DE1797233A1 - Steuerungsvorrichtung fuer einen in ein Spielzeugtelefon eingebauten Plattenspieler - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer einen in ein Spielzeugtelefon eingebauten Plattenspieler

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Description

"Steuerungsvorrichtung für einen in ein Spielzeugtelefon eingebauten Plattenspieler.·1
Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für eine:i in ein Spielzeugtelefon eingebauten Plattenspieler, bei der eine Einrichtung zum Anheben und Rückführen des Tonarmes des Plattenspielers durch Auflegen des Hörers auf die ilörergabeln betätigbar ist.
Bei bekannten Spielzeugtelefonen dieser Art wird das Betätigungselement für die Ingangsetzung des Plattenspielers durch Abnehmen und Auflegen des Hörers betätigt. Wird der Hörer aufgenommen, dann beginnt der Plattenspieler sofort zu arbeiten. Das bedeutet, daß das abgespielte Besprach bereits schon im Gange ist, wenn das spielende Kind den Hörer ans Ohr nimmt, und daß das Gespräch auch bereits läuft, wenn das Kind eine Nummer wählt. Damit wird die Realistik des Spieles beeinträchtigt.
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Patentanwalt· Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-WirtKh.-lne- Axel Hansmann, Dipl.-Phy». Sebcntion Herrmann
I MONCHtN 2, THERfIIINITRASSE 31 · T«Mbm »12β · T*l«eram»AdfMMi Uperti/Μ·»*·· •or·' VOTiMbcH* MOndwn, Zwaifrt. Otkar-vwvMiltcr-Rmfl. Kto. Nr. Ml 4*9 - *»Μ»Μ<*Κοη*ο: MMhAm Nr. lOSf?
loro: PATENTANWALT OR. !UNHOLD SCHMIDT
BAD ORIGINAL
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielzeugtelefon der in Rede stehenden Gattung
Vorkehrungen zu treffen, damit der Plattenspieler tatsächlich erst zu arbeiten beginnt, wenn das Kind Zeit gehabt hat, eine Nummer zu wählen und den Hörer an das Ohr zu legen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einer Steuerungsvorrichtung der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein getrennt von Hand bedienbares Betätigungselement zum unabhängigen Ingangsetzen des Plattenspielers nachAufheben des Hörers.
Auf diese Weise geht dem spielenden Kind von dem auf der Schallplatte aufgezeichneten Gespräch nichts verloren, und überdies ist auch die Bedienung des Telefons sehr naturgetreu wie bei vielen öffentlichen Fernsprechern, wo «an zunächst den Hörer abnimmt, dann eine Nummer wählt und danach einen Hebel oder Knopf betätigen muß, um die Verbindung zu vervollständigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausftthrungsfom der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß da· Betätigungselement in betrieblicher Verbindung mit Kontakten «um Anlassen des Motors des Plattenspielers sowie alt einer Feder steht, die in unbetätigtem Zustand den Tonarm von der Schallplatte abhebt und in einer Anfangsstellung Über de« Umfang der Schallplatte hält.
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Zweckmässigerweise benutzt die Erfindung einen Hebel, der das Betätigungselement in seiner von Hand verlagerten Stellung verriegelt und derart in Antriebeverteindung mit dem Hörer steht, daß er im aufgehobenen Zustand des Hörers in Richtung auf seine Verriegelungslage vorgespannt ist, wobei das Betätigungselement in seiner unbetätigten Stellung dieser Vorspannung entgegenwirkt. Dazu wird im einzänen die Anordnung so getroffen, daß das Betätigungselement eine Platte ist, die mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Druckknopfes in einer waagerechten Ebene in die betätigte Stellung verlagerbar ist und einen Ansatz zurBetätigung der Feder des Tonarmes sowie einen Kontakt zum Anlassen des Motors des Plattenspielers trägt, wobei die Platte mit dem als Verriegelung dienenden Hebel zusammengreift, der derart rechtwinklig zu der Platte versohreikbar ist, daß er in der unbetätigten Stellung der Platte auf deren Oberfläche ruht und in der betätigten Stellung der Platte von deren Kante in die Verriegelungsetellung abfällt. Nachdem das Kind den Betätigungsknopf gedrückt hat wird somit der Plattenspieler in dem arbeitenden Zustand verriegelt, so daß also der Knopf losgelassen werden kann und nicht während des ganzen Gespräches gehalten zu werden braucht.
