DE1800568A1 - Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswaehlen der Nadeln - Google Patents

Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswaehlen der Nadeln

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DE1800568A1 DE19681800568 DE1800568A DE1800568A1 DE 1800568 A1 DE1800568 A1 DE 1800568A1 DE 19681800568 DE19681800568 DE 19681800568 DE 1800568 A DE1800568 A DE 1800568A DE 1800568 A1 DE1800568 A1 DE 1800568A1
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Description

  • Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln - Zusatz zu Patent .... (Az. : P 16 35 795.2) Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln, die periodisch gegen d3.e hinteren Enden von die Nadeln bewegenden Stößern geführt wird und Anschläge aufweist, die durch Elektromagnete in zwei Stellungen, iu eine das hintere StöI?erende verfehlende und in eine das hintere Stößerende treffende Stellung bewegbar sind und die durch Steuerimpulse ausgewählt werden, die von einer Auslesevorrichtung in Abhängigkeit eines auf einem Informationsträger gespeicherten Musters erzeugt werden, nach Patent ... (Az. : P 16 35 795.2), bei der ein der Remanenz des magnetischen Kreises des Klektromagneten entgegengerichteter Magnetfluß hergestellt wird.
  • Bei der in dem Patent ... (Az. : P 16 33 795.2) beschriebenen Strickmaschine wird ein dem Remanenzfluß entgegengerichtete @@gnetischer Fluß erzeugt, um die auf den beweglichen Anker des Magneten ausgeübte magnetische Kraft zu vermindern, bis die Kraft von Rückzugsfedern die Restkraft des Magneten überwindet oder bis eine Ummagnetisierung von Kern oder Anker und damit eine Abstoßung des Ankers erfolgt, falls Kern und/oder Anker ein magnetisch polarisiertes Element enthalten.
  • Auch bei Herstellung der festen und der beweglichen Teile des magnetischen Kreises der Elektromagneten aus speziellen weichmagnetischen Legierungen bleibt nach dem Abschalten der Erregung ein remanenter Magnetismus zurück, dessen Fluß ein Kleben des Ankers am Kern bewirkt und darum eine Verstärkung der Rückzugsfedern, die den Anker vom Magneten wegziehen, erfordert. Die erhöhte Kraft verstärkter Rückzugsfedern muß durch verstärkte Elektromagneten ausgeglichen werden. Verstärkte Elektromagnete sind großvolumiger und es bereitet bei den feinen Teilungen moderner Strickmaschinen Sehwierigkeiten, die Elektromagnete für Jeden der Stößer unterzubringen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Strickmaschinen weiter zu verbessern. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß ein zum Arbeitszyklus synchron gesteuerter Löschimpulsgeber vorgesehen ist, desser Ausgang mit den Elektromagneten verbunden ist und bei dem der von dem Löschimpulsgeber erzeugte Löschimpuls eine zum Löschen des remanenten Magnetismus im feststehenden und im beweglichen Teil des magnetischen Kreises der Elektromagnete ausreichende Stärke und Dauer aufweist. Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß durch den Löschimpuls, der den Materialeigenschaften und Abmessungen von Ufern und Anker der Elektromagnete angepaßt ist, der Restmagnetismus @o weit gelöscht wird, t, der Re so daß keineebekräfte, wie sie bei luftspaltloser Haftung auftreten,nach dem Einwirken dieses Impulses mehr vorhanden sind, so daß die Rückzugsfedern für den Anker sehr schwach und damit auch die Elektromagnete relativ klein ausgebildet werden können, wodurch sich die elektromagnetische Steuerung von Strickmaschinen auch auf Maschinen mit sehr enger Teilung und damit sehr beengten Raumverhältnissen anwenden läßt0 Der Löschimpuls ist dabei so eingestellt, daß keine oder keine nennenswerte Ummagnetisierung im magnetischen Kreis der Elektromagnete stattfindet. Man erzielt auf diese Weise auch ein sehr gleichmäßiges Arbeiten aller Elektromagnete, da jeder Magnet bei Jedem Arbeitsspiel von dem gleichen Ausgangszustand ausgeht. Das wird weiter dadurch unterstützt, daß der Löschimpuls zum Arbeitszyklus synchron gesteuert ausgelöst wird, wodurch erzielt werden-kann, daß bei der Freigabe der von dem Elektromagneten gehaltenen Anschläge durch eire mechanische Verriegelungsvorrichtung alle Anker gleichmäßig und gleichzeitig abfallen können, da zu diesem Zeitpuiikt die Löschung des remanenten Magnetismus aller Magnete vollzogen ist.
