DE1800568C3 - Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln - Google Patents

Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln

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Description

Stärke und Dauer aufweist. Vorteile der Erfindung liegen darin, daß durch den Löschimpuls, der den Materialeigenschaften und Abmessungen von Kern und Anker der Elektromagnet angepaßt ist, der Restmagnetismus so weit gelöscht wird, daß keine zu großen Klebekräfte, wie sie bei luftspaltloser Haftung auftreten, nach dem Einwirken des Löschimpulses mehr vorhanden sind, so daß die Rückzugsfedern Tür den Anker sehr schwach und daher auch die E'.ektromagnete relativ klein ausgebildet werden köi nen, wodurch sich die elektromagnetische Steuerung von Strickmaschinen auch auf Maschinen mit sehr !einer Teilung und damit sehr beengten Raumverhältnissen anwenden läßt. Der Löschimpuls ist dabei so eingestellt, daß keine oder keine nennenswerte Unimagnetisierung im magnetischen Kreis der Elektromagnete stattfindet. Man erzielt auf diese Weise ein sehr gleichmäßiges Arbeiten aller Elektromagncte. da jeder Magnet bei jedem Arbeitsspiel von dem gleichen Ausgangszustand ausgeht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaltvorrichtung zum Einschalten der Haftmagnete derart ausgebildet ist, daß der Stellimpuls unmittelbar nach erfolgter Verriegelung der Anschläge endet und der Löschimpuls dem Stelümpuls unmittelbar folgt, solange die Anschläge verriegelt sind. So wird erreicht, daß die Anschläge beim Entfernen der Verriegelung wegen der bereits vorgenommenen Lösung von den Polflächcn gleichmäßig abfallen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Löschimpuls mit einstellbarer Amplitude aus mindestens einer Halbwelle des Netzwechselstromes. Zur Erzeugung der Löschimpulse genügt es also, einen Einweggleichrichter vorzusehen, von dessen abgegebener Halbwellenspannung der jeweils erforderliche Teil abgegriffen wird, der bequem auf die je nach verwendeter Eisensorte für Kern und Anker erforderliche Amplitude einstellbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Löschimpuls den Verlauf einer gedämpften Schwingung auf. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß der Löschimpuls nicht genau den jeweiligen magnetischen Werten und den geometrischen Abmessungen von Anker und feststehendem Teil des elektromagnetischen Kreises der Haftmagneie angepaßt werden muß. da durch die abnehmenden Schwingungsamplituden in jedem Fall für jeden Querschnitt des magnetischen Kreises eine praktisch völlige Löschung des remanenten Magnetismus erzielt werden kann. Bei magnetischen Kreisen mit verschiedenen Querschnitten innerhalb der weichmagnetischen Teile des magnetischen Kreises bilden sich je nach Querschnittsfläche verschiedene Feldstärken und damit auch unterschiedlich hohe Remanenzwerte aus, soweit nicht auch für den größten Querschnitt Sättigung erreicht wird, was zumeist nicht der Fall ist. Bei Verwendung eines Löschimpulses. der den Verlauf einer gedämpften Schwingung aufweist, spielen unterschiedliche Querschnitte und unterschiedliche Remanenzwerte ebensowenig eine Rolle wie Streuungen und Herstelltoleranzen der magnetischen Werte und geometrischen Abmessungen vom Kern und Anker der Haftmagnete.
Dabei kann, wie bei einer Ausführungslorm der Erfindung vorgesehen, zur Erzeugung der Löschimpulse ein der Wicklung der Haftmagnete parallelliegender Kondensator vorgesehen sein. Diese Ausführup.gsform hat den wesentlichen Vorteil, daß keinerlei zusätzliche Schaltungsmaßnahmen erforderlich sind, um ein Einsetzen des Löschimpulses unmittelbar nach dem Ende des Stellimpulses zu erzielen, du der parallelliegende Kondensator durch den Stellimpuis aufgeladen wird und sich im Augenblick des Verschwindens des Stellimpulses über die paraliclliegende Induktivität des Elektromagneten in Form einer gedämpften Schwingung cn'lädl, deren Frequenz von der Induktivität der Wicklung und der Kapazität des Kondensators abhängt. Man erhält auf diese Weise eine sehr einfache und betriebssichere Löschung des remanenten Magnetismus der Elektromagnete.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der synchronen Ansteuerung des Löschimpulsgebers einer erfindungsgemäßen Strickmaschine,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Hebelbett der Maschine mit aufgebauten Magneten, die
Fig. 3 bis 5 verschiedene !mpulsdiagrammc von drei verschiedenartigen Löschimpulsen und
Fig. 6 ein Schaltbild eines Löschimpulsgebers zur Erzeugung von Impulsen in der Form einer gedämpften Schwingung.