Es sind aber andererseits auch Vorkehrungen getroffen, um bei einem vorzeitigen Auflegen des Hörer« oder auch dann, wenn das Kind den Hörer unbeachtet abseits liegen lässt, ohne ihn aufzulegen, sicherzustellen, daß der Plattenspieler außer Betrieb gesetzt wird. Um das zu erreichen ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der als Verriegelung dienende
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BAD ORIGINAL
Hebel einen mit der Platte zusammenwirkenden Ana sowie Arme hat, die zur Rückstellung des Hebels aus der Verriegelungslage mit der Platte einerseits durch den Tonarm in seiner Endstellung oder andererseits durch einen Hebel betätigbar sind, der seinerseits über einenDruckknopf durch den aufgelegten Hörer betätigt ird.
Dazu sei bemerkt, daß für sich genommen bei Plattenspielern Vorrichtungen zum Anhalten des Plattenspielers nach Abspielen einer Platte und bei Spielzeugtelefonen auch bereits Vorrichtungen bekannt geworden sind, um den Tonarm selbsttätig in seine Ausgangslage zurückzuführen, wenn der Hörer aufgelegt wird. Duj jh die angegebenen Merkmale lassen sich Abstellung des Plattenspielers und Rückführung des Tonarmes auf einfache Weise verwirklicheil. Das Spielzeugtelefon nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich sowohl dadurch aus, daß das Kind an ihm die verschiedenen Handhabungen vollführen kann, die es beispielsweise bei vielen öffentlichen Fernsprechern ausführen muß, daß darüberhinaus das auf der Platte aufgezeichnete Gespräch vollständig abgehört werden kann, und daß auch Vorkehrungen getroffen sind, um das Spielzeugtelefon narrensicher zu gestalten, so daß eine unsachgemäße Behandlung keine Beschädigungen der Platte oder ein unbeabsichtigt langes Laufen des Telefones bewirken kann.
Der von Hand bedienbare Druckknopf für das Betätigungselement wird vorzugsweise in einer Stellung unterhalb des aufgelegten Hörers angeordnet.
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Es folgt die Beschreibung eine« Aueftihrungsbeispieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Figur 1 ist eine schaubildliche Explosivdarstellung eines Spielzeugtelefons der vorliegenden Erfindung, teilweise abgebrochen,
Figur 2 ist eine vergrösserte Aufsicht auf das Telefon aus Figur 1 mit abgenommene» Deckel.
Figur 3 ist eine vergrösserte Aufsicht eines Teiles der in Figur 2 dargestellten Anordnung.
Figur 4 ist ein verbesserter Teilquerschnitt entlang der Linie 4-4 aus Figur 3·
Figur 5 ist ein vergrösserter Teilquerschnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 2.
Figur 6 ist ein vergrösserter Teilquerschnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 3.
Figur 7 ist ein vergrösserter Teilquerschnitt entlang der Linie 7-7 aus Figur 2.
Das in den Zeichnungen gezeigte Spielzeugtelefon hat ein Gehäuse 12, einen Telefonhörer 18 und Klrergabeln 24 und Die Seitenwand hat einen ü-förmigen Schlits IUr die HöTerschnur 116, einen Schlitz 40 zur Aufnahme der Schallplatten und einen umgekehrt L-förmigen Schlitz 42.
Der Boden des Telefons hat eine Höhlung 58, in der ein Pl*ttfmt«ller 60 drehbar angebracht i*%* Ber Plattenteller 60 hat am Außenrand eine Rille 63, um die ein treibriemen
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gezogen ist, um den Plattenteller 60 mit geeigneter Geechwindigkeit zu drehen. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor 67.
