DE1635795A1 - Vorrichtung zum Steuern der Stoesser bei Jacquard-Maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Stoesser bei Jacquard-MaschinenInfo
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Description
Anmelder; Stuttgart, den 5o.Juli 196?
ESTTTa d p 625 ^
7411 Undingen
Hauptstr. 29
Hauptstr. 29
Vorrichtung zum Steuern.der Stößer bei Jacquard-Maschinen
- Zusatz au Patent .... (Az.: F 50 681 VIIa/25a>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Stößer bei Jacquardmaschinen t die eine sich
über die Länge des Nadolbettea erstreckende leiste
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1835795
aufweist, die sur Einatailurip; der Nadeln periodisch.
gegen daa hintere Ende der Stößer gefü!*rt ist und
mit den Stößerend»n aus aiamen arbeit ende bewegliche
Anschläge aufweist, die entsprechend einer in Eingriffstellung und/oder außer Eingriff alt d«a
Stößerenden bringbar sind und deren Stellung d»x-eh
jedem Anschlag zugeordnete Elektromagnet« bestimmt ist,
die von der Mustervorlage gesteuert sind, sash
Pat ent. c. ο. (Aa-.:' ϊ1 50 681 VIIa/25a);
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung
wird der Anschlag durch die Kraft eines Elektromagneten
bewegt. Der vorliegenden Erfindung liegt dia Aufgabe
zugrunde, den Gegenstand des Hauptρatentes zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß für die Bewegung der
Anschläge ein von der Erregung der Sltk&roaagnftt·
unmbhängigtr Antrieb Yoreeeehen ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in diesen Falle die jedem Anschlag zugeordneten Elektromagnet:«
im wesentlichen nur noch zum zeitweiligen Festhalten
003827/0606
der Anschläge in einer Endetsilung dienen und daher
die Magnete sehr klein dimensioniert werdea können. Die zur Bewegung der Anschläge erforderliche Arbeit wird
von dem unabhängigen Antrieb'aufgebracht, beispielsweise,,
wie bai einer Ausführungsf^ra der Erfindung, τ© a ®iß®r
synchron mit der Massäin© umlaufenden fell® s dl© iifeer
Kurvenssheiben die Anschlag© b§i§®gto J® "kleiser sö®r die
Magnete sind, desto kürsex· · ist die Eiase&sltssit uad
die Abschsltzeit der Magaet© imä Äesto geringes? ist die
L@istu.ig, die sm:- Sslialtiisg äeT- Elektfosagaet® aufgewendet
iBe Dabsi böaaGa $©cl©k Asselilsg @£a wIqs swei
AEseiilag ^orise^eitea^ ä^ueh öle daaa d©?? Mschlag
Is ssia^r Λ£,Ώβ£ !Snfistelliaxig festgQfealtsa isirdg ©Ises? aber
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TGAHiIuene3 Teil ilsuirksiaΰ ge daß in ö©5? ISaäg
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o/o
BAD ORIGINAL
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Anschläge
bei der Bewegung in diejenige Endlage, in der sie mit Hilfe eines Elektromagneten festhaItbar sind, über eine
formschlüssige Verbindung mit dem Antrieb verbunden. Dies hat den Vorteil, daß gewährleistet ist, daß die
Anschläge alle mit der gleichen Geschwindigkeit und bis in eine genau definierte Endlage geführt werden.