Die nicht dargestellte Strickmaschine weist eine Welle 61 auf. die je Arbeitsspiel eine Umdrehung ausführt, und die mit einem Nocken 62 versehen ist, der einen Schalter 63 betätigt, der über eine Leitung 64 einen Löschimpulsgeber 65 ansteuert. \on dem die Löschimpulse 67 Haftmagneten 38 zugeführt werden. Dabei ist der Schalter 63 bzw. der Nocken 62 auf der Welle 61 so angeordnet, daß der Löschimpulsgebcr 65 zu dem Zeitpunkt angesteuert wird, zu dem der die Haftmagnete 38 erregende Stellimpuls 66 (Fig. 3) endet.
An einem Hebelbeit 7, das sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt, sind auf einem feststehenden Achsbolzen 9 Hebel 10 um einen begrenzten Winkel schwenkbar gelagert. Die Hebel 10 weisen an ihren den Stößerenden 39 zugewandten Enden je eine Anschlagfläche 11 auf, die zur Anlage an die Stößerenden 39 bestimmt ist. An ihrem entgegengesetzten profilierten Ende 12 weisen die Hebel 10. die /u beiden Seiten der Symmetrieebene des Hebelhettes7 angeordnet sind. Schrägflächen 13, 14 auf. die mit entsprechenden Teilflächen 16, 17 einer Verriegelungsleiste 15 zusammenarbeiten, die auf die Enden 12 der Hebel 10 zu und von ihnen weg beweglich geführt ist. Das Hebelbett 7 ist zusammen mit den Hebeln 10 etwa in Längsrichtung der Hebel 10 verschiebbar. Fest an der Maschine angebracht sind symmetrisch angeordnete Anstellschienen 34, die /:u beiden Seiten der von dem Hcbelbct* 7 durchlaufenden Bahn vorgesehen sind. Die Anstellschicncn 34 weisen Anlaufflächen 35 auf, die zur Symmetrieebene eine Neigung zwischen 15 und 60 aufweisen. Die hin- und hergehende Bewegung des Hebelbetn.s 7 verläuft in Ebenen parallel zur Symmetrieebene des Hebelbettes 7. An den Anlaufflächen 35 kommen bei der Rückwärtsbewegung des Hebelbettes 7. bei der sich das Hebelbett 7 von den Stößerenden 39 wegbewegt, abgerundete, einander abgewandte Vorsprünge 37 der Hebelcnden 12 zur Anlage. Bei der weiteren Rückwärtsbcsvegung des Hcbdbettes 7 wer-
den diese Vorsprünge 37 und damit die Platinenenden 12 durch die Anlaufflächen 35 nach innen geführt, wobei sich die Hebel 10 um die Achsbolzen 9 verschwenken, so daß sich die Anschlagflächen 11 nach außen bewegen.
Jedem Hebel 10 ist ein Haftmagnet 38 zugeordnet. Alle Haftmagnetc 38 einer Seite des Hebelbettes 7 sind gemeinsam in einer Schiene befestigt. Auf beiden Seiten des Hcbelbettcs 7 ist je eine derartige Magnetschienc vorgesehen. Sind durch die Anlaufflächen 35 bei der Rückwärtsbewegung des Hebelbettes 7 sämtliche Hebel 10 an die Magnete 38 herangeführt worden, so werden einzelne Magnete 38 dem gewünschten Muster entsprechend von der Lesevorrichtung mit einem Stcllimpuls gespeist und damit erregt und halten dann die ausgewählten Hebel 10 fest. Bei der Vorbewegung des Hebelbettes 7 auf die StöWerenden 39 zu schwenken die Hebel 10, die nicht durch die ihnen zugeordneten Haftmagnetc 38 festgehalten sind, durch eine zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegenden Hebeln 10 gespannte Zugfeder 46 in ihre ursprüngliche Lage zurück, in der die Anschlagflächen 11 nach innen bewegt sind und einen Anschlag für die Stößerenden 39 bilden. AiIe die Hebel 10. die durch die Magnete 38 festgehalten sind, befinden sich in einer Position, in der die Anschlagflächcn 11 aus dem Bereich der Stößerenden 39 herausgeschwenkt sind. Bevor die Anschlagflächen II der Hebel 10 an den Stößerenden 39 zur Anlage kommen, wird die Vcrricgelungsleiste 15 gegen die hinteren Hebelendcn 12 bewegt, und alle Hebel 10 werden in ihrer jeweiligen Stellung verriegelt.
