DE801416C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
DE801416C
DE801416C DED201A DED0000201A DE801416C DE 801416 C DE801416 C DE 801416C DE D201 A DED201 A DE D201A DE D0000201 A DED0000201 A DE D0000201A DE 801416 C DE801416 C DE 801416C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nuts
screw
screws
washer
heads
Prior art date
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Expired
Application number
DED201A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607313U (de
Inventor
Karl Federmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED201A priority Critical patent/DE801416C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801416C publication Critical patent/DE801416C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • F16B39/101Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt with a plate, spring, wire or ring holding two or more nuts or bolt heads which are mainly in the same plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schraubensicherung Die Ertiiidting liezielit sich auf eine Sichert1lig für Schrauben. Schraubenmuttern ti. <1g1. an solchen Maschinenteilen, die miteinander durch mehrere finit ihren hölifeii bzw. Muttern im wesentlichen in einer Elienc liegende Schrauben verbunden sind. Die Erfindung ist insbesondere für solche Schraubenverbindungen bestimmt, bei denen die Schraubenköpfe bzw. -muttern an ihrer @ul.ien@äche mit Kerbzähnen oder ;ihnlichcn stark aufgegliederten Angriffsfliichen für einen Schraubenschlüssel versehen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Sicherung durch eine sich über s:initliche Schraubenköpfe bzw. -muttern der Verbindung erstreckende Scheibe aus Weichmetall erfolgt. in welcher für jede der zu sichernden Scliraul>en bz\v. Muttern ein Loch angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der betreffenden Schraube bzw. Mutter und <1;1l.1 diese Scheibe mit ihren Löchei-ti finiter 1'i-el;druck über die zti sichernden @cliraul>enköpfe bzw. -muttern gestreift wird, wobei sich die Vorsprünge der Außenseiten der @chraul>cnköpfe bzw. -muttern in die Lochlaibungen der Weichmetallsclicibe einpressen und dadurch die zu sichernden Schrauben bzw. Muttern ain Drehen hindern. Gegebenenfalls kann der Rand clei- Sicheruiigssclicil>e finit Auspressungen, abbiegtingen o. dgl. versehen sein, um die Scheibe im richtigen Abstand von benachbarten Teilen zu halten.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindung dargestellt. Es zeigen
    Abb. i die mit einer Sicherung getnift der Er-
    hndung versehene Schraubenverlündung zweier
    \I<ischinentcilc im l.ängssclinitt nach der Linie .-1-l3
    der Abb. 2.
    Abb. 2 eine Vorderansicht der Sicherungsscheibe
    mit einem Teilschnitt durch die Verhiudtiiigsstelle
    rmcli iler 1_inie F-G der Abb. i.
    :1b1>. 3 einen Schnitt durch die Sicherungsscheibe nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb..4 einen Schnitt durch die Sicherungsscheibe nach der Linie C-l) der Abb. 2, Abb. 5 einenLängsschnitt durch dieVerbindungsstelle ,während des Aufpressens der Sicherungsscheibe und Abb. 6 in der oberen Hälfte eine Vorderansicht. in der unteren Hälfte eilte Rückansicht der zum Aufpressen der Sicherungsscheibe dienenden Druckplatte.
  • In dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Befestigung einer hier nicht dargestellten Radscheibe an ihrer Nabe io. Die Befestigung geschieht mittels Dehnschrauben i r und sog. Kerbzahnmuttern 12, von denen je sechs Stück auf einer Kreislinie 13 angeordnet sind. Die Sicherung dieser Muttern gegen ungewolltes Losdrehen erfolgt durch eine .ochscheibe 1:1 aus Weichmetall, beispielsweise aus .\luniiriiutnl leck, die sich über sämtliche sechs Muttern 12 hinweg erstreckt und in welcher für jede Mutter ein Loch 15 vorgesehen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Muttern. Beträgt der Außendurchmesser der @Nl uttern Tiber die Spitzen der Kerbverzahnung 16 gemessen z. 13. 14,5 mm und der Grundkreisdurchmesser der Verzahnung 13,3 mm, so erhalten die Löcher 15 beispielsweise einen Durchinesser von 13,8 mm.
