DE1800151U - Becken fuer kuenstliche eislaufbahn od. dgl. - Google Patents

Becken fuer kuenstliche eislaufbahn od. dgl.

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DE1800151U
DE1800151U DE1958V0009650 DEV0009650U DE1800151U DE 1800151 U DE1800151 U DE 1800151U DE 1958V0009650 DE1958V0009650 DE 1958V0009650 DE V0009650 U DEV0009650 U DE V0009650U DE 1800151 U DE1800151 U DE 1800151U
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DE
Germany
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film
edges
folded
basin
basin according
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DE1958V0009650
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English (en)
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Walter Dipl Ing Voester
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Description

  • "Becken für künstliche Eislaufbahn od.dgl." Gegenstand der Erfindung ist ein Becken, welches sich vor allem für künstliche Eislaufbahnen eignet und sich auf einfache Weise herstellen und auf engem Raum zusammenlegen läßt. Die Erfindung besteht darin, daß das Becken aus einer zusammenrollbaren oder faltbaren wasserundurch-
    lässigen Folie, insbesondere einer Kunststoff-Folie. mit
    einem der Dicke der Eisachicht etwa entsprechenden
    hochgefalteten Rand besteht. Es sind Becken aus Kunststoff-Folie bekannt, die als transportable Schwimmbecken verwendet werden. Derartige Schwimmbecken erfordern jedoch einen sehr hohen, der Tiefe des Wasserbeckens entsprechenden Rand, @@@@@@@ was ein Ubereinanderfalten verhältnismäßig großer Flächen erfordert und einen wasserdichten Aufbau des Beckens erschwert. Demgegenüber kommt man bei einer künstlichen ielaufbahn mit einem verhältnismäßig niedrigen Rand aus, der im Gegensatz
    zudemjenigen des Schwimmbeckens im allgemeinen nicht mehr
    als lo bis 2o cm beträgt. Die Ecken des Beckens erfordern nur ein geringes Übereinanderfalten, so daß die notwendige Dichtheit für die zu gefrierende Wassermenge ohne Schwierigkeit erzielbar ist.
  • Die Folie kann hierbei zur Erzielung der für eine Eislaufbahn erforderlichen Fläche aus mehreren Folienbahnen wasserdicht zusammengesetzt, insbesondere zusammengeklebt oder zusammengeschweißt sein. Zur Bildung des Beckens kann eine ebene Folie verwendet werden, deren Ränder zur Bildung des Beckenrandes in an sich bekannter Veise hochgefaltet und zur Bildung der Ecken übereinandergefaltet sind, wobei gegebenenfalls zusätzliche Mittel zum Zusammenhalten der Ränder in der hochgefalteten Lage dienen können. Gegebenenfalls können die Ecken miteinander unlösbar, z. B. durch Kleben, Verschweigen oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung besonderer Mittel, durch welche die Ränder in der hochgefalteten Lage gehalten werden und welche beim Zusammenlegen bzw. Transport des Beckens gelöst bzw. entfernt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie mit zum Spannen der hochgefalteten Ränder dienenden Spannelementen verbunden, z. B. mit Spannschnüren, welche durch die z. B. umgebördelten Ränder der Folie hindurchgezogen sind. Die die hochgefalteten Ränder spannenden Zugelemente, z. B. Zugschnüre, kreuzen sich hierbei vorteilhaft an den Ecken des Beckens zur Befestigung an einem feststehenden Teil, wobei sie an den Kreuzungsstellen durch Ringe od. dgl. zusammengehalten werden können.
  • Die Spannelemente können hierbei, insbesondere dorch Zugfedern, an Pflöcken, Pfosten od. dgl. angeschlossen sein, wobei diese infolge der niedrigen Bauart des Beckens verhältnismäßig unauffällig und ohne wesentlichen
    /Q1YYT
    Aufwand in den Boden eingelassen werden'."Auch können
    diese Pflöcke oder Pfosten bei entsprechender Gewichts-
    belastung oder sonstiger Abstützung auf den Boden auf-
    stellbar eingerichtet sein. Zorn Schtz der Ränder, z. B.
    gegen Beschädigen durch Schlittschuhe od. dgl., können besondere, die Ränder überdeckende Schtitzleisten aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem sonstigen Werkstoff vorgesehen sein.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildete# Becken hat den Vorteil höchster Einfachheit, insbesondere wenn es aus einer zusammenhängenden ebenen Folie gebildet wird.