Der Boden ist außerdem mit einem Batterie*Gehäuse 70 versehen. Zwei Trockenzellen-Batterien versorgen den Motor 67 mit Spannung, in nicht näher zu beschreibende Weise über einen ersten Kontakt 86 und einen zweiten Kontakt 87.
Eine Schallplatte 90 kann schnell bequem auf den Plattenteller 60 aufgelegt werden, indem ein Sehallplatten-Sicherungshebel 92 durch seinen Betätigungsknopf 9*t gehoben wird, der aus dem Gehäuse herausragt, wie in Figur 1 gezeigt ist. Der Schallplatten-Sicherungshebel 92 kann in gehobener Stellung gehalten werden, indem der Knopf 94 in einer Halterung 96 gehalten wird, die durch den L-fönnigenSchlitz 42 in der ^ Seitenwand gebildet wird. Die Platte 90 kann dann durch den Plattenaufnahmeschlitz 40 eingebracht werden, bis sie nach oben stehende Plattenzentrierungs-Stege 100 beruhet, die mit dem Boden verbunden sind und die die Platte 90 in die richtige Lage auf dem Plattenteller 60 führen. Die Platte 90 läßt sich auf dem Plattenteller mittels eines Zentrierkonus 106 genau zentrieren. Das ist hier nicht näher zu beschreiben.
Das Ende 124 des zum Hörer 18 führenden Schlauches il6 ist mit einer Tonabnehmer-Vorrichtung 126 verbunden, Äie sich am Ende 140 eines Tonarmes 142 befindet. Das ,,andere Ende tkk
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ORIGINAL
Das Ende 124 des zum Hörer 18 führenden Schlauches Il6 ist mit einer Tonabnehmer-Vorrichtung 126 verbunden., die sich am Ende 140 eines Tonarmes 142 befindet. Das andere Ende 144 des Tonarmes 142 trägt eine Flansch- oder Nockenfläche 145 und einen Zapfen 146 (Figui- 4) mit einem konischenEnde 148, das den Tonarm 142 kippbar oder drehbar auf einen nach oben stehenden Vorsprung 150 auflegt, der am Boden des Telefons vorgesehen ist.
Eine Steuerungsvorrichtung 152 ist oberhalb vom Tonarm auf Zapfen i5'i angebracht, die am Boden des Telefons befestigt sind. Die Steuerungsvorrichtung 152 enthält eine Platte 156, die durch Schrauben 158, 159 und 160 mit den Zapfen 154 verbunden ist.
Die Platte 156 enthält eine Öffnung 162, durch die die .Sehrauben IbO hindurchgeht; eine dveite öffnung 166, durch die eine Schrauben 159 hindurchgeht; eine dritte Öffnung 170, die von einem Vorsprung 172 umgeben ist; eine vierte Öffnung 174, die teilweise von einem U-förmigen,nach oben stehenden Führungsteil 176 umgeben ist, und einen lar^estreckten Schlitz 178. Das Ende ISO des Tonarmzapiens ii46 erstreckt eich durch den Schlitz 178 bis zu einem Punkt oberhalb der Flüche 156, um ein Kippen zwischen den Enden 182 und 184 des Schlitzes 178 zu vermeiden. Der Tonamizapfen 146 ist normalerweise zum Ende 182 hin durch einen ersten Arm 186 einer Feder 188 gespannt, die einen Vorsprung 168 umgibt und einen zweiten Arm 189 hat, deesen freies Ende 190 an einem Stift 192 anliegt,
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der auf der Fläche 156 angebracht 1st. Wenn der Zapfen gespannt ist, ist der Tonarm 142 genügend angehoben, so daß die Nadel des Tonarmes von der Platte 90 entfernt ist. Zusätzlich liegt der Federann 186 mit genügender Kraft an Zapfen 146 an, um einen herabhängenden Ansatz 145a Bit der Nockenfläche 145 in Berührung zu bringen, so daß der Tonarm 142 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in Figur 2 gezeigt ist, bis er eine Arretierung 193 (Figur 2) berührt, die auf dem Boden des Telefons angebracht ist. Der Tonarm 142 hat ein geaügendes Gewicht, um den Zapfen 146 gegen das Ende 184 von Schlitz 178 au lehnen, wenn der Ar« 186 zum Ende 184 durch den