DE1799763U - Staberder zum einschrauben oder eintreiben in das erdreich zum zwecke einer elektrischen erdung. - Google Patents

Staberder zum einschrauben oder eintreiben in das erdreich zum zwecke einer elektrischen erdung.

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DE1799763U
DE1799763U DEK33191U DEK0033191U DE1799763U DE 1799763 U DE1799763 U DE 1799763U DE K33191 U DEK33191 U DE K33191U DE K0033191 U DEK0033191 U DE K0033191U DE 1799763 U DE1799763 U DE 1799763U
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DE
Germany
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rod
ground
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Application number
DEK33191U
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English (en)
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C W Kehrs & Co GmbH
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C W Kehrs & Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • GIA Staberder zum Einschrauben oder Eintreiben in
    dasErdreich zum Zwecke einer elektrischen Brduns
    Für die Erdung von Starkstromanlagen werden Banderder, Plattenerder und Staberder verwendet. Der Staberder gewinnt gegenüber den Band-und Plattenerdern immer mehr an Bedeutung. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es möglich ist, den Staberder in verhältnismäßig einfacher Weise durch Einbohren oder Eintreiben schnellstens in große Tiefen zu bringen, in denen gute Erdungsverhältnisse vorhanden sind.
  • Die bekannten Staberder werden durch Muffen verlängert, die wegen des Stabaußengewindes bedeutend stärker als der eigentliche Staberder sein müssen. Bei dem Einbringen solcher Erdstäbe in das Erdreich verursachen diese Muffen eine Stauung in der Längsrichtung des Stabes, so daß sich mitunter der Stab nicht tief genug in die Erde einbringen läßt. Ferner verhindern diese Muffen hinter ihrer Bahn einen innigen und damit hervorragenden Kontakt mit dem Boden, so daß der erreichte Erdwiderstand nie das mögliche Maximum darstellen kann.
  • In nachstehendem Schriftsatz wird erfindungsgemäß ein Staberder in Vorschlag gebracht, der sich nach Uahl einbohren oder eintreiben läßt. Die wesentlichen Vorteile sind in der schnellen Ausführungsmöglichkeit der Erdungsbedingungen zu erblicken, insbesondere durch den Wegfall der sonst notwendigen Erdarbeiten. die sehr oft durch Wassereinbrüche behindert werden.
  • Erdungen überhaupt werden in ihrem Schutzwert problematisch, wenn der Grundwasserspiegel sich senkt. Staberder können in solche Grundwassertiefen vordringen, bei denen bei negativer Grundwasserspiegel-Veränderung keine Nachteile der Brdungsverhältnisse zu erkennen sind.
  • Anhand der beiliegenden Abbildungen wird der Erfindungsgedanke erläutert « Die Abb. 1) zeigt die Vorderansicht eines Staberders zum Einschrauben in das Erdreich.
  • Mit der Abb. 5) wird die Vorderansicht eines Staberders zum Einschlagen oder Eintreiben in- den Erdboden dargestellt.
  • Die Vorderansicht mit Teilschnitt einer Verbindungsstelle gibt die Abb. 4) wieder.
  • In der Abb. 2) ist der Aufbau der Drehvorrichtung im Schnitt wiedergegeben.
    Ein Verlängerunssrohr des Staberdera der Vorderansicht
    zeigt Abb. 3).
  • Der Staberder nach Abb. 1) besteht aus einem Rohr 1, das an einem Ende zu einer Spitze 3 hergerichtet ist und dicht gegen Feuchtigkeit ist* In der Nähe der Spitze 3 ist ein Schraubengang 2 vorgesehen, der ein Einschrauben in das Erdreich ermöglicht. Das andere Ende 8 des Rohres 1 hat ein Innengewinde 4, in das der Gewindebolzen 5 nach Abb. 2) oder Abb. 4) eingeschraubt ist.
  • Zum Einschrauben des Staberders in das Erdreich gehört die Drehvorrichtung nach Abb. 2). Das Übersteckrohr 9 ist mit einer Gewindeplatte 11 versehen, in dem das Gewinde 13 vorhanden ist. in das der Gewindebolzen 5 paßt.
  • Für die bessere Handhabung der Drehvorrichtung sind in gewissen Abständen Querrohre 12 vorgesehen, die zusätzlich noch um 900 gegeneinander verdreht sind.
  • Die Drehvorrichtung wird zum Gebrauch auf das Rohr 1 geschoben und mit Rechtsdrehung läuft das Gewinde 13 der Gewindeplatte 11 über den Gewindebolzen 5. Sitzt did
    Drehvorriohtung fest. 80 kann der Staberder 1, 2, 8
    mittels des Drehgriffes 10, der nacheinander in die verschiedenen übereinander angeordneten Querrohre 12 gesteckt wird. in das Erdreich gedreht werden.
  • Ist der gemessene Erdwiderstand zu hoch, so kann mit Verlängerungsstäben 7 nach Abb. 3) der Staberder weiter in
    das Erdreich gebracht werden. Das Verlängerungsrohr 7 hat
    an jedem Rohrende 8 ein Innengewinde 4. in das der Gewinde-
    bolzen 5 paßt*
    Xuß der Staberder 1 nach Abb. 1) weiter in das Erdreich
    gebracht werden, so wird durch Linksdrehung die Drehvor-
    richtun nach Abb. 2) abgeschraubt. Auf den Staberder 1 nach Abb. 1) und Abb. 4) wird der Verlängerungsstat 7 geschraubt und dann erneut auf das freie Ende 8 die Drehvorrichtung nach Abb. 2) aufgeschraubt, so daß der Staberder in weitere Tiefen in das Grundwasser gebracht werden kann. Das Aufsetzen weiterer Verlängerungsstäbe 7 ist also ohne besondere Aufwendungen möglich. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des
    Staberders 1 oder Verlängerungsstabes 7 ist nach Abb. 4)
    durch das Zwischenlegen eines Kupferdichtungsringes 6 eine wirksame Sicherung eingebaut worden.
  • Durch den verhinderten Feuchtigkeitszutritt an die Innengewinde 4 und Gewindebolzen 5 wird darum stets ein konstanter Kontaktwiderstand aufrechterhalten, demzufolge eine einwandfreie Erdung gewährleistet ist.
  • Durch die weiter oben beschriebene Verschraubung von Erder und Verlängerung. stäben wird erreicht : 1) Durchlaufende glatte Oberfläche des Staberders 1,7 und keine Verdickungen an den Verbindungsstellen ; somit gute Kontaktgabe des Staberders 1/7 auf dem Erdreich und dadurch geringer elektrischer übergangswiderstand.
  • 2) Die Verschraubung wirkt wie eine Kontaktschraube mit Gegenmutter und somit wird eine hervorragende Kontakt-
    gabe der Terlänger ! mgarohre 7 untereinander wie auch
    mit dem Staberder erreicht.
  • 3) Absoluter Korrosionsschutz an den Verbindungsstellen.
  • Sämtliche Gewindegänge liegen im Inneren des Rohres 1, 7 und werden durch die Rohre 1, 7 und den Kupferring 6 nach außen hin abgeschlossen.
  • Für den Anschluß der Erdungsleitung an den Staberder 1 ggf. Verlängerungsstab 7 wird ein Erdungskabelschuh oder Brdungsband Über den Gewindebolzen 5 gebracht und mit Scheibe, Federring und Mutter angeschlossen.
  • Machmal ist unter besonderen Umständen ein Staberder 1 ohne den Schraubengang 2 für den örtlichen Gebrauch vorteilhafter. Für solche Fälle kommt ein Staberder 1 nach Abb. 5) zur Anwendung, der durch Schlag oder Druck in das Erdreich gebracht wird. Dieser Erdungsstab besitzt eben-
    falls eine Spit&e 3 und das Rohrende 8 mit dem Innenge-
    winde 4, auf das ebenfalls der Verlangerungsstab 7 aufge-
    schraubt werden kann. Zum Sinscnlagen ist der Gewinde-
    bolzen 5 herauszudrehen und eine Seehskantkopfsehraube in das Innengewinde 4 einzubringen, damit eine Gewindebeschädigung des Rohrendes 8 durch Schlagkraft mit Sicherheit nicht eintreten kann.
  • Bei Anwendung eines Schellenanschlusses an den Stab 1/7 muß der Staberder mittels Schraube am Rohrende 8 verschlossen werden, damit keine Feuchtigkeit in den Staberder 1/7 eindringen kann.
  • GMA Staberder zum Einschrauben oder Eintreiben in das Erdreich zum Zwecke einer elektrischen Erdung.
  • Sohutzansprueh 1) Schraubbarer Staberder mit einem zentral angeordneten Rohr (1), dessen eines Ende mit einem Schraubgang (2) zum Einschrauben in das Erdreich versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) des zentralen Rohres (1) mit einem Innengewinde (4) versehen ist (Abb. 1).

