DE1800759C - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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DE1800759C
DE1800759C DE19681800759 DE1800759A DE1800759C DE 1800759 C DE1800759 C DE 1800759C DE 19681800759 DE19681800759 DE 19681800759 DE 1800759 A DE1800759 A DE 1800759A DE 1800759 C DE1800759 C DE 1800759C
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DE
Germany
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warp
machine
loom
fabric
tree
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DE19681800759
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English (en)
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DE1800759A1 (de
Inventor
Erwin Winterthur Pfarrwaller (Schweiz)
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Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
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Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE1800759A1 publication Critical patent/DE1800759A1/de
Application granted granted Critical
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Description

Uniline angeordneten Ti aufstellen besteht außer-' Bahn vom Kettbaum zu einein am MaschinU·^."^'
icm die Gefahr, daß die Vibrationen der Maschine gelagerten Fünrungselcmeni verlauft unü uau .
;,!■ das im allgemeinen relativ schwere Traugestell Maschinengestell und das traggestell aut gemein
uu rumen werden. ^ samen Tragschienen angeordnet sind
is i-lt auch bekannt, den Warenbaum auf einem 5 lis wird nur für die gesamte Merkmaiskombination
.„ der Warense.le der Maschine, von dieser ge- des Anspruchs 1 Patentschutz beansprucht.
Ι',.'.,,,,,, an.-eordnelen Traggestell und einen oder Bei der eründungsgemäßen Anordnung ist
' , .„-ore Kettbäume auf einem an der Kettseu,· der Zugänglichkeit zur Maschine und insbesondere cm
M ,chine angeordneten, separaten Traggestell zu freier Lichteinfall auf die Arbeitsstelle gewahrleistLi
,. ,„ Der Platzbedarf einer i'.crartieen Anordnung io Auch die Kettfäden sind in ihrer ganzen' ^ny.
' - ,doch außerordentlich groß. Bei einer bekannten das BeIrICbS11CrSOUaI zugänglich, so dall_ ü κ;
:,',-bmaschine dieser Art wird die Webkette in meh- rend des Webbetriebes erfordcrl.chen Arbuitc^
,en lauen von mehreren hintereinanderlieacn- z. B. die Überprülung der Kett adenwachtcrlamültn
I,: Keubüumen zugeführt (,As,ra,-ProsPekt bzw. die Behebung von Kettfadenbrucher, ohnc Bu-
H'.U 85/16.65 der Bergdörfer liisenwerU· AG. 15 Hinderung ausgeführt werden ^\nnL" ^ /^, f
!■MnburK-Bergedorf). Die^se bekannte Webmaschine nung des Maschinengesteüs und -es rraggcstclls
i.; ebenfalls von der Kettseite her nicht zugänglich. gemeinsamen Tragschienen erg»·' e'"£
, mc ähnliche Anordnung ,st ferner im Zusam- Lastverteilung aut die C,ebaudeUms uk ,on
, ,;hang mit einer anderen Maschinc.gattung dem wird mindestens cn Teil der cluah da.
' 'einc-r Nähwirkmaschine - bekanntgeworden » an der Lagerung de, Baume vuousach^
j deutsche Textiltechnik«. 18, 1968. H. 6, S. 350 auf d.v, Masch.nengestel "h<-Jtragen. odurc , ,■ 57). Die bekannte Nähwirkmaschine ist auf der mit den dort auftretenden Kral tu ^m Au^eah
Ä.Die bekannte Nähwirkmaschine ist auf der mit den
lCn Seite mit einem Traggestell für einen Kett- ergibt. Beispielsweise kam, da G^^i en
: ll!m und einen mit Nähfäden bewickelten Baum, schinengestells einem auf das, rd^estu g
;,f der anderen Seite mit einem Gestell für den ,5 Moment «ifß^^^
■,.warenbaum versehen. Zwischen den Wickelbaum- der Baume bzw de Funru. B^ und Umien
.stellen und der Maschine ist je ein Bedienung*- fur d.e Webkette U»J dQs Ο^ so ν
:;:!iia voreesehen. Die Nähfäden laufen in einer den Antriebsmittel der Bau me bL/u^ch ü^s
^cd'enungsgang unterführenden, etwa U-förmigen ge stell* genau cmge^^^j, ^ dem Ma1
5;:i|,n zur Maschine, während die Kettfäden >n einer 30 der Stabil tat da agg- t Hedienungs.
,.,!„rhalb des Bedienungsganges verlaufenden, abge- sch.nengestell dun.h liiil ob^ ham αe
v.mkel.en Bahn über die Maschine und von ober, ganges angeordnet J^^^r S^ume wird
h,r zum Warenrand geführt sind. Die den Bed.e- Das Einsetzen und AtaLhinun ^ r
iuin^sgang und die kettseitige Partie der Maschine wesentlich vercmfac|ht, c können KcU «η
ühcFdachenden Kettfäden verhindern einen freien 35 bäume von λ B^l -00 m,η Uuahm ^
Lichteinfall auf jenen Maschinenbereich, welcher verwendet we^n so daß beso . dgs
bei Webmaschinen, zwecks Behebung von Kett- zeiten der Maschine bzw groue s ^
hdenbriiehen, gut beleuchtet sein soll. ÄbSn d"er SSume und eine gegebenen-
Hbenfalls im Zusammenhang nut einer anderen A^vecbsdn der ba n _ Reinigen.
Maschinengattung ist es bekannt, an einer Schlicht- 40 falls erforderl chejv^ erfü eili was bei
,„aschine die Kettfäden in einer ü-form.gcn Bahn Sl man usw fe t lagerlen
•zn führen welche die Anordnung einer Bedienungs- Maschinen mn im 1
Süct^mßt (deutsche Auslegeschrift , 044 753) Bäumen n.chtmog^eh^ ^ ^^. be_
Bei dieser bekannten Schlichtmaschine sind jedoch Lm die vti 1^ d Traagestell in wei-
die die abzuwickelnden ™d die die aufzuwickelnden 45 sonde rs ^J- ^^S, I1^ mittig zwischen zwei
Kettfäden tragenden Bäume nicht auf einer Ma- l^»™°™*^^ und enthält zugleich
schinenscite angeordnet. . wrvorrichtunoen^ für den Kettbaum und den
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lagcrvor cn^n Wcbmaf,chine. Dadurch
Webmaschine zu schaffen, welche von allen Seiten JVarc.it>aiur^1 ^ ,wischen den Maschinen trotz
ih i d lh hne Verande 50 ko int ;d^^n^ ilhf kli
Webmaschine zu schaffen, welche von allen Seit J^ ^ ,wischen den Maschinen trotz
leicht zugänglich ist und welche - ohne Verande- 50 ko int ;d^^n^üßer BUume vorteilhaft klein d Bhöh d Maschincngestel s und ohne der \^rwendung g
leicht zugänglich ist und welche
rung der Bauhöhe des Maschincngestel s und ohne ^
zu großen zusätzlichen Bedarf an Bodenflache - ^^n d^mg dem Boden verlaufenden Partien
mit wesentlich größeren Bäumen als bisher bestuckt "^ ^11^ des Gcwebes nicht zu beschä-
werden kann, deren Durchmesser unabhängig von d.r Webkette Z^ ljch zu kaltenj ist bci der Maschinenhöhe entsprechend den jeweiligen 55 dy-n, ^^gsbeispiel nach der Erfindung zwi-
Betriebsbcdingungen wählbar sind m M.)schincngeste!l und dem Traggestell
^:X^^tt^td^ tn in dem B.dienungsgang verschiebbares Podest
uaum uuu uci «uiuiu„uu, _
vom Maschinengeste'l befindlichen f'raggestell ge- angeordnet.