  • Zur Sicherung der Muttern 12 mittels der Scheibe 1:L wird wie folgt vorgegangen: Nachdem sämtliche Muttern gleichmäßig fest angezogen sind, wird, bevor die Hohlwelle 2o mittels der Schraube 21 all der Nabe ro befestigt wird, die Scheibe 1d mit ihren löchern 15 unter Preßdruck über die Muttern 12 gestreift. Um der Scheibe dabei an ihrenLöchern eine gewisse Führung durch die Muttern 12 zu geben, sind die Kerbzähne der Muttern an ihrer Vorderkante bei 22 etwas abgeflacht. Das Überstreifen der Scheibe 1 4 über die Muttern erfolgt mittels einer starken Druckscheibe 23, die an den den Muttern gegenüberliegenden Stellen mit Drucknäpfen 2:f versehen ist (Abb. 5 und 6).
  • Diese Druckscheibe wird mittels der Schraube 21 unter Zwischenlegen einer U nterlegscheibe 25 so lange gegen die Muttern 12 gezogen, bis die in die Scheibe eingenieteten Anschlagstifte 26 an der `'orderseite 27 der Nabe io zur Anlage kommen. Dabei pressen sich die Kerbzähne der Muttern 12 unter teilweiser Verdrängung des Werkstoffes in die Laibungen der Löcher 15 ein, so daß sich die .Muttern, solange sie in den Löchern 15 stecken, von selbst nicht mehr lösen können. Beim Aufpressen der Sicherungsscheibe 1,4 sind gleichzeitig finit den Anschlagstiften 26 auch die aus dem inneren Lochrand der Scheibe herausgebogenen Anschlagstege 30 zur Anlage an der Vorderseite 27 der Nabe io gelangt, so daß diese Stege später die Sicherungsscheibe im richtigen Abstand von der Nabenvorderseite halten.
  • Nach dem Aufpressen der Sicherungsscheibe 1 auf die Muttern 12 wird die DruCkScl1elbe 23 wieder entfernt, die Hohlwelle 2o an die Nabe ro angesetzt und mit der gleichen Schraube 21, die vorher zum Anziehen der Druckscheibe 23 diente, an der Nabe befestigt. Dabei legt sich die Zahnscheibe 28 der 1-lohlwelle gegen die von (lern äußeren Rand der Sicherungsscheibe 14 nach rückwärts abgebogenen Anschlagstege 29, wodurch ein Lösen der Sicherungsscheibe von den Muttern 12 während des Betriebes verhindert wird.
  • Die hier beispielsv-eise angeführten Maßnahmen zum Aufpressen der Sicherungsscheibe auf die Muttern und zum Verhindern des ungewollten L.ösens der Sicherungsscheibe sind natürlich durch die baulichen Gegebenheiten der umliegenden Teile bedingt und bedürfen von Fall zu Fall einer Anpassung an diese Gegebeiilieiten, was jedoch nach der obigen Aufzeigung einer Ausführungsmöglichkeit im Rahmen des faclnnännischen Könnens ohne weiteres möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANsi>r,t ct[E: 1. Sicherung für Schrauben, Schraubentnattern u. dgl. an solchen Maschinenteilen, die miteinander durch mehrere finit ihren Köpfen bz,v. Muttern firn wesentlichen in einer ebene liegende Schrauben verbunden sind, insbesondere für solche Schraubenverbindungen, bei denen die Schraubenköpfe bzw. -inuttern an ihrer Außenfläche mit Kerbzähnen oder ähnlichen stark aufgegliederten Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch eine sich Tiber sämtliche Schraubenköpfe bzw. -muttern der Verbindung erstreckende Scheibe aus Weichmetall erfolgt, in ,welcher für jede der zu sichernden Schrauben bzw. @lutterrt ein Loch angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der betreffenden Schraube bzw. Mutter und daß diese Scheibe mit ihren Löchern unter Preßdruck über die zu sichernden Schraubenköpfe bzw. -muttern gestreift wird, ,wobei sich die Vorsprünge der Außenseiten der Schraubenköpfe bzw. -muttern in die Lochlaibungen der Weichinetallscheibe einpressen und dadurch die zu sichernden Schrauben bzw. Muttern am Drehen hindern.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Sicherungsscheibe (1d) mit Auspressungen, Abbiegungen o. dgl. (2c9, 30) versehen sind, um die Scheibe im richtigen Abstand von benachbarten Teilen zu halten.
DED201A 1949-10-30 1949-10-30 Schraubensicherung Expired DE801416C (de)

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DE801416C true DE801416C (de) 1951-01-08

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