DE1802239U - Bodenverkleidung. - Google Patents

Bodenverkleidung.

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Publication number
DE1802239U
DE1802239U DED18480U DED0018480U DE1802239U DE 1802239 U DE1802239 U DE 1802239U DE D18480 U DED18480 U DE D18480U DE D0018480 U DED0018480 U DE D0018480U DE 1802239 U DE1802239 U DE 1802239U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transition
floor covering
shielding elements
geken
bridge
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Expired
Application number
DED18480U
Other languages
English (en)
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Deutsche Waggon & Maschf GmbH
Original Assignee
Deutsche Waggon & Maschf GmbH
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Publication date
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Publication of DE1802239U publication Critical patent/DE1802239U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • "B B d e y e r k l e i d u n "
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Bodenverkleidung für
    den Übergang zwischen zwei gelenkig verbundenen Fahrzeugen,
    z. B. Strasaenbahnwagen.
  • Die Übergangsbrücke, die dazu dient, einen Durchgang zwischen dem Inneren der gelenkig miteinander verbundenen Wagen zu schaffen, und die aus Klappen, Drehscheiben o. dgl. bestehen kann, wird seitlich in der Regel durch ein portalartiges Mittelstück, durch Faltenbälge usw. abgeschirmt, wobei es sich nicht verhüten lässt, dass zwischen Brücke und Abschirmelementen offene Spalte entstehen, die für die Pahrgäste eine Gefahr darstellen und deshalb mit Schutzvorrichtungen versehen werden messen. Soweit man zu diesem Zweck nicht einfach Geländer, Ketten o.dgl. verwendet, hat man sich mit Holz- oder Blechverkleidungen geholfen, die sich beim Bogenlauf des Wagenzuges ineinanderschieben, aber insoweit unbefriedigend sind, als sie einen ziemlichen Abstand voneinander haben müssen um einwandfrei zu funktionieren. Sie sind deshalb räumlich sehr aufwendig, abgesehen von ihren hohen Gestehungskosten.
  • Die Bodenverkleidung nach der Neuerung ist sehr viel einfacher, billiger und betriebssicherer. Sie besteht darin, dass an den Seitenkanten der Ubergangabrüoke elastische Abdeckungsstreifen befestigt sind, die schräg nach aussen und oben ragend, wie Spalte zwischen Brücke und Abschirmelementen überdecken und mit ihren freien Kanten auf den Abschirmungselementen des Überganges gleiten.
  • Die Abdeokstreifen, die z.B. aus Gummi, Kunststoff o.dgl. bestehen können, haben den grossen Vorzug, dass sie sehr anpassungsfähig sind und deshalb trotz unkomplizierter Pormgebung eine zuverlässige Abdichtung zwischen Brücke und Abschirmungselementen bewirken, zumal dann, wenn sie etwas breiter als die durch sie zu überdeckenden Spalten gehalten sind, so dass ihre freien Kanten den Abschirmelementen abgewinkelt anliegen, und daher eine ausgedehntere Sperrzone bilden, die das Durchfallen von Gegenständen weitestgehend verhütet.
  • Der Absohluss des Ubergangs nach ausaen lässt sich in weiterer Ausgestaltung der Neuerung noch dadurch verbessern, dass die dem Übergang zugekehrten Endportale der Wagen mindestens im Bodenbereich schalenförmig gekrümmte Eckauskleidungen aufweisen, denen die Abdeckstreifen anliegen. Auf diesem Wege lässt sich in wenig aufwendiger Weise eine durchgehende Bodenverkleidung auch an Stellen erreichen, die sonst in dieser Hinsicht erhebliche Schwierigkeiten bieten.
  • Die Verbindung der Abdeckstreifen mit der Übergangsbrücke ist natürlich in beliebiger Weise möglich. Es bietet aber spezielle Vorteile, wenn die Streifen von an der Brücke befestigten metallischen Stützschienen gehalten werden, weil hierdurch der Fahrgast unbedenklich auf oder gegen den unteren Teil der Abdeckstreifen treten kann, ohne dass dieser nachgeben wrde.
  • Zur weiteren Verdeutlichung der Neuerung ist diese in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf die eine Seite einer als Drehscheibe ausgebildeten Übergangsbrücke nebst Aussenabschirmung und Bodenverkleidung.
  • Fig. 2 gibt eine Innenansicht zu Fig. 1 wieder.
  • Fig. 3,4 und 5 veranschaulichen Querschnitte durch den Abdichtungsatreifen und die ihm benachbarten Absohirmungselemente gemäss den Linien A C-D imd E-F der Fig 1.
  • In Fig. 1 ist als Draufsicht die eine Längsseite einer Übergangsbrücke zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Wagen dargestellt, deren einander zugekehrte Stirnseiten Endportale 10 und 11 aufweisen. Zwischen diesen Endportalen befindet sich ein ebenfalls portalartiges Mittelstüek 12, das in bekannter weise durch Faltenbälge 13 und 14 mit den Wagenendportalen verbunden ist.
  • Die Übergangsbrudcke 15 zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Wagen wird im Zeiohnungsbeispiel durch eine drehsoheibenartige Bodenplatte gebildet, die an ihrem seitlichen Umfang zwischen sich und den Teilen 10 bis 14 einen Spalt frei lässt. Für diesen Spalt eine geeignete
    Bodenverkleidung zu schaffen, ist das Ziel der Neuerung.
    Die brfindungsgemässe Verkleidung besteht aus elastischen
    Abdeckungsstreifen 16, 17, die, wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, mittels Stützschienen 18 an der Bodenplatte 15 befestigt sind, und zwar so, dass sie schräg nach oben und aussen ragen. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Streifen 16, 17 und der äusseren Abschirmung des Überganges, wie er durch das Portal 12, die Bälge 13, 14 und die Endportale 10, 11 geschaffen wird, eine nachgiebige, anpassungsfähige Abdichtung geschaffen wird. Es kann dabei, wie die Variante gemäss Fig. 5 zeigt, zweckmäßig sein, die Abdeckungsstreifen etwas breiter als die durch sie zu überdeckenden Spalten zu halten, so dass ihre freien Kanten 19 den Abschirmungselementen abgewinkelt anliegen.
  • Naturgemäss wäre es aber auch möglich, die Anordnung gemäss Fig. 4 zu wählen, bei der also der Abdeckstreifen 16 gerad-
    linig bis zum Ab8ohirmungselement 13 hin verläuft.
    Um auch 1m Bereioh der Endportale 10, 11 einen zuverlässi-
    gen Abschluß der QbargangQbrüoe nach außen zu gewähr-
    leisten, kann es vorteilhaft sein, dass dis Endportale
    10, 11 der Wagen mindestens im Bodenbereieh echalenfrmige
    Eckauskleidungen 20 (vgl. Fig. 3) aufweisen, denen die Abdeckstreifen anliegen.
  • Aus den Zeichnungsfiguren ist unschwer erkennbar, dass die Bodenverkleidung gemäss der Neuerung in ebenso einfacher wie anpassungsfähiger Art einen Abschluss zwischen der Übergangsbrücke und den leeren Abschirmungselementen des Überganges schafft, wobei dieser Absshiuss auch dann voll erhalten bleibt, wenn die aufeinanderfolgenden Wagen beim Durchfahren von Kurven unter einem bestimmten Achsenwinkel zueinander verlaufen. Die elastischen Abdeckungsstreifen vermögen hierbei auf der sich entsprechend verstellenden Abschirmung nachgiebig zu gleiten. Im übrigen ist aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen, dass die Stützaohienen 18 die Wurzel der Abdeckungsstreifen in ausreichendem Masse befestigen, um die etwaige Beanspruchung durch das Scuhwerk der Fahrgäste unschädlich zu machen.

