DE1799029B2 - Oszillografische Schriftzeichenwiedergabevorrichtung - Google Patents

Oszillografische Schriftzeichenwiedergabevorrichtung

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DE1799029B2
DE1799029B2 DE1799029A DE1799029A DE1799029B2 DE 1799029 B2 DE1799029 B2 DE 1799029B2 DE 1799029 A DE1799029 A DE 1799029A DE 1799029 A DE1799029 A DE 1799029A DE 1799029 B2 DE1799029 B2 DE 1799029B2
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Description

25
Die Erfindung betrifft eine oszillografische Schriftzeichenwiedergabevorrichtung mit auf verschiedene Schriftzeichen vorprogrammierten, von einem Impulsgenerator synchronisierten Steuermitteln für die Helltastung eines in Schriftzeichenrastern gerastert und durch einen in Schriftzeilenrichtung wirkenden Ablenker schrittweise fortschreitend abgelenkten Kathoden-Strahls, die auf binäre Schriftzeichencodes ansprechen.
Bei Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art werden die bildlichen Wiedergaben für die Schriftzeichen synthetisch aus den Codes abgeleitet. Zur Darstellung eines Schriftzeichens wird dabei eine Impulsfolge benötigt, die den Kathodenstrahl während eines Schriftzeichenrasters helltastet, so daß auf dem Schriftzeichenraster die gewünschte bildliche Schriftzeichendarstellung entsteht. Ist auf diese Weise ein Schriftzeichen dargestellt, dann schreitet die Kaxhodenstrahlanzeige um einen Schritt fort und erzeugt ein neues Schriftzeichenraster, so daß sich Schriftzeichenraster neben Schriftzeichenraster rasterartig auf dem Schirm aneinanderfügt. In jedes dieser Schriftzeichenraster kann nun eine Ziffer oder ein Buchstabe geschrieben werden, und die einzelnen Buchstaben werden dann zeilenweise abgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung der so eingangs genannten Art so auszugestalten, daß Zeichen auch gruppenweise dargestellt werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreiergruppierung für die ganzen Stellen einer Zahl vorgesehen ist, wobei die Zahl mit der Stelle der niedrigsten Wertigkeit beginnend aufgezeichnet wird, und ein Zähler zum Abzählen von Dreiergruppen vorgesehen ist, der nach dem Dezimalpunkt seine Dreierzählung beginnt und bei jeder abgeschlossenen Dreierzählung den Ablenker zur Einfügung eines &o Leerrasters oder eines Teils davon tastet. Während diese Mittel also normalerweise nach jedem Schriftzeichenraster einen Vorwärtsschritt der Anzeige auslösen, der so groß ist, daß sich Schriftzeichenraster neben Schriftzeichenraster setzt, erfolgt nach jeder Dreiergruppe ein etwa größerer Schritt, so daß die Dreiergruppen im Abstand zueinander wiedergegeben werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Kathodenstrahlanzeige nach der Erfindung,
F i g. 2 den dem nachfolgend zu beschreibenden erfinderischen Ausführungsbeispiel zugrundeliegenden £chriftzeichencode,
Fig.3 im Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
F i g. 4 die rastermäßige Anordnung der Linienstücke, aus denen nach der Erfindung die Schriftzeichen synthetisch zusammengesetzt sind,
Fig.5 die Schaltung der Steuermittel aus Fig.3 im Detail,
Fig.6 ein Impulsdiagramm zu der Schaltung nach Fig. 5,
F i g. 7 ein Teil der Schaltung aus F i g. 5, zum Teil abgeändert,
F i g. 8 ein Teil der Schaltung aus F i g. 3 und 5, zum Teil abgeändert,
F i g. 9 ein Impulsdiagramm zu F i g. 8 und
F i g. 10 die Schaltung der Mittel zum Schriftzeichenrasterfortschritt für die Abänderung nach F i g. 4.
F i g. 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre 10, auf deren Schirm 11 drei vielsteilige Zahlen N\, A/2 und Nj wiedergegeben werden. Es sei darauf hingewiesen, daß für den Dezimalpunkt P der gleiche Zwischenraum wie für die Ziffern AZ4 vorgesehen ist. Die Dezimalpunkte P sind unabhängig voneiander in den verschiedenen Ziffern angeordnet. Die Nullen höherer Ordnung sind unterdrückt, mit Ausnahme jeweils derjenigen Null, die unmittelbar vor einem Dezimalpunkt steht, wie es bei der Zahl AZ2 der Fall ist. Bei der großen Zahl AZ3 sind die Ziffern Λ/4 in Dreiergruppen gruppiert. Zwischen den Dreiergruppen ist ein Abstand 5 freigelassen.