lagert sind, wobei der freie Abstand zwischen dem 60 Bei einer Bauart nach der Erfindung ist das Podest
Traggestell bzw. den Bäumen und dem ihnen zu- mit drehbar gelagerten Führungsrollen versehen und
gekehrten Teil der V'?bmaschine der Breite eines mit diesen auf den Umlenkclementen in deren Längs-
Bedieiuingsganges entspricht, und daß in Boden- richtung verschiebbar gelagert. Die Länge des
nähe zwei oberhalb der entlang dem Boden ver'.au- Podestes ist kleiner als die halbe Webbreite, so daß
!'enden Partie der Gewebebahn angeordnete Umlenk- 65 durch entsprechendes Verschieben des Podestes die
elemente zur Führung der Webkette vorgesehen Webkette bzw. das Gewebe auf der ganzen Breite
sin<l, welche in einer den Bedienungsgang seitlich zugänglich ist.
und nach unten begrenzenden, etwa U-förmigen Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbcispielcn erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Weberei mit erfindungsgemäß ausgebildeten Webmaschinen,
Fig. la einen Längsschnitt entlang der Linie I-I
F>ig.2cincderFig 1 zugehörige Draufsicht,
Fig. 3, 4 und 5 Vertikalschnitte durch Webereien mit Webmaschinen in je einer anderen Ausführungs-
Fig. 3a, 4a und 5a je einen der Fig. la entsprechenden Langsschn.lt zwischen den Tcilketlbäumen der Webmaschine nach F. g 3 4 und 5
I-.g.6 einen Schnitt entlang der Lime VI-VI in
hl*r. ' . „ .., ,.,, , , ,„,.,,,„ Fig. 7 eine Teildraufsiclit entsprechend Pfeil VII
in Fig. 4 und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Te, draufsicht auf eine abgewandelte Bauart in vereinfachter
Die Weberei nach Fig. 1 enthalt einen Websaal 1, in dem eine größere Anzahl von Webmaschinen 2 aufgestellt sind, von denen in der Figur nur eine dargestellt ist. Es handelt sich dabei 8 Um Greiferbenachbarten, nicht dargestellten Webmaschine gehört, deren Kettseite jener der Webmaschine 2 zugewandt ist.
Die mit der Webkette (Kettfaden) 10 bewickelten Keltbäume (Teilkettbäiime) 21. 22 sitzen je auf einer Welle 20«, 2». Die beiden Wellen 20«, 20 sind in zwei äußeren, an den Trägern 14, 15 befestigten Lagern 19 und in einem mittleren, gemeinsamen Zwischenlager 19c drehbar gelagert. Das Zwischcn-
lager 19c ist an einer Aufhängevorrichtung 50 (Fig. la. 2) angebracht, welche am Querträger 18 verstellbar befestigt i>t. Die Aufhängevorrichtung 50 enthält zwei mittels einer Schraubverbindung 141 gegen den Querträger 18 verspannbarc, verschwenk-
hur angeordnete Bügel 142. Zur Sicherung gegen Verdichen der Aufhängevorrichtung 50 um die Achse de<> Querträgers 18 ist ein in Nuten geführter Keil 143 vorgesehen. Falls verschieden lange Tcilkettbäumc verwendet, werden, kann die Aufliängc-
vorrichtung 50 mit dem Lager 19c in axialer Rich-','s Querträgers 18 verschoben und in beliebigem Abstand von den Trägern 14. 15 befestigt·
werden.
^ 3 (Fi^r^lche Zt einem am Maschinengestell befestigten Spulentraggestell 4 angeordnet sind. Es sind nur die für die Beschreibung der Wirkungsweise der Webmaschine 2 wichtigen Teile gezeichnet.
Das Maschinengestell enthält zwei Seitenwangen 5, 6, welche durch einen Querträeer 7 miteinander verbunden sind. Die Seitenwangen~5, 6 sind mittels Schrauben 9 auf zwei [-Profi] aufweisenden Tragschienen 11, 12 befestigt deren Länge größer ist als jene der Seitenwangen 5, 6. Die Tragschienen 11. 12 stehen auf der Kettseite der Webmaschine 2 und sind an ihren freien Enden durch einen Querträger 13 zu einem auf dem Boden des Websaales 1 liegendcn Rahmen verbunden. Die Tragschienen 11,12 sind mit nach innen, d. h. einander zugewandten Stegen angeordnet und weisen im Bereich des Maschinengestells ein sich gegen das Schienenende verjungendes Profil auf, wobei die oberen Flansche der Tragschienen 11, 12 je eine gegen die Horizontale geneigte Auflagefläche für die Seitenwangen 5, 6 bilden, derart, daß die Webmaschine 2 mit einer in Fig.l von der Kettseite nach der Warenseitc abfallenden Neigung aufgestellt ist.
Auf den beide^n Tragschienen 11, 12 sind je in gleichem Abstand vom Maschinengestell zwei vertikai angeordnete [!-Profilträger 14, 15 mit nach innen gewandten Stegen sowie in einem größeren Abstand vom Maschinengestell zwei weitere, ebenfalls vertikai angeordnete [-Profilträger 16, 17 (Fig. 2) mit hach außen gewandten Stegen befestigt. Die Träoer 14, 15 sind je durch eine Strebe 18<Tmit dem Maschinengcstell und an ihren oberen Enden miteinander durch einen aus einem Rohr gebildeten Querträger 18 verbunden. Die Träger 11 bis 15 und 18 bilden ein Traggestell 76 für einen aus zwei Teilkcttbäumen 21, 22 bestehenden Kettbaum (Fig. 2) und einen Warenbaum 26.
Neben dem Traggestell 76 ist ein gleich ausgebildetes. weiteres Traggestell 76' für entsprechende Bäumc IY. 22', 26' angeordnet, welches zu einer An den Lagern 19.
20, 20κ schwenkbarer
:iide durch einen ~Hakenverschluß 19Λ am l> betcstiüi werden kann. Unterhalb der Lager <md je auf dem der Webmaschine 2 zugewandten iscb der '! rager 14. 15 Lager 31 befestigt, in denen eine I ulmings- Ivw. Umlenkrolle 32 drehbar gelagert ist.
Am den ehe: -u Flanschen der horizontalen Tr zsch.encn II. 17 .;!U| jc /wei bezüglich der vertikal 1 lager 16. 2/ symmetrisch angeordnete Lager i'3
befestigt. ,„ u,:nc!, /wci Führungsrollen 24, 25 dr- iitwr pel.ueri sm.l. welche im Bereich der Webbr·-ic nach Art enes Sar.dbanmes je mit einer rau! η über lache '.,.^hen sind D,c größte nutzbare Bi.-.c (Wcbbieiie) d,r Webmaschine 2 ist etwas klc, -r
als der A'v.tanü /wischni den Seitenwangen 5, 6. η deren Inn,, ·,;,,„ va-.cniedcnc Antricbsmechar men de. Av.-r-.i^Hn,- angeordnet sind.
Zwischen den. heu.U ii Trägern 16, 17 ist der ·■ >s tcrtice (w;vil! abnehmende Warenraum 26 . i-
gcoiunci. u,;..:.,r iiu, cincm bcidscilis offencn R| )r
fecbi de i>. in dieses Rohr ist ein an beiden Seiten vorskiu-ncK, r-ii„i-lm.csmhr27 mit kleinerem Dun·'«- vh'pn ι"'"'. ''''^ μί- wdchcs zwischen den H;nbarV'rtmTr'1 *"' U' " Vertikal verschlCil-,4-I?10.' d> !:»hruncsr„hrcs 27 ist so bemessen.
