DE2120931A1 - Teilchen-Vorbeschleuniger - Google Patents
Teilchen-VorbeschleunigerInfo
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-
- H—ELECTRICITY
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
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Description
Dr. Gerfrud Häuser a00° München 60, ^».aprii iyfi
l.-lng Gottfried Lei ^1'"""1"1" "
Patentanwälte
Telefon: 83 15 10
Postscheckkonto! Mönchen 117078.
THOMSOF-CSP
101, Bd.Murat,
Paris 16eme, Frankreich
Teilchen-Vorbeschleuniger
Die Erfindung bezieht sich auf lineare Teilchenbeschleuniger.
Bei solchen Geräten, geht ein Teilchenbündel durch eine lineare Anordnung, die durch eine
Folge von Resonanzhohlräumen .gebildet ist, die mit Öffnungen für den Durchgang des Bündels versehen
und von einer Hochfrequenz-Energiequelle gespeist sind. Es ist bekannt, daß dann die Teilchen des
Bündels bei. ihrer Bewegung allmählich in Elementarpaketen zusammengefaßt werden, die am Ausgang des
Beschleunigers mit der Frequenz der Energiequelle
aufeinanderfolgen.
Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es sehr erwünscht sein, daß nur ein einziges Teilchenpaket
beschleunigt wird, beispielsweise zur Simulierung eines einzigen Nuklearereignisses oder zur Untersuchung
der.sehr kurzen Lebensdauer von metastabilen
chemischen Elementen. Diese Forderung bedeutet, daß die Länge des-entsprechenden Pakets höchstens gleich
einer Periode der Beschleunigungs-Hochfrequenz i3t. Hierfür sind bereits mehrere Lösungen vorgeschlagen
worden. Die erste Lösung beruht auf der Tatsache,
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daß ein linearer Teilchenbeschleuniger im allgemeinen ;i
im Impulsbetrieb arbeitet, und sie besteht darin; daß,^ ;■■
die Dauer des Impulses bis auf einen Wert verringert; .-*·
wird, der einer einzigen Periode der BeschJ-eunigungs-^
hochfrequenz entspricht. Wenn aber sehr hohe Ströme erforderlich sind, ist diese Lösung praktisch nicht
möglich, wenn der Wert der Beschleunigungsfrequenz
etwa 100 MHz überschreitet; dieser Wert ist jedoch sehr viel kleiner als die üblicherweise angewendeten
Werte.
Die zweite Lösung besteht darin, daß dem Bündel eine entweder elektrische oder magnetische Querablenkung
in der Weise erteilt wird, daß es in die lineare Beschleunigungsanordnung nur während der kurzen
Augenblicke eintreten kann, iη deaai keine Ablenkung
besteht«, Diese Lösung verschlechtert aber merklich
die geometrischen und energetischen Eigenschaften des Bündels.
Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
Bei'der erfindungsgemässen Anordnung werden Ladungen
außerhalb des Nutzpakets vollständig beseitigt.
Andrerseits entspricht bei der erfindunggemäßen
Anordnung der Durchgang lies !beschleunigten Teilchenpakets
dem Spitzenwert der HF—Welle , die bei dieser Phase eine Querkomponente des Wertes Null trat ; es gibt
daher keinen schädlichen Effekt einer Entfokussierung
des Bundeis„
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Nach der Erfindung ist eine Anordnung zur Vorbeschleunigungvoa
in einen Teilchenbeschleuniger einzuführenden Teilchenpaketen
auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit mit einer Teilchenquelle, einer Einrichtung zum Herausziehen der
Teilchen aus der Quelle, einem ersten Resonanzfrohlraum
und einem zweiten Resonanzhohlraum dadurch gekennzeichnet,
daß die hintereinander angeordneten Hohlräume in ihrer Achsrichtung eine Öffnung für den Durchgang der Teilchen
aufweisen, daß an den ersten Resonanzhohlraum ein erste
Höchstfrequenzenergiesignal für die Zusammenfassung
der Teilchen in Pakete angelegt wird, und daß an den
zweiten Resonanzhohlraum ein zweites Höchstfrequenzenergiesignal
angelegt wird, damit eines der hindurchgehenden Teilchenpakete in diesem Hohlraum in vorbestimmten
Zeitintervallen vorbeschleunigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
3?ig.1 ein Schema der erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig.2 bis 4 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Die in Fig.1 gezeigte Vorrichtung enthält eine Quelle 1,
die Elektronen emittiert, die zu eil em Bündel 2 zusammengefaßt
werden, einen ersten Resonanzhohlraum 3 und einen zweiten Hohlraum 4. Die Hohlräume sind mit Öffnungen
5 und 6 "für den Durchgang des Elektronenbündels versehen und vor dem ersten Abschnitt eines Linearbeschleunigers
bekannter Art angeordnet, der nicht im einzelnen dargestellt
wird. Der eine Pol 9 einer im Impulsbetrieb arbeitenden Spannungsquelle 7 ist mit den beiden Hohlräumen
3 und 4 verbunden, während der andere Pol 8 an die Katode angeschlossen ist.