Die Daten für diese Zahlen liegen vorzugsweise in der in Fig. 2 angegebenen Form vor. Nach Fig. 2 ist ein 5kanaliger Vielfachcode M für jede Ziffer Λ/4 vorgesehen. Vier Kanäle M\ dienen zur Identifikation der Ziffer und ein Kanal M2 zur Anzeige, ob ein Dezimalpunkt unmittelbar rechts neben der betreffenden Ziffer AZ4 vorliegt. In Fig. 2 ist die Zahl AZi aus Fig. 1 in dem angegebenen Code aufgetragen.
Eine Wiedergabevorrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Sie weist einen Hochspannungskreis 12 zur Erzeugung eines Kathodenstrahls 13 und horizontal und vertikal ablenkende Kreise 14 beziehungsweise 15, die den Kathodenstrahl nach Maßgabe des in F i g. 4 dargestellten Rasters R vertikal und horizontal ablenken. Außerdem sind Schrittkreise 16 und 17 vorgesehen, die das Raster R auf dem Bildschirm ti synchron zur Wiedergabe der einzelnen Ziffern AZt lokalisieren. Die erwähnten Kreise sind in bekannter Weise ausgebildet und ihre Einzelheiten werden deshalb nicht näher erläutert. Mit 20 ist ein Taktgeber bezeichnet, der Taktimpulse erzeugt, die in einen Frequenzteiler 21 gelangen, der seinerseits die verschiedenen Schaltkreise synchronisiert. Die wiederzugebenden vierteiligen Zahlen werden in einem Register 30 nach dem Code aus Fig.2 gespeichert. Mit 31 ist ein Schreiblesekreis bezeichnet, der die Codegnjppen M einzeln über die Leitung 32 von dem Register 30 in ein Einzelregister 33 einspeist. Die Codegruppe aus dem Einzelregister 33 gelangt in einen Kathodenstrahlsteuerkreis 40. In dem Kathodenstrahlsteuerkreis 40 werden auch Taktimpulse aus dem Frequenzteiler 21 eingespeist, nach Maßgabe derer das Einzelregister abgefragt wird und eine
15
20
Impulsfolge zur Steuerung der Kathodenstrahlhelligkeit aber die Steuerleitung 18 und das Steuergitter 19 getastet wird. Diese Impulsfolge ist mit der Ablenkung J2r beiden ablenkenden Kreise 14 und 15 über den Frequenzteiler 21 synchronisiert.
Der Kathodenstrahlsteuerkreis 40 ist in l:ig. 5 mit weiteren Einzelheiten dargestellt und wird nun anhand der F i g. 4 und 6 erläutert.
F i g. 4 zeigt die Komponenten /V5 einer Zeichenbasis, die so aus dem Raster R gebildet ist, daß sämtliche in Frage kommenden Ziffern in dieser Zeichenbasis aufgetragen vt erden können. In F i g. 4 bedeuten die einzelnen Buchstaben folgendes:
A vertikale Mittellinie
B obere horizontale Zeile
C der obere Teil der rechts gelegenen
Vertikailinie
D eine mittlere horizontale Linie
E der untere Teil der genannten rechten
Vertikallinie
F eine unte/e horizontale Linie
G der obere Teil einer linken Vertikaliinie
H der untere Teil einer linken Venikallinie
Die einzelnen Ziffern werden aus diesen Linienelementen nach der folgenden Tabelle zusammengesetzt:
1 A
2 B, C, D, F, H;
3 ß, C, D, E, F;
4 C, D, E, G; "'
5 B, D, E, F G;
6 B, D, E, F, G, H;
7 B, C, E;
8 B, C, D, E, F, G, H;
9 B, C, D, E, F, G;
0 B, C, E, F, G, H.
Der Kathodenstrahlsteuerkreis 40 weist gemäß Fig. 5 eine Vielzahl logischer UND-Glieder 41 auf, von denen jedes mit einem der Buchstaben A bis H entsprechend den Linienkomponenten /V5 aus F i g. 4 bezeichnet ist. Die einzelnen Verbindungen zwischen diesen UND-Gliedern 41 und dem Einzelregister 33 sowie dem Frequenzteiler 21 sind mit Ausnahme für das UND-Glied der Komponente A im einzelnen nicht eingezeichnet. Sie sind für die Komponenten B bis H nach den gleichen Prinzipien aufgebaut und geschaltet wie für die Komponente A, die in F i g. 5 eingezeichnet sind.
Die UND-Glieder 41 steuern die Auswahl der Komponenten Ns nach Maßgabe des jeweils vorliegenden Zifferncodes aus dem Einzelregister 33. Die Ausgänge der UND-Glieder 41 gelangen an eine gemeinsame Steuerleitung 44 und von da über ein UND-Glied 45 und ein ODER-Glied 46 an die 5r> Steuerleitung 18.