Trtn« U11C|7 SL"1Cn n"den "nd den Steßen dLT pf^'V1" m»P'ichst geringes Spiel besteht
ccccn nxi 1 , v" *K[}cnin* dcs Warenbaumes 2<, S rJ V"schl^cn sind dessen beide Enden
dem fL!,WC1 S.tClKnpCn 28 gefÜhrt' wck-he ailf
Sr ScirTrS'f <>crschi^ar und je mittels
Fiih unC ο 1H^ ^Ubar angeordnet sind. Die
vöneW Γ4",25 WCISCn eincn s°lchen Abstand
Keub-,nnii,CUC 1U {h/w- 10« hei abgehobenem Fünn nEl ,Τ^11^«^" «. ^ über die schienen Πι}·, CI an dcn StcScn der Trag-
--· ^ /si einem an der Webmaschine 2
Δ 800 759
η Xj 8
befindlichen um einen Drehounkt 35 verschwenk- ganze Maschinenbreile zugänglich sind Der AbbareFüh unpsdement, welches durch der. Spann- stand der Fuhrungsrollen 24, 25 von den Trägern Sum (St- Saum) 36 gebildet ist. und von dort 14. 15 ist durch den größten Wickcdurchmcsscr über Führungsrollen 37 und anschließend durch des Warenbaumes 26 best.mmt, derart, daß zw.schen uner ^11™"^1" R W-irenrand (Riet- 5 dessen äußerster Wickellage und der zur Umlenk-
«Xste^wÄ rda^Gcwedb"dbeU. rolle 33 geführten vertikalenPartie der Webkette 10 Zwischen den Führungsrollen 37 ist eine Faden- ein vorbest.mnitcr Mindestabstand besteh, wäc H rc nrich.ung40 angeordnet, durch welche im Urn beim Betreten des Raumes 52 die über dem
Falle eines Kettfadenbruchs ein Signal zum Ab- Boden verlaufenden Part.cn der Webkette 10 bzw. schalen des Webmaschinenantriebs ausgelöst wird. io des Gewebes 30 nicht zu beschädigen, ist! auf den Bern Auflegen der Webkette 10 auf die Web- Tragschicncn Π 12 ein wegnehmbares Podest 53 maschine 2 werden die Umlenkrollen 33, 34 aus den angeordnet. D.e Breite des Podestes 53 .st so be-™spccnend ausgebildeten Lagern 8 herausgenom- messen, daß dieses zwischen den beiden vcriika en men erne genügende Kettlänge von den Kettbäumen Partien der Webkette 10 so weit verschoben werden 21 22 abgewickelt und die Webschäfte 38 mit den 15 kann, daß zw.schen einer seiner Kanten und der darin eingSogenen Kettfäden in die Webmaschine 2 ihr benachbarten vertikalen Part.e der Webkette 10 einSseS? Hierauf wird die Webkette 10 zwischen bzw. der benachbarten Führungsrolle 33 oder 34 rfTr Umlenkrolle 32 und dem Spannbaum 36 gegen ein genügend breiter Spalt frei bleibt, um eventuell der Boden geführt. Anschließend werden die Um- in den horizontal verlaufenden Kettfaden auftretende lenkroSen 33, 34 über der entlang dem Boden ver- ao Fadcnbruchc zu beheben.
Senden Partie der Webkette 10 wieder in ihre D.e Webmaschine 2 wird durch einen Elektro-
1auu.uu1.11 "^1 motor 54 über einen Riementrieb 55 und ein
Die Web?häfte38 dienen zur Bildung eines Web- Schwung.ad 56 angetrieben. Dieses sitzt auf einer faches 41 in welches jeweils zwischen dem Waren- Hauptwelle 57 von welcher die Bewegungen samtrand39 und einem in der Webmaschine gelagerten, a5 bcher zur Webmaschine gehörender Mechanismen. ?i her verschwenkbaren Riet (Webeblatt) 42 wie z.B. der Webschafte 38 und des Riets 42 sowie ein vöiTeiner der Kreuzspulen 3 abgezogener Schuß- der Kettoäume u, il una aes vvarenoaumes xo aofaden 43 (Fig. 2) von einem nicht gezeichneten, an geleitet sind.
der Seitenwand 5 angeordneten Schußwerk aus mit- Die Kettbaume 21. 22 werden über zwei je an
tels eines Greiferschützens 44 eingetragen wird. Der 30 den einander zugewandten Innenseiten der Seiten- ■ Greiferschützen wird in einem an der Seitenwange 6 wangen 5 6 angeordnete Kettenrader 58 angetneanpeordneten Fangwerk 45 abgebremst, worauf er ben, welche über ein nicht dargestelltes DirTerentialden eingetragenen Schußfaden 43 freigibt. Der getriebe miteinander und mit der Hauptwelle 57 Schußfäden 43 wird auf der Schußseite der Web- getneblich verbunden sind. In der Fig. 1 sind d.e maschine abgeschnitten und anschließend durch das 35 Antriebe des Kettbaumes 22 der Maschine 2 sowie Riet 42 in der Spitze des Webfaches 41, d.h. am des Kettbaumes A der benachbarten Maschine wirenrandä angeschlagen, wodurch das Gewebe sichtbar; d.e Kettbaume 21, 22' (Fig. 2) sind in -To Bebildet wird Hierauf wird durch die Web- gleicher Weise angetrieben. Von jedem der beiden «rhäfte 38 das Fach Gewechselt und in das neue Kettenräder 58 ist eine endlose Antriebskette 59 Fach in neuer Schußfaden eingetragen. 4o über zwei an den Stegen der Tragschienen 11, 12
n»« fertige Gewebe 30 wird an der Warenseite angeordnete Umlenkrollenpaare 61. 62 zu einem am de?4b52chSTutar LTn Brustbaum 46 sowie Träger 15 bzw. 14 gelagerten Kettenrad 60 geführt, eine mit rauher Oberfläche versehene Warenabzugs- welches mit einem Ritzel 63 verbunden ist. Das UmroHe (Sandbaum) 47 und anschließend über eine lenkrollenpaar 61 ist unter der Webmaschine 2 und Umlenkrolle 48 nach unten, zu einer weiteren, im 45 das Umlenkrollenpaar 62 unterhalb des Trägers la Beleih de Maschinengestelles an den Tragschienen bzw 14 angeordnet, derart, daß d.e beiden Trume 11 11 Magerten Umlenkrolle 49 geleitet und von der Antnebskette 59 je in einer etwa U-form.g verdnrt den Boden entlang und zu einer an den Trag- laufenden Li.iie gefuhrt sind, schienen 11, 12 gelagerten Umlenkrolle 51 und. Der Antrieb des Warenbaumes 26 erfolgt über ein
unter teilweiser Umschlingung der Führungsrolle 24: 50 an der Warense.te der Webmaschine 2 an Jeren Sch οίο zu Sauf dir Kettseite der Web- Seitenwange 6 angeordnetes Kettenrad 65. welches faschine 2 angeordneten Warenbaum 26 geführt. yon der HauptwcMe 57 aus über e.ne Rutschkupp-
n£ Webkette 10 ist zwischen der Führungsrolle lung 66 angetrieben wird. Vom Kettenrad 65 ist eine 11 AA it .»ntmilp W sowie zwischen der Um- endlose Antriebskette 67 über zwei am Steg der
ίΑΑ&«^ω und»TiagschiT "«^ΐUml-k;oll-pa-4»
^icphJn Ηρπ Umlenkrollen 33, 34 etwa horizontal — unter der Webmaschine 2 hindurch — zu einem
geführt Das Gewebe 30 ist zwischen den Führungs- Kettenrad 70 geführt welches auf einer zwischen
rollen 49 50 51 ebenfalls in einer etwa horizon- den Fuhrungsrollen 24, 25 verlaufenden Mittellinie
Sen Bahn geführt, welche zwischen der horizon- air.Steg der Tragschiene12 gelagert'st Das Kettenta cn Partie der Webkette 10 und dem Boden des 60 rad /0 ist mit einsm Ritzel 71 verbunden, welches
M^rhinensaales 1 verläuft Der Abstand zwischen mit zwei gleich großen Zahnrädern 72, 73 im Eir,-
der Webmaschine 2 und den Trägern 14, 15 ist so griff ist. Diese sind je mit de, rübrungsrolh 24 bzw.