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BADORK^NAL
Dem Beschleuniger wird Hochfrequenzenergie der Frequenz fQ
von einer Elektronenröhre 13 des Typs Klystron über eine
Leitung 14 zugeführt.
Diese3 Klystron aird von einer im Impuls betrieb mit der
Frequenz F arbeitenden Spannungsquelle gespeist. Der
Resonanzhohlraum 3 empfängt über eine Leitung 11
ein Hochfrequenzenergiesignal der Frequenz t^~ fo/iO,
und der Resonanzhohlraum 4 empfängt über die Leitung
ein Hochfrequenzenergiesignal der Frequenz ±2~ ^0/2·
Jk Die Wahl dieser Frequenzen wird später erläutert.
Damit die angegebenen Werteerhalten werden, wird ein
hochstabiler Haupt oszillator 15 verwendet, der eine
Hochfrequenzenergie E mit niedrigem Pegel liefert, deren Frequenz f.. gleich dem zehnten Teil der Frequenz fQ
der dem Beschleuniger zugeführten Hochfrequeazenergie
ist.
Diese Energie E wird einerseits dem ersten Hohlraum 3
zugeführt, nachdem sie in einem lerstärker 16 verstärkt
worden ist und dann ihre Amplitude in einem einstellbaren Dämpfungsglied 1? und ihre Phase in einem Phasenschieber
P eingestellt worden sind. Andrerseits wird die vom Verstärker 16 abgegebene Energie einem Frequenzvervielfacher
zugeführt, der die Frequenz f. mit dem Faktor 5 auf den
Wert f2= Sf1 = fQ/2 multipliziert.
Das auf diese Weise erhaltene Signal der Frequenz f_/2
wird nach Verstärkung in einem Verstärker 19 über eine Abzweigung dem zweiten Hohlraum 4 zugeführt, nachdem
die Amplitude in einem Dämpfungsgi is d 20 und die Phase in einem Phasenschieber 24 eingestellt worden sind ;
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gleichzeitig wird dieses Signal einem Frequenzvervielfacher
21 zugeführt, der die Frequenz f- /2 mit. dem Faktor 2 multipliziert, so daß man am Ausgang dieses
Frequenzvervielfachers ein Signal der Frequenz f0
erhält, das nach Einstellung seiner Amplitude in dem einstellbaren Dämpfungsglied 22 und seinerPhase in
dem Phasenschieber 23 dem Klystron 13 zugeführt wird·
Der Augenblick der.Auslösung des vom Impulsgenerator 7
abgegebenen Spannungsimpulses wird dadurch bestimmt, daß diesem Impulsgenerator 7 ein Synchronisationssignal
zugeführt wird, das mit Hilfe eines Phasenschiebers 25
einstellbar ist und von einerSynchroηisierschaltung 26
auf Grund des vom Haupt oszillator 15 gelieferten Hochftfequenzenergiesignals
abgegeben wird.
Somit wird dom Hohlraum 3, dem Hohlraum 4 und dem Klystron
13 dauernd eine Hochfsequenzenergie mit der Frequenz fo/10,
f /2 bzw. f zugeführt. Das Klystron 13, das andrerseits von der Spannungsquelle 30 im Impulsbetrieb mit einer
beliebigen Folgefrequenz gespeist wird, liefert die für den Batrieb des Teilchenbeschleunigers 10 erforderliche
Hochfrequenzenergie der Frequenz f .
Die Wirkungsweise dieses Systems soll zur Vereinfachung
für den Fall beschrieben werden, daß ein einziges Elektronenpaket in dem Beschleuniger beschleunigt werden
soll.