Die einzelnen Kanäle des Einzelregisters 33 liegen über zugeordnete Datenleitungen 34, 35, 36 und 37 an dem Kathodenstrahlsteuerkreis 40. Für jede dieser Datenleitungen ist ein Inverter 47 vorgesehen, so daß en über die Invertoren 47 abgefragt werden kann, ob in den zugeordneten Kanälen des Einzelregisters 33 ein Bit vorliegt oder nicht. Entsprechend ist der Frequenzteiler 21 über eine Vielzahl von Leitungen 22a bis 22Λ an den Kathodenstrahlsteuerkreis 40 angeschlossen. Typische M Steuerimpulsfolgen, die auf den einzelnen Leitungen 22a bis 22Λ vorliegen, sind in F i g. 6 aufgetragen, und zwar in Zeilen untereinander unter Angabe der Bezugsziffern
3r> der jeweils zugeordneten Steuerleitung. Die Steuerleitungen 22a bis 22Λ sind an invertoren 23 angeschlossen, so daß dort abgefragt werden kann, ob auf der betreffenden Steuerleitung zu einer bestimmten Zeit das höhere oder das niedrigere Spannungsniveau vorliegt. Durch Auswahl entsprechender Kombinationen der Leitungen 22a und 22Λ, einerseits direkt und andererseits invertiert, können die Komponenten des Rasters R, die zur Aufzeichnung vorgesehen sind, identifiziert werden.
Um die Ziffer »1« zu schreiben, benötigt man gemäß Fig.4 lediglich die Rasterkomponente A. Der binäre Code für die Ziffer »1« ist 0001. Die UND-Glieder 41 sprechen auf Impulse hohen Niveaus an, im folgenden kurz »Hochimpulse« genannt, im Gegensatz zu Impulsen tiefen Niveaus, die im folgenden kurz »Tiefimpulse« genannt werden. Die Datenleitung 34 liegt direkt an den Dateneingängen 42 des UND-Gliedes 41/4 und die Datenleitungen 35, 36 und 37 liegen über Invertoren 47 an dem UND-Glied 41A Das UND-Glied 41/4 kann mithin einen Impuls auf der Ausgangsleitung nur dann erzeugen, wenn auf der Leitung 34 ein Hochimpuls vorliegt und auf den Leitungen 35,36 und 37 je ein Tiefimpuls vorliegt.
Die Komponente A ist gemäß Fig.4 die vertikale Mittellinie, die gezeichnet wird, indem der Kathodenstrahl 18 immer nur dann hellgetastet wird, wenn der Kathodenstrahl die Mitte einer horizontalen Linie des Rasters R beschreibt.
Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die Impulsfolge auf den Zeitleitungen 22a und 22b Tiefimpulse aufweist, die sich über eine kurze Zeitperiode links vom Zentrum der Hochimpulse und der Tiefimpulse der Impulsfolge 22d erstrecken. Die Hochimpulse der Impulsfolge 22d entsprechen jeweils einer horizontalen Auslenkung TH des Rasters R. Die genannten Impulsfolgen sind außerdem immer an der rechten Flanke der Hochimpulse der Impulsfolge 22d auf tiefem Niveau. Die Koinzidenz der Impulsfolgen 22ä und 22f> kann also dazu dienen, den Kathodenstrahl entsprechend der Komponente A jeweils in der Mitte einer horizontalen Auslenkung kurzzeitig hell zu tasten. Dementsprechend liegen gemäß Fig. 5 die Leitungen 22a und 22b über Invertoren 23 an den Synchronisationseingängen 43 des UND-Gliedes 41-4. Wenn demzufolge eine binäre Ziffer 0001 in dem Einzelregister 33 vorliegt, dann sind die logischen Voraussetzungen des UND-Gliedes 4M erfüllt, wenn der Kathodenstrahl sich in der Mitte einer horizontalen Zeile befindet. Die Folge ist, daß der Kathodenstrahl gemäß der Komponente A aus F i g. 1 hellgetastet wird und die Ziffer »1« auf dem Kathodenstrahlschirm 11 schreibt.
Wie bereits erwähnt, liegt die gemeinsame Steuerleitung 44 an dem UND-Glied 45, das noch weitere Steuerfunktionen hat, die alle Ziffern betreffen. Für eine solche Steuerfunktion dient die Leitung Q, die anzeigt, daß die Anordnung in vollem Betrieb ist und daß keine weiteren Daten in das Register eingespeist werden können. Über die Leitung 24 wird ein weiterer Eingang des Und-Gliedes 45 von dem Frequenzteiler 21 beaufschlagt, über die die Helltastung des Kathodenstrahls während des Rücklaufs gesperrt wird. Eine weitere Eingangsleitung 70 ist für das UND-Glied 45 vorgesehen, die dazu dient, unter bestimmten Bedingungen die Ziffernerzeugung zu unterdrücken, zum Beispiel um die Nullen höherer Ordnung zu unterdrücken. Der vierte Eingang des UND-Gliedes 45 liegt an der Leitung 48, über die die Ziffernerzeugung unterdrückt wird,
wenn ein Dezimalpunkt geschrieben wird.
