DE1798606U - Vorrichtung zum maschinellen auszacken des randes von werkstuecken aus nichtmetallischen band- oder blattfoermigen werkstoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen auszacken des randes von werkstuecken aus nichtmetallischen band- oder blattfoermigen werkstoffen.

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DE1798606U DED18692U DED0018692U DE1798606U DE 1798606 U DE1798606 U DE 1798606U DE D18692 U DED18692 U DE D18692U DE D0018692 U DED0018692 U DE D0018692U DE 1798606 U DE1798606 U DE 1798606U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Beschreibung "Vorrichtung zum maschinellen Auszacken des Randes von Werkstücken aus nichtmetallischen, band-oder blattförmigen Werkstoffen « In der Leder-und Kunststoff verarbeitenden Industrie werden sowohl Handwerkzeuge wie Scheren, Zangen u. dgl. wie auch Maschinenwerkzeuge verwendet, um aus blattförmigem Material zugeschnittene Teile eines Erzeugnisses für bestimmte Falz-oder auch Umbugvorgänge auszuzacken, so dass beim Umlegen des Randes dieses Teiles ein Anhäufen von Material an dieser Stelle vermieden wird. Auch für einen glatten oder winkligen Endabschnitt, wie beispielsweise zum Anspitzen von Gürtel-und Riemenenden, werden die genannten Werkzeuge häufig verwendet Die bekannten Maschinenwerkzeuge bestehen im wesentlichen aus einem winklig gebogenen Messer und einer Gegenplatte, zwischen welche der zu beschneidende Werkstückteil gelegt wird. Durch eine Hand-oder Fussbetätigung werden das Messer und die Gegenplatte aufeinander zu bewegt und so der Schneidevorgang durchgeführt.
  • Ferner sind Maschinen zum Auszacken von Leder-oder Kunststoffteilen (beispielsweise Hinterkappen von Schuhwerk) bereits bekannt, welche mit einem jeweils gezackten Schneid-und Gegenmesser ausgestattet sind und eine Antriebswelle besitzen, die eine Kupplung zum Stillsetzen der Maschine nach einer Umdrehung der Antriebswelle trägt. Derartige Maschinen sind jedoch nicht nur sehr kompliziert und teuer sondern auch in ihrem Arbeitsergebnis mangelhaft, während der Arbeitsvorgang mit Handwerkzeugen nicht nur umständlich und unzulänglich sondern auf die Dauer auch sehr ermüdend ist.
  • Mit der vorliegenden Neuerung sollen die vorstehenden Nachteile der bekannten Werkzeuge und Maschinen beseitigt werden.
  • Darüberhinaus soll eine einfache und billige Vorrichtung geschaffen werden, die vor allem betriebssicher ist und sowohl im Arbeitsergebnis als auch in der Leistung den höchsten Anforderungen genügt ; Zu diesem Zweck bezieht sich die Neuerung auf die vorteilhafte Ausbildung einer Vorrichtung zum maschinellen Beschneiden des Randes von Werkstücken aus nichtmetallischen, band-oder blattförmigen Werkstoffen und insbesondere zum Auszacken des umzulegenden Randes von Schuhschaftteilen, z. B. des Zwickeinschlages des über den Leisten gezogenen Schaftes der Schuhspitze, unter Verwendung eines winklig gebogenen Stanzmessers mit zugeordneter Gegenplatte.
  • Das wesentliche Merkmal der Neuerung sieht vor, dass am oberen Teil eines Traggestells ein elektrischer Hubmagnet in achsialer Ausrichtung zu einer im unteren Teil dieses Traggestells auf-und abbeweglich gehaltenen und geführten Gegenplatte angeordnet ist, so dass bei der Erregung dieses Magneten ein mit dem Magnetkern verbundener Stössel zur Durchführung des Schneidhubes zentrisch gegen die Oberseite der Gegenplatte zur Wirkung kommt, und dass der untere Traggestellteil unterhalb der Gegenplatte eine vorstehende Konsole auf weist, die das Stanzmesser auswechselbar an sich aufnimmt.