  • Eine solche vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Folie kann mit sehr geringen Kosten hergestellt werden.
  • Es kann sehr dünnwandig sein, ein sehr geringes Gewicht haben und sich leicht zusammenlegen bzw. zusammenrollen lassen, so daß es-selbst bei Folien großer Fläche
    (z. B. bis zu 10 m Seitenlänge)-in zusammengerolltem
    Zustande nur sehr geringen Raum beansprucht und u. U.
    sogar in einer Aktentasche Platz findet. Es hat sich
    ferner geze, daß auch dünnwandige Folien das Eidrieren
    der von ihnen aufgenommenen Wassermengen ohne Schaden
    ertragen und auch bei beliebig oft wiederholter Be-
    nutzung als Eialaufbecken waaserdicht bleiben.
  • Die Folie bzw. das Becken kann beliebige Form haben.
  • Im allgemeinen wird man eine rechteckige Form wählen.
  • Doch kann auch eine andere, insbesondere vieleckige Form vorgesehen sein, wobei das Spannen des Beckens in sinngemäß entsprechender Weise erfolgen kann. heitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Becken, Fig. 2 eine Ecke dieses Beckens in gleicher Draufsicht, jedoch in größerem Maßstabe, Fig. 3 eine Seitenansicht der Verankerung eines Spannelementes gemäß Fig. 2 und Pig. 4 einen Schnitt durch das Becken mit seitlichten Stützpfosten und Schtzleisten für die Beckenränder.
  • Die das Becken bildende Folie 10, insbesondere aus Kunststoff, ist aus mehreren Foliebahnen 10a, 10b USW. zusammengesetzt, die z. B. bei 11 zusammengeschweißt sind. Die Ränder 12 der Folie sind nach oben gefaltet, wobei sie sich an den Ecken übereinanderlegen können, so daß ein . Becken mit einem der Faltung entsprechend hohen Beckenrand (von z. B. 10 bis 20 cm) entsteht. Zum Straffen der Folie bzw. zum Spannen der aufgerichteten Folienränder dienen Spannachniire 13 (z.B. Kunststoffschnüre od.dgl.), welche durch die bei 14 umgebördelten Folienränder 12 hindurchgezogen sind und sich in Längsrichtung der Ränder erstrecken, so daß sie sich gegenseitig an den Ecken des Beckens kreuzen, wo sie gegebenenfalls, wie bei 15 ange-
    deutet durch Ringe od. dgl. zusammengehalten oder
    zusammengeschnürt sind. Die über die Kretiztmgsstellen
    hinaus verlängerten Enden sind mittels Ösen 16 an ii ag-
    federn 17 angeschlossen, welche ihrerseits an Pflöcke 18
    befestigt sind, die sie mit ihren entsprechend gebogenen Enden in Ringnuten 19 umgreifen. Die Pflöcke sind z. B. aus Holz, Kunststoff oder aas einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt und zweckmäßig in den Boden 20 eingeschlagen. Zum Einhalten einer bestimmten Einsetztiefe ist der Pflock mit HShenmarkierungen 21 versehen. Die PflSake werden so auf dem Boden verteilt, daß die Spannschnüre 13 mit den Zugfedern 17 jeweils unter einer Spannung gehalten werden, durch die das Becken nach allen Seiten ausreichend gestrafft ist. Das Einschlagen der Pflöcke kann vor dem Verlegen der Folie oder z. B. auch erst nach dem Verlegen bei angeschlossenen Spannschnüren geschehen.
  • Die Ränder der Folie können durch weitere Pflöcke oder Pfosten unterstützt werden, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. Diesem Zweck dienen die seitlichen Stützpflöcke 22, die in beliebiger Anzahl über die Seiten des
    Beckens verteilt sein können. Ubere Einschnitte 23 dienen
    zur Aufnahme der Spannschnure 13. Um das Einlegen der-
    selben zu ermöglichte können die Folienränder mit Aus-
    schnitten 24 versehen sein, die z. B. dreieckförmig gestaltet sind und gewünschtenfalls je einen Stützpflock 22 aufnehmen können.
  • Zum Schutz der Folienränder gegen Beschädigung, z. B. durch Schlittschuhe od.dgl., können Schutzleisten 25 vorgesehen sein, welche die Ränder haubenförmig überdecken und sich aber beliebige Längen, etwa über einzelne besonders gefährdete Teilabschnitt oder je über eine ganze Seitenlänge des Beckens erstrecken können. Sie können aus Kunststoff, Holz, Metall (insbesondere Leichtmetall) oder einem sonstigen Merkstoff bestehen.
  • Das Becken wird beispielsweise bis zu einem Niveau 26 mit Wasser gefüllt, das bei Frostwetter zu einer Eislauffläche erstarrt. Gegebenenfalls kann das Erstarren auch durch künstliche Mittel unter Verwendung von im Becken verlegten Rohrschlangen od. dgl. hervorgerufen werden*