Der Betrieb des Kathodenstrahlsteuerkreises 40 wird nun anhand der Ziffer »7« noch näher erläutert. Der binäre Code für die Ziffer »7« lautet Olli. Dieser Code liegt so an den Eingangsleitungen 42 der UND-Glieder für B, C und E, daß diese, aber auch nur diese UND-Kreise während der in Frage stehenden Wiedergabezeit TW voll konditioniert werden können. Die fraglichen UND-Glieder liegen auch an entsprechend ausgewählten Zeitleitungen 22a bis 22g. Wenn sich der Kathodenstrahl von unten nach oben zeilenweise über das Raster R bewegt, wird das UND-Glied 41E kurzzeitig jeweils am Ende der ersten sechs Zeilen voll konditioniert. In entsprechender Weise wird das UND-Glied 41Cam Ende der letzten vier Zeilen voll konditioniert, während das UND-Glied 41ß voll konditioniert ist über die volle Länge der letzten Zeile. Es sei darauf hingewiesen, daß sich dabei eine Überlappung ergibt. Die entsprechenden Ausgänge gelangen über das UND-Glied 45 an das ODER-Glied 46 auf die Steuerleitung 18.
Besondere Zeichen, wie zum Beispiel ein Minuszeichen, können über besondere UND-Glieder, wie zum Beispiel das UND-Glied 51, erzeugt werden. Das UND-Glied 51 wird zu diesem Zweck über den Eingang 52 mit einer Dateninformation beaufschlagt und zu der entsprechenden Zeit über den Eingang 53 mit einem Tastsignal aus dem Frequenzteiler 21, so daß ein entsprechend synchronisiertes Helltastungssignal auf der Leitung 18 erzeugt wird.
F i g. 7 zeigt eine bevorzugte Abänderung der Schaltung aus Fig.5, bei der Teile aus Fig. 5 entsprechenden Teilen mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. UND-Glieder sind in dieser Zeichnung, wie auch in allen anderen Zeichnungen, mit einem kaufmännischen UND-Zeichen (&), lnvertoren mit einem »/«, ODER-Glieder mit einem »O« und Verriegelungs- beziehungsweise Kippschaltungen mit einem »L« bezeichnet. In F i g. 7 sind einige Teile aus Fig. 5, die von der Abänderung nicht betroffen sind, nicht dargestellt.
Wenn ein Dezimalpunkt erforderlich ist, ist dies zusammen mit der daran anschließenden Ziffer in dem Einzelregister 33 niedergelegt. An die für diese Information zuständige Stufe des Einzelregisters 33 ist die Leitung 38 — siehe Fig. 5 — angeschlossen. Diese Leitung 38 ist Eingang des UND-Gliedes 60, von dem ein anderer Eingang an einer Zeitleitung Tn kurz vor Ende eines Ziffernwiedergabezyklus TW anzeigt, und zwar bevor die Daten aus dem Einzelregister 33 gelöscht sind. Mit 61 und 62 sind zwei bistabile Kippschaltungen bezeichnet, die die in Frage stehende Steuerinformation speichern, ohne daß der Schreiblesekreis 31 bei der Wiedergabe der zugehörigen Ziffer weitergcschaltet wird. Diese beiden Kippschaltungen 61 und 62 steuern auch die Aufzeichnung des Dczimalpunktes in der folgenden Aufzeichnungsperiode. Die Kippschaltung 62 ist ausgangsseitig am Eingang des UND-Gliedes 60, und zwar über die Leitung 48, um sicherzustellen, daß der fragliche Sehaltvorgsng nur während der ersten der beiden in Frage stehenden Wiedergabeperioden ausgelöst wird.
Der Ausgang des UND-Gliedes 60 schaltet die Kippschaltung 61 vorwärts in ihren Zustand L 1 und aufgrund dieses Schaltzustandcs wird ein Steuersignal auf der Leitung 63 ausgelöst, welches eine Spcrrschaliiing 39 (siehe Fig.3) beaufschlagt, die daraufhin ihrerseits die Weiterschaltung des Schrciblcsekrciscs 31
für einen Zyklus unterbricht, so daß in dem nächsten Zyklus keine Ziffer aus dem Register 30 in das Einzelregister 33 gelangen kann, wie es sonst bei jedem nun folgenden Zyklus der Fall ist.