Die Bewegung der Anschläge in die amdere Endlage kann
auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Werden beispielsweise, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung, die
Anschläge durch den Umfang einer umlaufenden Kurvenscheibe in diese Endlage bewegt, in der sie mit Hilfe eines
Elektromagneten festhaltbar sind, so kuppelt eich der
Anschlag, wenn er vom Magneten festgehalten wird, von selbst von dem Antrieb ab, weil er dem Umfang der Kurvenscheibe
nicht mehr folgt, solange er festgehalten ist. Der Rücktransport kann dann mit Hilfe von an dem Anschlag angeordneten Federn erfolgen, die wirksam werden, wenn der
Marnet abgeschaltet wird. Zweckmäßigerwei se werden bei
einer Ausführungsform der Erfindung diese Federn dazu
verwendet, um ein mit den Anschlägen verbundenes Teil
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an den Umfang einer umlaufenden Kurvenscheibe des unab_ hängigen Antriebe anzudrücken.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfülirungsform der
Erfindung ist der Anschlag als zweiarmiger, schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, dessen einer Arm durch f
Federn an den Umfang einer Kurvenscheibe des Antriebs angedrückt wird und an dessen anderen Arm der Elektromagnet angreift. Dabei kann die am "Magneten zur Anlage
kommende Fläche des Anschlages in der einen Endstellung luftspaltlos an der PoIfloche des Magneten anliegen.
Dadurch wird die zum Halten des Anschlages in der einen Endstellung erforderliche Leistung besonders gering.
Bei all den genannten Ausführungsformen der Erfindung
kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
eine fiiegelvorrichtung vorgesehen sein, die in mindestens
derjenigen Stellung der Anschläge, in der sie mit den Stößerenden zusammenarbeiten, die Anschläge während
dem Andrücken der Leiste an die Stößerenden verriegeln, * die wiederum von der Mustervorlage unabhängig angetrieben
ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung muß der
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Elektromagnet den Anschlag nur solange festhalten, bis die Verriegelungsvorrichtung den Anschlag in seiner Lage
fixiert. Auch diese Ausführungsform der Erfindung trägt dazu bei j die von den Elektromagneten aufzubringende
Leistung gering zu halten. Bei diener Ausführungsform
der Erfindung muß ein Magnet, der einen Anschlag in der dem eingeschalteten Magneten entsprechenden Stellung
festhalten soll, muß also in dem Augenblick eingeschaltet
sein, in dem der Anschlag von dem motorischen Antrieb an den Magneten herangeführt wird. Der Magnet kann in
dem Augenblick wieder abgeschaltet werden, in dem die Verriegelungsvorrichtung an dem Anschlag angreift.
Die Verriegelungsvorrichtung ist synchron mit der Bewegung der Anschläge angetrieben.
Bei der Ausführungsform der Erfindung,bei der die
Elektromagnete nicht unmittelbar auf den Anschlag oder
ein mit ihm verbundenes Teil einwirken, sondern beispielsweise auf eine Fangvorrichtung„ braucht der Magnet nur
solange eingeschaltet zu sein, bis die Fangvorrichtung zum Festhalten des Anschlages vorbereitet ist. Diese
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Zeitspanne kann kurzer sein als die Zeitspanne, die verstreicht, bis eine Verriegelungseinrichtung an dem vom
Elektromagneten festgehaltenen Anschlag angreift.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird die Mustervorlage
von einem Auslesegerüt optisch oder elektrisch abgelesene Dieses Ablesen kann in an sich bekannter Weise entweder
parallel, also für alle Magnete gleichzeitig, oder aber
zeitlich nacheinander erfolgen. Bei. der Parallelablesung braucht man so viele Ableseorgane, als Elektromagnete
vorgesehen sind. Zur Ablesung und Einstellung der Magnete steht bei der Parallelablesung eine verhältnismäßig lange
Zeitspanne zur Verfugung. Bei der Serienabtastung muß in der für die Voreinstellung der Magnete zur Verfugung
stehenden Zeit das gesamte Maschenbild einer Maschenreihe Hasche für Masche seitlich hintereinander abgetastet
werden· Der Vorteil dieser Abtastung besteht darin, daß man nur ein einziges Abtastelement und ein dahintergeschaltetee elektronisches Schaltwerk braucht, der den
jeweils abgelesenen Impuls an den dem Musterpunkt zugeordnete»
Anschlagemagneten gibt. Der Steuerimpuls ist im Falle
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dieser Serienablesung verhältnismäßig kurz. In diesem Falle sind "bei einer Ausführungsform der Erfindung
die den einzelnen Anschlägen zugeordneten Magnete mit einem Kern von hoher Remanenz versehen.