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Becken für künstliche Eislaufbahn od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer zusammen- rollbaren oder faltbaren wasserundurchlässigen Folie, insbesondere einer Kunststoff-Folie (10),
    mit einem der Dicke der Eisschicht etwa entsprechenden hochgefalteten Rand besteht.
  2. 2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus mehreren Folienbahnen (10a-e) wasserdicht zusammengesetzt, insbesondere zusammengeklebt bzw. zusammengeschweißt ist.
  3. 3. Becken nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekennzeiehnet, daß die Ränder der das Becken bildenden ebenen Folie zur Bildung des Beckenrandes in an sich bekannter Weise hochgefaltet und zur Bildung der Ecken übereinandergefaltet sind und daß gegebenenfalls zusätzliche Mittel vorgesehen sind, durch welche die Ränder in der hochgefalteten Lage gehalten werden.
  4. 4. Becken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Folie mit zum Spannen der hochgefalteten Ränder (12) dienenden Spannelementen verbunden ist, z. B. mit Spannachnüren (13), welche durch die z. B. umgebördelten Ränder der Folie hindurchgezogen sind.
  5. 5. Becken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die hochgefalteten Ränder spannenden gelemente, z. B. Zugschnlire, sich an den Ecken des Beckens zur Befestigung an einem feststehenden Teil (18) gegenseitig kreuzen, wobei sie an den Kreuzcrngsstellen durch Ringe (15) od. dgl. zusammengehalten sein können.
  6. 6. Becken nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente, insbesondere durch Zugfedern (17), an Pflöcken (18) od. dgl. angeschlossen sind.
  7. 7. Becken nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie an ihren Rändern (12) mit Ausschnitten (24) zur Aufnahme von Stützelementen) z. B. Pflöcken (22) od. dgl., versehen sind.
  8. 8. Becken nach Anspruch 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß die die hochgefalteten Ränder (12) der Folie (10) abstützenden Elemente (22) an ihren oberen Enden Einschnitte (23) aufweisen, in welche die Spannelemente (13) für die Folienränder eingelegt sind.
  9. 9. Becken nach Ansprach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflöcke (18,22) od.dgl. mit Höhenmarkierangen (21) zum Anzeigen der Einschlagtiefe versehen sind.
  10. 10. Becken nach Anspruch 1 bis ge dadurch gekennzeichnet, daß die hochgefalteten Ränder (12) der Folie durch Schutzleisten (25) aus Metall, Holz, Kunststoff od. dgl. überdeckt sind.
DE1958V0009650 1958-12-12 1958-12-12 Becken fuer kuenstliche eislaufbahn od. dgl. Expired DE1800151U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1800151U true DE1800151U (de) 1959-11-12

Family

ID=32890282

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DE1958V0009650 Expired DE1800151U (de) 1958-12-12 1958-12-12 Becken fuer kuenstliche eislaufbahn od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE1800151U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187972B (de) * 1963-11-15 1965-02-25 Bruno Siegel Dipl Ing Becken fuer eine Natureisbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187972B (de) * 1963-11-15 1965-02-25 Bruno Siegel Dipl Ing Becken fuer eine Natureisbahn

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