Während einer Zykluszeit Tc (siehe F i g. 6), die von dem Frequenzteiler 21 bestimmt wird und zwischen zwei Wiedergabeperioden liegt, ist das UND-Glied 64 voll konditioniert, so daß es die Verriegelungsschaltung
62 in ihren Zustand L 2 schaltet Die Verriegelungsschaltung 62 sperrt damit den Ausgang des UND-Gliedes, weil der den betreffenden Eingang des UND-Gliedes 45 konditionierende Ausgangsimpuls der Verriegelung^ schaltung 62 auf der Leitung 48 im Zustand L 2 abgefallen ist. Obwohl nun die gleiche Zifferninformation für zwei aufeinanderfolgende Wiedergabeperioden in dem Einzelregister 33 vorliegt, wird diese Ziffer in der zweiten Wiedergabeperiode wegen der Sperrung des UND-Gliedes 45 nicht wiedergegeben. Die beiden Verriegelungsschaltungen 61, 62 bleiben in ihren Schaltzuständen Li und L 2 bis zur Zeit Tn, (siehe Fig.6), die sich im Anschluß an die ersten Zeilen des Rasters R ereignet. Das UND-Glied 65 ist aufgrund dessen konditioniert, so daß über die Leitung 49 ein Konditionierungssignal an das UND-Glied 66 gelangt. Dieses UND-Glied 66 wird außerdem über die Leitung 67 von dem Frequenzteiler 21 beaufschlagt. Die fraglichen Daten und Taktsignale, die in das UND-Glied 66 eingespeist werden, tasten den Kathodenstrahl während der ersten zwei horizontalen Auslenkungen des Rasters R in der Mitte der Rasterlinien kurzzeitig hell und erzeugen so einen Dezimalpunkt auf dem Kathodenstrahlschirm 11. Der Eingang Q des UND-Gliedes 66 hat in bezug auf das UND-Glied 66 gleiche Wirkung wie weiter oben im Text zu dem UND-Glied 45 beziehungsweise 51 erläutert.
Während der Zeit Tn,, nachdem der Dezimalpunkt wiedergegeben ist, schaltet_die Verriegelungsschaltung 61 in ihren Normalzustand L 1 zurück. Die Steuerleitung
63 wird demzufolge inaktiviert und die Sperrschaltung 39 sperrt nun nicht langer die Weiterschaltung des Schreiblesekreises 31. Zur Zeit Tc, die sich ereignet unmittelbar im Anschluß an den zweiten Wiedergabezyklus und nach Maßgabe derer das UND-Glied 68 beaufschlagt wird, schaltet sich die Verriegelungsschaltung 62 wieder zurück in ihren Zustand L 2, wodurch das UND-Glied 45 an dem fraglichen Eingang wieder konditioniert wird. Ziffern, die im Anschluß daran in dem Einzelregister 33 vorliegen, werden in den folgenden Wiedergabeperioden, wie oben beschrieben einzeln zur Wiedergabe gebracht.
Wie bereits erwähnt, werden Nullen höherei Ordnung links vom Dezimalpunkt unterdrückt. Die Code-Gruppen in dem Register 30 können, beginnenc mil der Ziffer höchster Ordnung oder mit der Ziffei niedrigster Ordnung einer Zahl, in das Einzelregister 31 eingespeist werden. Wenn mit der Ziffer höchstei Ordnung begonnen wird, können Nullen höherei Ordnung in dem Schreiblesekreis 31 erkannt werden indem die einzelnen Codegruppen jeweils untei Einschluß des Dezimalkanals M2 nach binären »1« odei »Bits« abgefragt werden. Die Wicdergabeunterdrük kung, die über die Eingangsleitung 70 und da; UND-Glied 45 hervorgerufen wird, endet dann, sobalc ein Bit gefunden wird. Die Leitung 71 liegt an dci Leitung 32 und führt in eine bistabile Kippschaltung 72 Ein Bit auf der Leitung 32 schaltet die Kippschaltung T. in ihren Zustand L3. Sobald und solange sich di( Kippschaltung 72 in diesem Zustand LZ befindet, lieg
ein den betreffenden Eingang des UND-Gliedes 45 konditionierender Ausgang auf der Leitung 70 vor. Demzufolge werden alle Nullen, die vor einer Ziffer oder vor einem Dezimalpunkt auftreten, nicht wiedergegeben. Die Ziffern, die während des Wiedergabezyklus, während dessen die Kippschaltung 72 in ihren Zustand L 3 schaltet, in das Einzelregister gelangt sind, und alle nachfolgenden Ziffern werden durch die Kippschaltung 72 nicht mehr für die Wiedergabe gesperrt. Demzufolge wird diejenige Null, die vor einem Dezimalpunkt — wie zum Beispiel bei der Zahl A^ aus F i g. 1 — auftritt, wiedergegeben, so daß der Dezimalpunkt besser erkannt werden kann. Nachdem alle Ziffern des Registers 30 wiedergegeben sind, wird die Kippschaltung 72 über ein Rückschaltsignal des Frequenzteilers 21, das über die Leitung 73 in die Kippschaltung 72 eingespeist wird, wieder in ihren normalen Zustand /- 3 zurückgeschaltet.