Die Hebel 10 weisen an ihren den Hebelbctt7 zugckchrten Rand einen offenen Schlitz 40 auf, mit dem sie auf den Achsbolzen 9 gesteckt sind. Mit Hilfe einer Leiste 41 sind die Hebel 10 auf den durchgehenden Achsbolzen 9 gehalten. Die Leiste 41 ist an der die Magnete 38 tragenden Schiene befestigt.
Das in F i g. 3 dargestellte Diagramm zeigt den zeitlichen Ablauf eines Stellimpulses 66 und eines ihm folgenden Löschimpulses 67 sowie die zeitliche Lage und den Verlauf der Bewegung der Verriegelungscinrichtung als Verriegelungskurve 68. Der Stellimpuls 66 weist einen rechteckiörmigcn Verlauf auf und geht an seiner rückwärtigen Flanke unmittelbar in die Vorderflanke des entgegengesetzt gcpolten Löschimpulses 67 über, dessen Amplitude und Zeitdauer auf den jeweiligen Haftmagneten 38 eingestellt ist. Die Bewegung der mechanischen Verriegelung setzt vor der rückwärigen Flanke des Stcllimpulses 66 ein und ist spätestens zu dem Zeitpunkt vollendet, an dem der Stellimpuls 66 endet. Die Verriegelungs-Zeitdauer ist größer als die Löschimpulsdauer.
An Stelle der etwa rechteckigen Form des Löschimpulses 67 können auch Netzwechselstromhalbin die Vorderflankc des entgegengesetzt gepoltcn Löschimpulses 67 über, dessen Amplitude und Zeitliehe Zusammenfallen der Stcllimpulsrückflanke mit dem Beginn des 10-ms-Impulses sicherzustellen, kann die Abschaltung des Stellimpulses in Abhängigkeit von der Netzphasenlage erfolgen. Zumeist genügt es jedoch, die der Rückflanke des Stellimpulses folgende Netzhalbwellc zu verwenden, da dieses Zeitintervall stets kleiner als 20 ms ist.
Der Stellimpuls kann, wie in F i g. 5 dargestellt, anstatt einer steilen Ansticgsflankc eine Anstiegs-Tlanke mit dem Verlauf einer e-Funktion aufweisen Das ist dann der Fall, wenn parallel zu einer Wicklung 70 der Haftmagneten 38 ein Kondensator 71 geschaltet ist, der sich beim Anlegen des Gleichstrom· stellimpulscs auflädt und dadurch den Spannungsan stieg an der Wicklung 70 verformt. Beim Abschalten des Stellimpulses bilden die Wicklung 70 und dei Kondensator 71 einen Schwingkreis, und die Entla dung des Kondensators 71 erfolgt über die Wicklung 70 in Form einer gedämpften Schwingung 72, die stets unmittelbar an die Rückflanke des Stellimpulse:
anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Strickmaschine mit einer leistenförmigen Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln, die periodisch gegen die hinteren Enden von die Nadein bewegenden Stößern geführt wird und durch je einen zugeordneten Elektromagneten auswählbare schwenkbar gelagerte Hebel mit Anschlagflachen aufweist, die in eine das hintere Stößerende treffende und in eine das hintere Stößerende verfehlende Endstellung bewegbar smd, wobei die auf die Hebel ausgeübte Kraft der Elektromagnete etwa tangential, die beim Treffen und Vorbewegen von den Stößern auf die Hebel ausgeübte Kraft etwa radial zu deren Schwenkachse gerichtet ist und die Lagen der einzelnen Stößer in einem auslesbaren Informationsträger gespeichert sind, von dem die Elektromagnete über eine Steuerimpulse erzeugende Lesevorrichtung gesteuert sind, wobei insbesondere nach Patent 1 635 795 für die Schwenkbewegung der Hebel ein von der Erregung der Elektromagnete unabhängiger Antrieb vorgesehen ist, durch den die Hebel in eine einem angezogenen Anker jedes Elektromagneten entsprechende Stellung bringbar sind, die Elektromagnete als Haftmagnete ausgebildet sind, die Hebel mindestens in einer ihrer Endlagen während der Stößerauswahl verriegelt sind und die die Steuerimpulse erzeugende Lesevorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Steuerimpulse für die Elektromagneten nach dem Eingreifen der Verriegelungsvorrichtung enden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftmagnet (38) einen Weicheisenkern aufweist und zum Zweck der Freigabe des den Anker des Magneten (38) bildenden Teiles der Hebel (10) ein der Remanenz entgegengerichteter Magnetfluß herstellbar ist und daß hierzu ein zum Arbeitszyklus synchron gesteuerter Löschimpulsgeber (65) vorgesehen ist, bei dem der von dem Löschimpulsgeber erzeugte Löschimpuls (67) eine zum Löschen des remanenten Magnetismus im feststehenden und im beweglichen Teil des magnetischen Kreises der Haftmagnete (38) ausreichende Stärke und Dauer aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung zum Einschalten der Haftmagnete (38) derart ausgebildet ist, daß der Stellimpuls (66) unmittelbar nach erfolgter Verriegelung der Hebel (10) endet und der Löschimpuls (67) dem StellimpuU (66) unmittelbar folgt, solange die Hebel verriegelt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpuls mit einstellbarer Amplitude aus mindestens einer Halbwelle (69) des Netzwecbselstromes besteht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpuls den Verlauf einer gedämpften Schwingung (72) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Löschimpulses (72) ein der Wicklung (70) der Haftmagnetc(38) parallelliegender Kondensator (71) vorgesehen ist.