  • Gemäss der Neuerung ist die Gegenplatte vorzugsweise in Form eines Stanzringes ausgebildet, der gegebenenfalls auswechselbar an einer flanschartigen Verbreiterung einer achsialen Führungsstange befestigt ist, welche entgegen der Wirkung einer Druckfeder innerhalb einer Bohrung des unteren Traggestellteils achsiale Gleitbewegungen und ausserdem freie Drehbewegungen ausführen kanne so dass durch Drehen des Stanzringes, was meist ohne Zutun der Bedienungsperson erfolgt, der Stanzvorgang immer an einer anderen Stelle durchgeführt wird und. derart die Abnutzung über die gesamte Ringfläche erfolgt, um die Lebensdauer wesentlich zu erhöhen. Es können jedoch, falls gewünscht, auch geeignete Mittel vorgesehen werden, um dem Stanzring bei jedem Hub eine kurze Drehbewegung zu erteilen.
  • Ein Abrichten dieses Stanzringes kann durch einfaches Überdrehen über einer Drehbank leicht erfolgen.
  • Gemäss der Neuerung ist mittig an der Oberseite des Stanzringes bzw. der diesen Stanzring tragenden Führungsstange eine Stellschraube für die Veränderung der Hublänge des Stanzringes eingesetzt, die gegen die einen Anschlag für die obere Begrenzung der Htubbewegung bildende untere Lagerung des Magnetstössels zur Anlage kommt, während die Führungsstange die zugeordnete Druckfeder teilweise in einer achsialen Blindbohrung übernimmt, so dass der untere aus der Führungsstange heraus vorstehende Teil dieser Druckfeder sich über eine Dämpferplatte gegen den Kopf einer Stellschraube abstützt, die vom unteren Traggestellteil gehalten ist und einen Anschlag zur unteren Begrenzung der Hubbewegung bildet.
  • Neuerungsgemäß ist zum Einschalten des Hubmagneten ein Einlösebügel am unteren Traggestellteil unterhalb der Messerschneideebene beweglich gehalten, der unter der Wirkung einer Feder steht, so dass bei der Verstellung dieses Bügels durch die Bedienungsperson entgegen der Federwirkung und vorzugweise mittels des zu-bearbeitenden Werkstückes oder eines Trägerteils desselben ein Endschalter betätigt wird, der einen Stromkreis zum Hubmagneten schliesst.
  • Bevorzugt ist gemäss der Neuerung das Stanzmesser auswechselbar an einem Block angebracht, welcher seinerseits ebenfalls auswechselbar auf der Oberseite der Konsole des Traggestells gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, den Block mit dem Stanzmesser auszutauschen, um ein Messer mit einer anderen Winkelneigung zu verwenden, oder aber falls ein beschädigtes Stanzmesser gegen ein neues Stanzmesser ausgewehselt werden soll, ohne dass die Fliessbandfertigung gestört wird. Zu diesem Zweck sind neuerungsgemäss an der Konsole und dem Stanzmesserblock zueinander ausgerichtete Passlöcher angeordnet, welche paarweise jeweils mittels eines Steckstiftes den Stanzmesserblock auf der Konsole abnehmbar fixieren, wobei dieser Stanzmesserblock Spannlaschen erhält, die durch Schrauben an der Konsole befestigt sind.
  • Bevorzugt weisen diese Spannlaschen gemäss der Neuerung an ihrem dem Stanzblock zugeordneten Ende je einen abgesetzten Schaft auf, der in einer entsprechenden Bohrung des Stanzblokkes gleitbar eingesetzt ist, und sind an ihrem der Konsole zugeordneten Ende je mit einem Langloch versehen, durch welches der Bolzenteil der betreffenden Schraube hindurchtritt.