eewählt daß durch die vertikal verlaufenden Par- 25 verbunden. Die Antriebskräfte der je nJi einer
ti 1 der Webkette 10 ein für das Bedienungspersonal rauhen Oberfläche versehenen Fübrungsrollen 24, ~'< betretbarer Raum 52 seitlich begrenzt wird, von 65 werden durch Reibung auf dem Warenbaum 26 (in
dem aus die Kettfäden und die verschiedenen Teile der Stellung 26a) Όζα. auf den Warenwickel 30a
der Webmaschine wie z.B. die Fadenwächter- übertragen. Der Warenbaum 26' ist in gleaner Wt >e
einrichtung 40 und die Webschäfte 38, über die angetrieben, jedoch verläuft nie entsprechende An-
triebskette entlang der in F i g. 1 nicht sichtbaren Tragschiene 12 (Fig. 2).
Während des Webbetriebes werden die Kettbäume 21, 2/ gemäß Pfeil 74 (Fig. 1) absatzweise in Drehung versetzt, so daß eine dem Warenabzug entsprechende Kettlängc abgelassen wird. Durch den Spannbaum 36 wird die erforderliche Spannung in den Kettfäden erzeugt. Entsprechend der jeweiligen Stellung des Spannbaumes 36 wird auch der Antrieb der Kettbäume 21, 22 in an sich bekannter Weise gesteuert. Wenn beispielsweise eine gegenüber dem Warenabzug zu kleine Kettlänge abgezogen wird. wird der Spannbaum 36, welcher die Spannung der Webkette 10 konstant hält, in Fig. 1 um den Drehpunkt 35 etwas nach unten verschwenkt. Dadurch wird über eine nicht dargestellte Schalteinrichtung eine zum Kettbaumantrieb gehörende Rutschkupplung so beeinflußt, daß die Kettenräder 58 während einer größeren Zeitspanne angetrieben werden und somit eine entsprechend größere Kettlänge von den Kettbäumen 21, 22 abgelassen wird. Falls umgekehrt gegenüber dem Warenabzug eine zu große Kcttlänge: abgelassen wird, bewegt sich der Spannbaum 36 nach oben, wodurch die Kettenräder 58 während einer kürzeren Zeitspanne angetrieben werden, so -5 daß eine entsprechend kleinere Kettlänge abgelassen wird. Durch das die beiden Kettenräder 58 verbindende Differentialgetriebe werden Spannungsdifferenzen zwischen den von den zwei Bäumen 21. 22 ablaufenden Kettfadengruppen vermieden.
Das von der Warenseite der Webmaschine 2 aus unter der Webmaschine hindurchgeführte fertige Gewebe 30 wird auf den Warenbaum 26 aufgewickelt, welcher durch die Führungsrollen 24, 25 gemäß Pfeil 75 absatzweise in Drehung versetzt wird. Beim Beginn des Webbetriebes nimmt der Warenbaum 26 seine unterste Stellung 26η ein, in welcher er z. B. die Führungsrolle 25 berührt, während sich zwischen ihm und der Führungsrolle 24 eine Gewebelage befindet. Bei fortschreitendem Aufwickelvorgang gelangt diese erste Gewebelage zwischen den Warenbaum 26 und die Führungsrolle 25 und anschließend unter die inzwischen zugeführte zweite Gewebelage, so daß der Warenbaum 26 angehoben wird und die Reibungskräfte der Führungsrollen 24, 25 auf den dabei entstehenden Warenivickel 3Oo einwirken. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser wird der Warenbaum 26 — zusammen mit dem lose eingelegten Führungsrohr 27 — angehoben, bis er die in Fig. 1 gezeichnete Stellung erreicht. Durch das zwischen den Trägern 16, 17 geführte Führungsrohr 27 wird sichergestellt, daß der Warenbaum 26 ständig eine Mittellage über den Fühningsrollen 24, 25 einnimmt, in welcher der Wickel auf beiden Führungsrollen 24, 25 aufliegt.
An der Decke des Websaales 1 ist über einer !wischen den Traggestellen 76, 76' parallel π den Achsen der Bäume 21, 22, 26 verlaufenden Mittelinie ein horizontaler Träger 77 angeordnet, an welchem mittels Haltern 78 eine Laufschiene 79 befestigt ist, die als Hängebahn für Hebezeuge 80 dient. Der Träger 77 ist mit je drei im Bereich der beiden Traggestelle 76, 76' ebenfalls an der Decke angeordneten, rechtwinklig angeschlossenen Trägern ti bzw. 81' verbunden, welche parallel zu den Tragichienen 11, 12 über die einander gegenüberliegenden Webmaschinen geführt sind (F i g. 2). An den Trägern 81, 81' sind ebenfalls an Haltern 78 Laufschienen 82. 83. 84 bzw. 82'. 83'. 84' befestigt, welche je übe: ein gebogenes, in bekannter Weise mit einer Weiche versehenes Zwischenstück 85 mit der Laufschiene 79 verbunden sind.
Die beiden äußeren Träger 81 bzw. 81' mit den Laufschienen 82, 84 bzw. 82', 84' sind je über einer Linie angeordnet, welche zwischen den Tragschienen 11, 12 und den äußersten Fäden der Webkette 10 verlauft, während der mittlere Träger 81 bzw. 81' mit der Laufschiene 83 bzw. 83' über der zwischen den beiden Kettbäumen 21, 22 verlaufenden Mittellinie der Webmaschine 2 angeordnet ist. Über die Laufschiene 79 können mehrere, beispielsweise in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnete Webmaschinen mit Bäumen beschickt werden. Die Laufschiene 79 verbindet den Websaal 1 mit einem nicht dargestellten Raum, in welchem die Kettbäume vorbereitet bzw. die Warenbäume weiterbearbeilet werden.
Wenn die ganze Webkette 10 von den Kettbänmen 21, 22 abgewickelt ist, werden, falls der neu einzusetzende Kettbaum gleiche Kettfäden enthalt, die Kettfadenenden zum Anknüpfen an die neue Webkette bereitgelegt. Hierauf wird das fertige Gewebe z. B. am Warenbaum abgeschnitten.
Zum Abnehmen der Kettbäume 21, 22 werden zwei Hebezeuge 80 über die Laufschiene 79 und die entsprechend eingestellten Weichen je auf eine der Laufschienen 83. 84 geführt. Nachdem die Biiuel 19a der Lager 19. 19c gelöst und zurückgehet sind, werden die Haken 86 der Hebezeuge 80 inr.or die beiden F.nden der Welle 20« gebracht und gU.i,hzeitig angehoben. Hierauf werden die beiden Hebezeuge 80 auf die Laufschiene 79 gebracht und s^ühch (Pfeil 87) weggeführt. Ebenso wird der Kettbaum 22 dutch zwei über die Laufschienen 82. "'3 geführte Hebezeuge 80 abgenommen und weggeführt.