Zweckmäßig ist in diesem Falle der den Anker des Magneten bildende Teil des Anschlages aus einem magnetisch
polarisierten Werkstoff, also aus einem magnetisch harten Werkstoff hergestellt. In diesem Falle wird der
Kern durch"einen kurzen Impuls in der einen Richtung
polarisiert» Nach Abklingen des kurzen Impulses, also nach Abklingen der Erregung des Elektromagneten, bewirkt
die hohe Remanenz des Kernes, daß der magnetische Fluß mit der gleichen Polarität weiterfließt. Nähert sich
nun der Anschlag oder ein mit ihm fest verbundenes Teil, das magnetisch polarisiert ist, so bleibt der Anschlag
auch nach dem Abklingen des Schaltimpulses für den Elektromagneten entweder an den Polflächen haften, oder
aber er wird, bei entgegengesetzter Polarität, abgestoßen. Soll der Anschlag in seine andere Stellung
bewegt werden, so erhält die Wicklung des Ka^neten einen
Impuls entgegengesetzter Richtung.
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BAD OBiOINAL
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der
Anschlag durch Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, ist die Federkraft so gewählt, daß sie
den Anschlag nicht vom Magneten abreißen kann, solange der Magnet eingeschaltet ist, oder aber solange der.
remanente Fluß mit dem Fluß des polarisierten, mit dem
Anschlag verbundenen Ankers übereinstimmt.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung, bei denen
der Magnet nicht unmittelbar auf den bewegten Anschlag einwirkt, Bopdern eine Fangvorrichtung vorbereitet, die
dann den Magneten in einer Stellung festhält, bedarf es entweder eines zweiten Impulses oder aber eines Impulses
entgegengesetzter Polarität, um die Fangvorrichtung wieder auszulösen, so daß sie den Anschlag freigibt.
Bei anderen Auaführungsformen der Erfindung kann der
Elektromagnet auch auf eine Kupplung einwirken, die zwischen den von der Mustervorlage unabhängigen Antrieb
und den Anschlag eingeschaltet ist und damit den Antrieb
009827/0606
des Anschlages in elfter bestimmten Endlage au3=>? und w©an
er in die andere Endlage befördert werden soll, wieder
einschalten«,
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh aua
!folgenden Beschreibung einer Aus führungs form cl&t Erfindung
in Verbindung mit dc-n Ansprüchen und der Zeichnung.
Die einseinen Merkaale können je für sich oder au
raehraren bei einer Ausführungsforoi der Erfindung ver-
Fig. 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen
Teile in einem Schnitt durch die Leiste
Fig. 2 u. 3 zeigen Einzelheiten anderer Ausführungsformen.
3<id der in der Zedohnung dargestellten
dci· Erfindung ist eine iflE-Laiste 20 von etiVo. i-xoi-nilgoisi
Querschnitt an deivijouigen Maschinenteil eines tiäcqiaard~
Automaten befestigt, daa bei bskannten Jacouarcv-Autoiaaten
die JacquGrd~Karte S&S1"-1'1 d'iö hinteren Ειιάοη de^ SOöisai·
fühirfc, UKi einige vcm ihnen nach vorne au
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BAD ORIGINAL
Deianormalerweise zwei übereinander angeordneten Stößern
im Nadelbett entsprechend sind für jedes übereinander angeordnete^ Stößerpaar zwei bewegliche Teile 21 um
Lagerbolzen 22 schwenkbar gelagert, die die Form von zweiarmigen Hebeln aufweisen, wobei das den Stößerenden
zugewandte Ende der Teile 21 zur Bildung einer Anschlagfläche 23 etwa rechtwinklig abgewinkelt ist. Die Stößerenden
sind mit 24- bezeichnet. #
Auf der Leiste 20, die periodisch gegen die Stößerenden 24·
geführt wird, sind zwei Wellen 25 mit Kurvenscheiben
zu beiden Seiten des »tegförmigen plattenartigen Mittelteiles
27 der Leiste 20 angeordnet« Auf der einen Seite der Platte 27 sind die dem einen Anschiagteil 21 zugeordneten
Teile,, auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 27 die dem anderen Anschlagteil 21 zugeordneten
Teile angeordnet. Im Bereich der Hebelarme 28 der Teile 21, deren Enden rechtwinklig unter Bildung von
Anschlagflächen 23 abgewinkelt sind, sind Elektromagnete 29 * mit Je einer Erregerwicklung 30 auf einem U-förmigen·
Kern 31 auf der Leiste 20 befestigt. Die Polflächen 32
des Kernes 31 sind so angeordnet, daß der Hebelarm 28
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BADOWGlNAt
des Anschlagteiles 21 in seiner einen Endstellung an beiden
PoIflachen 52 ohne wesentlichen Luftspalt zur Anlage kommt.
Die Erregerwicklung 30 der Elektromagneten 29 ist mit einem
Auslesegerät verbunden, das eine Mustervorlage optisch oder elektrisch abtastet und somit für jede Reihe des
Gestrickes die Anschlaßteile 21 entsprechend der Muster-?
vorlage einstellt«
Der den Anschlagflächen 23 abgewandte Hebelarm 33 der
Anschlagteile 2*l ist von in dem Teil 27 angeordneten Druckfedern 34- gegen den Umfang der Kurvenscheiben 26
gedrückt. Die Wellen 25 laufen synchron mit der Schloß-
bewegung der Strickmaschine um, also synchron mit
dem Maschinenteil, das die Leiste 20 periodisch gegen die Stößerenden 24 drückt. Die Kurverscheibe 25 verechwenkt
die Arme 33 der Anschlagteile 21 bei einem Umlauf in Richtung auf den Mittelteil 27 der Leiste 20. Die Federn 34
halten den Arn 33 in Anlage an den Umfang der Kurvenscheibe
26 und führen nach Aus ehalten des Elektromagneten 29 das Anschlagteil 21 wieder in seine Ausgangsstellung
zurück. Bei dieser hin- und herschwingenden Bewegung des Anschlagteiles 21 kommt der Arm 28 in der einen Endlage
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zur Anlage an die Polflächen 32 der Elektromagneten 29.
Ist in diesem Augenblick die Erregerwicklung 30 eingeschaltet, so wird der Ann 28 in dieser Stellung festgehalten und das Anschlagteil 21 bleibt in dieser Stellung
stehen, weil die Federn 34- nicht stark genug sind, um
bei eingeschaltetem Magnet 29 das Anschlagteil 21 in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung zurück- -zuführen. In dieser Stellung, in dpr also der Arm 28
an den Poiflachen 32 anliegt, ist die Anschlagfläche 23
aus dem Bereich des hinteren Stößerendes 24 des betreffenden Stößers ausgeschwenkt, so daß, dann, wenn
die Leiste 20 gegen die hinteren Stößerenden vorgeschoben wird, der dm eingeschalteten Elektromagneten lugeordnet·
Stößer von der Anschlagfläche 23 nicht erfaßt wird und daher bei der Vorschubbewegung der Leiste 20 nicht
mit vorgeschoben wird. '
An der Leiste 20 sind zu beiden Seiten des Mtteitellas
je ein Träger 35 in Richtung auf dl« hinteren Enden der
Arm· 33 der Teile 21 zu verschiebbar angeordnet. Diese
Träger 35 sind synchron mit den Wellen 25 und den die
Leiste 20 vorschiebenden Teil angetrieben. Auf
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den Trägern 35 sind 3e ein oder mehrere u-Profile 36
befestigt, deren ßchenkelenden 36 und 38 mit einer Aussparung 37 Bm hinteren Ende der He'elarme 33 zusammenarbeitet.