  • Zur Abstützung des Werkstückes mit bestimmtem Abstand vor dem Stanzmesser ist neuerungsgemäss ein Anschlagblech vorgesehen, welches gemeinsam mit dem Stanzmesser durch Schrauben lösbar am Stanzmesserblock gehalten ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäss verwendeten Stanzmessers sieht vor, dass die Schenkelenden desselben bogenförmig nach aussen verlaufen.
  • Zur Erläuterung der Neuerung wird nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung zum Auszacken bezw.
  • Ausstanzen eines Zwickels aus dem überstehenden Randteil (Zwickeinschlag) eines über den Leisten gezogenen und bis auf beschrieben die Spitze an die Brandsohle gehefteten Schuhschaftes/, um das nachfolgende Zwicken der Schuhspitze mittels einer geteilten Schere, wie sie bei Bettzwickemaschinen üblich ist, zu erleichtern. Dieser Arbeitsvorgang ist bei spitzem Schuhwerk wegen der übermässig grossen Materialanhäufung nur sehr schwer durchzuführen, wenn ein einwandfreier und flacher Schuhboden erzielt werden soll.
  • Es zeigt : Fig. l die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels mit einem eingelegten Schuh in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. l und Fig*3 einen Schnitt nach der Linie c-d-e-f der Fig. 2.
  • Gemäss Fig. l wird aus einem auf das Stanzmesser 1 aufgelegten und über den Messerrand überstehenden Zwickrand eines Schuhschaftes S, der bereits über den Leisten L gezogen und geformt und bis auf die Spitze auch bereits an der Brandsohle B hefestigt ist, von einem niedergehenden Stanzring 2 ein Zwickel in der Form des Stanzmessers 1 (Fig. 2) ausgestanzt, um den späteren Zwickvorgang ander Schuhspitze zu erleichtern und das Arbeitsergebnis zu verbessern. Das hochkant stehende Stanzmesser 1 bildet einen Winkel, dessen Schenkelenden 5 bogenförmig nach aussen verlaufen und dann wieder nach innen abgekröpft sind.
  • Das Stanzmesser 1 ist mit seinen Schenkelenden an einem Block 6 durch Schrauben 7 befestigt. Mit den gleichen Schrauben ist auch ein Brandsohlen-Anschlagblech 8, das dem Stanzmesser 1 vorgelagert ist, mit dem Block 6 verschraubt, um zu verhindern, dass der Zwickeinschlag bis an die Brandsohlenkante ausgeschnitten wird. Die gestrichelte Linie X der Fig. 2 deutet die Aussenkante des Schuhschaftes und der schraffierte Teil Z die Grösse des ausgestanzten Zwickels an. Der Block 6 ist auf einer vorgezogenen Konsole 9 eines Traggestelles 10 aufgesetzt und in seiner Lage durch zwei Steckstifte 11 fixiert. Beiderseits wird der Block mittels Spannlaschen 12 und 13 gegen die Konsolfläche niedergehalten, um ein Anheben durch den Stanzring 2 während des Stanzvorganges zu verhindern. Zu diesem Zweck sind die Spannlaschen 12, 13 in ihrem oberen Teil mit einem abgesetzten Schaft 14 und ihrem unteren Teil mit einem Langloch 15 versehen (Fig. 3).
  • Jeder Stift 14 greift in eine entsprechende Bohrung 14a des jede Blockes 6 ein, während/der Spannlaschen 12 und 13 mittels einer durch das Langloch 15 hindurchgeführten Flügelsohraube 20 an der Konsole festgeklemmt wird und so den Block 6 gegen die obere Auflagefläche der Konsole 9 niederhält. Es ist ohne weiteres verständlich, dass auf diese Weise nach Lösen der Flügelschrauben 20 die Spannlaschen 12,13 mit den Stiften 14 von dem Block 6 gelöst werden können, so dass dieser sofort aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann. Der komplette Messerblock kann nun durch einen anderen ausgewechselt werden, ohne hierbei die Fliessbandfertigung bei einer möglichen Beschädigung oder bei einem abgenutzten Stanzmesser zu unterbrechen.