Fig.8 zeigt eine Abänderung des Kathodenstrahlsteucrkreises 40. Der abgeänderte Kathodenstrahlsteuerkreis ist mit 40' bezeichnet. Diejenigen Teile, die von dieser Abänderung nicht betroffen sind, sind in Fig.8 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in F i g. 3 und 5 oder sie sind der Übersicht halber nicht mit eingezeichnet. Diese Modifikation gestattet es, Nullen höherer Ordnung zu unterdrücken und Ziffern links vom Dezimalpunkt in Dreiergruppen zusammenzufassen, wie dies für die Nummer /V] gemäß F i g. 1 gezeigt ist.
Bevor die Wiedergabe erfolgt, werden die Codegruppen durch einen Schrciblesekreis 31' hindurchgeleitet, und zwar von links nach rechts, beginnend mit den Ziffern höchster Ordnung. Dabei wird jede Codegruppe daraufhin abgefragt ob sie einen Dezimalpunkt oder Einsbit enthält oder nicht, jede Codegruppe, die keinen Dezimalpunkt oder Einsbit enthält, erfährt eine J5 Dezimalpunktanzeige in der dafür vorgesehenen Bitposition M2 gemäß Fig.2. Sobald ein Dezimalpunkt oder Einsbit in einer ursprünglichen Codegruppe aufgedeckt wird, erfolgt für die nachfolgenden Codegruppen keine Umänderung der Bitposition M;. Auf <·" diese Weise werden die Nullen höherer Ordnung mit einer Markierung versehen.
Nachdem die Nullen höherer Ordnung, wie beschrieben, markiert sind, erfolgt die Wiedergabe bei umgekehrt arbeitendem Schreiblesekreis 31', so daß die ^ Codes, beginnend mit den Ziffern niedrigster Ordnung, in das Einzelregister 33 gelangen.
Die Ziffern werden synthetisch wiedergegeben, wie oben beschrieben. Einige Funktionen unterscheiden sich aber gemäß F i g. 8 von denen im Text zu F i g. 3 und 5 v> erläuterten. Der einer Ziffer zugeordnete Dczimalpunkl wird vor der zugehörigen Ziffer aufgezeichnet. Außerdem werden im Anschluß an den Dc/.imalpunkt die Ziffern zu Dreiergruppen gezählt und daraufhin in Dreiergruppen im Abstand zueinander aufgezeichnet, r<'> oder es wird /wischen die Dreiergruppen ein Komma eingefügt, oder es wird der Abstand und das Komma vorgesehen. Schließlich werden die Nullen unterdrückt nach Maßgabe tier vorgesehenen Markierung. Alle diese Funktionen werden gesteuert über die Leitung 38, i>» die auf einen Dczinialpunkl-Dit in den («nippen anspricht.
Ils sind vier bistabile Kippschaltungen 81, 82, 83 und 84 vorgesehen, die die Dezimalpunkt-Hils auslesen und die Ziffern zählen, um clic erwähnten für Fig. 8 h'> besonderen Funktionen durchzuführen.
Die Schaltzuständc dieser Kippschaltungen beeinflussen diverse UND-Glieder. Die Ziffernwicdergabc wird zu Gunsten der Dezimalpunktwiedergabe gesperrt über das UND-Glied 85 nach Maßgabe der Leitungen 48 beziehungsweise 49. Das UND-Glied 85 spricht auf die Koinzidenz der Schaltzuständc 1.4 der Kippschaltung
81 und L 7 der Kippschaltung 84 an, welche Schaltzustände anzeigen, daß der erste Dezimalbit vorliegt.
Die Weiterschaltung des Schreiblcsekreises 3Γ wird dann über das UND-Glied 74 und die Spcrrschaltung 39 unterbrochen. Das UND-Glied 74 spricht auf die Koinzidenz der Schaltzustände L 5 der Kippschaltung
82 und Σ1 der Kippschaltung 84 an, die anzeigt, daß die Wiedergabeperiode beendet ist, während derer der Dczimalbit vorlag.
Die Nullen höherer Ordnung werden über das UND-Glied 75, die Kippschaltung 72 und das UND-Glied 45 unterdrückt. Das UND-Glied 75 spricht auf die Koinzidenz eines Dezimalbits auf der Leitung 38, das Zeitsignal T1, (das gemäß Fig.9 unmittelbar vor einer Wiedergabeperiode auftritt) und den Zustand L 7 der Kippschaltung 84 an, die anzeigt, daß die erste Markierung vorliegt.