Claims (2)

  1. ., r LI. 2, h o S.Qh, t z. a n s... p r G o h e
    l) Bodenverkleidung für den durch Faltenbälge o. dgl abgeechirmten Übergang zwischen zwei gelenkig verbundenen
    Fahrzeugen, z. B. Straseenbahnwagent dadurch g e k e n nz e i Q h n e t , dass an den Seitenkanten der Übergangs- brücke (15) elastische Abdeckungsstreifan (16, 17) befestigt
    sind, die schräg nach arsen und oben ragend, die Spalte zwischen Brücke (15) und Abschirmelementen (10-14) überdecken und mit ihren freien Kanten (19) auf den Abschirmungselementen des Uberganges gleiten.
  2. 2) Bodenverkleidung nach Anspruch 1), dadurch g e k e n nz e 1 c h n e t , dass die z.B. aus Gummi bestehenden Abdeekungsstreiten (16, 17) von an der ttbergangsbrttoke befestigten Stützschienen (18) gehalten werden.
    3) Bodenverkleidung nach Anspruch 1), dadurch g e k e n nz e 1 o h n ? t t daes die dem Übergang zugekehrten End- portal (10, 11) der Wagen mindestens im Bodenbereioh schalen- förmig gekrü=te Bokauokleidungen (20) aufweioeng'denen die Abdsokatreifen anliegen. 4)Bodenverkleidung nach Anspruch 1) oder Unteransprü*-
    oben, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass die Abdeckstreifen etwas breiter als die durch sie zu überdeckenden Spalte gehalten sind, so dass ihre freien Kanten den Absohirmelementen abgewinkelt anliegen.
DED18480U 1959-07-01 1959-07-01 Bodenverkleidung. Expired DE1802239U (de)

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DED18480U DE1802239U (de) 1959-07-01 1959-07-01 Bodenverkleidung.

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DE1802239U true DE1802239U (de) 1959-12-17

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DED18480U Expired DE1802239U (de) 1959-07-01 1959-07-01 Bodenverkleidung.

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DE (1) DE1802239U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018962A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel In grenzen elastisch nachgiebige abdeckung des seitlichen spaltes zwischen der uebergangsbruecke und dem uebergangsschutz zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen fahrzeugen bzw. fahrzeuggliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018962A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel In grenzen elastisch nachgiebige abdeckung des seitlichen spaltes zwischen der uebergangsbruecke und dem uebergangsschutz zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen fahrzeugen bzw. fahrzeuggliedern

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