DE1801431C - Verfahren zur Herstellung von teil hydratisiertem Natnumtnpolyphosphat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von teil hydratisiertem Natnumtnpolyphosphat

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DE1801431C DE19681801431 DE1801431A DE1801431C DE 1801431 C DE1801431 C DE 1801431C DE 19681801431 DE19681801431 DE 19681801431 DE 1801431 A DE1801431 A DE 1801431A DE 1801431 C DE1801431 C DE 1801431C
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Knapsack AG, 5030 Hurth
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Description

. 2
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines teilhydratisierten Natriumtripolyphosphates mit einem Kristallwassergehalt von 0,5 bis 5,0 Gewichtiprozent, vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gewichtsprozent, und einem Phase-I-Gehalt von 5 bis 100%, verzugsweise von 30 bis 60%, welches bei Berührung mit Wasser nicht klumpt, durch Trocknung und Calcinierung wäßriger Lösungen oder Suspensionen von Natriumphosphaten und anschließende Behandlung des erhaltenen, trockenen Produktes mit Wasser oder Wasserdampf.
Aus der französischen Patentschrift 1484 560 ist bekannt, daß Natriumtripolyphosphat bei der Berührung mit Wasser dann nicht zusammenbackt oder klumpt, wenn es 0,5 bis 22,7 Gewichtsprozent Kristallwasser enthält. Dabei kann der Kristallwassergehalt um so niedriger sein, je höher der Anteil der Hochtemperaturmodifikation (Phase 1) des Natriumtripolyphosphats ist. Bevorzugt werden relativ kleine Kristallwassergehalte von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, weil ao häufig die Lagerstabilität von natriumtripolyphosphathaltigen Spül- und Reinigungsmitteln mit 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Kristallwasser, insbesondere solcher mit 0,5 bis 3 Gewichtsprozent Kristallwasser, jeweils bezogen auf Natriumtripolyphosphat, sehr viel besser ist als die solcher Produkte mit höheren Kristallwassergehalten. Daher ist es in vielen Fällen geradezu erforderlich, daß der Kristallwassergehalt des Natriumtripolyphosphats unter 5 oder sogar unter 3 Gewichtsprozent liegt. 3
Nun hat sich aber gezeigt, daß bei der Behandlung von wasserfreiem Natriumtripolyphosphat mit Wasser, entsprechend der französischen Patentschrift 1 484 560, die dort genannten und erwünschten Eigenschaften des teilhydratisierten Produktes bei einem Wassergehalt von 5 oder gar nur 3 Gewichtsprozent keineswegs immer erzielt werden.
Verschiedentlich waren Wassergehalte von mehr als 5 Gewichtsprozent erforderlich, wenn ein Klumpen des Produkte« vermieden werden sollte, obgleich der Phase-I-Gehalt des Natriumtripolyphosphats bei 30 bis 60% lag, wie in der obengenannten Patentschrift vorgeschlagen wurde.
Die chemische oder kristallographische Ursache für dieses in der Praxis sehr nachteilige Verhalten des Natriumtripolyphosphats, das; z. B. zu häufigen Fehlchargen bei der Herstellung von Spül- und Reinigungsmitteln führte, konnte bisher iücht aufgedeckt werden. Eingehende Untersuchungen des Hydralalionsvorganges brachten keine eindeutigen Ergebnisse. Zwar zeigte sich, daß der zur Verhinderung der Klumpenbildung erforderliche KristallwassergehaltdesNatriumtripolyphosphats von der Art des eingeseiften Natriumtripolyphosphats abhängig war. Dieser IC ristall wassergehalt mußte bei Produkten, die aus gereinigter, durch Aufschluß von Phosphaterzen mit Mineralsäuren gewonnener Phosphorsäure — im folgenden kurz als »Naßphosphorsäure« bezeichnet — hergestellt waren, im Mittel größer sein als bei solchen, für deren Herstellung Phosphorsäure aus elektrothermisch hergestelltem Phosphor — im folgenden kurz als »thermische Phosphorsäure« bezeichnet — verwendet worden war. Aber es konnte niemals vorhergesagt werden, ob sich ein gegebenes, wasserfreies Natriumtripolyphosphat durch Behandlung mit Wasser in ein teilhydratisiertes, nicht klumpendes Produkt mit 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent Kristallwasser umwandeln ließ.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Nachteile vermieden werden, wenn man zur Herstellung des Natriumtripolyphosphsts wäßrige Natriumphosphatlösungen oder -suspensionen einsetzt, die ein Na2O: P2Os-Molverhältnis von 1,667 bis 1,700 aufweisen, wobei man in Abhängigkeit davon, ob zur Bereitung der Natriumphosphatlösungen oder -suspensionen sogenannte thermische Phosphorsäure und/cder sogenannte Naßphosphorsäurr verwendet wird, das Na3O: PjOü-Molverhältnis innerhalb der genannten Grenzen variiert.