  • Bei einer Außführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stellimpuls, der das Festhalten der Anschläge durch den Jeweiligen Magneten bewirkt, unmittelbar nach erfolgter mechanischer Verriegelung der Anschläge endet und der Löschimpuls dem Steilirnpuls unmittelbar folgt, solange die Anschlage verriegelt sind. Dabei ist, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Verriegelung für die Anschläge so ausgebildet, daß die Anschläge geringfügig in Rückstellrichtung bewegbar sind iadurch, daß der l,öschimpuls dem Stellimpuls unmittelbar folgt, steht ausreichend Zeit zur Verfügung, um die Löschung des Restmagnetismus bis zum Lören der Verriegelung durchzuführen. Dabei können sich die Anschläge bereits von den Elektromagneten etwas lösen, wodurch nach dem Entfernen der Verriegelung ein gleichmäßiges Abfallen aller Anschläge erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Löschimpuls mit einstellbarer Amplitude aus mindestens einer Halbwelle des Netzwechselstromes. Zur Erzeugung der Löschimpulse genügt es also, einen Einweggleichrichter vorzusehen, von dessen abgegbbener Halbwellenspannung der jeweils erforderliche Teil abgegriffen wird, der, beispielsweise mittels eines einstellbaren Transformators oder eines Potentiometers, bequem auf die Je nach verwendeter Eisensorte für Kern und Anker erforderliche Amplitude einste'lbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Löschimpuls den Verlauf einer stark gedämpften Schwingung auf. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß der Löschimpuls nicht genau den Jewelligen magnetischen Werten und den geomettischen Abmessungen von Anker und feststehendem Teil des elektromagnetischen Kreises der Elektromagnete angepaßt werden muß, da durch die abnehmenden Schwingungsamplituden in Jedem F-all für Jeden Querschnitt des magnetischen Kreises eine prak#isch vollige Löschung des remanenten Magnetismus erzielt werden kann. Bei magnetischen Kreisen mit verschiedenen Querschnitten innerhalb der weichmagnetischen Teile des magnetischen Kreises bilden sich Je nach Querschnittsfläche verschiedene Feldstärken und damit auch unterschiedlich hohe Remanenzwerte aus, soweit -nicht; auch für den größten Querschnitt Sättigung erreicht wird, was zumeist nicht der Fall ist, Bei Verwendung eines Löschinipulses, der den Verlauf einer gedämpften Schwingung aufweist, spielen unterschiedliche Querschnitte und unterschiedliche Remanenzwerte ebenso wenig eine Rolle wie Stre-ungen und Herstelltoleranzen der magnetischen Werte und geometrischen Abmessungen vom Kern und Anker der Elektromagnete. Dabei kann, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, zur Erzeugung der Löschimpulse ein der Wicklung des Elektromagneten parallel liegender Kondensator vorgesehen sein. Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß keinerlei zusätzliche Schaltungsmsßnahmen erforderlich sind, um ein Einsetzen des Löschimpulses unmittelbar nach dem Ende des Stellimpulses zu erzielen, da der parallel liegende Kondensator durch den Stellimpuls aufgeladen wird und sich in Augenblick des Verschwindens des Stellimpulses über die parallel liegende Induktivität des Elektromagneten in Form einer gedämpften Schwingung entlädt, deren Frequenz von der Induktivität der Wicklung und der Kapazität des Kondensators abhängt. lian erhält auf diese Weise eine sehr einfache und betriebssichere Löschung des remanenten Magnetismus der Elektromagnete.
  • Der Löschimpulageber kann jedoch such als getrenntes Gerät vorgesehen sein. Er ist dan@ von einem Krjflt5kt einer Maschinenhauptwelle synchro@ zum Arbeitszyklus gesteuert. Er kann ebenso von einem von der Auslesevorrichtung erzeugten Steuerimpuls angestoßen sein Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Löschimpulsgeber in Ber Auslesevorrichtung enthalten und von ihr gesteuert. Auch die den Wicklungen der Elektromagnete parallel geschalteten Kondensatoren können in der Auslesevorrichtung untergebracht sein, falls an Jeden Signalausgang stets die gleiche Zahl von Elektromagneten angeschlossen ist.
  • Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand d.er in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der synchronen Ansteuerung des Löschimpulsgenerators, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Platlnenbett mit aufgebauten Magneten, die Fig. 3 bis 5 verschiedene Impulsdiagramme und Fig. 6 ein Schaltbild eines Löschimpulsgenerators zur Erzeugung von Impulsen in der Form einer gedämpften Schwingung.