Der Impulsgenerator 7 erzeugt einen einzigen Spannungsimpuls
des Wertes V von der Dauer 10 T , die gleich
einer Periode der vom Haupt oszillator 15 gelieferten Frequenz fo/10 ist. Diese Spannung bestimmt die Emission
von Elektronen durch die Katode 1. Diese Elektronen werden mit einender Spannung V entsprechenden Geschwindigkeit
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— D —
in den Hohlraum 3 eingebracht, in der ihre Geschwindigkeit
entsprechend der HP-Spannung V^ erhöht wird, die in dem
Wechsel wirkungsraum 5 dieses Hohlraums 3 herrscht, und
sie sind am Austritt zu Paketen zusammengefaßt. In dem
zweiten Hohlraum 4 wird eineoa dieser Pakete erneut eine
Geschwindigkeitserhöhung erteilt, die der HP-Spannung V«
. entspricht, die in dem Wechselwirkungsraum 6 dieses Hohlraums herrscht. Die Endgeschwindigkeit des Pakets
ergibt sich aus der Summe V der drei Spannungen V + V^ +Vp
Die Theorie der Wirkungsweiseeines Teilchenbeschleunigers
zeigt nun, daß ein Injektionsspannungswert besteht, bei
dessen Unterschreitung die Teilchengeschwindigkeit so klein ist, daß keines von ihnen von der Nutzbeschleunigungs
welle "eingefangen11 wird, während oberhalb dieser Spannung
der beschleunigte Strom schnell mit der In^ektionsspannung
zunimmt. Dieser besondere Wert soll nachstehend Srenzopannung
V. genannt werden.
Pig.2 zeigt diesen Sachverhalt in Porm eines Diagramms,
in welchem auf der Abszisse die Injektionsspannung V des Bündels und auf der Ordinate der "eingefangene"
Strom I aufgetragen sind. Bei Werten der Spannung V
zwischen O und Y0 hat der Strom den Wert Null , und er
nimmt oberhalb V schnell zu.
Die Einstellung der drei Spannungswerte V0, Y1 und V2
macht es somit stets möglich, den Wert Vn zu übefschrei-
ten und damit die Beschleunigung der Elektronen in der
Beschleunigeranordnung zu erreichen. Die Erzielung des kürzesten Pakets, dessen Länge der Hoch.freq.uenz entspricht,
erfordert aber eine besondere Einstellung der Vorrichtung von Pig.1. Zum Verständnis dieser Einstellung soll auf
Pig.3 Bezug genommen werden.
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_ 7 —
Fig.3 zeigt ein Diagramm der Änderungen der zuvor erwähnten
Spannungen 7 , 7-j , T2 * &^e au^ der Ordinate
aufgetragen sind, als Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Zeit.
Die Spannung 7 ist auf eiüen Wert eingestellt, der
wesentlich kleiner als die Grenzspannung Vc ist. Zu
dieser Spannung addiert sich bei 39 dieHF-Spannung Y^
mit der Frequenz f Q/1O, die auf einen solchen Wert
eingestellt wird, daß die Summe 7 + 71 gleich dem Wert 7„
ist.
Die HF-Spannung 7p der Frequenz TQ /2 trägt zum Überschreiten
der Spannung 7 und demzufolge zur Beschleunigung
eines Pakets bei.
Dieses Paket ist sehr schraal, denn seile Länge entspricht
derjenigen eines Bogens 40, der Sinuskurve der Frequenz fQ/2,
also der Länge einer vollständigen Schwingung 42 der Hochfrequenz fQ.
Es ist zu bemerken» daß die drei Spannungen 7O, 7. und
gleichzeitig ihren maximalen Augenblickswert erreichen müssen,, damit die beabsichtigte Wirkung eintritt. Aus
diesem Grund sind die in 3?ig.1 dargestellten Phaseneinstellvorrichtungen
erforderlich. Andrerseits ist . zu bemerken, daß es zur Erzielung eines einzigen Pakets
erforderlich ist, daß nur ein einziger Bogen 40 der Spannung 72 mit der Frequenz fQ/2 die Überschreitung
der Grenzspannung 7 = 7 + 7. ergibt. In .ff.er- Praxis
führt dies dazu, daß die den Hohlräumen bzw« dem Klystron zugeführten HF-Signale ungeradzahlige Frequenzverhältnisse
haben müssen.
Es können jedoch auch andere Frequenzverhältnisse gewählt
werden, wobei jedoch dann entweder Störpakete oder ein
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Paket größerer.Länge in Kauf genommen werden müssen.
Pig.4 zeigt in Form eines Diagramms die■Änderungen des
erhaltenen Stroms als Funktion der Zeit. Der beschleunigte Strom I nimmt den Wert an, der der Beschleunigungsspannung
des in den Beschleuniger injizierten Pakets entspricht, und die Länge des vom Elektronenstrahlsystems emittierten
Stroraimpulses 41 erstreckt sich über eine Periode des Wertes 10 T0, die der Frequenz fo/i0 entspricht. Ein
solcher Impuls ist mit bekannten Maßnahmen erzielbar.
Dagegen erstreckt sich die Länge des beschleunigten
Elektroaenpakets nur über eine Periode T0, die der
Frequenz f der Hochfrequenzbeschleunigungsspannung entspricht; diese Dauer kann.für einen großen Strom
mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht erreicht werden.