nach oben stehenden Ansatz 194 bewegt wird, der auf einer schwenkbaren Platte 196 angebracht ist. Die schwenkbare Platte 196 ist drehbar auf eine* dft· Loch umgebenden Vorsprung 164 angebracht und enthält eine öffnung 198, die den Vorsprung 172 umgibt. Die Platte 196 hat einen Ann 200, an dem der Kontakt 87 befestigt ist. Die Platte hat eine abgeschrägte Kerbe 206, in die ein abgeschrägter Schuh 208 eingeschoben werden kann, der an eines Druckknopf-Mechanismus 210 angebracht ist. Das untere Ende 212 des Druckknopf-MechaniSMUs 210 liegt in der Öffnung 174 innerhalb der U-förmigen Führung 176. Der Druckknopf 210 enthält einenDorn 214, der durch die obere Wand des Gehäuses 12 (Figur i) hindurchreicht. Wenn der Knopf 210 durch einen Benutzer des Telefons 10 heruntergedrückt wird, greift der Schuh 208 in die abgeschrägte Kafoe 206 ein, wodurch die Platte 196 im Ihrzeigersinn geschwenkt wird, wie aus Figur 2 zu er-
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sehen ist, bis zu einer Stellung, die in Figur 3 gezeigt ist. Der Betrag, um den die Platte 196 i« Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird durch eine Arretierung 216 gesteuert, die auf der Fläche 156 angebracht ist. Die Platte I96 wird in der in Figur 3 gezeigten Stellung durch einen Arm 218 gehalten, der auf einem schwenkbaren Hebel 220 angebracht lot; der Hebel 220 ist durch einen Stift 222 drehbar mit der Platte 156 verbunden. Der Hebel 220 enthält einen Are 224, der durch einen Schlitz 226 in der Platte I56 nach unten hängt, und einen zweiten Arm 228, der mit dem herabhängenden Arm 224 einen rechten Winkel bildet; der Arm 228 erstreckt sieh bis zu einem Punkt oberhall) und in Berührung Bit einen Hebel 229f dei sich über dem Stab 02 befindet. Der Hebel 229 ißt zwischen seinen Enden durch eine Schrauben232 «it der Unterseite 230 der Platte 156 verbunden. Das vom Arm 229 entfernt liegende Ende des Hebels 229 ist mit einem Halte- oder Ilückstellknopf verbunden, dessen Bnde 236 durch eine öffnung 238 reicht, die in der Gabel 24 vorgesehen ist; der Rückstellknopf 234 kann vor dem Telefonhörer 18 betätigt werden, wenn er auf die Gabeln 24 und 26 aufgelegt wird. Das Gewicht des Telefonhörers 18 leicht aus, um den Knopf 234 herunterzudrücken, so daß das den Arm 228 berührende Ende des Hebels 229 den Arm 228 hochhebt, wodurch der Hebel 22Ü ia UJfcr«*igers inn gedreht wird, und zwar so weit, wie notweidg ist, um den Ära 218 dvon der Platte 196 zu lösen. Hierdurch kann die Platte I96 durch die Feder 240 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden; die Feder 240 umgibt den Vorsprung 164 und enthält einen ersten Ar«
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und einen zweiten Arm 246. Der Arm 242 liegt an einem nach oben stehenden Anschlag 248 an, der auf der Platte 196 vorgesehen ist, und der Arm 246 liegt am Vorsprung 172 an, wodurch die Platte I96 im Gegenuhrzeigersinn gespannt wird. Wenn die Platte 196 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, wird der Anschlag 194 zum Toriarmzapfen 1%6 hin bewegt, wodurch der Arm 186 der Feder 188 den Zapfen 146 berührt und ihn in dem Schlitz 178 bewegt, bis die Nockenfläche 145 am Ansatz 145a anliegt; dadurch wird der Tonarm 142 augenblicklich in eine senkrechte Stellung im Schlitz 178 zurückgebracht und bis zur Arretierung 193 gedreht. Hierdurch wird der Tonart 142 gehoben und in eine solche Stellung bewegt, wo er vo» einem hier nicht näher zu erläuternden Sicherheitshaken erfaßt werden kann.