  • Die nicht dargestellte Strickmaschine weist eine Welle 61 auf, die je Arbeitsspiel eine Umdrehung ausführt, und die mit einem Nocken 62 versehen ist, der einen Schalter 63 betätigt, der über eine Leitung 64 einen Löschimpulsgeber 65 ansteuert, von dem die Löschimpulse Elektromagneten 38 zugeführt weren Dabei ist der Schalter 63 beziehungsweise der Nocken 62 auf der Welle 61 so angeordnet, daß der Löschimpulsgeber 65 su dem Zeit«-punkt angesteuert wird, zu dem der dJ.e Elektromagnete 38 erregende Stellimpuls 66 endet.
  • An einem Platinenbett 7, das sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt, sind auf einem feststehenden Achsbolzen 9 Platinen 10 um einen begrenzten Winkel schwenkbar gelagert. Die Platinen 10 weisen an ihren Stößerenden 39 zugewandten Enden Je eine Anschlagfläche 11 auf, die zur Anlage an die Stößerenden 39 bestimmt ist. An ihrem entgegengesetzten Ende weisen die Platinen 10, die zu beiden Seiten der Symmetrieebene des Platinenbettes 7 angeordnet sind, profilierte Enden 12 auf, die mit Schrägflächen 13, 14 versehen sind, die mit entsprechenden Teilflächen 16, 17 einer Verriegelungsleiste 15 zusammenarbeiten, die auf die Enden der Platinen 10 zu und von ihnen weg beweglich geführt ist. Das Platinenbett 7 ist zusammen mit den Platinen 10 etwa in Längsrichtung der Platinen verschiebbar. Fest an der Maschine angebracht sind symmetrisch angeordnete Anstellschienen 34, die zu beiden Seiten der von den Platinenbett 7 durchlaufenden Bahn vorgesehen sind. Die Anstellschienen 34 weisen Anlau.fflächen 35 auf, die eur Sy@metricebene eine Neigung zwischt @ 15 und 60 Grad aufweisen. Die hin- und hergehende Bewegung des Platinenbettes 7 verläuft in bienen parallel zur Symmetrieebene des Platinenbettes. An den Schrägflächen 35 kommen bei der Rückwärtsbewegung des Platinenbettes 7, @el@er sich das Platinenbett von den Stößerenden 39 wegbewegt, abgerundete, einander abgewandte Vorsprünge 37 der Platinenenden 1.2 zur Anlage Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Platinenbettes 7 werden diese Vorsprünge und damit die Platinenenden 12 durch die Schrägflächen 35 nach innen gefübrt, wobei sich die Platinen um die Achsbolzen 9 verschwenken, so daß sich die Anschlagflächen 11 nach außen bewegen.
  • Jeder Platine 10 ist ein Elektromagnet 38 zugeordnet.
  • Alle Elektromagnete 38 einer Seite des Platinenbettes 7 sind gemeinsam in einer Schiene befestigt. Auf beiden Seiten des Platinenbettes 7 ist Je eine derartige Magnetschiene vorgesehen. Sind durch die Schrägflächen 35 bei der Rückwärtsbewegung des Platinenbettes 7 sämtliche Platinen 10 an die Magnete 38 herangefübrt worden, so werden einzelne Magnete 38 dem gewünschten Muster entsprechend von der Auslesevorrichtung mit einem StellinLpuls gespeist und damit erregt und halten dann die ausgewählten Platinen 10 fest. Bei der Vorbewegung des Platinenbettes 7 auf die Stößerenden 39 zu schwenken die Platinen 10, die nicht durch de e ihnen zugeordneten Elektromagnete 38 festgehalten sind, durch eine zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegenden Platinen 10 gespannte Zugfeder 46 in ihre ursprüngliche Lage zurück, in der die Anschlalächen11 nach innen bewegt sind und einen Anschlag für die Stößerenden 39 bilden. Alle die Platinen 10, die durch die Magnete 38 festgehalten sind, befinden sich in einer Position, in der die Anschlagflächen 11 aus dem Bereich der Stöflerenden 39 herausgeschwenkt sind. Bevor die Anschlagflächen 11 der Platinen 10 an den Stößerenden 39 zur Anlage kommen, wird die Verriegelungsleiste 15 gegen die hinteren Platinenenden 12 bewegt und alle Platinen 10 werden in ihrer jeweiligen Stellung verriegelt.