In der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung greift der Schenkel J6 in die Aussparung 37 ein, in der nicht gezeichneten Stellung der Anschlagteile 21 greift das andere
Schenkelende 38 in die Aussparung 37 ein. Bei Eingriff .
der Sohenkelenden 36 bzw. 38 in die Aussparung 37 ist das Anschlagteil 21 in der einen bzw. in der anderen
Stellung starr verriegelt* Die Träger 35 werden in dem Augenblick gegen die hinteren Enden der Hebelarme 33 zum
Zwecke der Verriegelung vorgeführt. In dem die Welle 25
eine ganz· Umdrehung durchgeführt hat und die Anschlagteil·
deren zugeordnete Magnete; 29 bei dem betreffenden Arbeltespiel nicht erregt worden Bind, durch die Federn 34 wieder "
in ihre Ruhestellung zurückgeführt sind. Sobald der Träger 35 mit den Profilen 36 die Anschlagteile 21
verriegelt hat, können dl· während eines Umlaufes der Welle 25 eingeschalteten Elektromaprnete 29 wieder ausgeschaltet werden. Die Welle 25 und die Träger 35
bleiben in Ruhe, solange die Anschlagflächen 23 beim Vorschieben der Leiste 20 an den hinteren Stößerenden 24
anliegen.
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Bei Ausführungsforiaen der Erfindung kann es zweckmäßig
sein,zu verhindern, daß magnetischer Streufluß die Stößerenden
24 durchsetzt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die beweglichen Anschlagsteile 21, die "bei der
in Figur 1 dargestellten Ausführungsform aus zweiarmigen Hebeln itehen, gemäß Figur 2 aus einem nicht magnetisierbaren
Werkstoff bestehen und im Bereich der Magnetpole einen ferromagnetischen Einsatz 38 tragen*. Bei
der in Figur 3 dargestellten Ausführung3form der Erfindung besteht zwar das Anschlagsteil·21 aus einem ferromagnetischen
Werkstoff, in die mit den Stößerenden 24 zusammenarbeitenden
Anschlagsflächen 23 ist jedoch ein nicht magnetisierbarer
Einsatz 39 eingesetzt. Schließlich können auch bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung die
Stößer aus nicht magnetischem Werkstoff hergestellt sein. Diese Maßnahmen können auch zu mehreren oder alle drei zusammen
verwirklicht sein, um den Magnetfluß auf die Magnete und die als Magnetanker wirkenden Teifc der Vorrichtung zu beschränken»
Wie bereits erwähnt, dienen bei der Erfindung die Magnete nur als Haftmagnete und können daher verhältnismäßig klein
ausgelegt werden· Eine weitere Verkleinerung der Elektromag-
00 98 27/0 506 BAD
nete ist möglich, wenn, wie bei einer Ausfiüirungsform
der Erfindung, der als Anker dienende Teil des Magneten bei angezogenem Anker ohne Luftspalt an der Polfläche
des Magneten anliegt α Es ist im vorstehenden bereits beschrieben worden, daß zur Aufhebung dieser Remanenz
und damit zum Abwerfen des Ankers ein Impuls umgekehr·=
ter Richtung durch die Wicklung des Elektromagneten gegeben
wird. Es ist Jedoch nicht unbedingt erfordexäch, diesen der Remanenz entgegengerichteten magnetischen
Fluß durch einen Impuls umgekehrter Richtung in der Wicklung zu erzeugen? vielmehr kann es auch bei Ausführungsformen der Erfindung aus verschiedenen Gründen zweckmä·=
SIg sein, die Remanenz auf andere Weise zu beseitigen,
beispielsweise durch einen Impuls in einer zweiten Wicklung oder andere Maßnahmen« Durch dieses Abwerfen des
Ankers vom Magnetpol 1st es möglich, die Federn 34· mit
nur einer geringen Federkraft auszuatatten*
Me Anschlagteile 21 können statt als Hebel auch als Schieber ausgebildet sein» Außerdem kann die * οΐΜ/ΑΟΙτϋ***^
so gebaut werden, daß sie mit mehr als 2 Stößerreihen zusammenarbeiten kann, beispielsweise mit drei oder mehreren
übereinander angeordneten Stößerreihen« «federn
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BADOFHGfNAt
BADOFHGfNAt
V -
Stößerende ist dann wiederum ein Anschlagteil 21 zugeordnet,
die Vorrichtung erhält dann einen etwas anderen Aufbau·
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Claims (1)
- -18 Pat en tansprüc he( 1o Vorrichtung zum Steuern der Stößer bei Jacquard-Strick-V y maschinen bzw. -Automaten, die eine sich über die Längedes Nadelbettes erstreckende Leiste aufweist, die zur Einstellung der Nadeln der periodisch gegen das hintere Ende der Stößer geführt ist und mit den Stößerenden zusammenarbeitende bewegliche Anschläge aufweist, die entsprechend einer f/ustervorlage in Eingriffstellung und außer Eingriff mit den Stößerenrfen bringbar sind und deren Stellung durch jedem Anschlag zugeordnete Elektromagnete bestimmt ist, die von der Mustervorlage gesteuert Bind, nach Patent.... (As.: P 50 681 VIIa/25a), dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Anschläge (23) ein von der Erregung der Slektroeagnete unabhängiger w : Antrieb (25) vorgesehen tat.Vorrichtung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) mindestens in der Eingriffet ellung, in der sie mit den Stößerenden (24) zusammenarbeiten, während dem Andrücken der Leiste (20) an die009827/0606BAD ORIGINALStößerenden durch eine von der Mustervorlage unabhängige, synchron mit der Bewegung der Anschläge angetriebene Verriegelungsvorrichtung (35,36,57) verriegelt sind.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) bei der Bewegung in die eine Endlage, in der sie mit Hilfe des Elektromagneten (29) festhaltbar sind über eine formschlüssige Verbindung (26) mit dem Antrieb (2^) verbunden sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) während ihrer Bewegung von der Endlage, in der sie mit Hilfe der Magnete (29) festhaltbar sind, in die andere Endlage durch Federn (3*0 angetrieben sind.5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) durch Federn (^MO an den IJfmfang von umlaufenden Kurvenscheiben (26) angedrückt sind.6· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als zweiarmiger, schwenkbar gelagerter Hebel (21) ausgebildet ist, an dessen der Anschlagflache (23) abgewandten Ende die Verriegelungsvorrichtung (35* 36,37} angreift, wobei dip Kurvenscheibe (25) am einen009827/0506BAD ORIÖJNAL2οHebelarm (35) und der Elektromagnet (29) am anderen Hebelarm (28) angreifen.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Elektromagneten (29) sur Anlage kommende Fläche dee beweglichen Anschlages (21,23) in der einen Endstellung luftspaltlos an der Polfläche (32) des Elektromagneten (29) anliegt.So Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (29) einen Kern (31) mit hoher Remanenz aufweist, der von einem von der Mustervorlage abhängigen Impuls umpolbar ist, und daß ein den Anker des Elektromagneten (29) bildender Teil (28) des Anschlages aus einem magnetisch polarisierten Werkstoff besteht.9· Vorrichtung nach einen der yorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die die Anechlagflachen (23) «uf weisenden Teile (21) aua nicht magnetiei erbarem Werkstoff bestehen und la Bereich der BoIe (32) der Magneten (29) einen ferroaagnetisohen Einsat· (38) tragen.009827/0506 BAD ORIGINAL1ο· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagfläche (23) ein Einsatz (39) aus nicht magnet!sierbarem Werkstoff angeordnet ist·11· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer aus einem nicht magnetischen Werkstoff bestehen.12« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Abwerf ens des den Anker des Magneten (29) bildenden Teiles (21) der Anschlage ein der flemanenz des Magneten entgegengerichteter Magnetfluß herstellbar ist«009827/0506
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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JPS5826803Y2 (ja) * | 1979-02-27 | 1983-06-10 | 株式会社早崎鉄工所 | 軌道走行車輌用車輪 |
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1967
- 1967-07-19 DE DE19671635795 patent/DE1635795B2/de not_active Withdrawn
-
1968
- 1968-10-02 DE DE1800568A patent/DE1800568C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1635795B2 (de) | 1972-01-27 |
DE1800568C3 (de) | 1974-02-28 |
DE1800568B2 (de) | 1973-07-26 |
DE1800568A1 (de) | 1970-09-17 |
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