DE262841C - - Google Patents

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DE262841C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/02Portable toilet tables; Wash cabinets or stands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 &. GRUPPE
INNOCENZ KRICK in LINDAU i.B.
Es sind bereits Waschtische bekannt mit aus mehreren getrennten Waschabteilen bestehendem Behälter, welcher !^unterhalb einer aufklappbaren Tischplatte derart um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet ist, daß das jeweils gewünschte Abteil zum Gebrauch auf die vordere Seite des Waschtisches bewegt werden kann; es sind auch Vorrichtungen für andere Verwendungszwecke bekannt, bei denen ίο auf einer wagerechten Achse drehbare Becken angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich nun insbesondere , auf einen Waschtisch, bei dem auf einer • wagerechten Welle drehbar zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Schüsseln angeordnet sind. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eine auf der Drehachse angeordnete Scheibe entsprechend der Zahl der Becken mit Anschlägen versehen ist, in deren Bereich eine Schubstange liegt, die vor dem Auftreffen auf einem der Anschläge eine die Becken in der Ruhestellung festhaltende Sperre aus der Scheibe auslöst.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform in einem doppelten Waschtisch dargestellt.
Es ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Waschtisches, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 die Bewegungsvorrichtung für die Becken.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an der Vorderseite des Waschtisches, der Anzahl der Wasch vorrichtungen entsprechend, Druckknöpfe α angeordnet. In Fig. 2 ist die eigent-40
liehe Bewegungsvorrichtung für die Becken nicht eingezeichnet. Unterhalb der Platte b, welche im Ausführungsbeispiel mit zwei Durchbrüchen c versehen ist, sind die drehbaren drei Schüsseln d auf einer Welle e gelagert. Ein Trichter f nimmt das verbrauchte Wasser beim Umkippen der Schüsseln auf und führt solches beispielsweise in einen untergestellten Eimer g, der nur einmal des Tages entleert zu werden braucht, was zweckmäßig beim Reinigen des Zimmers erfolgt.
Die Wirkungsweise der Bewegungsvorrichtung selbst ist eine sehr einfache und in Fig. 3 näher erläutert.
Der Druckknopf α ist die Verlängerung der Schieberstange h, die zweckmäßig in den Lagern i und k geführt wird und über die eine Feder / geschoben ist. Die Schieberstange hat einen Ansatz m, an dem eine Nase η angeordnet ist, welche durch eine Feder 0 in ihrer natürlichen Lage gehalten wird.
Die Sperrvorrichtung besteht aus einem bei p gelagerten Hebel q, der einerseits in eine Nase r endigt und anderseits ein Gewicht s trägt. Auf der Welle e ist eine Scheibe t angeordnet, die entsprechend der Schüsselanzahl ebenso viele Ausnehmungen u1, u%, u3.. . als Anschlagsstifte v1, v2, v3 . . . besitzt.
Die Wirkung ist folgende:
Soll nach Benutzung einer Schüssel diese entleert werden und eine frische reine Schüssel wieder zur Verfügung stehen, dann drückt man auf den vorstehenden Teil a, wodurch die Schubstange h in der Pfeilrichtung 1 bewegt
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und die Feder / durch den Stift χ gespannt wird. Dadurch gibt die Nase η dem Hebel q eine drehende Bewegung in der Pfeilrichtung 2, wodurch die Nase r aus der Ausnehmung u1 heraustritt und der Scheibe t eine Drehungsmöglichkeit in der Pfeilrichtung 3 gegeben ist. Sobald die Nase r aus der Ausnehmung w1 heraustritt, berührt auch die Schubstange h schon den Ansatz v1 und stößt diesen in der Pfeilrichtung 3 vorwärts. Während dieses Vorganges wird aber die Auslösevorrichtung wieder frei, so daß die Nase r sofort in die Ausnehmung u2 einschnappt, sobald diese Stelle an der Nase vorbeigehen will, wodurch die zweite reine Schüssel ebenfalls in der bestimmten Lage stehen bleibt, während sich aus der zuerst benutzten Schüssel das Wasser durch den Trichter f entleert. Wird die Stange h bei α losgelassen, so wird sie durch die gespannte Feder I mittels des Stiftes χ entgegen der Pfeilrichtung 1 zurückgedrückt, wobei die Nase η über die schräge Fläche des Hebels q gleitet und durch die Feder Z wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.
Der Vorgang kann sich so oft wiederholen, als Schüsseln zur Verfügung stehen.
Im Ausführungsbeispiel besitzt der Waschtisch einen Wasserbehältern; es sei jedoch ausdrücklich bemerkt, daß dieser Behälter auch ganz in Wegfall kommen kann und an dessen Stelle der Waschtisch unmittelbar an eine Wasserleitung angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Waschtisch mit zwei oder mehreren um eine wagerechte Achse drehbaren Becken, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Drehachse (e) angeordnete Scheibe (t) entsprechend der Zahl der Becken mit Anschlagen (v1, v2, vs . . .) versehen ist, in deren Bereich eine Schubstange (h) liegt, die vor dem Auftreffen auf einen der Anschläge eine die Becken in der Ruhestellung festhaltende Sperre (ft, q, r, sj aus der Scheibe (t) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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