur Schleudertrommel
axial hin- und herbewegbaren Schubboden 4 auf. Ein am
Schubboden 4 befestigter Einlauftrichter ist mit 5, und ein Zuleitungsrohr für die zu zsntrifugierende Mischung
Die Erfindung betrifft eine Schubzentrifuge mit ei- aus Flüssigkeit und Feststoff ist mk G bezeichnet,
nem eine Schleudertrommel und einen Schubboden auf- 40 Ein koaxial zur Zentrifugenachse angeordneter
weisenden Rotor und einem einen Schubkolben und ei- Schubmotor 7 besitzt einen doppeltwirkenden Schubzy-
nem Schubzylinder aufweisenden Schubmotor, der koa- linder 8 und einen Schubkolben 9, der über eine Welle
xial zum Rotor angeordnet ist, wobei der Schubzylinder 10 mit dem Schubboden 4 verbunden ist. Der Schubzy-
fest mit einem stillstehenden Zentrifugengehäuse ver- linder 8 ist mit dem stillstehenden Zentrifugengehäuse 1
bunden ist, und der Schubkolben mit dem Rotor rotiert 45 fest verbunden, und der Schubkolben 9 rotiert mit dem
Eine derartige Schubzentrifuge ist aus der DE-PS Rotor, also der Antriebswelle 2, der Schleudertrommel 3
39 739 bekannt. Bei einem stillstehenden Schubzylin- und dem Schubboden 4.
der muß das Druckmittel für den Schubmotor nicht Der stillstehende Schubzylinder 8 ist mittels ebenfalls
mehr über stillstehende Gleitringe in den umlaufenden stillstehender Druckmittelleitungen 11 und 12 an eine
Rotor gebracht werden. Für das Druckmittel können 50 gesteuerte Druckmittelquelle 13 angeschlossen. Die
stillstehende, in den stillstehenden Schubzylinder füh- Druckmittelquelle 13 ist so gesteuert, daß über die
rende Leitungen vorgesehen werden. Außerdem bleibt Druckmittelleitung 11 solange Drucköl in den Schubzy-
der größere Teil des jeweils in den Schubzylinder einge- linder 8 hinein und durch die Druckmittelleitung 12 so-
führten Druckmittels nichtrotierend, so daß nur ein klei- lange Druckmittel aus dem Schubzylinder 8 heraus-
ner Teil des in den Schubzylinder eingeführten Druck- 55 strömt, bis der Schubkolben 9 und der Schubboden 4 in
mittels in Rotation versetzt werden muß. seine in der Zeichnung rechts liegende Endstellung gc-
In des müssen die Schubkräfte vom Zentrifugenge- langt. Daraufhin wird die Druckmittelquelle 13 umge-
häuse aufgenommen werden. Sind die Schubkräfte steuert, so daß durch die Druckmittelleitung 12 solange
groß, können bei den üblichen Gehäuseformen Verbie- Druckmittel in den Schubzylinder 8 hinein, und durch
gungen entstehen, die die Lagerung des Rotors im Ge- 60 die Druckmittelleitung 11 solange Druckmittel «ms dem
häuse und die Lagerung des Schubkolbens im Schubzy- Schubzylinder 8 heraus strömt, bis die in der Zeichnung
linder gefährden können. links liegende Endstellung des Schubkolbens 9 und des
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zen- Schubbodens 4 erreicht ist.
trifugengehäuse von den Biegungskräften zu entlasten. Der relativ zum Schubzylinder 8 rotierende Schub-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß seine An- 65 kolben 9 kann gegenüber dem Schubzylinder 8 durch
triebswelle und der Schubzylinder des Schubmotors eine berührungslose Labyrinthdichtung abgedichtet
durch ein doppeltwirkendes, in entgegengesetzten Rieh- werden. Es kann auch eine Gewinderillendichtung vor-
tungen auftretende Schubkräfte aufnehmendes Axialla- gesehen werden.
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