DE1635795A1 - Vorrichtung zum Steuern der Stoesser bei Jacquard-Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Stoesser bei Jacquard-Maschinen

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DE1635795A1 DE19671635795 DE1635795A DE1635795A1 DE 1635795 A1 DE1635795 A1 DE 1635795A1 DE 19671635795 DE19671635795 DE 19671635795 DE 1635795 A DE1635795 A DE 1635795A DE 1635795 A1 DE1635795 A1 DE 1635795A1
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Description

Anmelder; Stuttgart, den 5o.Juli 196?
ESTTTa d p 625 ^
7411 Undingen
Hauptstr. 29
Vorrichtung zum Steuern.der Stößer bei Jacquard-Maschinen
- Zusatz au Patent .... (Az.: F 50 681 VIIa/25a>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Stößer bei Jacquardmaschinen t die eine sich über die Länge des Nadolbettea erstreckende leiste
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aufweist, die sur Einatailurip; der Nadeln periodisch. gegen daa hintere Ende der Stößer gefü!*rt ist und mit den Stößerend»n aus aiamen arbeit ende bewegliche Anschläge aufweist, die entsprechend einer in Eingriffstellung und/oder außer Eingriff alt d«a Stößerenden bringbar sind und deren Stellung d»x-eh jedem Anschlag zugeordnete Elektromagnet« bestimmt ist, die von der Mustervorlage gesteuert sind, sash Pat ent. c. ο. (Aa-.:' ϊ1 50 681 VIIa/25a);
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung wird der Anschlag durch die Kraft eines Elektromagneten bewegt. Der vorliegenden Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptρatentes zu verbessern. Die Erfindung besteht darin, daß für die Bewegung der Anschläge ein von der Erregung der Sltk&roaagnftt· unmbhängigtr Antrieb Yoreeeehen ist. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in diesen Falle die jedem Anschlag zugeordneten Elektromagnet:« im wesentlichen nur noch zum zeitweiligen Festhalten
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BAD ORIGINAL
der Anschläge in einer Endetsilung dienen und daher die Magnete sehr klein dimensioniert werdea können. Die zur Bewegung der Anschläge erforderliche Arbeit wird von dem unabhängigen Antrieb'aufgebracht, beispielsweise,, wie bai einer Ausführungsf^ra der Erfindung, τ© a ®iß®r synchron mit der Massäin© umlaufenden fell® s dl© iifeer Kurvenssheiben die Anschlag© b§i§®gto J® "kleiser sö®r die Magnete sind, desto kürsex· · ist die Eiase&sltssit uad die Abschsltzeit der Magaet© imä Äesto geringes? ist die L@istu.ig, die sm:- Sslialtiisg äeT- Elektfosagaet® aufgewendet iBe Dabsi böaaGa $©cl©k Asselilsg @£a wIqs swei
AEseiilag ^orise^eitea^ ä^ueh öle daaa d©?? Mschlag Is ssia^r Λ£,Ώβ£ !Snfistelliaxig festgQfealtsa isirdg ©Ises? aber cÜ3 KsgEste 1:^::::" ~:τ- uasittslbaE1 auf qIh mit &qm TGAHiIuene3 Teil ilsuirksiaΰ ge daß in ö©5? ISaäg 1SgB /iEsohlfjQw;, in ess? Vlieses Eqü gb di® P©ls©feaß© Sea
a^0 iiGS iüaseaiag dur©h doa Magneten
ü£sö: "« teüoa IüIIgq Ia1G Sie a ass·: riagnß'-"'?:: -^iB^oiriiagsaoGluistuiDg s©!!^ g©2lag*
o/o