Ahnlich wird sodann der vollbewickelte Warenbaum 26 durch zwei Hebezeuge 80 abgenomnv;i. welche auf d.e Laufschienen 82, 84 geführt werden, worauf die Haken 86 unter die beiden Enden .-vs Warcnnaumes 26 gebracht und so weit angehohen werden, iiis sich der Warenbaum 26 bzw. das Führungsrohr 27 oberhalb der Träger 16, 17 befindet. Hieraui werden die Hebezeuge 80 auf die Laufschiene 79 gebracht und ebenfalls seriell (Pfeil 87) weggeführt v
Als nächstes wird ein neuer, leerer Warenbaum mit dann eingelegtem Führungsrohr 27 durch die Hebezeuge 80 eingefahren, zwischen die Träeer
It , fei Und auf die Führungsrollen 24. "25 abgesetzt. Schließlich werden in entsprechender Weise nacheinander zwei neue, je auf einer Welle 20 sitzende, vollbewickelte Kettbäume 22" einlesen m die zugehörisen Laser w-19c ei"-
!en £ü "euen Webkette werden an die ggten Faden der alten Webkette angeknüpft
wiLh ab8e t sch-ni»tene Gewebeende am neuen ^SfTt51181 "*""* kann de Wbbtib
' l biS 8 Sind 8'eiche Teile m't ß'eichen cnthkK ·" Ve?ehen Die Webe'ei nach Fig. 3 zwei R^emem Websaal101 ebenfalls mehrere in nnHltC,inaKder zugew™dten Kettseiten Sle»ch wie im Beispiel nach Fig. 1 tb.ldete Webmaschinen 2, 2'. Die Webmaschine T
ist nur angedeutet. Die Seitenwangen 5, 6 der Webmaschine 2, 2' sind auf zwei durchgehenden, [[-Profil aufweisenden Tragschienen 91 befestigt, von denen nur eine sichtbar ist. Die Träger 91 sind mit nach innen gewandten Stegen angeordnet und weisen im Bereich der beiden Maschinengcstelle je ein sich gegen das Trägerende verjüngendes Profil auf.
Die jeder Webmaschine 2, 2' zugehörigen, je auf einer Welle 20, 20 a sitzenden Kettbäume 21, 22 bzw. 21', 22', von denen in der F i g. 3 nur jeder vordere sichtbar ist, sind in der Mitte zwischen den beiden Webmaschinen 2, 2' auf einem mit den Tragschienen 91 verbundenen, freistehenden Rahmen angeordnet, welcher aus zwei mit seitlichen Verstärkungsrippen 93 versehenen £-ProfiHrägern 92 und einem deren freie Enden verbindenden Querträger 18 besteht. Die Teile 91, 92 bilden mit dem Träger 18 ein Traggestell 96 für die den beiden Webmaschinen 2, 2' zugehörigen Bäume 21, 22, 26 bzw. 2Γ, 22', 26'.
Unterhalb des Querträgers 18 ist an den einander zugewandten Stegen der Träger 92 je eine nach beiden Seiten vorstehende Platte 94 befestigt, welche an ihren freien Enden die bezüglich der Längsachse des Trägers 92 symmetrisch angeordneten äußeren Lager 19 für die Wellen 20 a, 20 der Kettbäume 2i, 22; 21', 22' trägt. Die Zwischenlager 19c für die Wellen 20 α, 20 sind an einer T-förmig ausgebildeten Aufhängevorrichtung 50 α angebracht (F i g. 3 a), welche — in gleichem Abstand von den beiden Trägern 92 — auf dem Querträger 18 befestigt ist.
Die Führungsrollen 24, 25 sowie die Führungsträger 16, 17 der Warenbäume 26, 26' sind — ebenfalls bezüglich der Längsachse der Träger 92 symmetrisch — auf den Tragschienen 91 angeordnet. Die Abstände der Träger 16, 17 bzw. der Lager 19 vom Träger 92 sind durch die größten Durchmesser der zu verwendenden Bäume bestimmt.
Unterhalb der Lager 19 ist auf den Flanschen des Trägers 92 je eine Konsole 95 befestigt, auf welcher die Umlenkrolle 32 für die Webkette 10 bzw. 10 a gelagert ist. Die Länge der Konsole 95 ist so bemessen, daß die zwischen den Umlenkrollen 32, 33 verlaufende Partie der Webkette 10 in einem vorbestimmten Mindestabstand am vollbewickelten Warenbaum 26, 26' vorbeigeführt ist. An der Konsole 95 ist femer ein Lager 97 befestigt, in welchem ein mit einem Ritzel 99 verbundenes Kettenrad 98 gelagert ist. Das Ritzel 99 ist mit dem Zahnrad 64 des Kettbaumes 21 bzw. 22 im Eingriff.
Die Webkette 10 und das fertige Gewebe 30 sind entsprechend dem Beispiel nach F i g. 1 geführt. Die Antriebsketten 59 für die Kettbäume 21, 22; 21', 22' sind je über die an den Tragschienen 91 gelagerten Umlenkrollenpaare 61, 62 zum Kettenrad 98 geführt. Die Warenbäume 26, 26' bzw. deren Führungsrollen 24, 25 sind je durch die Antriebskette 67 angetrieben, welche über die an der Tragschiene 91 gelagerten Umlenkfollen 68, 69 und das Kettenrad 70 geführt ist. Die Antriebskette für den Warenbaum 26' verläuft entlang der in der F i g. 3 nicht sichtbaren hinteren Tragschiene.
An der Decke des Websaales 101 ist über den zur Webmaschine 2 bzw. 2' gehörenden Bäumen 21, 22, 26 bzw. 21', 22', 26' je ein parallel zu deren Achsen verlaufender Träger 77 bzw. 77' angeordnet. Beide Träger 77, 77' sind mit Laufschienen 79 versehen und im Bereich des Traggestells 96 mit Querträgern 102, 103, 103' verbunden, deren Anordnung bezüglich des Traggestells 96 jener de- Träger 81, 8Γ bezüglich des Traggestells 75, 76' (F i g. 2) entspricht. An den Trauern 102, 103, 103' ist je eine mit der Laufschiene 79 über ein Zwischenstück 85 verbundene Laufschiene 104, 105, 105' befestigt.
Bei dieser Anordnung kann das Einsetzen und Abnehmen der Kett- und Warenbäume bei beiden Webmaschinen 2, 2' bzw. bei beiden Webmaschinenreihen voneinander unabhängig — beispielsweise gleichzeitig — erfolgen. Die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte entspricht jener beim Beispiel nach Fig. 1.
Der Websaal 106 nach F i g. 4 enthält zwei gleich
'S wie in Fig. 3 auf zwei Tragschienen 91 angeordnete Webmaschinen 2, 2'. Auf jeder der Tragschienen 91 ist in der Mitte zwischen den beiden Webmaschinen 2 ein Rahmen befestigt, welcher aus zwei vertikal angeordneten £-Profilträgern 107, 108 und einem
so deren obere Enden verbindenden und parallel zur Tragschiene 91 angeordneten Querträger 109 gebildet ist. Die beiden Tragschienen 91 sind durch zwei Querträger 18 miteinander verbunden, deren Enden je am Trägersteg sowie an einer auf dem oberen Trägerflansch angeordneten Anschlußplatte 140 befestigt sind.
Auf dem durch die Teile 91, 107, 108, 109 gebildeten Traggestell 110 sind die zu den Webmaschinen 2, 2' gehörenden Bäume 21, 22, 26 bzw. 21', 22', 26' angeordnet. Die Warenbäume 26, 26' sind oberhalb der Kettbäume 21, 22 bzw. 21', 22' auf ihren Führungsrollen 24, 25 gelagert, deren Lager 23, zusammen mit den Trägern 16. 17, auf dem Träger 109 befestigi sind. Die äußeren Lager 19 für die Wellen 20 a, 20 der Kettbäume 21, 22; 21', 22' sind je an den nach innen gewandten Stegen der Träger 107, 108 befestigt, wobei ihre freien Enden je gegen die zugehörige Webmaschine ragen. Die Zwischenlager 19 c für die inneren Enden der Wellen 20 a, 20 sind je auf einer Abstützvorrichtung 506 angeordnet (F i g. 4 a), welche zwischen den Trägern 92 auf dem Querträger 18 befestigt ist.
Die Webkette 10 ist in einer kurzen Bahn von den Kettbäumen 21, 22; 21', 22' zur Umlenkulle 33 und von dort, wie bei den anderen Beispielen, zur Webmaschine 2, 2' geführt. Das fertige Gewebe 30 ist über die Umlenkrolle 49 und eine zwischen den Trägern 107, 108 an den Stegen der Tragschienen 91 gelagerte Umlenkrolle 111 zu den Führungsrollen 24 und dem Warenbaum 26, 26' geführt. Der Abstand der Umlenkrollen 111 vom Träger 107 bzw. 108 ist so gewählt, daß das zu den Führungsrollen 24 verlaufende Gewebe 30 die vollbewickelten Kettbäume 21, 22 bzw. 21', 22' nicht berühren kann.
Im Bereich des Raumes 52 sind zwei zwischen den Tragschienen 91 verschiebbare Podeste 112 angeordnet. Jedes Podest 112 ist mit vier drehbar gelagerten Führungsrollen 113, 114 versehen und mit je zwei von diesen auf den Umlenkrollen 34', 33' für die Webkette 10 gelagert. Die Umlenkrollen 34', 33' sind in an den Tragschienen 91 angebrachten Lagern 8' (F i g. 7) gelagert und gegen Drehung gesichert. Die zwei auf der Umlenkrolle 33' gelager-
ten Führungsrollen 114 weisen zylindrische Laufflächen auf, während die Laufflächen der beiden Führungsrollen 113 entsprechend der Oberfläche der Umlenkrolle 34' profiliert sind, wodurch das Podest
13 14
Π2 seitlich geführt ist. Die Länge jedes Podestes hinteren Tragsehieneii des Traggcstells HO ver-
112 ist etwas kleiner als ein Drit'e! des Abstandes läuft.
zwischen den Tragschienen 91. so daß durch wahl- Die Transporteinrichtung zum Auswechseln der
weises Verschieben der Podeste 112 in Richtung der Bäume 21. 22, 26; 2Γ, 22', 26' ist ähnlich ausgebil-
Längsachsen der Umlenkrollen 33, 34' jeweils etwas 5 det wie diejenigen beim Beispiel nach Fig. 1 und 2.
mehr als ein Drittel der Webbreite frei und damit mit ik;n Unterschied, daß der Träger 77 für die äu
die horizontale Partie der Webkette 1Ü auf ihrer den Achsen der Bäume parallele Führungsschiene
ganzen breite zugänglich ist. 79 über einer zwischen der Webmaschine 2 und den
Jedes der beiden Podeste 112 ist durch ein elasti- zugehörigen Bäumen 21, 22. 26 verlaufenden Linie
sches. z. B. aus Gummi bestehendes Seil 151 gegen io angeordnet ist. An den Trauern 81 bzw. 81' ist je
die ihm benachbarte Tragschiene 91 verspannt" Die eine mit dei Führungsschiene 79 verbundene Lauf-
Enden Jss Seiles 151 sind je an einer an der Trad- schiene 118 bzw. 118' befestigt, welche über die
schiene 91 bzw. am Podest 112 angebrachten Halte- Webmaschine 2 bzw. über dem Traggestell 110 und
runs 152 bzw. 153 befestigt. Durch die beiden Seile die Webmaschine 2' geführt ist. Die Anordnung der
1ST werden die beiden Podeste 112 je im Bereich 15 Laufschiene 118. 118'bezüglich des Traggestells 110
der Tragschienen 91 festgehalten, so daß sie jeder- entspricht jener der Laufschienen 82, 83t 84 bzw.
zeit von der Bedienungsperson von beiden Seilen 82'. 83', 84' bezüglich der Tragf-estelle 76. 76
her betreten werden können. (Fig. 2).
Um in den mittleren Bereich des Raumes 52 zu Bei der Weberei nnch F i g. 5 ist jede Webgelangen, kann sich die auf dem Podest 112 stehen Je 20 maschine, ähnlich wie in Fig. 1. mit einem eigenen Bedienungsperson beispielsweise so gegen den Traggestell 121 für die zugehörigen Bäume 21, 22, Spannbaum 36 stützen, daß das Podest 112 von der 26 versehen. Im Websaal 120 sind ebenfalls zwei Tragschiene 91 weg nach innen bewegt wird. Dabei Reihen von miteinander zugewandten Kettseiten anwird das Seil 151 gedehnt, so daß das Podest 112, geordneten Webmaschinen angeordnet, von denen falk Hie Bedienungsperson den Raum 52 über das 35 in der Fig. 5 nur die Webmaschine 2 dargestellt ist. andere Fodest 112 verläßt, in seine Ausgangsstellung Die Wehmaschine 2 ist auf zwei ^-Profil aufweisenzurückgezogen wird. Die Länge und die Dicke des den Tragschienen 122 angeordnet, auf denen, in Seiles 151 sind dabei so bemessen, daß seine Zug- gleichem Abstand wm Maschinengestell 5, 6, je ein kraft nicht ausreicht, das durch die Bedienungs- vertika1 angeordneter [[-Profilträger 123 befestigt ist. person belastete Podest 112 aus seiner mittleren 30 Die Stege der Träger 122. 123 sind je nach innen Stellung zurückzuziehen. gewandt. Der Träger 123 ist an seinem oberen,
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach freien Ende mit einem parallel zu der Tragschiene Fig. 8 ist an den Podesten 112 je"ein z.B. aus 122 angeordneten, in Fig. 5 konsolenartig nach Perlon od. dgl. bestehendes, im wesentlichen un- rechts ragenden Träger 124 verbunden. Die Ecken elastisches Seil 154 befestigt, welches über eine an 35 dir-ser Konstruktion sind je durch eine Rippe 125 der benachbarten Tragschiene 91 auf einer Halte- bzw. durch eine die Stege der beiden Träger 122,123 rung 157 angebrachte Führungsrolle 155 geführt überdeckende Platte 126 verstärkt. An den Platten und mit einem etwa gleich langen, z.B. ebenfalls 125 ist ein die beiden Träger 122 verbindender Queraus Gummi bestehenden, elastischen Seil 156 bei träger 18 befestigt. Die Träger 122, 123, 124 und 18 158 verbunden ist. Das Seil 156 ist an der anderen 40 bilden das Traggestell 121 für die Bäume 21, 22, 26. Tragschiene 91 an der Halterung 157' für die Füh- Die äußeren Lager 19 für die Wellen 20 a, 20 der rungsrolle 155 des anderen Podestes 112 befestigt. Kettbäume 21, 22 sind etwa auf der halben Höhe Bei dieser Ausführung kann die Länge des elasti- der Träger 123 je an den Platten 1216 befestigt. Das sehen Seiles 156 z.B. doppelt so groß wie beim Zwischenlager 19c für die inneren Enden der Wellen Beispiel nach Fig. 7 gewählt werden. Dadurch wird 45 20a, 20 ist — wie im Beispiel nach Fig. 4 — es beim Verschieben des Podestes 112 um einen im auf einer am Querträger 18 befestigten Abs'.ütz-Verhältnis zu seiner Länge wesentlich geringeren vorrichtung 50 b angeordnet. Die Länge des Trägers Betrag als das Seil 151 (Fig. 7) gedehnt, so daß die 124 ist so bemessen, daß seine in Fig. 5 nach rechts auf das Podest 112 ausgeübte Rückstellkraft bei vorstehende Partie etwas kürzer ist als der Abstand jeder auftretenden Dehnung des Seiles bzw. Stellung 50 zwischen den darunter "oefindlichen Wellen 20a. 20 des Podestes im wesentlichen konstant bleibt. und dem benachbarten Flansch des Trägers 123. Am
Die Antriebsketten 59 für die Kettbäume 21, 22, Träger 124 sind die Führungsrollen 24, 25 für den 2Γ, 22' sind über die Umlenkrollenpaare 61, 62 zu Warenbaum 26 gelagert, dessen Führungsrohr 27 dem am Träger 107 bzw. 108 gelagerten Kettenrad zwischen den auf den beiden Trägern 124 befestigten 98 geführt, welches mit dem in das Zahnrad 64 ein- 55 [[-Profilträgern 16, 17 geführt ist.
