DE180133C - - Google Patents

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DE180133C
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/02Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices for walking-sticks or umbrellas

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE 109.
FRIEDRICH FULLING in ELBERFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anschließvorrichtung für Schirme derjenigen Art, bei der der Schlüssel, wenn der Schirm herausgenommen worden ist, im Schlosse stecken bleibt und nur wenn ein Schirm hineingestellt wird, herausgezogen werden kann. Gemäß vorliegender Erfindung soll nun die Verriegelungsvorrichtung für den Schlüssel durch ein Getriebe ausgelöst werden, das durch Niederdrücken des Schirmes ίο in Bewegung gesetzt wird.
In den Zeichnungen ist der verschließbare Schirmständer in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt in Stellung des unbenutzten Schirmständers,
Fig. 2 einen Querschnitt des Schirmständers beim Einbringen, oder Herausnehmen des Schirmes,
Fig. 3 desgleichen nach Einbringung des Schirmes,
Fig. 4 eine Vorderansicht des nur im unteren Teile geschnittenen Schirmständers.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Grundrisse des im oberen Teile des Schirmständers angebrachten Schlosses. Der Schirmständer besteht aus dem Wandbrett ι mit dem am Fuße bankartigen Vorbau 2. Unter letzterem ist ein bewegliches Einführungsrohr 3 für den Schirm angebracht. Das Rohr ist deshalb beweglich, damit der Schirm schräg hineingebracht und dann senkrecht niedergedrückt werden kann. Mit diesem Rohre steht durch einen beweglichen Bolzen 4 ein um eine Achse drehbarer Zapfen 5 in Verbindung. Diese Achse ruht auf Ansätzen 6 der Brücke 7, welche mit der Zugstange 8 gelenkig verbunden ist.
Am oberen Teile der Zugstange ist eine gespannte Feder 8a angebracht, welche die Zugstange 8 nach oben zieht und dabei mittels der Scheibe 9 die Zunge 10 im Schlosse 11 vor die Schlüsselöffnung drückt. In die Zunge 10 greift der Wirbel 12 mit Ansatz X2a ein. Der ■blinde Riegel 13 hält in Schlußstellung das Verschlußstück 14 vor der schlitzartigen Öffnung 15 fest, die für die Aufnahme des Schirmgriffes vorgesehen ist. Im übrigen hat das Schloß eine Zuhaltung 16 mit Feder 17 wie bekannte Schlösser. Damit nicht etwa der Schirm durch den Schlitz im Schlosse oben herausgezogen werden kann, ist in passendem Abstände über dem Schlosse eine Verdachung 18 angebracht. Um das vom Schirm ablaufende Wasser aufzufangen, ist der Trichter 21 über dem Einführungsrohre angebracht, der das Wasser in die unter den Ständer gesetzte Schale 22 abführt.
Der Schirmständer kann für eine beliebige Anzahl von Schirmen eingerichtet werden, wobei für jeden Schirm ein besonderes Einführungsrohr mit Zubehör und ein besonderes Schloß anzuordnen ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird der Schirmständer nicht gebraucht, so steht dessen Schloß 11 offen (Fig. 1, 2 und 5) und der Schlüssel 19 steckt fest im Schlosse, weil Zunge 10 das Schlüsselloch 20 verdeckt (Fig. 5), so daß der Schlüssel nicht herausgezogen werden kann. Wenn jetzt ein Schirm hineingestellt werden soll, so führt man ihn durch den Trichter 21 in das Rohr 3 ein, wobei dieses in schiefe Stellung kommt (Fig. 2). Hierauf bringt man den Schirmgriff in die
schiitzartige Öffnung 15 des Schlosses, bis der Schirm in senkrechte Stellung kommt. Alsdann drückt man den Schirm herunter, und durch ihn auch den Zapfen 5 und die Brücke 7 herunter (Fig. 3). Hierbei wird die Zugstange 8 heruntergezogen, wobei Feder 8a zusammengedrückt wird. Die Scheibe 9 vermittelt den Zug auf die Zunge 10 im Schlosse, welche das Schlüsselloch nun freigibt (Fig. 6). Jetzt schließt man das Schloß, wobei das Verschlußstück 14 sich vor die Öffnung 15 legt, und zieht den Schlüssel ab. Damit nun die Zunge 10 die Schlüsselöffnung freiläßt, wird diese durch den Wirbel 12 festgestellt, indem der Ansatz i2a an diesem von dem Ansatz 13* des Riegels festgehalten und letzterer wiederum durch die Zuhaltung am Zurückgehen verhindert wird. Soll nun der Schirm herausgenommen werden, so schließt man das Schloß auf, wobei der Riegel 13 zurückgeht und das Verschlußstück 14 die Öffnung 15 freigibt. Jetzt schiebt sich auch die Zunge 10, durch den Wirbel 12 nicht mehr aufgehalten und mittelbar durch die Feder §Λ getrieben, wieder vor das Schlüsselloch, so daß der Schlüssel nicht mehr herausgezogen werden kann.
Da jedes Schloß auf einen besonderen Schlüssel gearbeitet ist, kann nur der jeweilige Besitzer des Schlüssels das Schloß schließen, und ist damit ein Stehlen oder Verwechseln der Schirme unmöglich gemacht.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c η :
    Anschlußvorrichtung für Schirme, Stöcke u. dgl., bei welcher der Schlüssel nach dem Einbringen eines derartigen Gegenstandes freigegeben, beim Entfernen desselben wieder festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlüssel bei zurückgeschobenem Riegel festhaltende Zunge durch ein Getriebe zurückgezogen wird, das durch Niederdrücken des Schirmes usw. in Bewegung gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2963165A (en) * 1957-05-13 1960-12-06 Otto H Steiner Coin-operated ski checker
US3958694A (en) * 1974-12-27 1976-05-25 Pritz Peter G Merchandise display with security lock
EP1371310A2 (de) * 2002-05-28 2003-12-17 Ennio Lasfanti Sicherheitsschirmständer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2963165A (en) * 1957-05-13 1960-12-06 Otto H Steiner Coin-operated ski checker
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EP1371310A2 (de) * 2002-05-28 2003-12-17 Ennio Lasfanti Sicherheitsschirmständer
EP1371310A3 (de) * 2002-05-28 2004-03-17 Ennio Lasfanti Sicherheitsschirmständer

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