DE180241C - - Google Patents
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- DE180241C DE180241C DENDAT180241D DE180241DA DE180241C DE 180241 C DE180241 C DE 180241C DE NDAT180241 D DENDAT180241 D DE NDAT180241D DE 180241D A DE180241D A DE 180241DA DE 180241 C DE180241 C DE 180241C
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- bottle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
&upmfaivn bet
biviactücn- bei
fü/t-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
n 180241 KLASSE 646. GRUPPE
Flaschenwasch- und Spülmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 30. Dezember 1904" anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Waschen und Spülen von Flaschen, mittels
welcher selbsttätig ein Strahl kalten oder heißen Wassers und Dampf oder heiße Luft in die
Flasche gespritzt wird, um dieselbe, nachdem sie gehörig eingeweicht worden ist, innen sorgfältig
auszuwaschen, wobei gleichzeitig auch die Außenseite gereinigt wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine, wpbei eine Wand des Waschraumes abgenommen
ist.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
und die
Fig. 3 bis 7 zeigen Einzelteile.
Die Maschine besteht aus einem in zwei übereinander liegende Kammern a, b geteilten Gestell.
In der oberen Kammer α sind Bürsten c und in der unteren Kammer Ventile y, ζ sowie
zwei Kegelrädergetriebe e,f (Fig. 2) angeordnet, während der eigentliche Antrieb außerhalb des
Rahmens angeordnet und zweckmäßig durch ein Schutzblech g verdeckt ist.
Ein mit einer Manschette i versehenes verschiebbares Rohr h (Fig. 4) ist über einer Kaltoder Heißwasserleitung / und einer Dampfoder Heißluftleitung k angeordnet. Die Verbindung zwischen den festen Leitungen j, k und der Manschette i wird durch ein Kugellager I hergestellt, so daß die Manschette i sich leicht drehen kann. Auf der Manschette i ist ein trichterartiger Aufsatz η angeordnet, welcher den Hals der zu reinigenden Flasche m aufnimmt.
Ein mit einer Manschette i versehenes verschiebbares Rohr h (Fig. 4) ist über einer Kaltoder Heißwasserleitung / und einer Dampfoder Heißluftleitung k angeordnet. Die Verbindung zwischen den festen Leitungen j, k und der Manschette i wird durch ein Kugellager I hergestellt, so daß die Manschette i sich leicht drehen kann. Auf der Manschette i ist ein trichterartiger Aufsatz η angeordnet, welcher den Hals der zu reinigenden Flasche m aufnimmt.
Das verschiebbare Rohr h und die Manschette * werden durch Gegengewichte p, welche
an über zwei Scheiben r laufenden Ketten q befestigt sind, in ihrer Lage gehalten. Ein
mittels einer Exzenterstange t oder auf andere geeignete Weise auf und ab beweglicher Arm s
ist an seinem oberen Ende mit einem Kopf u, dessen Achse mit der Achse der Manschette i -zusammenfällt,
versehen. An diesem Kopf u ist eine Kappe 1; derart angeordnet, daß die zu
reinigende Flasche zwischen dieser Kappe υ und dem Trichter η der Manschette i festge-,.
klemmt werden kann. Das verschiebbare Rohr h ist an seinem unteren Ende w abgeschrägt
oder kegelförmig gestaltet, derart, daß durch diese Abschrägung die Hebel zweier Ventile y, ζ
(Fig. 6), von denen das Qine(y) für Dampf oder
Heißluft und das andere (z) für heißes oder kaltes Wasser bestimmt ist, bewegt werden.
Ferner können durch einen mit den Ventilen y, ζ verbundenen Rohrstutzen s' und eine an diesen
angeschlossenen Leitung α' der Außenseite
der Flasche die aus diesen Ventilen austretenden Reinigungsmittel zugeführt werden, wo sie
mit den rotierenden Bürsten c in Berührung kommen und das Reinigen der Außenseite
der Flasche unterstützen. . . · '
Die an dem Kopf u angeordnete Kappe ν
(Fig. 3) ist mit einem Kugellager V versehen,
. so daß die Flasche sich leicht auf dem Kugellager I des verschiebbaren Rohres h drehen
kann. Die Bürsten, von denen zweckmäßig zwei vorgesehen sind, werden durch Riemenoder
Räderantrieb von der Scheibe c' aus bewegt. Beide Bürsten drehen sich ungleich schnell und zweckmäßig entgegengesetzt zueinander,
so daß beim Abbürsten der Flasche letzterer eine Drehung erteilt wird, welche dem
Umdrehungsverhältnis der beiden Bürsten entspricht. . . .
Der Arm s, welcher die Flasche abwärts führt, gibt bei seiner Rückwärtsbewegung die
Flasche frei. Die zum Reinigen der Außenseite der Flasche dienenden Bürsten können, wenn sie
abgenutzt sind, leicht ausgewechselt und durch neue ersetzt werden, ebenso können dem Durchmesser
der Flasche entsprechende Bürsten eingesetzt werden.