* Bei der Anwendung kann das Kind den Hörer 18 von den Gabeln 24 und 26 abheben und eine beliebige, gewünschte Nuuer wählen. Dann kann das Kind den Knopf 210 drücken, wodurch der Schuh 208 die Platte 196 aus der in Figiwr 2 gezeigten Stellung in die in Figur 3 gezeigt Stellung bewegt.. Die durch den Schuh 208 hervorgerufene Bewegung der Platte 196 bewirkt, daß der nach oben stehende Ansatz 194 den Arm 186 der Feder 188 vom Zapfen 146 löst, so daß dieser zum Ende 184 des Schlitzes 178 hin kippen kann, wodurch die Nadel des Tonabnehmerβ 142 gesenkt wird, bis sie auf der Schallplatte 90 aufliegt. Durch die Bewegung der Platte 196 wird außerdem der Kontakt 87 Bit dem Kontakt 86 in Verbindung gebracht, üb den Plattenteller 60 einzuschalten.
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ORiGlNAu
Wenn die Nadel das Ende des auf der Schallplatte 90 aufgezeichneten Gespräches erreicht hat, wobei sie nach innen zur Mitte hin vorrückt, fällt die Nadel in eine examtrische Kurve oder tiefe Rille 3l6, die die Nadel festhält; dadurch wird der Tonarm 142 mit dem herunterhängenden Ann in Heruhrung gebracht, so daß der Hebel 220 die Platte I96 freigibt, wie in Figur 5 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Dadurch wird also die Platte 196 freigegeben, so daß sie sich unter Einfluß der Feder 240 in die in Figur 2 gezeigte Stellung zuiückbewegen kann. Wenn die Platte 196 in die in Figur 2 gezeigte Stellung bewegt wird, liegt der Arm 186 der Feder 1S8 am Zapfen 14b an und bewegt ihn Tom Ende 184 zum tnde 182 von Schlitz 178, woraufhin die Nocke 145 den Ansatz 1Ί5·'ί berührt. Hierdurch wird der Tonarm gehoben und bis zur Arretierung 193 (Figur 2) geschwenkt.
Wenn das Kind die Schallplatte 90 aus dem Telefon 10 herausnehmen möchte, solange die Plattenspielernadel die Schallplatte 90 berührt, bewirkt der Schallplatten-Sicherungshebel 92, daß der Hebel 229 den Arm 22S von Hebel 220 ergreift, damit der Arm 218 so weit gehoben wird, um die Platte I96 freizugeben; dadurch wird der Tonars 142 gehoben und zur Arretierung 193 zurückgeschwenkt. Die Schallplatte 90 kann dann heraus genommen werden, ohne daß sie τοη der Nadel 136 beschädigt wird.
Wenndas Kind den Hörer 18 auf die Gabeln 24 und 26 auflegt, ehe der Tonarm 142 von der Klinke 250 festgehalten wird, drückt
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BADORiOiNAL
der Hörer 18 den Knopf 23^i was bewirkt, daß der Hebel 229 den Arm 228 des Hebels 220 hebt, wodurch die Platte 196 freigegeben wird. Der Tonarm 142 wird dann automatisch angehoben und bis zur Arretierung 193 bewegt.