Größenordnungsmäßig kann man für eine Beschleunigungs-Hochfrequenz
von 1300 MHz die Spannungen V = 50 kV,
V1 = 30 kV, V2 = 40 kV anwenden, woraus zu erkennen ist,
äaß die an die Katode angelegte Spannung V einen Wert
hat, der sehr viel kleiner als die 140 kV ist, die bei den bisher üblichen Elektronenstrahlsystemen notwendig
sind.
Dieser Vorteil hinsichtlich der Spannungswerte kann
von einem weiteren Vorteil begleitet sein, der die Eigenschaften des beschleunigten Impulses betrifft.
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— Q _
Durch eine gegenseitige Verstimmung der Frequenzen der beiden Resonanzhohlräume oder durch eine gegenseitige
Phasenverschiebung um einen kleinen Betrag ist es nämlich möglich, das Gesetz der den Teilchen erteilten
Geschwindigkeitsmodulation so zu ändern, daß nach einem Laufraum geeigneter Länge die Gruppierung der Teilchen
und damit dieDichte der geformten Pakete verbessert wird.Wenn das Bündel dann durch einen Resonanzhohlraum
geht, der entweder von dem Beschleuniger getrennt ist oder einen Teil von diesem Bildet und mit dessen Nennfrequenz
gespeist wird, ergibt dieser Hohlraum die Wirkung "eine? zeitlichenKompression des von der Vorbeschleunigungsvorrichtung
abgegebenen Stromimpulses und damit einer Erhöhung des Spitzenwerte des von der Beschleunigungsanordnung gelieferten Stroms.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Insbesondere können die Anordnungen zur Bildung der den
verschiedenen Bestandteilen der Vorrichtung zugeflhrten Frequenzen anders ausgeführt sein, als bei dem beschriebenen Beispiel; die Reihenfolge der Resonanzhohlräurae
kann vertauscht werden, und ihre Anzahl kann größer als 2 sein; das impulsförmig betriebene Elektronenstrahlsystem,
das in der vorstehenden Beschreibung vom Diodentyp ist, kann vom Triodentyp mit einer Gleichspannungsquelle
zwischen der Katode und der Anode und Steuerung der Injektion durch ein Gitter sein; schließlich können
die beschleunigten Teilchen sowohl Elektronen als auchlonen sein.
Patentansprüche
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Claims (8)
- -10- 2120331Patente ns prücheAnordnung zur Yorbeschleunigung von in einen Teilchenbeschleuniger einzuführenden Teilchenpaketen auf eine vorbestirorate Geschwindigkeit, mit einer Teileheaquelle, einer Einrichtung zum Herausziehen der Teilchen aus der Quelle, einem ersten Resonanzhohlraum und einem zweiten • Resonanzhohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Hohlräume in ihrer Achsrichtung eine Öffnung für den Durchgang der Teilchen aufweisen, daß
an den ersten Resonanzhohlraum ein erstes Höchstfrequenzenergiesignal für die Zusammenfassung der
ρ Teilchen in Pakete angelegt wird, und daß an denzweiten Resonanzhohlrama ein zweites Höchstfrequeüzenergiesignal angelegt wird, damit eines der hindurchgehenden Teilchenpakete in diesem Hohlraum in vorbestimmten Zeit interval Ie η vor beschleunigt wird. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennseieb.net, daß die beiden Resonanzhohlräume aneinanderstoßen und auf
Frequenzen (f., bzw. fpjabgestimmt sind, die ganzzahlige Teiler der Betriebs frequenz (^0) des !Teilchenbeschleunigers sind, und daß eine der Teilerfrequenzeη ein ungerades Vielfaches der anderen Teilerfrequenz ist. - 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (f-j1) des einen Resonanzhohlraums gleich
der Hälfte und die Frequenz (fo) &es anderen Resonanzhohlraums gleich einem Zehntel der Betriebsfrequeos (fQ) des Teilchenbeschleunigers ist· - 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dsduroh
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausziehen- der Teilchen eine Stromversorgung aufweist, die eine
pulsierende Spannung liefert.109847/1268 - 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausziehen der leuchen eine Gleichstromversorgung aufweist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des zweiten Resonanzhohlraums so bemessen sind, daß die Summe der Spitsenspannungen der pulsierenden Spannung und der Höchstfrequenzspannung auf der Höhe der Öffnung des ersten Resouanzhohlrautns gleich der Beschleunigungsspannung ist, die für das Einfangen der Teilchen in dem Beschleuniger erforderlich ist.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Elektronen sind.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Ionen sind.109847/1268
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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- 1971-04-28 DE DE19712120931 patent/DE2120931A1/de active Pending
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