  • Die Platinen 10 weisen an ihren den Platinenbett zugekehrten Rand einen offonen Schlitz 40 auf, mit dem sie auf den Achsbolzen 9 gesteckt sind. Ilit Hilfe einer Leiste 41 sind die Platinen 10 auf den durchgehenden Achsbolzen 9 gehalten. Die Leiste 41 ist an der die Magnete 38 tragenden Leiste befastigt.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Diagramm zeigt den zeitlichen Ablauf eines Stellimpulses 66 und eines auf ihm folgenden Löschimpulses 67, sowie die zeitliche Lage und den Verlauf der Bewegung der Verriegelungseinrichtung als Verriegelungskurve 68. Der Stellimpuls 66 weist einen rechteckförmigen Verlauf auf ui).d geht an seiner rückwärtigen Flanke unmittelbar in die Vorderflanke des entgegengesetzt gepolten Löschimpulses 67 über, dessen Amplitude und Zeitdauer auf den Jeweiligen Elektromagneten 38 eingestellt ist. 1'.ie Bewegung der mechanischen Verriegelung setzt vor der rückwärtigen Flanke des Stellimpiilses 66en und ist spätestens zu dem Zeitpunkt vollendet, an dem der Stellimpuls 66 endet. Die Verriegelungszeitdauer ist größer als die Löschimpulsdauer.
  • An Stelle der etwa rechteckigen Form des Löschimpulses 67 können auch Netzwechselstromhalbwellen 69 mit einer Lange von 10 ms zum Löschen der Remanenz verwendet sein. Um das zeitliche Zusammenfallen der Stellimpulsrückflanke mit dem Beginn deu 10 ms-Impulses sicherzustellen, kann die Abschaltung des Stellimpulses in Abhangigkeit von der Netzphasenlage erfolgen. Zumeist genügt es Jedoch, die der Rückflanke des Stellimpulses folgende Netzhalbwelle zu verwenden, da dieses Zeitintervall stets kleiner als 20 ms ist0 Der Stellimpuls kann, wie in Fig. 5 dargestellt, anstatt einer steilen Anstiegsflanke eine Anstiegsflanke mit dem Verlauf einer e-Funktion aufweisen. Das ist dann der Fall, wenn parallel su einer Wicklung 70 der Elektromagneten 38 ein Kondensator 71 geschaltet ist, der sich beim Anlegen des Gleichstromstellimpulses auflädt und dadurch den Spannüngsanstieg an der Wicklung verformt.
  • Beim Abschalten des Stellimpulses bilden die Wicklung 70 und der Kondensator 71 einen Schwingkreis und die Entladung des Xondensators 71 erfolgt über die Wicklung 70 in Form einer gedämpfteii Schwingung 72, die stets unmittelbar an die Rückflanke des Stelliinpulses anschließt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davor möglich sind1 ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen könexen sich insbesondere dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen der Erfindtg einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden. Insbesondere kann statt einer unmittelbaren Schalteransteuerung des Löschimpulsgebers dieser Impulsgeber von der Auslesevorrichtung angesteuert sein.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Strickmaschine mit einer Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln, die periodisch gegen die hinteren Enden von die Nadeln bewegenden Stößern geführt wird und Anschläge aufweist, die durch Elektromagnete in zwei Stellungen, in eine das hintere Stößerende verfehlende und in eine dns hintere Stößerende treffende Stellung bewegbar sind und die durch Stellimpulse ausgewählt werden, die von einer Auslesevorrichtung in Abhängigkeit eines uuf einem Informationsträger gespeicherten Musters erzeugt werden, nach Patent ...(Az.:P 16 35 795.2), bei der ein der Remanenz de magnetischen Kreises des Elektromagneten entgegengerichteter Magnetfluß hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Arbeitszyklus synchron gesteuerter Löschimpulsgeber (65) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit den Elektromagneten (38) verbunden ist und bei cem der von dem Löschimpulsgeber (65) erzeugte Löschimpuls (67) eine zum Löschen des remanenten Magnetismus im feststehenden und im beweglichen Teil des magnetischen Kreises der Elektromagnete (38) ausreichende Stärke und Dauer aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellimpuls (66) unmittelbar nach erfolgter Verriegelung der Anschläge - (10) endet und der Löschimpuls (67) dem Stellimpuls (66) unmittelbar folgt, solange die Anschläge verriegelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung für die Anschläge (10) so ausgebildet ist, daß die Anschläge geringfügig in Rückstellrichtung bewegbar sind0
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpuls mit einstellbarer Amplitude aus mindestens einer Halbwelle (69) des Netzwechselstromes steht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpuls den Verlauf einer gedämpften Schwingung (72) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Löschimpulses (72) ein der Wicklung (70) der Elektromagneten (38) parallel liegender Kondensator (71) vorgesehen ist.
7b Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpulsgeber (65) in der Auslesevorrichtung enthalten und von ihr gesteuert ist.
L e e r s e i t e
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent