DE466982C - Befestigung von Spinnfluegeln, insbesondere solchen haengender Anordnung mit Hilfe von Gewinde und Kegelsitz - Google Patents

Befestigung von Spinnfluegeln, insbesondere solchen haengender Anordnung mit Hilfe von Gewinde und Kegelsitz

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DE466982C
DE466982C DES76662D DES0076662D DE466982C DE 466982 C DE466982 C DE 466982C DE S76662 D DES76662 D DE S76662D DE S0076662 D DES0076662 D DE S0076662D DE 466982 C DE466982 C DE 466982C
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DE
Germany
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thread
wing
help
fastening
nut
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Expired
Application number
DES76662D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eberhard Baltz
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Befestigung von Spinnflügeln, insbesondere solchen hängender Anordnung mit Hilfe von Gewinde und Kegelsitz Bei Spinnmaschinen hat man in der Regel eine lösbare Verbindung zwischen jedem Flügel und seiner Antriebswelle, bisweilen auch zwischen den Flügelschenkeln und dem Flügelkopf vorgesehen. Um eine zentrische Befestigung zu sichern, ist in dem Flügelkopf neben einem Gewinde noch ein Kegelsitz angeordnet, der um so besser bezüglich der Zentrierung wirkt, je schlanker er ist. Ein möglichst schlanker Kegelsitz hat anderseits den Nachteil; daß zum Lösen des Flügels ein erhebliches Drehmoment ausgeübt werden muß und infolgedessen selbst bei vorsichtiger Behandlung Verbiegungen der Welle oder der Flügel eintreten können.
  • Um zu verhindern, daß durch Anpacken an den Flügeln Verbiegungen erfolgen, wird erfindungsgemäß der mit einer konischen Bohrung in seiner Nabe auf dem Spindelkonus aufgesetzte Flügel durch eine Mutter befestigt, die sich gegen die Spindel oder gegen die Flügelnabe stützt und an dem anderen Teil mit einem Gewinde befestigt ist. Um ferner eine Verminderung der zum Lösen der Verbindung erforderlichen Kraft zu erzielen, kann die Befestigungsmutter als Differentialmutter ausgebildet werden, wobei ein Gewinde auf der Flügelwelle, das andere am Flügel selbst angebracht ist.
  • Abb. i zeigt die bisherige Befestigung. In den Abb. a und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß Abb. z ist an dein Flügel a das Gewinde d und an der Antriebswelle b ein Gewinde c vorgesehen. e ist eine Mutter, die sowohl auf das Gewinde d wie auf das Gewinde c aufgeschraubt ist. Zur Zentrierung des Flügels ist wieder der bekannte Kegelsitz f vorhanden. Die Gewinde c und d haben verschiedene Steigung. Wird der Flügel aufgesteckt und die Mutter gedreht, so erfolgt das Festziehen entsprechend der Differenz der Ganghöhe der Gewinde. Infolgedessen ist es möglich, mit einem gewöhnlichen Mutterschlüssel oder auch mit einem Teller mit gerauhtem Rand erhebliche axiale Kräfte auszuüben. Jedenfalls wird derselbe feste Sitz und dieselbe Kraft zum Lösen des Kegelsitzes durch Aufwand wesentlich geringerer Drehkraft erzielt und die Gefahr der Verbiegung der Welle oder der Flügel entsprechend verringert.
  • Durch die Anordnung des Gewindes c hinter dem Kegelsitz f wird im übrigen gegenüber der in Abb. i dargestellten bekannten Ausführungsform der Vorteil erzielt, daß durch das Einschneidendes Gewindes die Antriebswelle weniger geschwächt wird und infolgedessen bei gleicher Festigkeit für Maschinen mit hängenden Flügeln eine größere Bohrung oder eine Welle von geringerem Durchmesser benutzt werden kann.
  • Es kann jedoch auch bei der alten Anordnung mit dem Gewinde vor dem Kegelsitz die neue Mutterbefestigung verwendet werden, wie Abb. 3 zeigt.
  • a isst wieder der Flügel, b die Antriebswelle, die Mutter mit den Gewinden. c und d, f der Kegelsitz. Soll die Fadenführung durch Löcher g :erfolgen, die an der Befestigungsstelle der Flügelarme liegen, so muß zur Bewegung der Mutter e ein Stiftschlüssel benutzt werden. Wenn es jedoch möglich ist, den Faden an einer anderen Stelle zum Flügelarm zu führen, so kommt auch eine Ausbildung der Mutter mit Griffkopf, Sechskant o. dgl. in Frage, wie er mit lz in Abb. 3 angedeutet ist.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Gewinde c und d an Stelle von verschiedener Steigung bei gewissen Anordnungen verschiedenen Drehsinn und im letzteren Falle auch noch verschiedene Steigung haben können.

Claims (1)

  1. l7ATLb1TANSPRÜCliL:: i. Befestigung von Spinnflügeln, insbesondere solchen hängender Anordnung mit Hilfe von Gewinde und Kegelsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer konischen Bohrung in seiner Nabe auf dem Spindelkonus aufgesetzte Flügel durch eine Mutter befestigt ist, die sich gegen die Spindel oder die Flügelnabe stützt und an dem anderen Teil mit einem Gewinde befestigt ist. z. Befestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Mutter mit zwei Gewinden, wobei das eine zugehörige Gewinde auf der Spindel und das andere am Spinnflügel angeordnet ist. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde verschiedene Steigung haben. q.. Befestigung nach Anspruch 2, daduTch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der beiden Gewinde verschieden ist.
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