An dem Kopf u ist eine Scheibe df befestigt,
die mit einer Gabel e' versehen ist. Diese Gabel ist der Form der Flasche entsprechend
•verstellbar, und an der Schiene df ist ein mit einem Gegengewicht g' versehener Hebel f
angeordnet, welcher die Flasche m nach der Reinigung von der Maschine abgibt. Die
Bewegung des Hebels f, welcher während des Reinigungsvorgangs von der festgeklemmten
Flasche zurückgedrückt wird, ist durch. einen Anschlag hf begrenzt.
Beim Gebrauch der Maschine werden der Arm s und der Kopf u in ihrer höchsten Lage
eingestellt. Hierauf wird eine Flasche mit dem Hals in den Trichter'.» und mit dem Boden unter
die Kappe. ν gebracht, worauf der Arm s und
der Kopf u durch die Stange t abwärts bewegt werden. Die Stange t wird durch ein Zahnrad
i' und ein auf der Welle k' der Scheibe c' sitzendes Zahnrad f bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung
wird die von dem Trichter η und der Kappe ν festgehaltene Flasche über
die Leitungen j, k geschoben und zwischen die Bürsten geführt. Während dieser Bewegung
wird jede der Bürsten von der Welle k' aus durch einen Kettenantrieb n', V und m', das
auf der Achse f des Kettenrades mf sitzende
Kegelrad e und das mit diesem in Eingriff stehende Kegelrad / angetrieben.
Gleichzeitig werden' die Gegengewichte f durch die Arme q' des verschiebbaren Rohres
gehoben. Wenn das kegelförmig gestaltete Ende w des verschiebbaren Rohres h bei der
tiefsten Lage des Armes s zwischen die Rollen r' der Arme χ gelangt, spreizt es diese auseinander,
wodurch die Ventile y, ζ geöffnet werden, so daß durch den Einlaß d und das Ventil y Dampf
oder Heißluft ·ϊη das innere Rohr £ strömt,
während durch den Einlaß d2 und das Ventil ζ kaltes oder heißes Wasser in das Rohr / gelangt.
Beide Reinigungsmittel vereinigen und mischen sich in der Flasche und bewirken eine sorgfältige
Reinigung derselben.
Gleichzeitig werden durch das Rohr s' und die Leitung a' der Außenseite der Flasche bezw.
den Bürsten die durch Ventil y bezw. ζ strömenden Reinigungsmittel zugeführt. Während der
Bewegung der Maschine wird die Flasche an ihrer Außen- und Innenseite gereinigt. Wenn
bei der Aufwärtsbewegung das kegelförmige Ende w des Rohres h die Rollen r' verläßt,
schließen die Federn t' die Ventile y, z, und die Rollen r' der Arme χ werden in ihre Ursprungliehe
Lage zurückgeführt. Kurz vor Beendigung der Aufwärtsbewegung des Armes s werden der
Kopf u und die Kappe ν yon der Flasche abgehoben,
so daß letztere nunmehr frei aufrecht in dem Trichter η und der Gabel e' ruht. Der
Hebel f wirkt nunmehr mittels seines dem Gewicht der Flasche entsprechend bemessenen
Gewichts g' derart auf die Flasche, daß letztere seitwärts auf eine Fördervorrichtung u' fällt,
um liner Trockenvorrichtung zugeführt zu werden. Hierauf kann eine neue Flasche zum
Reinigen in die Maschine eingesetzt werden.
Während der Abwärtsbewegung der Flasche verschiebt sich die Stange df in dem Arm des
Kopfes u, und die Gabel ef ruht, wenn die
Flasche sich zwischen den Bürsten befindet, auf der Maschine auf.
Die Vorteile der neuen Maschine bestehen in folgendem:
Gleichzeitige Reinigung der Flasche an der Außen- und Innenseite, selbständige Zuführung
der Flasche zu den Bürsten und der Spülvorrichtung und selbsttätige Abgabe der gereinigten
Flasche, sowie selbsttätige Öffnung der Dampf- und Wasserventile für die Reinigung
der Flasche an der Innen- und Außenseite.
Die Verwendung von Dampf und heißem Wasser hat den Zweck, die Flasche sorgfältig
zu sterilisieren, wobei die Temperatur des Wassers auf jeden beliebigen Punkt erhöht
werden kann. Die neue Maschine soll besonders in Verbindung mit einer Flascheneinweichmaschine
verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flaschenwasch- und Spülmaschine, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Haltevorrichtung, deren unterer Teil in seiner tiefsten Stellung, in der die Flaschesich zwischen rotierenden Bürsten befindet, die Ventile (y, z) einer Dampf- oder Heißluft- und einer Kalt- oder Warmwasserleitung öffnet, so daß sowohl dem Inneren der Flasche als auch der Außenseite derselben bezw. den Bürsten Dampf und Wasser zugeführt wird, während beim Aufwärtsgang der Haltevorrichtung die Wasser- und Dampfzufuhr selbsttätig unterbrochen wird, und die Haltevorrichtung nach Erreichen ihrer höchsten Stellung die Flasche selbsttätig freigibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180241C true DE180241C (de) |
Family
ID=444509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180241D Active DE180241C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180241C (de) |
-
0
- DE DENDAT180241D patent/DE180241C/de active Active
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