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Anschläge bei der Bewegung in diejenige Endlage, in der sie mit Hilfe eines Elektromagneten festhaItbar sind, über eine formschlüssige Verbindung mit dem Antrieb verbunden. Dies hat den Vorteil, daß gewährleistet ist, daß die Anschläge alle mit der gleichen Geschwindigkeit und bis in eine genau definierte Endlage geführt werden. Die Bewegung der Anschläge in die amdere Endlage kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Werden beispielsweise, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung, die Anschläge durch den Umfang einer umlaufenden Kurvenscheibe in diese Endlage bewegt, in der sie mit Hilfe eines Elektromagneten festhaltbar sind, so kuppelt eich der Anschlag, wenn er vom Magneten festgehalten wird, von selbst von dem Antrieb ab, weil er dem Umfang der Kurvenscheibe nicht mehr folgt, solange er festgehalten ist. Der Rücktransport kann dann mit Hilfe von an dem Anschlag angeordneten Federn erfolgen, die wirksam werden, wenn der Marnet abgeschaltet wird. Zweckmäßigerwei se werden bei einer Ausführungsform der Erfindung diese Federn dazu verwendet, um ein mit den Anschlägen verbundenes Teil
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an den Umfang einer umlaufenden Kurvenscheibe des unab_ hängigen Antriebe anzudrücken.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfülirungsform der Erfindung ist der Anschlag als zweiarmiger, schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, dessen einer Arm durch f
Federn an den Umfang einer Kurvenscheibe des Antriebs angedrückt wird und an dessen anderen Arm der Elektromagnet angreift. Dabei kann die am "Magneten zur Anlage kommende Fläche des Anschlages in der einen Endstellung luftspaltlos an der PoIfloche des Magneten anliegen. Dadurch wird die zum Halten des Anschlages in der einen Endstellung erforderliche Leistung besonders gering.
Bei all den genannten Ausführungsformen der Erfindung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine fiiegelvorrichtung vorgesehen sein, die in mindestens derjenigen Stellung der Anschläge, in der sie mit den Stößerenden zusammenarbeiten, die Anschläge während dem Andrücken der Leiste an die Stößerenden verriegeln, * die wiederum von der Mustervorlage unabhängig angetrieben ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung muß der
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Elektromagnet den Anschlag nur solange festhalten, bis die Verriegelungsvorrichtung den Anschlag in seiner Lage fixiert. Auch diese Ausführungsform der Erfindung trägt dazu bei j die von den Elektromagneten aufzubringende Leistung gering zu halten. Bei diener Ausführungsform der Erfindung muß ein Magnet, der einen Anschlag in der dem eingeschalteten Magneten entsprechenden Stellung festhalten soll, muß also in dem Augenblick eingeschaltet sein, in dem der Anschlag von dem motorischen Antrieb an den Magneten herangeführt wird. Der Magnet kann in dem Augenblick wieder abgeschaltet werden, in dem die Verriegelungsvorrichtung an dem Anschlag angreift. Die Verriegelungsvorrichtung ist synchron mit der Bewegung der Anschläge angetrieben.
Bei der Ausführungsform der Erfindung,bei der die Elektromagnete nicht unmittelbar auf den Anschlag oder ein mit ihm verbundenes Teil einwirken, sondern beispielsweise auf eine Fangvorrichtung„ braucht der Magnet nur solange eingeschaltet zu sein, bis die Fangvorrichtung zum Festhalten des Anschlages vorbereitet ist. Diese