  • Das Traggestell 10 ist an seinem unteren Teil lOb mit einer senkrechten Bohrung 16 versehen, in der sich eine Führungsstange 17 mit einer flanschartigen Verbreiterung 18, an die der Stanzring 2 mittels Schrauben 19 befestigt ist, lose drehbar bewegt.
  • Eine ebenfalls in dieser Bohrung 16 gehaltene Druckfeder 21 hält die Führungsstange 17 in ihrer oberen, durch eine Stellschraube 22 begrenzten Lage. Nach unten wird diese Feder 21 von einer weiteren Einstellschraube 23 gestützt, die auch gleichzeitig mit ihrem verbreiterten Kopf 24 und einer Dämpfungsplatte 25 die untere Begrenzung der Bewegung der Führungsstange 17 nach erfolgtem Stanzhub bildet. Durch die Einstellschraube 23 ist es weiterhin möglich, die untere Begrenzung des Stanzhubes so einzustellen, dass mit Sicherheit der Zwickel abgetrennt wird, ohne dass hierbei der Stanzring 2 mehr als notwendig in die Messerschneide eindringt. Die untere Hubbegrenzung erfolgt durch Auftreffen der Führungsstange 17 mit ihrer unteren Stirnseite 31 auf die Dämpfungsplatte 25.
  • Ähnlich einer Schwenkarmstanze lässt sich der Stanzring 2 um die Achse der Führungsstange 17 drehen, um den Stanzvorgang immer an einer anderen Stelle durchführen zu können. Der Stanzring weist dadurch eine sehr hohe Lebensdauer auf.
    Die Schuhspitze mit dem überstehenden Zwickeinschlag wird in
    der in Fig. l dargestellten Lage der Vorrichtung dargeboten, wobei die Brandsohle B das Anschlagblech 8 berührt. Weiter unten berührt die Brandsohle auch fast gleichzeitig einen Einlösebügel 26, der in seine Ruhestellung durch eine Feder 27 in seiner vorderen Lage gehalten ist, die durch einen Ring 32 begrenzt wird. Nach dem Eindrücken des Bügels 26 nach rückwärts infolge einer Schwenkbewegung des Schuhes um den oberen Anlagepunkt am Anschlagblech 8 wird der Endschalter 4 betätigt, der nun einen elektrischen Stromkreis zu einem am oberen Traggestellteil lOb gehaltenen Hubmagneten 3 schliesst, so dass unter Beeinflussung dieses Hubmagneten 3 ein mit dem Magnetanker 28 verbundener Stössel 29 eine rasche Bewegung nach unten durchführt und so über die Stellschraube 22 nach Überwindung der Kraft der Druckfeder 21 einen Zwickel aus dem Zwickeinschlag ausstanzt. Der Stössel 29 ist durch ein Lager 30 geführte das auch gleichzeitig die obere Begrenzung der Hubbewegung des Stanzringes 2 oberhalb der Stellschraube 22 darstellt.
  • Der Block 6 wie auch die Konsole 9 sind mit Löchern 33, 34 versehen, um den Stanzabfall nach unten aus der Vorrichtung heraus abführen zu können.