Claims (1)

  1. 2) Staberder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ohne das Vorhandensein eines Schraubganges zum Einschrauben in das Erdreich (2) nur mit einer Spitze (3) versehen ist, wodurch das Einschlagen in das Erdreich ermöglicht wird. (Abb. 5) 3) Staberder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines in das Innengewinde (4) passenden Gewindebolzens (5) ein auf beiden Seiten ebenfalls mit Innengewinde versehenes Verlängerungsrohr (7) aufgeschraubt werden kann (Abb. 3).
    4) Staberder nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen zwischen dem einschraub-bzw. einschlagbaren Staberder und den Verlängerungsrohren, aber auch zwischen den Verlängerungsrohren unter sich, ein Dichtungsring (6) aus Kupfer aufgesetzt werden kann (Abb. 4).
    5) Staberder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde des einschraubbaren Staberders oder der Verlängerungsrohre eine Vorrichtung (9) zur Aufnfahme von Handgriffen (10) einschraubbar ist (Abb. 2).
    6) Staberder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das zentral angeordnete Rohr (1) des einschraub- oder einschlagbaren Staberders oder auf die erforderlichen Verlängerungsrohre (7) für den Anschluß der Erdleitungen eine handelsübliche Klemmvorrichtung aufsetzbar bzw. anbringbar ist.
DEK33191U 1959-09-28 1959-09-28 Staberder zum einschrauben oder eintreiben in das erdreich zum zwecke einer elektrischen erdung. Expired DE1799763U (de)

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