Dabei müssen bei Verwendung von thermischer Phosphorsäure als Ausgangspunkt Natriumphosphatlösungen oder -suspensionen eingesetzt werden, die ein Na,O: PjOjj-Molverhältnis von 1,667 bis 1,670 aufweisen, während bei Verwendung von NaßpK>sphorsäure die Natriumphosphatlösungen oder -suspensionen auf ein Na2O: P2O5-MoIverhältnis von 1,670 bis 1,700 einzustellen sind.
Dienen dagegen Mischungen aus thermischer Phosphorsäure und Naßphosphorsäure zur Bereitung der Natriumphosphatlösungen und/oder -suspensionen, so ist, ausgehend von einem Molverhältnis von 1,670, das Molverhältnis für jeweils 10 Gewichtsprozent Anteil an Naßphosphorsäure in dem Gemisch der Phosphorsäuren das Na5O: PjO5- Molverhältnis um jeweils etwa 0,003 zu erhöhen.
Worauf dieses Verhalten des Natriumtripolyphosphats zurückzuführen ist, konnte bisher nicht geklärt werden, jedoch zeigen die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Beispiele an Versuchschargen von jeweils etwa 10 t den Einfluß, den das Na2O: P,OS-Molverhältnis des Natriumtripolyphosphats einerseits und den die zur Herstellung des Natriumtripolyphosphats verwendete Phosphorsäure andererseits auf den Kristallwassergehalt des Natriumtripolyphosphats hat, der erforderlich ist, um dessen Klumpenbildung bei Berührung mit Wasser zu vermeiden.
Tabelle 1
Na1O: P1O1- Naßphosphor-
c^un^ntpil tin
Erforderlicher
Kristallwasser
Ver Molverhältnis SäUrCÜIIICH illl
^■Amtc/*h mif
gehalt im End
such der Natrium UCtIliitdl Hill produkt, um
Nr. phosphatlösung
bzw. -suspension
IJlCI 1 IUStUlCI
Phosphorsäure
Klumpenbildung
zu vermeiden
Gewichtsprozent Gewichtsprozent
1 1,557 0 6,5 bis 6,8
2 1,657 0 4,5 bis 4,7
3 1,667 0 2,4 bis 2,7
4 1,669 0 1,9 bis 2,1
5 1,664 12 3,6 bis 3,7
6 1,667 20 4,4 bis 4,6
7 1,675 20 3,2 bis 3,4
8 1,678 20 2,5 bis 2,6
9 1,668 40 5,8 bis 6,1
10 1,666 50 6,0 bis 6,3
11 1,685 50 2,7 bis 3,0
12 1,699 UX) 2,9 bis 3,0
Bei allen Versuchen lag der Phase-I-Gehalt des Natriumtripolyphosphats zwischen 40 und 60%. Unter dem »erforderlichen Kristallwassergehalt« in Spalte 3 der Tabelle wird die Kristallwassermenge im Natriumtripolyphosphat verstanden, die mindestens erforderlich ist, um einen lockeren, leicht aufwirbelbaren Kristallbrei zu erhallen, wenn 10g des teil-
hydratisierten Natriumtripolyphosphats in einem trokkenen Bccherglas vorgelegt und innerhalb von 10 Sekunden mit 100 ml Wasser übersckichtet werden. Die Teilhydratisierung des wasserfreien Natriumtripolyphosphats kann nach allen bekannten und fuir diesen Zweck üblichen Verfahren vorgenommen werden, wie beispielsweise Behandlung des wasserfreien Produktes in einer Wirbelschicht oder in einem Drehrohr durch Besprühen mit Wasser oder Einführung von Wasserdampf, ferner dadurch, daß man das wasserfreie Produkt in wasserdampfhaltiger Atmosphäre lagert oder bewegt.
Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren noch näher erläutern, ohne daß die Erfindung auf den Inhalt dieser Beispiele beschränkt sein soll. Alle in diesen Beispielen aufgeführten Natriumtripolyphosphat-Ausgangsprodukte besitzen einen Phase-1-Gehalt zwischen 40 und 60%.
Beispiel 1
Aus rein thermischer Phosphorsäure hergestelltes Natriumtripolyphosphat mit dem exakttheoretischen Na2O : P2O5-MolverhäItnis von 1,667 wurde mit einer Menge von 1 t/h in eil Drehrohr dosiert und darin bei ständiger Bewegung und einer Verweilzeit von etwa 10 Minuten durch feine Düsen mit so viel Wasser und Saitdampf besprüht, daß das auftretende Produkt einen Wassergehalt von 2,5 Gewichtsprozent (bestimmt durch Erhitzen auf 4000C) be.-Λβ (P: vdukt I). Anschließend wurde ein Natriumtriptlyphosphat mit demselben Na2O : PsOs-MoIverhällnis, das j doch aus einer 1: 1-Mischung (bezogen auf P1O5) aus thermischer Phosphorsäure und in üblicher Weise gereinigter Naßphosphorsäure hergestellt worden war, analog behandelt. Auch dieses Produkt besaß einen Wassergehalt von 2,5 Gewichtsprozent (Produkt II).
Beide Produkte besaßen ein Schüttgewicht von 0,6 kg/1 und wurden entsprechend der französischen Patentschrift 1 484 560 auf ihr Verhalten gegenüber Wasser geprüft. Dazu wurden in einem Becherglas jeweils 10 g des Produktes mit 90 bis 100 ml Wasser überschichtet. Anschließend wurde der Bodenkörper mit einem Glasstab geprüft. Während aus Produkt I ein leicht aufwirbelbarer, lockerer Kristallbrei entstanden war, bildete Produkt il einen zusammenhängenden, harten Kristallkuchen, der sich mit dem Glasstab kaum zerdrücken ließ.
Beispiel 2
Ein Natriumtripolyphosphat, zu dessen Herstellung 8O°/o thermische Phosphorsäure und 20% gereinigte Naßphosphorsäure (Prozentgehalte bezogen auf P2O5) verwendet worden waren und das ein Na2O: P2O5-Molverhältnis von 1,667 besaß, wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 mit Wasser und Wasserdampf behandelt. Durch Änderung der Wassermenge während des Versuches wurden allerdings zwei verschiedene Endprodukte gewonnen, eines mit wiederum 2,5 Gewichtsprozent Wasser (Produkt III) und eines mit 4,5 Gewichtsprozent Wasser (Produkt !V).
Bei dem in analoger Weise wie im Beispiel 1 vorgenommenen Test entstand bei Produkt III ein ähnlich harter, zusammenhängender Kristallkucheii wie vordem bei Produkt II, während Produkt IV sich analog Produkt I verhielt.