Die Erfindung geht aus von einer Strickmaschine mit einer leistenförmigen Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln, die periodisch gegen die hinteren Enden von die Nadeln bewegenden Stößern geführt wird und durch je einen zugeordneten Elektromagneten auswählbare schwenkbar gelagerte Hebel mit Anschlagflächen aufweist, die in eine das hintere Stößerende treffende und in eine das hintere Stößerende verfehlende Endstellung bewegbar sind, wobei die auf die Hebel ausgeübte Kraft der Elektromagnete etwa tangential, die beim Treffen und Vorbewegen von den Stößern auf die Hebel ausgeübte Kraft etwa radial zu deren Schwenkachse gerichtet ist und die Lagen der einzelnen Stößer in einem auslesbaren Informationsträger gespeichert sind, von dem die Elektromagnete über eine Steuerimpulse erzeugende Lesevorrichtung gesteuert sind, wobei insbesondere nach Patent 1 635 795 für die Schwenkbewegung der Hebel ein von der Erregung der Elektromagnete unabhängiger Antrieb vorgesehen ist, durch den die Hebel in eine einem angezogenen Anker jedes Elektromagneten entsprechende Stellung bringbar sind, die Elektromagnete als Haftmagnete ausgebildet sind, die Hebel mindestens in einer ihrer Endlagen während der Stößerauswahl verriegelt sind und die die Steuerimpulse erzeugende Lesevorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Steuerimpulse für die Elektromagnet*; nach dem Eingreifen der Verriegelungsvorrichtung enden.
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Strickmaschine wird ein dem Remanenzfluß entgegengerichteter magnetischer Fluß erzeugt, um die auf den beweglichen Anker des Magneten ausgeübte magnetische Kraft zu vermindern, bis die Kraft von Rückzugsfedern die Restkraft des Magneten überwindet oder bis eine Ummagnetisierung von Kern oder Anker und damit eine Abstoßung des Ankers erfolgt, falls Kern und/oder Anker ein magnetisch polarisiertes Element enthalten.
Auch bei Herstellung der festen und der beweglichen Teile des magnetischen Kreises der Elektromagnete aus speziellen weichmagnetischen Legierungen bleibt nach dem Abschalten der Erregung ein remanenter Magnetismus zurück, dessen Fluß ein Kleben des Ankers am Kern bewirkt und darum eine Verstärkung der Rückzugsfeder, die den Anker vom Magneten wegzieht, erfordert. Die erhöhte Kraft verstärkter Rückzugsfedern ist durch verstärkte Elektromagnete ausgeglichen. Verstärkte Elektromagnet sind großvolumiger, und es bereitet bei den feinen Teilungen moderner Strickmaschinen Schwierigkeiten, die Elektromagnete für jeden der Stößer unterzubringen.
Aufgabe der vorliegenden F.rfindung ist es. eine Strickmaschine zu schaffen, bei der die von den Elektromagneten aufzubringende Kraft und damit deren Volumen besonders klein ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Haftmagnet einen Weicheisenkern aufweist und zum Zweck der Freigabe des den Anker des Magneten bildenden Teiles der Hebel ein der Remanenz eiHgegengerichteter Magnetfluß herstellbar ist, und daß hierzu ein zum Arbeitszyklus synchron gesteuerter Löschimpulsgeber vorgesehen ist, bei dem der von dem Löschimpulsgeber erzeugte Löschimpuls eine zum Löschen des remanenten Magnetismus im feststehenden und im beweglichen Teil des magnetischen Kreises der Haftmagnete ausreichende
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