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Zeitspanne kann kurzer sein als die Zeitspanne, die verstreicht, bis eine Verriegelungseinrichtung an dem vom Elektromagneten festgehaltenen Anschlag angreift.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird die Mustervorlage von einem Auslesegerüt optisch oder elektrisch abgelesene Dieses Ablesen kann in an sich bekannter Weise entweder parallel, also für alle Magnete gleichzeitig, oder aber zeitlich nacheinander erfolgen. Bei. der Parallelablesung braucht man so viele Ableseorgane, als Elektromagnete vorgesehen sind. Zur Ablesung und Einstellung der Magnete steht bei der Parallelablesung eine verhältnismäßig lange Zeitspanne zur Verfugung. Bei der Serienabtastung muß in der für die Voreinstellung der Magnete zur Verfugung stehenden Zeit das gesamte Maschenbild einer Maschenreihe Hasche für Masche seitlich hintereinander abgetastet werden· Der Vorteil dieser Abtastung besteht darin, daß man nur ein einziges Abtastelement und ein dahintergeschaltetee elektronisches Schaltwerk braucht, der den jeweils abgelesenen Impuls an den dem Musterpunkt zugeordnete» Anschlagemagneten gibt. Der Steuerimpuls ist im Falle
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dieser Serienablesung verhältnismäßig kurz. In diesem Falle sind "bei einer Ausführungsform der Erfindung die den einzelnen Anschlägen zugeordneten Magnete mit einem Kern von hoher Remanenz versehen. Zweckmäßig ist in diesem Falle der den Anker des Magneten bildende Teil des Anschlages aus einem magnetisch polarisierten Werkstoff, also aus einem magnetisch harten Werkstoff hergestellt. In diesem Falle wird der Kern durch"einen kurzen Impuls in der einen Richtung polarisiert» Nach Abklingen des kurzen Impulses, also nach Abklingen der Erregung des Elektromagneten, bewirkt die hohe Remanenz des Kernes, daß der magnetische Fluß mit der gleichen Polarität weiterfließt. Nähert sich nun der Anschlag oder ein mit ihm fest verbundenes Teil, das magnetisch polarisiert ist, so bleibt der Anschlag auch nach dem Abklingen des Schaltimpulses für den Elektromagneten entweder an den Polflächen haften, oder aber er wird, bei entgegengesetzter Polarität, abgestoßen. Soll der Anschlag in seine andere Stellung bewegt werden, so erhält die Wicklung des Ka^neten einen Impuls entgegengesetzter Richtung.
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Bei allen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Anschlag durch Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, ist die Federkraft so gewählt, daß sie den Anschlag nicht vom Magneten abreißen kann, solange der Magnet eingeschaltet ist, oder aber solange der. remanente Fluß mit dem Fluß des polarisierten, mit dem Anschlag verbundenen Ankers übereinstimmt.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Magnet nicht unmittelbar auf den bewegten Anschlag einwirkt, Bopdern eine Fangvorrichtung vorbereitet, die dann den Magneten in einer Stellung festhält, bedarf es entweder eines zweiten Impulses oder aber eines Impulses entgegengesetzter Polarität, um die Fangvorrichtung wieder auszulösen, so daß sie den Anschlag freigibt.
Bei anderen Auaführungsformen der Erfindung kann der Elektromagnet auch auf eine Kupplung einwirken, die zwischen den von der Mustervorlage unabhängigen Antrieb und den Anschlag eingeschaltet ist und damit den Antrieb
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des Anschlages in elfter bestimmten Endlage au3=>? und w©an er in die andere Endlage befördert werden soll, wieder einschalten«,
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh aua !folgenden Beschreibung einer Aus führungs form cl&t Erfindung in Verbindung mit dc-n Ansprüchen und der Zeichnung. Die einseinen Merkaale können je für sich oder au raehraren bei einer Ausführungsforoi der Erfindung ver-
Fig. 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile in einem Schnitt durch die Leiste
Fig. 2 u. 3 zeigen Einzelheiten anderer Ausführungsformen.