greifenden Ritzel 99 verbunden ist. Die Warenbäume An den Trägern 124 ist je ein um die Achse der 26, 26' werden je durch zwei endlose Ketten 119 Führungsrolle 24 schwenkbarer Arm 127 angelenkt, angetrieben. Die Kette 119 ist vom Kettenrad 65 welcher an seiner oberen Seite eine Nase 128 entaus über die Umlenkrollenpaare 68 und ein nicht hält. An der Nase 128 ist ein Ende einer dem Gedargestelltes, in Fig. 4 hinter den Umlenkrollen 62 60 wichtsausgleich dienenden Zugfeder 129 befestigt, angeordnetes, weiteres Umlenkrollenpaar zu einem deren anderes Ende an einer auf dem Träger 124 am Träger 109 gelagerten Kettenrad 115 geführt. befindlichen Nase 130 befestigt ist. Auf der unteren Dieses ist mit einem gleichachsig angeordneten, Seite des Trägers 124 ist ein in Fig. 5 nach rechts zweiten Kettenrad verbunden, von welchem die An- vorstehender, unter den Arm 127 geführter Antriebskette 119 zu den zwei je mit den Führung 55 schlagteil 131 befestigt, welcher eine gegen den Arm rollen 24, 25 verbundenen Kettenrädern 116, 117 127 "verstellbare Stellschraube 132 trägt. An den geführt ist. Die Antriebskette für den Warenbaum freien linden der Arme 127 ist eine Umlenkrolle 134 26' ist in Fig. 4 nicht sichtbar, da sie entlang den gelagert.
15 ' ^ 16
Die Webkette; 10 ist in gleicher Weise, wie bisher schienen der Hebezeug auf dem Traggestell für die
,22 gelagerte Umlenkro.le 133 auf der von dt Wet 'us versah eden te en Teilkef.baumen bestehend,,
maschine 2 abgewandten Seite der Kettbäume 21. 22 oder e Sn übe" die ganze Wcbbrcitc durchgehend η
in einer vertikalen Bahn zur Umlenkmllc 134 und Kettbaum oder abc: zwei übereinander angeordnete
von dieser — unter teilwe.ser Umsehlin^ng der Ke bäume enthalten. Ferner kann eine erfindungs Führungsrolle M - zum Warenbaum 2ff geführt. „ £„£ausgebildete Webmaschine Γκηηνοr ulv
Unter dem Einfluß der Gewebespannung wird der fungen zum Aufteilen der Gewebebahn m mehrere
d,e Imlenkrolle tragende Arm 127 nach unten ge- ζ B drei Teilbahnen enthalten Diese re.lbahntn
drückt. p.e tiefste Stellung des Armes 127 ist durch können je auf einzelne Teilwarenbäume en:sprech.n-
die ™«ung der Stellschraube 132 bestimmt. Der der See aufgewickelt werden, welche nebenun-Abstand der Umlenkrollen 133. 134 vom Träger 123 15 ander auf den Führungsrollen 24, 25 *ψ"™ά
ist μ. gewählt, daß das Gewebe 30 die voll bewickel- Wel~he ζ B durch eine gemeinsame, über die
,cn Kettbaume 21, 22 nicht berühren kann. Maschinenzeit, durchgehende ^hrun^ IV Anteb d Kb lli
.. Antrieb der Kettbaum«. 21, 22 erfolgt über — zwischen je zwei Stellringen 28 — gttun
die wie bei den andere,, Beispielen aeführte An- Das im betretbaren Raum 52 angeordnete
j trieb>kette 59. Der Warenbaum 26 ist wie jener 20 kann ebenfalls verschieden ausgeführt sein, nc.-
bemi Beispiel nach Fig. 4 über die zwei endlosen spielsweise kann das auf den Tragsc'uenen Ii, 1*. **
Antriebsketten 119 angetrieben. Die eine Antriebs- liegende Podest nahezu die ganze horizontal ver-
kette 119 ist über ein nicht dargestelltes, in Fig 5 laufende Partie der Webkette 10 überdecken uas
! hinter den Umlenkrollen 62 angeordnetes Umlenk- Podest kann etwa entlang einer quer zur Lautncn-
; roll.-npaar zu dem am Träger 123 gelagerten Ketten- a5 tung der Webkette verlaufenden Mittellinie aui-
rad Π5 und die andere Antriebskette 1.19 von einem klappbar ausgebildet sein, wodurch jeweils eine
j dam;; verbundenen zweiten Kettenrad zu den zwei Hälfte der horizontalen Partie der Webkette I» zu-
mit '!en Fiihrungsrollen 24, 25 verbundenen Ketten- gänglich ist.
ι räde.n 116, 117 geführt. Die zwischen dem Maschinengestell und dem
! Dij Transporteinrichtung für die Kett- und Waren- 30 Traggestell angeordneten Podeste können anstatt
bäume ist gleich ausgebildet wie die entsprechende über Führungsrollen auch direkt auf den Umlenk-
Trarsporteinrichtung nach F i g. 1 und 2. rollen für die Webkette bzw. das Gewebe oder aut
Wiihrend des Webbetriebes nimmt der Arm 127 entsprechenden Elementen gelagert und etwa durch
die «zeichnete Stellung ein. Wenn die Kettbäume seitliche Anschläge geführt sein. Außer durch
JA. 11 abgewoben sind, wird das Gewebe abge- 35 elastische Zugmittel können die Podeste beispiels-
schnitten und das nunmehr lose Gewebeende auf weise auch durch über entsprechend angeordnete
den Warenbaum 26 aufgewickelt und letzterer durch Führungsrollen geführte und gegebenenfalls ge-
die Hebezeuge 80 abtransportiert. Dann wird der wichtsbelastete Zugmittel in ihrer Ruhestellung
Arm 127 bis in die Stellung 138 hochgeklappt, in an den seitlichen Trägern der Maschine gehalten
der er von der Feder 129 festgehalten wird. 40 werden.