  • Schutzansprüche :

Claims (10)

  1. Schutzansprüche : ----------------
    1. Vorrichtung zum maschinellen Beschneiden des Randes von Werkstücken aus nichtmetallischen band-oder blattförmigen Werkstoffen und insbesondere zum Auszacken des umzulegenden Randes von Schuhschaftteilen, z. B. des Zwickeinschlages des über den Leisten gezogenen Schaftes der Schuhspitze, unter Verwendung hubs winklig gebogenen Stanzmessers mit zugeordneter Gegenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Teil (los) eines Traggestells (10) ein elektrischer Hubmagnet (3) in achsialer Ausrichtung zu einer im unteren Teil (lOb) dieses Traggestells (10) auf-und abbeweglich gehaltenen und geführten Gegenplatte (2) angeordnet ist, so dass bei der Erregung des Magneten (3) ein mit dem Magnetanker (28) verbundener Stössel (29) zur Durchführung des Schneidhubes zentrisch gegen die Oberseite der Gegenplatte (2) zur Wirkung kommt, und dass der untere Traggestellteil (lOb) unterhalb der Gegenplatte (2) eine vorstehende Konsole (9) aufweist, die das Stanzmesser (1) auswechselbar an sich aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (2) in Form eines Stanzringes ausgebildet ist, welcher gegebenenfalls auswechselbar (19) an der flanschartigen Verbreiterung (18) einer achsialen Führungsstange (17) für die Gegenplatte (2) befestigt ist, welche entgegen der Wirkung einer Druckfeder (21) innerhalb einer Bohrung (16) des unteren Traggestellteils (lOb) achsiale Gleitbewegungen
    sowie ausserdem freie Drehbewegungen ausführen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittig an der Oberseite des Stanzringes (2) bezw dessen Führungsstange (17) eine Stellschraube (22) für die Veränderung der Hublänge des Stanzringes eingesetzt ist, die gegen die einen Anschlag für die obere Begrenzung der Hubbewegung des Stanzringes bildende untere Lagerung (30) des Magnetstössels (29) zur Anlage kommt, und dass die Führungsstange (17) die Druckfeder (21) teilweise in einer achsialen Blindbohrung aufnimmt, so dass der untere aus der Führungsstange (17) heraus vorstehende Teil dieser Druckfeder sich über eine Dämpferplatte (25) gegen den Kopf (24) einer Stellschraube (23) abstützt, die vom unteren Traggestellteil (lOb) gehalten ist und einen Anschlag zur unteren Begrenzung der Hubbewegung bildet ;
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, der Schneidebene dass am unteren Traggestellteil (lOb) unterhalb/des Stanzmessers (1) ein Einlösebügel (26) entgegen der Wirkung einer Feder (27) beweglich gehalten ist, der bei seiner Verstellung durch die Bedienungsperson vorzugsweise mittels des zu beschneidenden Werkstückes oder eines Trägerteils (L) desselben einen Endschalter (4) zum Einschalten des Hubmagneten (3) betätigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Stanzmesser (1) auswechselbar (7) an einem Block (6) angebracht ist, welcher seinerseits austauschbar auf der Oberseite der Konsole (9) gehalten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 S dadurch gelçe nnzeichnet, dass an der Konsole (9) und am Block (6) zueinander ausgerichtete Passlöcher angeordnet sind, welche paarweise jeweils mittels eines Steckstiftes (11) den Block (6) auf der Konsole (9) abnehmbar fixieren, und dass der Bock (6) Spannlaschen (12, 13) hält, die durch Schrauben (20) an der Konsole (9) befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlaschen (12, 13) an ihrem dem Stanzblock (6) zugeordneten Ende je einen abgesetzten Schaft (14) aufweisen, der in einer entsprechenden Bohrung (14a) des Blockes (6) gleitbar eingesetzt ist, und an ihrem der Konsole (9) zugeordneten Ende je mit einem Langloch (15) versehen sind, durch welches der Bolzenteil der betreffenden Schraube (20) hindurchtritt, 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anschlagblech (
  8. 8) S welches zur Abstützung des Werkstücks (B, L, S) dem Stanzmesser (1) vorgesetzt und gemeinsam mit letzterem durch Schrauben (7) lösbar am Stanzblock (6) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden (5) des winkelförmigen Stanzmessers (1) bogenförmig nach aussen verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Stanzblock (6) wie auch in der Konsole (9) zueinander ausgerichtete Löcher (33 bezw. 34) für den Stanzabfall vorgesehen sind,
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