3<id der in der Zedohnung dargestellten dci· Erfindung ist eine iflE-Laiste 20 von etiVo. i-xoi-nilgoisi Querschnitt an deivijouigen Maschinenteil eines tiäcqiaard~ Automaten befestigt, daa bei bskannten Jacouarcv-Autoiaaten die JacquGrd~Karte S&S1"-1'1 d'iö hinteren Ειιάοη de^ SOöisai· fühirfc, UKi einige vcm ihnen nach vorne au
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Deianormalerweise zwei übereinander angeordneten Stößern im Nadelbett entsprechend sind für jedes übereinander angeordnete^ Stößerpaar zwei bewegliche Teile 21 um Lagerbolzen 22 schwenkbar gelagert, die die Form von zweiarmigen Hebeln aufweisen, wobei das den Stößerenden zugewandte Ende der Teile 21 zur Bildung einer Anschlagfläche 23 etwa rechtwinklig abgewinkelt ist. Die Stößerenden sind mit 24- bezeichnet. #
Auf der Leiste 20, die periodisch gegen die Stößerenden 24· geführt wird, sind zwei Wellen 25 mit Kurvenscheiben zu beiden Seiten des »tegförmigen plattenartigen Mittelteiles 27 der Leiste 20 angeordnet« Auf der einen Seite der Platte 27 sind die dem einen Anschiagteil 21 zugeordneten Teile,, auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 27 die dem anderen Anschlagteil 21 zugeordneten Teile angeordnet. Im Bereich der Hebelarme 28 der Teile 21, deren Enden rechtwinklig unter Bildung von Anschlagflächen 23 abgewinkelt sind, sind Elektromagnete 29 * mit Je einer Erregerwicklung 30 auf einem U-förmigen· Kern 31 auf der Leiste 20 befestigt. Die Polflächen 32 des Kernes 31 sind so angeordnet, daß der Hebelarm 28
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des Anschlagteiles 21 in seiner einen Endstellung an beiden PoIflachen 52 ohne wesentlichen Luftspalt zur Anlage kommt. Die Erregerwicklung 30 der Elektromagneten 29 ist mit einem Auslesegerät verbunden, das eine Mustervorlage optisch oder elektrisch abtastet und somit für jede Reihe des Gestrickes die Anschlaßteile 21 entsprechend der Muster-? vorlage einstellt«
Der den Anschlagflächen 23 abgewandte Hebelarm 33 der Anschlagteile 2*l ist von in dem Teil 27 angeordneten Druckfedern 34- gegen den Umfang der Kurvenscheiben 26 gedrückt. Die Wellen 25 laufen synchron mit der Schloß-
bewegung der Strickmaschine um, also synchron mit dem Maschinenteil, das die Leiste 20 periodisch gegen die Stößerenden 24 drückt. Die Kurverscheibe 25 verechwenkt die Arme 33 der Anschlagteile 21 bei einem Umlauf in Richtung auf den Mittelteil 27 der Leiste 20. Die Federn 34 halten den Arn 33 in Anlage an den Umfang der Kurvenscheibe 26 und führen nach Aus ehalten des Elektromagneten 29 das Anschlagteil 21 wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Bei dieser hin- und herschwingenden Bewegung des Anschlagteiles 21 kommt der Arm 28 in der einen Endlage
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zur Anlage an die Polflächen 32 der Elektromagneten 29. Ist in diesem Augenblick die Erregerwicklung 30 eingeschaltet, so wird der Ann 28 in dieser Stellung festgehalten und das Anschlagteil 21 bleibt in dieser Stellung stehen, weil die Federn 34- nicht stark genug sind, um bei eingeschaltetem Magnet 29 das Anschlagteil 21 in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung zurück- -zuführen. In dieser Stellung, in dpr also der Arm 28 an den Poiflachen 32 anliegt, ist die Anschlagfläche 23 aus dem Bereich des hinteren Stößerendes 24 des betreffenden Stößers ausgeschwenkt, so daß, dann, wenn die Leiste 20 gegen die hinteren Stößerenden vorgeschoben wird, der dm eingeschalteten Elektromagneten lugeordnet· Stößer von der Anschlagfläche 23 nicht erfaßt wird und daher bei der Vorschubbewegung der Leiste 20 nicht mit vorgeschoben wird. '
An der Leiste 20 sind zu beiden Seiten des Mtteitellas je ein Träger 35 in Richtung auf dl« hinteren Enden der Arm· 33 der Teile 21 zu verschiebbar angeordnet. Diese Träger 35 sind synchron mit den Wellen 25 und den die Leiste 20 vorschiebenden Teil angetrieben. Auf