Die Zifferngruppierung der Dreiergruppen wird über das UND-Glied 91 bewirkt, das einen Taktimpuls auf der Leitung 92 an einen Hilfseingang 93 des horizontalen Schrittkreises 16 gelangen läßt. Die Kapazität 95 ist normalerweise entladen, und zwar in vorbestimmten Schritten gesteuert über Impulse, die in den BASIC-Eingang eingespeist werden (siehe F i g. 10). Mit 93 ist ein Hilfseingang bezeichnet, über den eine Transistorkaskade 94 gesteuert wird, die über den Hilfseingang 93 beaufschlagt einen größeren Entladeschritt der Kapazität 95 als den normalen zuläßt, so daß der Kathodenstrahl einen größeren als den normalen Rasterschritt in horizontaler Richtung zwischen zwei benachbarten Ziffern vollführt, wobei die den benachbarten Ziffern zugeordneten Raster R einen größeren horizontalen Abstand als normalerweise zueinander haben. Das UND-Glied 91 spricht auf die Koinzidenz des Schaltzustandcs L 5 der Kippschaltung 82, des Schaltzustandcs 1.7 der Kippschaltung 84 und ein Taktsignal T(das nach einer Wiedergabeperiode gemäß Fig.9 auftritt) sowie einen Taktimpuls 7\ an. Diese Koinzidenz entspricht der Zeit, die unmittelbar auf jede dritte Zifferngruppe links vom Dezimalpunkt folgt.
Der daraus resultierende Wiedergabemechanismus wird nun anhand einer Wiedergabefolge gemäß Fig.9 noch näher erläutert. Die am weitesten rechts gelegene Ziffer, die also die niedrigste Ordnung in einer Zahl hat, gelangt von dem Register 30 während der Taktperiode 7'i in das F.inzclrcgistcr 33. Diese Ziffer wird während der Periode Tj wiedergegeben. Der nächstfolgende Code gelangt während der Zeitperiode 7"j in das Einzclrcgister 33. Ils sei nun angenommen, daß dieser Code einen Dezimalpunkt aufweist. Ils liegt demzufolge auf der Leitung 38 eine Dezimalpunkiinformation vor, und zur Zeit Tn wird daraufhin das UNI)-(JIiCcI 86 konditioniert und erzeugt einen Ausgang, durch den die Verriegelungsschaltung 81 über das C)DIlR-C Jliccl 87ti in ihren Schaltzustand 1.4 geschaltet wird. Das UND-Glied 86 wird dabei durch die Schaltzuständc /.5 und 1.7 der Kippschaltungen 82 beziehungsweise 84 beaufschlagt, weil es sich um den ersten abgelesenen Dezimalpunkt einer vierteiligen Zahl handelt. Unmittelbar darauf wird das UND-Glied 85 konditioniert, so daß daraufhin in der Wiedergabeperiode Ti der Dezimalpunkt wiedergegeben wird und die Ziffernwiedergabe gesperrt wird.
Während der Zeil Tn dicht am linde der Wiedergabc-
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periode Γ4 schaltet das UND-Glied 82a die Kippschaltung 82 in ihren Zustand L 5. Daraufhin wird der UND-Kreis 74 konditioniert, der die Weiterschaltung des Codes in den Schreiblesekreis 31 verhindert.
Zur Zeit Tc im Anschluß an das linde der Wiedergabeperiode Γ4 schaltet das UND-Glied 81a die Kippschaltung 81 in ihren Zustand L 4. Während der Periode Γ5 gelangt die gleiche Codegruppe, die gerade wiedergegeben wurde und den Dezimalpunkt enthält, in das Einzelregister 33. Der Dezimalpunkt auf der Leitung 38 schaltet die Kippschaltung 81 jiicht, weil die Bedingung für den Schaltzustand L5 nicht mehr vorliegt und das UND-Glied 86 nicht konditioniert ist. Demzufolge wird die Ziffer, die mit dem Dezimalpunkt versehen war, in der nachfolgenden Wiedergabeperiode T6 wiedergegeben.
Während der Zeit Tn kurz vor dem Ende der Wiedergabeperiode T6 ist das UND-Glied 83a konditioniert und schaltet die Kippschaltung RiI in ihren Schaltzustand L 6, wodurch die erste Ziffer links vom Dezimalpunkt gezählt wird. Zur Zeit Te nach dem Ende der Wiedergabeperiode T6 schaltet ein UND-Glied 826 die Kippschaltung 82 in ihren Zustand ZTS. Das UND-Glied 74 ist nicht aktiviert, weil der Schaltzustand L 5 nicht mehr besteht und die nachfolgenden Ziffern werden in normaler Folge wiedergegeben. Die nächste Ziffer wird während der Zeitperiode Ti in das Einzelregister 33 eingespeist. Zur Zeit Tp kurz vor der Zeitperiode T8 schaltet das UND-Glied 84a die Kippschaltung 84 in ihren Schaltzustand L 7, weil der tatsächliche Dezimalpunkt bereits wiedergegeben wurde. Es sei nun angenommen, daß der Code, der gerade eingespeist wurde keinen Dezimalpunkt als Markierung aufweist, was also bedeutet, daß es sich hier um eine Ziffer anders als Null handelt, die nun während der Zeitperiode T», wiedergegeben wird. Zur Zeit Tn, kurz vor dem Ende der Zeitperiode 7"8, schaltet das UND-Glied 88 über das ODER-Glied 87a die Kippschaltung 81 in ihren Schaltzustand L 4 und zählt damit die zweite Ziffer links von dem Dezimalpunkt. Der Dezimalpunkt wird nicht wiedergegeben und die Ziffernwiedergabe ist auch nicht gesperrt, weil das UND-Glied 85 nicht konditioniert ist, da der Schaltzustand L 7 nicht vorliegt. Zur Zeit Te unmittelbar nach dem Ende der Wiedergabeperiode T% schaltet das UND-Glied 83fr die Kippschaltung 83 in ihren Zustand L 6.