Die Verwendung von gereinigter Naßphosphorsäure an Stelle thermischer Phosphorsäure bewirkt also bei
unverändertem Wassergehalt des Endproduktes ein Verschwinden der mit dem Verfahren nach du" französischen Patentschrift 1484 560 angestrebten üigenschaften (Produkt II und IiI). Erst durch erheb-5 liehe Erhöhung des Wassergehaltes (Produkt IV) können diese Eigenschaften wieder hervorgerufen werden. Wie ein Vergleich der Versuche 3, O, 9 und 10 der Tabelle 1 zeigt, steigt die benötigte Wassermenge mit dem Verhältnis Naßsäure zu thermischer Säure. ίο
Beispiel 3
Ein Natriumtripolyphosphat, zu dessen Herstellung wie im Beispiel 2 20 Gewichtsprozent gereinigte Naßsäure verwendet worden war, das im Gegensatz dazu aber ein über dem theoretischen Wert von 1,667 liegendes Na2O : P2O5-Molverhültnis von 1,676 besaß, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 mit Wasser und Wasserdampf behandelt. Die Wassermenge wurde
ao dabei jedoch stufenweise so erhöht, daß am Drehrohrausgnng Produkte mit um etwa 0,2 Gewichtsprozent steigendem Wassergehalt austraten. Die verschiedenen Produkte wurden gemäß der französischen Patentschrift 1484 560 getestet. Während bei niedrigen Wassergehalten ein zusammenhängender Kristallkuchen entstand, dessen Härte mit steigendem Wassergehalt allmählich abnahm, bildete sich oberhalb von 2,8% Wasser ein lockerer, leicht aufwirbelbarer KristalIbre .
Beispiel 4
Dzj zur Herstellung von Produkt II (Beispiel 1) verwendete Natriumtripolyphosphat wurde in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise mit steigenden Wassermengen behandelt. Erst bei eircm Wassergehalt von 6,2% zeigte das entstandene Produkt im Test gemäß der französischen Patentschrift 1484 560 das gewünschte Verhalten. Ein ebenfall; aus 50% Naßsäure und 50% thermischer Säure (Pro;:entangaben bezogen auf PjO5) hergestelltes Natriumtripolyphosphat, dessen Na,O : P2O5-Verhältnis vor dem Heißsprühen aber auf 1,685 eingestellt worden war, verhielt sich dagegei, bei analoger Behandlungsweise ganz anders. Hier entstand schon bei einem Wassergehalt von 2,8 bis 2,9 Gewichtsprozent ein leicht aufwirbelbarer, lockerer Kristallbrei.
Beispiel 5
Drei verschiedene, aus reiner Naßphosphorsäure hergestellte Natriumtripolyphosphate mit den Na2O: P2O5-Verhältnissen 1,667, 1,690 und 1,699 wurden wie im Beispiel 3 mit steigenden Wassermengen behandelt. Anschließend wurden für diese drei Produktgruppen die Mindestwassergehalte ermittelt, bei denen der obengenannte Test positiv verlief. Diese Wassergehalte betrugen in der angegebenen Reihenfolge 7,4, 3,8 und 3,0 Gewichtsprozent.
Beispiel 6
Ein aus 40% thermischer und 60% Ni-.ßphosphorsäure hergestelltes Natriumtripolyphosphat (Prozentgehalte bezogen auf P2O5), dessen Na2O: P2O,-Vcrhältnis auf 1,689 eingestellt worden war, wurde in einer Menge von 2 t/h einem Wirbelschichtturm kontinuierlich zugeführt und darin mit Luft bei einer durchschnittlichen Venu-il/dt der Partikeln von
Sekunden aufgewirbelt. In diese Wirbelschicht wurden seitlich in halber Höhe des Turmes allmählich steigende Wassermengen durch sehr feine Düsen eingespriiht. ]n dem kontinuierlich abgezogenen Produkt wurden im Absland von 4 Minuten Proben gezogen, die jeweils einer Wasserbestimmung und dem Test nach der französischen Patentschrift 1 484 560 unterworfen wurden. Vor. einem Wassergehalt von 2,5 Gewichtsprozent an ergab der Test einen leicht aufvvirbelbaren Kristallbrei.