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Claims (8)

  1. Dipl.-lng. MARTIN LICHT 1797233 Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirhch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    P Vi 78 5*9 Λ Mönd»n,d*n 2. September 1968
    freimakte
    Ihr Ztkhan Unwr
    MyVfTEL, l:C. Ha/De
    PATEXTANa Pl'\. ClIE
    Steuerungsvorrichtung für einen in ein Spielzeugtelefon eingebauten Plattenspieler, bei der eine Einrichtung zum Anheben und Rückführen des Tonarmes des Plattenspielers durch .pflegen dos Iiöreis auf die Hörergabeln betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein getrennt νου Hand bedienbares Betätigungselement (J9^>) zum unabhängigen Ingangsetzen des Plattenspielers nach .uifheben des Hörers.
  2. 2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (196) in betrieblicher Verbindung mit Kontakten (86, 87) zum Anlassen des Motors des Plattenspielers sowie mit einer Feder (I86, 188) steht, die in unbetätigtem Zustand den Tonarm (i^2) von der Schallplatte (90) abhebt und in einer Anfangsstellung über dem Umfang der Schallplate hält.
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    Ψ*
  3. 3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 2t gekennzeichnet durch einen Hebel (220), der das Betätigungselement (196) in seiner von Hand verlagerten Stellung verriegelt und derart in AntridBverbindung mit dem Hörer (l8) steht, daß er im aufgehobenen Zustand des Hörers in dichtung auf seine Verriegelungslage vorgespannt ist, wobei das Betatigungselement (196) in seiner unbetätigten Stellung dieser Vorspannung entgegenwirkt.
  4. 'i, steuerungsvorrichtung i:ach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine Platte (i96) ist, die mit Hilfe eines von Hand be tätigbaren Druckknopfes (2iO) in eine.ι* waagerechten Ebene in die betätigte Stellung verlagerbar ist und einen Ansatz (19^) zur Betätigung der Feder (I86, 1G8) des- Tonaraes (142) so vie tinen Kontakt (§7) zum Anlassen des Motors des Plattenspielers trägt, wobei die Platte mit dem als Verriegelung dienenden Hebe] (220) zusammengreift, der deiart rechtwinklig zu der Platte (196) verschwenkbar ist, daß er in der ulibetätigten Stellung der Platte auf deren Oberfläche ruht und in der betätigten Stellung der Platte (196) von deren Kante in die VerriegelungssteHung abfällt.
  5. 5. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verriegelung dienende Hebel (220) einen mit der Platte (iO6) zusammenwirkenden Am (219) sowie Arme (224 und 228) hat, die zur Irel stellung des Hebels (220) aus der Veriiegelungslage mit der Platte (1'9^) einerseits durch
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    den Tonarm (142) in seiner Endstellung oder andererseits durch einen Hebel (229) betätigbar sind, der seinerseits über einen Druckknopf (234) durch den aufgelegten Hörer (218) betätigt wird
  6. 6. Steuerungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von Band bedienbar*? Druckknopf (210) für das Betätigungselement (196) in einer Stellung unterhalb des aufgelegten Hörers (l8) angeordnet int.
  7. 7. Steuerungsvoriichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daiJ der Tonarm (l42) an seinem dem Tonabnehmer gegenüberliegenden Ende einon Zapfen (146) hat, der mit seinem unteren Ende kipp- um! schwenkbar in einem Vorsprung (i50) gelagert ist, wobei das obere Ende des Zapfens (l46) in einem Sc.ilitz (l?8) geführt ibt, der die Kippbewegung des Tonarmes (l*:2) beim .\nheben im el Absenken in der erforderlichen Weise begienzt, wenn der Zapfen über eine Feder (186) durch die Platte (196) betätigt wird.
  8. 8. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zapfen (146) eine seitliche Nockenfläche (i%5) trägt, die für die Verschwenkung des Tonarmes (142) zurück in die Ausgangslage in Berührung mit einem ortsfesten Ansatz (1.45a) überführbar ist.
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