Die folgende Ziffer gelangt nun während der Zeitperiode Tg in das Einzelregister 33 und wird während der Zeitperiode Γιο wiedergegeben, wobei die Kippschaltung 82 in ihren Schaltzustand £.5 geschaltet ist. Hierdurch wird die dritte Ziffer links vom Dezimalpunkt gezählt. Anschließend_wird die Kippschaltung 81 in ihren Schaltzustand L 4 zurückgeschaltet. Zur Zeit Te im Anschluß an die Zeitperiode Γιο und
ίο während der Ladezeit für die Zeitperiode Tn ist das UND-Glied 91 konditioniert und erzeugt einen Sonderabstandsimpuls auf der Leitung 92, wodurch ein besonderer Abstand zwischen der Ziffer, die gerade in der Zeitperiode Γιο wiedergegeben wurde, und der folgenden Ziffer, die in der Zeitperiode Γ12 wiedergegeben wird, eingefügt wird. Die Kippschaltung L 4, L 5 und L 6 bildet einen dreistufigen Ringzähler neben den anderen Funktionen die sie erfüllt und bewirkt, daß jede dritte Ziffer links vom Dezimalpunkt einen extra Abstand gegenüber der nächstfolgenden Ziffer hat.
Im Laufe der Wiedergabe kann nun eine Null höherer Ordnung, zum Beispiel während der Zeitperiode Tn in das Einzelregister 33 eingespeist werden. Diese Tatsache wird durch die Markierung, die in der Position des Dezimalpunktes vorher in die entsprechende Codegruppe eingeschrieben wurde, erkannt. Zur Zeit Tp, die der nachfolgenden Zeitperiode Tu vorausgeht, schaltet das UND-Glied 75 die Kippschaltung 72 über die Leitung 76 in ihren Schaltzustand L 3. Wie bereits
Μ vorher in Verbindung mit Fig.5 erläutert, muß, damit eine Ziffer wiedergegeben werden kann, zur Konditionierung des UND-Gliedes 45 der Schaltzustand L 3 der Kippschaltung 72 vorliegen. Demzufolge wird jetzt die Wiedergabe für_die folgenden Ziffern gesperrt. Der Schaltzustand L 3 schaltet auch die Kippschaltung 84 in ihren Schaltzustand L 7, so daß der Zähler aus den Kippschaltungen 81, 82, 83 zurücklaufen kann. Ein entsprechender Eingang fällt an dem UND-Glied 88 ab und die Verbindung zwischen den Kippschaltungen 83 und 81 ist unterbrochen^Die Kippschaltung 72 bleibt in ihrem Schaltzustand Li, bis ein Rückschaltsignal auf der Leitung 73 aufgenommen wird, das auftritt, wenn der Inhalt des Registers 30 völlig abgefragt ist.
Die Zifferngruppierung zu Dreiergruppen links vom
*5 Dezimalpunkt ist von der Unterdrückung der Nullen höherer Ordnung unabhängig.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Palentanspruch:
    Oszillografische Schriftzeichen wiedergabevorrichtung mit auf verschiedene Schriftzeichen vorprogrammierten, von einem Impulsgenerator synchronisierten Steuermitteln für die Helltastung eines in Schriftzeichenrastern gerastert und durch einen in Schriftzeilenrichtung wirkenden Ablenker schrittweise fortschreitend abgelenkten Kathodenstrahls, die auf binäre Schriftzeichencodes ansprechen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreiergruppierung für die ganzen Stellen einer Zahl (Λ/3) vorgesehen ist, wobei die Zahl mit der Stelle der niedrigsten Wertigkeit beginnend aufgezeichnet wird, und ein Zähler (82—84) zum Abzählen von Dreiergruppen vorgesehen ist, der nach dem Dezimalpunkt seine Dreierzählung beginnt und bei jeder abgeschlossenen Dreierzählung den Ablenker (16) zur Einfügung eines Leerrasters oder eines Teils davon lastet.
DE1799029A 1966-03-08 1967-03-07 Oszillografische Schriftzeichenwiedergabevorrichtung Expired DE1799029C3 (de)

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