Aus den Beispielen 1 bis 6 sowie aus Tabelle 1 geht hervor, daß ein Zusammenklumpen von Natriumtripolyphosphaten mit Phase-I-Gehalten von 40 bis 60% bei der Oberschichtung mit Wasser durch vorheriges Tcilhydratisieren mit wenig feinversprühtem oder aus der Gasphase aufgenommenem Wasser ver-
hindert wird. Dabei wird der gewünschte EiTekt bei Verwendung von aus thermischer Phosphorsäure gewonnenem, theoretisch zusammengesetztem Natriumtripolyphosphat durch einen Wassergehalt <3 Gewichtsprozent erzielt, während bei anteiliger eder voll-
ständiger Verwendung von Naßphosphorsäure der benötigte Wassergehalt mit dem NaDsäureanteil steigt (Tabelle 2, Na2O : P2O5 ^ 1,667):
Tabelle
Naßsäure, %
H2O. Gewichtsprozent
0 2,5 Versuch laut Tabelle 1
6 9 10
20 40 .-.o
4,5 5,9 6,
Beispiel 5
100
7,4
Für verschiedene Anwendungszwecke des End- Molverhältnis gesteigert werden in den Sinne, daß von
Produktes ist es wichtig, daß der Wassergehalt 3 Gc- eineiu Molverhältnis von 1,670 ausgehend für je 10%
wichtspro/ent nicht übersteigt. Soll auch dann der 25 Naßsäureanleil eine Steigerung dieses Molverhältnisses
gew ünschte ! fl'ckt erzielt werden, muß mit steigendem von ungefähr 0,003 erforderlich ist (Tabelle 3, Wasscr-
Naßbäurcanlcil im Ausgangsprodukt das Na2O: P2O5- gehalt 2,5 bis 3,0 Gewichtsprozent):
Tabelle
Naf.KM-.irc, %
Na.,(): P.,O,-Molverhältnis
Versuch laut labcllc
0 1,667
Beispiel 3
20
1,676
Versuch 11
50
1,685
Beispiel 6
60
1,659
Versuch 12
100

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren 7iir Herstellung eines tcilhydratisierten Natriumliinol\ phosphate mit einem Kristall-Wassergehalt von 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gewichtsprozent, und einem Phusc-I-Gehalt von 5 bis 100%. vorzugsweise von 30 bis 60%. welches bei Berührung mit Wasser nicht klumpt, durch Trocknung und CalciniiTiing wäi.'iigcr I öMingcn oder Suspensionen von NatriiimphosphaliMi um! anschließende Uehandlunj' des cihalleiKn liorkcncn Produktes mit Wasser odi-i Wasserdampf, dadurch gcl· e η 11 / c i e h η L I. daß man wäßrige Natriumplmspliallösiingen oder -suspensionen einsetzt, die (in Na11O: .'./>.,-Molverli;illnis von 1,667 bis 1,700 aufweisen, wobei man in Abhängigkeit davon, ob /111 Hereit im;1 dei Naliiiimphosphalliisungen oder -suspensionen sogenannte thermische Phosphorsäure iiiul/odci sogenannte Nallphosphorsäure verwendet wiul d is Na2O: I\,O,,-Molvei hältnis innerhalb dci f'Hiiin'iU'ii (iii'ii/cn variier(.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hei Verwendung von thermischer Phosphorsäure Natiiiimphosphallösiingen oder -suspensionen eingesetzt werden, die ein Na2OrP2O5-Molvcihältnis vmi 1,667 bis 1,670 aufweisen.
3. Vcrfahien nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Naßpho^phorsäuicNalriumphosphatlösungcn oder-suspensionen eingesetzt weiden, die ein N;»2O: P2Or,-Molvcrhältnis von 1.670 bis 1,7(K) aufweisen.
4 Verfahren nach Anspiuih 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Mischungen aus thermischer Phosphorsäure und Naßphospliorsäiire Natri 11 niphosphatlösungen und/oder -suspensionen eingesetzt werden, die ein T-Ja2O: P2Or1-MoKeIhältnis von 1,670 bis 1,700 aufweisen, wohei ausgehend von einem Molvcihältnis von 1,670 das MoI-verhältnis fiii jeweils IO Gewichtsprozent Anteil an Naßjihsisnlu»säure in dem Gemisch der Phosphoisäuien das NaaO: IWMolvcrliältnis um jeweils etwa 0 00.1 erhöht wird
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