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den Trägern 35 sind 3e ein oder mehrere u-Profile 36 befestigt, deren ßchenkelenden 36 und 38 mit einer Aussparung 37 Bm hinteren Ende der He'elarme 33 zusammenarbeitet. In der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung greift der Schenkel J6 in die Aussparung 37 ein, in der nicht gezeichneten Stellung der Anschlagteile 21 greift das andere Schenkelende 38 in die Aussparung 37 ein. Bei Eingriff . der Sohenkelenden 36 bzw. 38 in die Aussparung 37 ist das Anschlagteil 21 in der einen bzw. in der anderen Stellung starr verriegelt* Die Träger 35 werden in dem Augenblick gegen die hinteren Enden der Hebelarme 33 zum Zwecke der Verriegelung vorgeführt. In dem die Welle 25 eine ganz· Umdrehung durchgeführt hat und die Anschlagteil· deren zugeordnete Magnete; 29 bei dem betreffenden Arbeltespiel nicht erregt worden Bind, durch die Federn 34 wieder " in ihre Ruhestellung zurückgeführt sind. Sobald der Träger 35 mit den Profilen 36 die Anschlagteile 21 verriegelt hat, können dl· während eines Umlaufes der Welle 25 eingeschalteten Elektromaprnete 29 wieder ausgeschaltet werden. Die Welle 25 und die Träger 35 bleiben in Ruhe, solange die Anschlagflächen 23 beim Vorschieben der Leiste 20 an den hinteren Stößerenden 24 anliegen.
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Bei Ausführungsforiaen der Erfindung kann es zweckmäßig sein,zu verhindern, daß magnetischer Streufluß die Stößerenden 24 durchsetzt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die beweglichen Anschlagsteile 21, die "bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform aus zweiarmigen Hebeln itehen, gemäß Figur 2 aus einem nicht magnetisierbaren Werkstoff bestehen und im Bereich der Magnetpole einen ferromagnetischen Einsatz 38 tragen*. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung3form der Erfindung besteht zwar das Anschlagsteil·21 aus einem ferromagnetischen Werkstoff, in die mit den Stößerenden 24 zusammenarbeitenden Anschlagsflächen 23 ist jedoch ein nicht magnetisierbarer Einsatz 39 eingesetzt. Schließlich können auch bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung die Stößer aus nicht magnetischem Werkstoff hergestellt sein. Diese Maßnahmen können auch zu mehreren oder alle drei zusammen verwirklicht sein, um den Magnetfluß auf die Magnete und die als Magnetanker wirkenden Teifc der Vorrichtung zu beschränken»
Wie bereits erwähnt, dienen bei der Erfindung die Magnete nur als Haftmagnete und können daher verhältnismäßig klein ausgelegt werden· Eine weitere Verkleinerung der Elektromag-
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nete ist möglich, wenn, wie bei einer Ausfiüirungsform der Erfindung, der als Anker dienende Teil des Magneten bei angezogenem Anker ohne Luftspalt an der Polfläche des Magneten anliegt α Es ist im vorstehenden bereits beschrieben worden, daß zur Aufhebung dieser Remanenz und damit zum Abwerfen des Ankers ein Impuls umgekehr·= ter Richtung durch die Wicklung des Elektromagneten gegeben wird. Es ist Jedoch nicht unbedingt erfordexäch, diesen der Remanenz entgegengerichteten magnetischen Fluß durch einen Impuls umgekehrter Richtung in der Wicklung zu erzeugen? vielmehr kann es auch bei Ausführungsformen der Erfindung aus verschiedenen Gründen zweckmä·= SIg sein, die Remanenz auf andere Weise zu beseitigen, beispielsweise durch einen Impuls in einer zweiten Wicklung oder andere Maßnahmen« Durch dieses Abwerfen des Ankers vom Magnetpol 1st es möglich, die Federn 34· mit nur einer geringen Federkraft auszuatatten*
Me Anschlagteile 21 können statt als Hebel auch als Schieber ausgebildet sein» Außerdem kann die * οΐΜ/ΑΟΙτϋ***^ so gebaut werden, daß sie mit mehr als 2 Stößerreihen zusammenarbeiten kann, beispielsweise mit drei oder mehreren übereinander angeordneten Stößerreihen« «federn
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BADOFHGfNAt
V -
Stößerende ist dann wiederum ein Anschlagteil 21 zugeordnet, die Vorrichtung erhält dann einen etwas anderen Aufbau·
