DE457840C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE457840C DE457840C DED50005D DED0050005D DE457840C DE 457840 C DE457840 C DE 457840C DE D50005 D DED50005 D DE D50005D DE D0050005 D DED0050005 D DE D0050005D DE 457840 C DE457840 C DE 457840C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung in Gestalt einer geschlitzten kreisförmigen
Unterlagscheibe, deren eines sich verjüngendes Ende als federnder, in eine an der
Aufsitzfläche der Mutter vorgesehene Sperrverzahnung· eingreifender Sperrzahn ausgebildet
ist.
Solche Schraubeiisicherungen sind schon in verschiedenen Formen bekannt geworden. Da
to sie meist für weiche Stoffe (Holz) verwendet wurden, genügten zur Verhinderung des Mitdrehens
die auf der Unterseite angeordneten spitzen Vorsprünge außerhalb der Mutteraufsitzfläche.
Bei Metall angewendet, mußten diese sich jedoch verbiegen.
Andere Formen wurden besonders für Metall bestimmt. Eine solche begnügt sich beispielsweise
mit durch Eintreiben eines Werkzeuges, wie bei Strohfeilen, hochgetriebenen
ao Spitzen geringer Höhe, die in die Oberfläche des anzuschraubenden Werkstückes in geringem
Maße eindringen sollen. Eine andere hat an sich überdeckenden Enden radial verlaufende,
durch Umbiegen gebildete stumpfe Vorsprünge, für die eine besondere, kostspielige
Sperrverzahnung· im Werkstück vergesehen werden muß. Eine dritte endlich
zeigt: diametral gegenüber dem Schlitz auf der Ober- und Unterseite zwei scharfe, radial verlaufende
Vorsprünge. Die Scheibe selbst besitzt gleichbleibenden Querschnitt. Schon die beiden Vorsprünge auf der Oberseite verhindern
das ebene und völlige Aufsitzen der Mutter auf der Oberseite der Unterlagscheibe
und in gleicher Weise der Unterlagscheibe auf dem anzuschraubenden Werkstück. Da
aber außerdem die spitzen Winkel der Vorsprünge an dem Schlitz nur halb so groß sind
wie die der gegenüberliegenden, so ist der Widerstand beim Eindringen in das Werkstück
verschieden, und es tritt infolgedessen neben einer starken Beschädigung der Aufsitzflächen
der Mutter und des Gegenstückes noch eine Verbiegung des Schraubenbolzens ein.
Gemäß der Erfindung, die alle diese Xachteile
beseitigt, weist die Schraubensicherung in Form einer Unterlagscheibe auf ihrer Unterseite mehr als zwei, in gleichem Abstande
voneinander angeordnete radial gerichtete, als scharfe Schneiden ausgebildete Vorsprünge auf, die sich beim Anziehen der
Mutter derart in die obere Fläche des festzuschraubenden Werkstückes eindrücken, daß
ein Klaffen zwischen der Unterlagscheibe und der Mutter sowie ein unbeabsichtigtes Lösen
der letzteren verhindert wird.
Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß diese die Bearbeitung der Aufsitziiäehe
am anzuschraubenden Werkstück imnötig macht. Da die Oberfläche der Unterlagscheibe,
wie an sich bekannt, die Mutter
völlig aufsitzen läßt, wird die durch den Schraubenschlüssel auf die Mutter ausgeübte
Kraft lediglich zum Eindrängen der scharfen Vorsprünge in das Werkstück verwendet.
Dadurch, daß mehr als zwei Vorsprünge in gleichen Abständen vorgesehen sind, wird
vermieden, daß die Scheibe sich ungleichmäßig einstellen kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schraubensicherung gemäß der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Ansicht auf die Unterseite der Mutter und
Abb. 3 eine Ansicht auf die Unterseite der runden Sicherungsscheibe.
Gemäß der Zeichnung sind auf der Unterseite der Mutter α beliebig viele, beispielsweise
zwölf, in Richtung der Halbmesser verlaufende Nuten b von dreieckigem Querschnitt
vorgesehen.
In diese Nuten kann sich ein im Querschnitt dreieckiger Zahn c der geschlitzten
Scheibe d einlegen. Dieser Zahn in der Nähe as des Scheibenschlitzes ragt über deren sonst
ebene Oberfläche hervor. Die Stärke des Stückesd1 der Scheibe, das den Zahne trägt,
nimmt bis zum Schlitz stetig ab, um so federnd nachgeben zu können und die Drehung
der Mutter α auf dem Ring d zu ermöglichen. -Letzterer besteht aus hartem Stahl
und ist auf seiner unteren Seite mit beispielsweise vier radialen und gleichmäßig verteilten
scharfen Verjüngungen e von Dreieckquerversehen,
dessen Scheitelwinkel sehr spitz ist.
Man erkennt, daß, wenn man die Mutter a anzieht, der Ring d, der sich zuerst leicht mit
ihr mitdreht, sich auf der Anzugsfläche bald festlegt und daß bei anhaltender Drehung die
Zacken e sich senkrecht in den Gegenkörper einpressen. Man beendet das Anziehen der
Mutter in einer Stellung, in der der Zahn c in irgendeine der Nuten b eingeschnappt ist.
Mutter und Scheibe sind dann festgekuppelt, und eine Lösung ohne Schraubenschlüssel ist
praktisch unmöglich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schraubensicherung mittels einer geschlitzten, federharten, kreisförmigen Unterlagscheibe, deren eines sich verjüngendes Ende als federnder, in eine an der Aufsitzfläche der Mutter angebrachte Sperrverzahnung eingreifender Sperrzahn ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheibe auf ihrer Unterseite mehr als zwei, in gleichem Abstande voneinander angeordnete radial gerichtete, '6o als scharfe Schneiden ausgebildete Vorsprünge trägt, die sich beim Anziehen der Mutter derart in die obere Fläche des festzuschraubenden Werkstückes eindrücken, daß ein Klaffen zwischen der Unterlagscheibe und der Mutter sowie ein unbeabsichtigtes Lösen der letzteren verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR457840X | 1925-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=8901443
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---|---|---|---|
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Country Status (4)
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DE (1) | DE457840C (de) |
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Also Published As
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---|---|
GB249852A (en) | 1926-08-19 |
FR595643A (fr) | 1925-10-06 |
BE332733A (de) |
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