Bei aufrecht stehendem Arm sind die Lager 19, Es jst auch eine Ausführung mit nur einem quer
Yic zum Abnehmen der Keitbäume 21, 22 gut zu- zur Laufrichtung der Webkette bzw. des Gewebes
gänglich, so daß die Haken 86, nachdem die Bügel verschiebbaren Podest möglich, dessen Länge klei-
19a zurückgeschwenkt wurden, unbehindert unter ner ist als die Hälfte der Webbreite, wobei es jeweils
die Hnden der Welle 20a. 20 gebracht werden 45 an einer Seite der Webmaschine gehalten wird,
köiinen. Durch leichtes Anheben der Haken 86 wird Ferner kann ein endloses Zugmittel am Podest be-
die Welle 20λ bzw. 20 von den Lagern 19, 19c festigt werden, welches auf dieses keine Rückstell-
gelöst und anschließend seitlich (in Fig. 5 nach kraft ausübt, sondern welches z.B. über je eine an
rechts) entfernt und über die Laufschienen 82, 79 dei; beiden Seitenträgern der Maschine bzw. der
weggeführt. Hierauf werden erst die neuen Kett- 50 Tragkonstruktion angeordnete Führungsrolle geführt
bäume und dann der neue Warenbaum eingesetzt. ist, wobei das Podest durch Ziehen an einem der
Die Transporteinrichtungen für die Kett- und Trume oder durch Drehen an einer der Führungs-
Warenbäume können beispielsweise auch so aus- rollen an jeden der Seitenträger herangebracht
gebildet sein, daß die Träger für die Führungs- werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

I 800 759 von Endlosgarnen sowie für die Herstellung von Pateivansprüche: Grundgeweben der Teppich- oder Pneuniatikieifen- industrie — wird für die weitere Bearbeitung, z. B.
1. Webmaschine mit einem Kettbaum und zum Bedrucken oder Färben des Gewebes oder einem Warenbaum, welche Bäume auf der Kett- 5 zum Aufbringen des Teppichflors aus Wirtschaftlichseite der Webmaschine angeordnet sind, bei der keitsgründen, häufig eine möglichst große Waijndas fertige Gewei;. von der Warenseite der Ma- länge in einem Stück gewünscht,
schine aus unter die Maschine und über in Eine weitere Forderung für einen wirtschaftlichen
Bodennähe angebrachte Umlenkelemente zum \Vebbetrieb besteht darin, die durch das Aus Warenbaum geführt ist, dadurch gekenn- io wechseln der Kettbäume brw. durch die jeweilige zeichnet, daß der Kettbaum (21, 22. 2Γ, 22') Vorher-hung der Webkette verursachten Stillstandsund der Warenbaum (26, 26') auf einem im Ab- zeiten der Maschine zu reduzieren. Man ist daher in stand vom Maschinengestell (5, 6, 7) befind- solchen Fällen bestrebt, sowohl Warenbäume als liehen Traggestell (76, 76', 96, 110, 121) ge- auch Kettbäume mit möglichst großen Wickeldurchlagert sind, wobei der freie Abstand zwischen 15 messern zu verwenden.
dem Traggestell (76, 76', 96, 110, 121) bzw. den Bei bekannten Webmaschinen mit unmittelbar
Bäumen (21, 22, 2Γ, 26, 26') und dem ihnen am Maschinengestell, z. B. in den Seitenwangen der zugekehrten Teil der Webmaschine der Breite Maschine, gelagertem Kettbaum und Warenbaum eines Bedienungsganges entspricht, und daß in sind die Möglichkeiten für die Bestückung mit Bodennähe zwei oberhalb der entlang dem 2° Bäumen von größeren Durchmessern begrenzt; beiBoden verlaufenden Panie der Gewebebahn an- spielsweise können häufig nur Kettbäume mit einem geordnete Umlenkelemente (33, 34; 33', 34') zur größten Durchmesser von CiOO mm eingesetzt wet-Führung der Webkette (10) vorgesehen sind, den. Um den Einbau eines größeren Kettbaums welche in einer den Bedienungsgang seitlich und — mit einem Durchmesser von 800 mm oder etwas nach unten begrenzenden, etwa U-förmigen a5 darüber — zu ermöglichen, ist es bekanni, die Ma-Bahn vom Kettbaun. (21, 22, 2Γ, 22') zu einem schine schräg zu stellen, d. h. auf der Kettseite anam Maschinengestell (5, 6, 7) ge!-gerten Füh- zuheben.
rungselement (36) verläuft, und daß das Ma- Da die Kettfäden ständig möglichst auf ihrer
schinengestell (5, 6, 7) und das Traf gestell (76, ganzen Länge zwischen dem Kettbaum und dem 76', 96, 110, 121) auf gemeinsamen fragschienen 3° Warenrand (Rietanschlagstelle) für das Bedienungs-(11. 12, 91, 122) angeordnet sind. personal bequem zugänglich sein sollen, kann eine
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gewisse Bauhöhe der Webmaschine nicht übergekennzeichnet, daß das Traggestell (96, 110) schritten werden. Um einen Kettbaum mit einem mittig zwischen zwei Webmaschinen (2, 2') an- größeren Durchmesser als 800 mm an der Webgeordnet ist und zugleich Lagervorrichtungen 35 maschine anzuordnen, müßte diese so weit ange-(19, 24, 25) für den Kettbaum (2ί\ 22') und hoben werden, daß das Personal beim Hantieren an den Warenbaum (26') der zweiten Webmaschine den Fäden, etwa bei der Behebung von Kettfaden-(2') aufweist. brüchen oder bei Arbeiten an den Schäften usw.,
3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- behindert würde. Es ist im allgemeinen auch nicht durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mr.- 4° zweckmäßig, die Maschine etwa an der Warenseite schinengestell (5, 6, 7) und dem Traggestell (76, anzuheben, da von dieser Seite her z. B. Schuß-76', 96, 110, 121) ein in dem Bedienungsgcng fadenbrüche behoben werden und auch die Schäfte (52) verschiebbares Podest (53, 112) angeord- über die ganze Maschinenbreite gut zugänglich sein net ist. sollen.
4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch 45 Bei einer bekannten Webmaschine der eingangs gekennzeichnet, daß das Podes* (112) mit dreh- genannten Art ist der Kettbaum am Maschinenbar gelagerten Führungsrollen (113, 114) ver- gestell gelagert, während der Warenbaum darüber sehen und mit diesen auf den Umlenkelementen auf einem am Maschinengestell abgestützten Trag-(33', 34') in deren Längsrichtung verschiebbar gestell angeordnet ist (USA.-Patentschrift 2 811 176). gelagert ist. 5° Das Gewebe wird vom Boden am Kettwickel vorbei
nach oben und über eine Umlenkwalze zum Warenbaum geführt. Aus den vorstehend genannten Gründen ist auch bei dieser Ausführung der größte Kett-
baum-Durchmesser durch die begrenzte Bauliölie
55 der Webmaschine bestimmt. Durch die vertikal verlaufende Gewebebahn wird außerdem der Zugang zur Kettseite der Webmaschine., insbesondere zur Kettfadenwächtereinrichtung, während des Web-Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit betriebes versperrt.
mem Kettbaum und einem Warenbaum, welche 60 Umgekehrt ist es bekannt, den Kettbaum imer tiunie auf der Kettseite der Webmaschine angeord- den Webschäften auf einem am Maschinengestell et sind, bei der das fertige Gewebe von der Waren- abgestützten Traggestell anzuordnen. Dabei" kann site der Maschine aus unter die Maschine und über der beim Abwickeln der Webkette sich lösende Bodennähe angebrachte Umlenkelcmente zum Flaum und Schlichte auf die danmterliegenden Kctt-Varenhaum geführt ist. 65 fäden fallen und in das Webfach gelangen, wodurch
Je 11,ich den Betriebsverhältnissen bzw. der Art z. B. Webfehler verursacht werden. Ferner ist der es herzustellenden Gewebes — etwa in Baumwoll- Zugang zur Kettseite der Maschine durch die vor, vcbereicn für Stapclartikei, bei der Verarbeitung oben zugefiihrten Kettfäden sersperrt. Bei auf der
DE19681800759 1968-10-03 Webmaschine Expired DE1800759C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1090368A CH472520A (de) 1968-07-19 1968-07-19 Webmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1800759A1 DE1800759A1 (de) 1971-04-22
DE1800759C true DE1800759C (de) 1973-05-03

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