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Claims (1)

  1. -18 Pat en tansprüc he
    ( 1o Vorrichtung zum Steuern der Stößer bei Jacquard-Strick-
    V y maschinen bzw. -Automaten, die eine sich über die Länge
    des Nadelbettes erstreckende Leiste aufweist, die zur Einstellung der Nadeln der periodisch gegen das hintere Ende der Stößer geführt ist und mit den Stößerenden zusammenarbeitende bewegliche Anschläge aufweist, die entsprechend einer f/ustervorlage in Eingriffstellung und außer Eingriff mit den Stößerenrfen bringbar sind und deren Stellung durch jedem Anschlag zugeordnete Elektromagnete bestimmt ist, die von der Mustervorlage gesteuert Bind, nach Patent.... (As.: P 50 681 VIIa/25a), dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Anschläge (23) ein von der Erregung der Slektroeagnete unabhängiger w : Antrieb (25) vorgesehen tat.
    Vorrichtung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) mindestens in der Eingriffet ellung, in der sie mit den Stößerenden (24) zusammenarbeiten, während dem Andrücken der Leiste (20) an die
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    BAD ORIGINAL
    Stößerenden durch eine von der Mustervorlage unabhängige, synchron mit der Bewegung der Anschläge angetriebene Verriegelungsvorrichtung (35,36,57) verriegelt sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) bei der Bewegung in die eine Endlage, in der sie mit Hilfe des Elektromagneten (29) festhaltbar sind über eine formschlüssige Verbindung (26) mit dem Antrieb (2^) verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) während ihrer Bewegung von der Endlage, in der sie mit Hilfe der Magnete (29) festhaltbar sind, in die andere Endlage durch Federn (3*0 angetrieben sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) durch Federn (^MO an den IJfmfang von umlaufenden Kurvenscheiben (26) angedrückt sind.
    6· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als zweiarmiger, schwenkbar gelagerter Hebel (21) ausgebildet ist, an dessen der Anschlagflache (23) abgewandten Ende die Verriegelungsvorrichtung (35* 36,37} angreift, wobei dip Kurvenscheibe (25) am einen
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    BAD ORIÖJNAL
    2ο
    Hebelarm (35) und der Elektromagnet (29) am anderen Hebelarm (28) angreifen.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Elektromagneten (29) sur Anlage kommende Fläche dee beweglichen Anschlages (21,23) in der einen Endstellung luftspaltlos an der Polfläche (32) des Elektromagneten (29) anliegt.
    So Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (29) einen Kern (31) mit hoher Remanenz aufweist, der von einem von der Mustervorlage abhängigen Impuls umpolbar ist, und daß ein den Anker des Elektromagneten (29) bildender Teil (28) des Anschlages aus einem magnetisch polarisierten Werkstoff besteht.
    9· Vorrichtung nach einen der yorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die die Anechlagflachen (23) «uf weisenden Teile (21) aua nicht magnetiei erbarem Werkstoff bestehen und la Bereich der BoIe (32) der Magneten (29) einen ferroaagnetisohen Einsat· (38) tragen.
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    1ο· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagfläche (23) ein Einsatz (39) aus nicht magnet!sierbarem Werkstoff angeordnet ist·
    11· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer aus einem nicht magnetischen Werkstoff bestehen.
    12« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Abwerf ens des den Anker des Magneten (29) bildenden Teiles (21) der Anschlage ein der flemanenz des Magneten entgegengerichteter Magnetfluß herstellbar ist«
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DE19671635795 1966-11-15 1967-07-19 Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswahlen der Nadeln Withdrawn DE1635795B2 (de)

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